Beiträge von rajo

    Bezüglich Bühnensound - meist um's Schlagzeug herum - ein wenig aufzuräumen und zu bedämpfen: Bei Ikea gehen dieses Jahr die ELIF Akustik-Aufsteller aus dem Programm. Da werden dann evtl. so 40-60% drauf sein. Kann auf kleineren Bühnen oder bei viel nahe gelegenem Mauerwerk oder niedrigen Decken hilfreich sein, weil dann die anderen Musiker sich nicht so laut brauchen - entsprechend muss die Front nicht so viel indirekten Bühnensound überstrahlen um Klarheit rein zu bekommen. LG

    Hatte das Problem einer deutlich zu lauten Bühne am WE nach längerer Zeit auch mal wieder. Teilweise lag es auch am Veranstaltungsort, fast nur Beton und Mauern (mit einer allernotwendigsten Dosis Molton als Backdrop und noch ein bisschen an den Wänden) vertragen sich mit hartem Rock nicht gut. Zumindest ein Deckensegel würde dringend benötigt. In der Front waren auf jeder Seite zwei Tops in V-Form als Kammfilterarray aufgehangen ... konnte man an dem Tag nicht mehr ändern - die fahren das wohl seit vielen Jahren so, da sind jede Woche VA, unglaublich.


    Das Ganze hat dann so angefangen, erstmal echt fiese, harte Akustik, zunächst vom Schlagzeug - darauf hin wollte der Basser seinen Amp so laut drehen, und meinte, er braucht das, weil die Drums so laut sind ... so geht das dann los, mit dem jeder gegen jeden.


    Gespräche mit der Band haben zunächst geholfen. Als die Show dann los ging, hatte sich der Basser aber trotzdem wieder lauter gemacht, so dass ich ihn auf der Front erstmal komplett runter nehmen konnte ... arrrh! Zum riesengroßen Glück war es sehr voll und das hat in dieser Bunker-Halle deutlich mehr geholfen, als ich befürchtet hatte - tatsächlich auch mit dem Kammfilterarray. Ein Kommentar aus dem Publikum "Hey, Dich kenn ich gar nicht, wollte grade mal gucken, wer am Mischpult ist, weil normalerweise ist hier kein guter Sound" hat mich ein Stück weit entschädigt. Da freu ich mich grade immer noch drüber, Danke dafür. Trotzdem hatte ich mich den ganzen Abend eigentlich mehr als Schadensbegrenzer gefühlt und es war eine enorme Gratwanderung.


    Die Band gibt es seit 25 Jahren, hatte die allerdings erst wenige male und das OpenAir natürlich ohne Probleme.


    Nunja worauf ich eigentlich hinaus wollte: Mögliche Ansätze die helfen können, zur Lösung/Entschärfung zu lauter Bühnen teils erheblich beizutragen (jenseits der Disziplinierung der Band):


    1. Schlagzeug - absorbierende Aufsteller um das Schlagzeug herum. Dahinter, seitlich, darüber (Segel) ... Notfalls Mikrostative in T-Form stellen (die können behangen werden). Für's Publikum ist das optisch nicht dramatisch, die freuen sich über besseren Sound. Auch Absorberwürfel vor dem Schlagzeug helfen, die Bühne akustisch aufzuräumen. Von da ausgehend brauchen sich alle anderen schon mal nicht mehr so laut, hurra!


    2. Alle Instrumente und Amps möglichst aus der unmittelbarer Nähe von Grenzflächen weg. Schlagzeug nicht an der Wand - wenn irgend möglich da weg und wenn es nur ein paar cm sind. Ecke ist ganz schlecht. Bassamp genau so, weg von der Wand, raus aus der Ecke. Je nach Größe auch vom Boden weg, Gitarren-Amps genau so: Stuhl, Hocker, Podest ... auch ein Drumriser hilft akustisch ...


    3. Nicht selten könnten Basser am Amp die Tiefbässe noch absenken oder/und sich mehr höhere Anteile geben, ohne dass der Band Sound leiden würde, im Gegenteil. Dadurch erhalten sie mehr Kontur/Integrität/Schärfe/Durchzeichnung in akustisch undurchsichtiger Bühnensituation, so können sie sich selbst als Individuum, ihr Spiel im allgemeinen Mulm viel besser wahrnehmen und müssen diesen Mangel nicht mit höherer Lautstärke kompensieren. Ausserdem könnte man dem Basser als Kompromiss für leiseren Amp mehr Bass auf dem Monitor geben und dann bei Punkt 4 weiter machen:


    4. Monitore: Monitore vertragen sehr oft eine Bassabsenkung ohne dass die Musiker das als beeinträchtigend empfinden. Im Gegenteil brauchen diese um sich wahrzunehmen vor allem die höheren Frequenzanteile - also grade die tieferen Frequenzen, die nur umso mehr Mulm von der Bühne ins Publikum bringen, sind auf Monitoren oft echt weder wichtig noch vorteilhaft.


    5. So also da gibt es sicher noch weitere Punkte. Auf jeden Fall ist den Bühnensound aufgeräumt zu halten schon mal eine Voraussetzung dafür, dass der Ingenieur gar nicht erst in die Versuchung kommt, die Front so weit hoch zu schrauben - zumindest nicht aus dem Grund, dass eine zu laute, indirekte, mulmige Bühne überstrahlt werden müsste.


    Dass das Gefühl von Druck und Schub erst durch zerrenden Sound oder LS entsteht kann ich nicht bestätigen. Da lässt sich für mich bei klarer Wiedergabe viel mittels sensibler Kompression und Parallel-Kompression, Side-Chaining, EQ etc. erreichen. Leider werden das vor allem die Kollegen sein, welche hier NICHT lesen, denen man das beibringen müsste. ;)

    Hallo guma und alle, nach weiteren 8 Jahren wollte ich mal updaten: Rode TF-5 - sehr sehr empfehlenswert. Ob am Chor, am Piano, Percussion, Streicher ... wo immer eine kleine Niere gebraucht werden kann - klingt für mich wahnsinnig gut, was da raus kommt. In die Preisklasse von Schoeps etc. bin ich indes noch nicht vorgedrungen, aber mittlerweile ist mir bewusst, dass - wenn das hörbare Ergebnis in einer Weise auf Dich, die Künstler, die VA etc. zurück fällt - liegt ein gutes P/L unter Umständen höher, dafür bekommt man SEHR viel Lob und Anerkennung, Gespräche uws ... und das geb ich an der Stelle jetzt teilweise ;) mal weiter. Macht mir große Freude so zu arbeiten.


    Warte allerdings sehnsüchtig auf Kugeln der TF Serie.

    Nach dreieinhalbtausend Zugriffen darf vermutet werden, dass einige in den letzten Jahren aufgrund ähnlicher, an gewisse Suchmaschinen herangetragene Wortfolgen hier gelandet sind. Deshalb möchte ich kurz kundtun, dass ich nun seit Jahren glücklich mit einem Oktava Pärchen bin und zwar in dem MSP-6 Set. Im Freundeskreis finden sich auch NT5 und man muss sich in der Preisklasse nicht so sehr den Kopf zerbrechen, mit allen sind phantastische Aufnahmen möglich.


    Hatte auch mal den Versuch unternommen, im Metric Halo Mio EQ mit Hilfe des Spectra Foo Analyzers die Mikros einander anzugleichen, anschließend konnte ich persönlich und in meiner Abhörsituation keinen Unterschied in der Auflösung mehr wahrnehmen.


    Die Nieren-Kapseln fangen allerdings tatsächlich sehr breit ein! Jedoch habe ich dies auch zu schätzen gelernt, beispielsweise funktionieren AB-Abnahmen von breiteren Bühnenbereichen so gut, Schallquellen dürfen sich bewegen während der Klang homogen, vor den Mikros fast "kugelig" bleibt, dennoch ist rückwärtig eintreffender Schall gedämpft. Nicht so stark wie engeren Nieren - mit denen man, um den selben Bereich abzunehmen, allerdings wieder weiter weg müsste und so auch etwas Direktschall-Anteile verliert und natürlich entsprechend näher dorthin kommt, von wo der Schall ja gedämpft werden soll. Aber nunja, es ist definitiv ein "Trade-Off", beides hat Vor- und Nachteile und man lernt, die Charakteristiken zu nutzen. Für manche Situationen könnte ich mit "normalen" Nieren nicht weit genug weg, wo Kugeln aber (live) gar nicht funktionieren würden.


    Beispielsweise lassen sich Podiumsdiskussionen mit diesen zwei breiten Kapseln bewältigen, wo ansonsten jeder sein eigenes Mikro (Headset oder bessere Mikrofonarbeit!) benötigt hätte und gleichzeitig kann man so weit nach vorne (oder hoch), dass für Teilnehmer (und Publikum) das Mikrofon als technisches Element keinen psychischen Einfluss mehr hätte (und eventuell auch nicht sichtbar wäre) - in anderen Situationen, bei kleineren abzunehmenden Bereichen und anderen Distanzen, mag genau dies aber auch besser durch eine engere Niere geleistet werden.


    Für Nahbereiche wie etwa die Hihat, enthält das 6er Set glücklicherweise auch die Hyperniere, mit auf jeden Fall besserer seitlicher Dämpfung. Allerdings kommt hier genau rückwärtig einfallender Schall auch und sogar wieder noch stärker durch als mit der (breiten) Niere, das erfordert höhere Achtsamkeit bei der Ausrichtung der engen Niere (und live eventuellem Monitoring!).


    Noch eine Erfahrung: in Stereo-Aufnahme-Situationen, in denen eine volle Kugel nicht gewünscht ist, enge Niere aber auch nicht sein muss, erzielen die breiten Nieren eine sehr schöne, fast kugel-tiefe Räumlichkeit.


    So, diese genannten Vor- und Nachteile der breiten Nieren bei Oktava darf man in einer Kaufentscheidung durchaus bedenken. Und dabei, dass diese (breite) Nierenkapsel diejenige ist, die den MK012 Nierensets und Kugel/Nieren Sets immer beiliegt. Die enge (Hyper-)Nierenkapsel bekommt man ausschließlich einzeln oder im Kugel/Niere/Hyperniere-Set.


    Wer weniger ausgeben möchte (oder nur kann) dem sei dringend geraten (habe hier mittlerweile einen ganzen kleinen Koffer verschiedenster Kleinmembranen): etwa AB 60/70/80 Euro, VK, neu, können (je nach angedachtem Zweck) brauchbare Mikrofone erworben werden - in dem Sinne etwa, dass hier "mit 30% des Preises 80% des Ergebnis erreicht werden" - respektive viele Wiedergabemedien (da leider ebenfalls "Budget-Produkte") sich schwer tun, den Zugewinn wertigerer Mikrofone aufzulösen. Es ist richtig, dass es zu allererst die interpretative und musikalische (oder sprachliche oder sonstwie künstlerische) Leistung ist, welche die Menschen später beim Hören bewegt. Unterhalb dieser Preisschwelle beginnt jedoch alsbald der Bereich, in dem selbst ein 3.- Euro Ohrhörer und bald ein Laptop die Unterschiede hörbar machen: wenn ein Mikro klingt, als hätte es bei der Aufnahme unter einer Decke gelegen, kann ich persönlich nur noch die interpretative Leistung bewundern. Wenn dagegen aber alles stimmt- Interpretation UND klanglich hohe Qualität, werden die Hörer in ihrem Innersten ergriffen.


    Auch baulich-qualitativ liegt noch weiter unten allmählich nur geringe Kapazität, und sicher gibt es genug Produkte, bei denen es schade um Rohstoffe, Arbeit, Umwelt und Menschen ist. Letzteres kann unter Umständen natürlich auch bei Hochpreis-Produkten der Fall sein. Im Zweifel gilt: wer billig kauft, kauft zweimal.


    Soweit einmal, ich hoffe, das hilft den nächsten Suchenden etwas weiter. Großer Fan bin ich auch von Audio-Technica geworden, das haben in dem Fall bei mir allerdings eher die Großmembranen 4040 und 4050 bewirkt, das aber derart, dass ich die kleinen auf jeden Fall noch kennenlernen möchte. Interessant scheint mir auch das Haun System, habe es jedoch noch nie gehört.

    Liebes Forum,


    Jetzt überlege ich doch glatt, mein kleines Digipult (Tascam DM24) gegen etwas wie Motu 896 (oder ähnliches, vll. RME FF 800?) auszutauschen. Der Aufgabenbereich liegt schon im Bereich Mixing / Live-Recording bis Projektstudio. Hat jemand Erfahrung damit, so ein, originär wohl als Interface gedachtes Gerät tatsächlich als Mischpult zu verwenden?


    Wird man die am Digipult verbliebenen manuellen Regler auf ewig vermissen, oder kann man sich an die DSP Software-Steuerung gut gewöhnen? Sind die EQs, Kompressoren und Effekte gut zu gebrauchen?
    Wie reagieren Veranstalter und Publikum, wenn man statt mit eindrucksvollem technischen Kasten nur noch mit einem kleinem Rack und Laptop am Mischplatz sitzt?


    :roll:
    Rainer

    Hallo Leute,


    wir würden gerne unsere feine kleine PA (sehr schön arbeitende 15/3er Beyma Systeme) durch Selbstbau von zwei Boxen erweitern. Handwerkliches Geschick ist vorhanden, ansonsten aber keine Erfahrung in der Lautsprecher-Entwicklung - deshalb sollte es ein fertig entwickelter Bausatz bzw. Gehäuse-Plan mit Stückliste sein.


    bereits im Beschäftigungsverhältnis:
    BT Beyma 15" G300
    MT Beyma 250Mi
    HT Beyma CP16


    Soweit ich das beurteilen kann, fangen, wenn man die Lautsprecher reizt, die Tieftöner vor den Mitten- und Hochtönern an zu zerren. Wäre es eine gute Idee, zwei 18" Bässe dazu zu bauen und dann aktiv zu trennen ... oder wäre es schlauer, das vorhandene 15/3er System noch einmal kopieren?


    Jegliche Anmerkungen, Vorschlägeund Links werden dankbar angenommen!


    viele Grüße,
    Rainer

    Hallo und Danke Euch allen für die Diskussion, ich hoffe dass sie nicht nur mir etwas bringt. Soweit ich das überschauen kann, haben wir jetzt dann langsam auch alle Preis/Leistungs Schnäppchen für ernsthaften Studio-Betrieb benannt. Ein Ergebnis steht auf jeden Fall fest: das liegt so um die 300€ für das Kleinmembran-Kondensator-Paar.


    Dass es natuerlich eine gewisses Qualitätsniveau gibt, ab dem die Geschichte amtlich wird, ist sonnenklar (und wenn sich da preislich in den letzten 10 Jahren nichts getan hätte, wäre das für mich auch absolut unerreichbar).


    Anderer Meinung bin ich darin, dass die Qualität unterhalb eines gewissen Preises drastisch sinkt. Meine Erfahrung ist eher das Gegenteil: dass unterhalb einer gewissen Qualität der Preis drastisch sinkt. Wer natuerlich eine gewisse Qualität definitv erreichen muss, dem ist darunter mit nichts geholfen. Auf der anderen Seite gibt es auch schrecklich viele untalentierte Klangtechniker mit allerfeinster Ausrüstung ... aber davon kann wohl jeder hier ein Lied singen ;) Trotzdem hast Du, Pulenk, angesichts der Lebensdauer, trotzdem schon auch recht, nur habe ich die Mittel nicht, alle "benötigbaren" CDMs aus dieser Klasse anzuschaffen. Für die notorisch pleitigen Schüler- und Studentenmusiker muss ich für live und den Verleih einfach noch SDC im "Supergünstig-Bereich" anschaffen, und denke dass die Entscheidung auf die Fame 3-Change gefallen sind (Fostex verkauft hoffentlich keinen *vollkommenen* Schrott).


    Studio Projects C4 ist mMn übrigens sehr nahe mit Superlux S241 verwandt ;)


    Ich Danke allen hier sehr und werde die hier vorgeschlagenen Mikrophone auf jeden Fall testen - ein Paar brauche ich definitiv als HM für Jazzcombos und anderes / Stereo für Flügel und OH)... wenn ich es schaffe, werde ich jeweils 2 Paare soweit möglich identisch positionieren und einen A/B Vergleich irgendwo uploaden und hier den Link einstellen - dann kann jeder mithören ... allerdings sind meine Vorverstärker auch nur die vom Fostex 820 Pult und es wird noch ein wenig dauern.


    Oktava 012 und SP C4 wurden in einem anderen Forum übrigens dafür beschuldigt, dass jedes Paar etwas anders klingen soll, und ein Urteil deshalb nur für die ganz bestimmten Exemplare gefällt werden könne, und keine Pauschalvergleiche gegen andere Typen möglich sind, während Rode sehr konsistent produzieren soll. Gibt es dazu noch Erfahrungen/Anmerkungen?


    Herzliche Grüße!

    Das klingt schon mal sehr gut. Offiziell haben Oktava und Rode jetzt beide noch nicht auf meine Anfragen geantwortet, aber da ich komplett vergessen habe, dass Ständer und Kabel auch noch was kosten, muss ich die Anschaffung des für mich teureren Pärchens jetzt noch min 1 Monat zurückstellen.


    Für die Anschaffung des günstigeren Pärchens bin ich in den Tiefen des Internets wieder auf interessantes Material gestossen und äußere folgende These:
    Superlux CMH8K = Fostex MC10M = Fame 3-Change (???)

    Hallo Danke für die hilfreichen Antworten!


    Also eines ist jetzt schonmal klar, statt 4*100€ Mikros (Beyerdyn MCE 530, Behringer B5 o.ä.) wird es wohl ein Pärchen Rode oder Oktava werden, habe die Hersteller jetzt mal angeschrieben, wegen meiner 24V Phantomspeisung...


    Das zweite wird dann sehr günstig ausfallen müssen. Hierfür bin ich auf zwei verblüffende Entdeckung gestossen: In der E-Bucht gibt es ein Pärchen MXL 603 für 81.- (91.- inkl. Versand). Mit Zoll usw käme das auf ca 110-130 soweit ich rechnen kann - bei Thomann kostet das 290.- allerdings sind da noch Spinnen und ein Köfferchen dabei... zweite Alternative, zu der ich im Augenblick tendiere ist das Fame 3-Change Set zu 130.- ...


    Bis später :)

    Danke! Fällt jedoch aus, weil das Projektstudio derzeit nur 24V Phantomspeisung leisten kann. Für mich persönlich dürften beide Pärchen 400€ zusammen derzeit nicht sonderlich überschreiten - in einem halben Jahr ist da wieder mehr drin. Auf der anderen Seite wäre ein Set in diesem Bereich eine feine Sache - denn für den Verleih an jugendliche Rock-Bands hätte ich auch kein Problem als zweites Paar mit einem Behringer oder T-bone-Set. Jedoch bräuchte ich dann immer noch zwei Kugeln als HM für kleinere Akustik-Sets... Liege ich mit der Vermutung richtig, dass ein Set mit Wechsel-Kapseln wie "Fame-3-Change" "Thomann SC150" oder "Behringer B5" lediglich die Qualität von 40-50€ Mikros ohne Tauschkapseln liefert?

    Liebes Forum,


    Die Anschaffung von zwei günstigen Kleinmembran-Päärchen steht ins Haus, doch die Auswahl erschlägt mich schier. Einen Händler mit vernünftiger Auswahl gibt es in meiner Nähe leider nicht, und um alle möglichen Kandidaten erstmal zu bestellen für einen Direktvergleich reicht meine Finanzkraft als hauptberuftlicher Student derzeit auch nicht aus, auch wenn die meisten Exemplare von vornherein für die Geld-zurück-Option prädestiniert wären...


    Hauptfunktion der Pärchen wäre Piano und Schlagzeug OH (ohne Stützen an den Toms) ... aber sie dürften auch gerne hier und da mal aushelfen, z.B. beim Projektstudio als Hauptmikrophone für räumliche Aufnahmen. Von daher wären austauschbare Kapseln nicht schlecht, denn ansonsten stünde die Anschaffung zweier Kleinmembran-Kugeln auch noch an...


    Falls jemand hier Erfahrungen mit den sehr günstigen Mikros (50-150/St) hat, würd ich mich über Empfehlungen/Warnungen sehr freuen. Grüße aus Freiburg! Rainer