Beiträge von WolfgangK

    ... bin ja auch nur mit überschaubaren 1-6 Auxen unterwegs, habe aber schon seit Jahren einen User-Key so programmiert, dass ich mit einem Druck alle Monitorwege stummschalten kann. Ich kann mich noch daran erinnern, dass das bei Yamaha etwas tricky war, aber es geht. Ich gebrauche den aber meistens für Umbauphasen :) wirkliche Rückkopplungsprobleme habe ich in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr gehabt. Und für größere Veranstaltungen gehe ich davon aus, dass dort Profis im Einsatz sind, die sowieso schon mal grundsätzlich alles kennen und auch tun, damit so ein Fall erst gar nicht eintritt. Ob die für den absoluten Notfall aber trotzdem einen Notaus haben, ... warten wir mal auf die nächsten Posts von den "großen Jungs" :)

    heißt nun Rode HS-1 P, gibt's u.a. in beige, ist inzwischen so unempfindlich, dass ich auch bei lauten Personen noch kein Clipping im Mic hatte, und lässt sich mit etwas Geduld auch mit 1/3-Band-EQs so bearbeiten, dass man vor den Lautsprechern herlaufen kann. Weiterer Rode-Vorteil: haben Adapter für fast alle gängigen Taschensender. Somit auch gut für Adaption auf vorhandene Technik.


    Die Beyerdynamic-Headsets TG-H75c kenne ich nicht. Nur die OPUS 54.xxx, die ich über Jahre gehabt habe: Hohe Verständlichkeit, guter Klang, kaum Plopp- und Zischlaute, kaum Rückkopplungsprobleme. Da sind die wirklich absolut spitze. Nachteil: haben halt die Sprechkapsel sehr nach am Mundwinkel.

    uuups, Posting zurück :shock:


    habe die app gerade nochmal neu gestartet, um den Fehler nachzuvollziehen, Bildschirmkopien zu machen, .., und dabei festgestellt, dass der Fehler nicht reproduzierbar ist. Sorry. Hatte den Fehler damit nur direkt nach der Installation gestern eimalig. Habe die kleinen Bildschirme noch meiner Frau gezeigt und somit zumindest einen Zeugen :roll:


    Gestern Abend war es wie folgt: ql-stagemix v5 installiert, Demo-Mods mi Firmwar v3 gestartet, ein bisschen damit gespielt,was genau, weiß ich nicht mehr, dann auf Long Faders gedrückt und die Bildschirmhöhe der App war etwa auf 2/3 oder 50%, so genau kann ich ich nicht mehr erinnern, Beschriftung und Faderknöpfe waren nicht mehr sinnvoll zusammen, ... sah schon sehr komisch aus. Bei jedem weiteren Drücken wurde der Bildschirm dann noch niedriger, ao dass auch die links angeordneten Auswahlbuttons übereinander lagen.


    Beim erneuten Start mit Firmware v1 war dann wieder alles i.O. Mit Firmware v3 dann wieder nicht.


    Ob ich mein iPad von gestern bis Heute rebootet habe, kann ich gerade nicht mehr sagen. Jetzt war der Fehler jedoch weg.


    So, und jetzt kommts dicke: Habe dann gerade nochmal gespielt, im EQ editiert, dann wieder auf Mixer zurück und Long Faders gedrückt - voila - Fehler wieder da. Fehler scheint nach EQ-Eingriffen zu kommen. Sehr merkwürdig. Habe Bilder gemacht, kann diese aber nicht hochladen, da ich im Urlaub bin. Wenn ich einem die Bildscirmcopys zusenden dürfte, wäre das jetzt vermutlich hilfreich ... ;)

    habe mir die app auch erunter laden und evtl. einen Fehler festgestellt: ist es bei auch so, dass die Umschaltung auf long faders in der alten Version funktioniert und jetzt zu immer kleineren Bildschirman auf der app führt?


    Interessant finde ich,dass ich in der alten Version, die ja immer noch unterstützt wird, den fehler nicht habe.


    btw: habe die app nur im demomodus probiert ;)

    ... bei mir waren schon zwei Splitter defekt - vermutlich haben die dort verbauten passiven Bauelemente nicht ganz die Leistungsfähigkeit und Qualität, wie wir das hier für "unsere" Frequenzweichen erwarten, über die ja auch schon mal das eine oder andere Watt geschickt werden soll 8)

    kleiner Nachtag: meine obige Annahme zum Thema Systemintegration hinkt ggf. etwas, da die üblichen zu integrierenden Systeme keine Realtime-Anwendungen sind. Ggf ist deshalb in der ProAudio-Welt die Kopplung Hardware-Software doch viel höher als in meine Beitrag oben unterstellt.

    oton: mal wieder auf dem Punkt: Ich würde allerdings z.B. jetzt gerade auch keine iLive mehr kaufen, wenn schon seit zwei Jahren alles nach einem Nachfolger schreit und er jeden Monat einmal irgendwie angekündigt wird ... auch eine Möglichkeit sich die Verkäufe zu versauen ... :D


    Ich frage mich, wieso die Hersteller so zögerlich mit dem Herausbringen neuer Pulte sind. Durch die Trennung von In-/Outputs/Knöpfe/Rechenleistung auf der Hardwareseite und den Features auf der Softwareseite müssten die Hersteller doch Hardware aktualisieren und trotzdem erstmal mit geringen Anpassungen z.B. auf dem Stand der heutigen iLive-Software weiterarbeiten können. Andere Programme kann man ja auch auf mehrere Hardwareplattformen compilieren. Damit wird in der IT-Welt (ohne ProAudio) eine Menge Geld verdient. Stichwort Systemintegration.

    @eon: nein, dass wollte ich damit nicht sagen. Ich konnte bislang zwar erst einmal auf einer t112 arbeiten, und dabei hat mir ein sehr netter Sitter geholfen. Ich finde das Pult gut und die Architektur noch besser. Ich sträube mich nur davor, jetzt noch darin zu investieren. Hätte ich das Pult, würde ich selbstverständlich weiterhin damit arbeiten können. (... das tue ich ja gerade mit meinem alten Pult, was ich allerdings immer dringender ersetzen müsste ...)

    Tja, GUMAs Frage hat mich schon nachdenklich gemacht. Ich sach mal so: Das, was GUMA geschrieben hat, ist richtig, galt aber auch schon vor 30 Jahren in der "guten alten Analogzeit":


    'Alt' wird ein Pult durch folgende Faktoren:


    Alterung von Bauteilen/Baugruppen, die den Betrieb des Gerätes unzuverlässig machen
    Technische Innovationen, die den Prozeßablauf verbessern, vereinfachen, schneller, sicherer machen
    Technische Innovationen, die für eine Produktion notwendig aber mit dem Gerät nicht möglich sind
    Technische Innovationen, die die Audioqualität verbessern


    Was mich erstaunt, ist die Nachhaltigkeit der Digitaltechnik. Ich hätte damals nie gedacht, dass z.B. das 01V96 so lange gebaut wird, die V2, VCM und i-Versionen mit eingerechnet. In dieser Zeit hat die Computertechnik schon ganze Chipgenerationen überlebt.


    Vielleicht hat die Digitaltechnik durch die Möglichkeit von Softwareupdates einen Vorteil gegenüber der Analogtechnik: Die Hardwarebasis kann bleiben und Funktionen können über Softwareupdates aktualisiert werden - bei einem Analogpult nur begrenzt möglich (z.B. durch Siderack-Aufrüstung). Natürlich sind auch Digitalpulten Grenzen gesetzt - die Firmwarwe der iLive soll z.B. nicht mehr angehoben werden können, weil die Hardware ausgereizt ist. Ist das ein Zeichen von "das Digitalpult ist alt"? Im Gegensatz zu Gumas Kriterien, die ich nach wie vor für Digitalpulte aber auch für Analogpulte richtig halte, wäre das ein "digitalpultspezifisches" Kriterium.


    Falles es ein Kriterium sein sollte, ist es aber sicher nicht das einzige. Ich bin mal gespannt, wohin uns dieser Thread noch führt :) Danke GUMA für die Anregung.

    Hi Wora, ja, ich gehe natürlich erstmal davon aus, dass der Analyser in der App und dort möglichst direkt unter/über/hinter dem Terzband angezeigt wird. Alternativ ein zweites Gerät in der anderen Hand zu halten, halte ich für genauso als unpraktisch, als wenn ich im iPad ständig umschalten müsste.


    btw: OT: wenn das iLive-System nicht schon so in die Jahre gekommen wäre ... würde ich mich nicht so sehr um Alternativen kümmern. Oder gibt's schon Anhaltspunkte, dass A&H oder sonst eine entsprechende Marke bald einen entsprechenden Nachfolger mit DSP an/in Stagebox herausbringt? (das neue Yamaha-System ist mir viel zu groß ;-))

    echter Analyser ab Pult wäre vielleicht besser, andererseits hätte ich auf der WLAN-Strecke ja auch ein Delay. Deshalb kann ich nicht direkt sagen, ob mir der Analyser ab Pult oder ab iPad-Mikrofon besser hilft. Wichtig ist mir auf jeden Fall, dass ich am Mikrofon stehend nach Feedbackfrequenzen suchen und diese dann auch sofort herausziehen kann.

    Habe mir die Yamaha App auf das Tablet gezogen und mangels ql/cl erstmal offline damit gespielt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar den normalen parametrischen EQ vom Tablet aus bedienen kann, aber keinen graphischen. Somit sieht das erstmal so aus, als wenn ich vom Tablet aus keine feedback-anfälligen Frequenzen mittels Terzband ziehen könnte.


    Ändert sich das Verhalten, wenn ein echtes Pult angeschlossen ist, oder kann man auch dann den Terzband nur am Pult selbst bedienen?

    Hallo SSF,


    vielen Dank für deine Erfahrungen! Ja, dass mit den Billig-XLR kenne ich schon von anderen Scheinwerfern. Ich besorge mir dann immer passende neue Einbaubuchsen, ist auf die Dauer aber auch zeitraubend. Einmal hatte ich das Problem, dass die Verriegelung beim Aufbau defekt ging - ich selbst habe es gemacht :) - und damit musste ich den schon gesteckten XLR-Stecker mit brachialer Gewalt und Leatherman aus dem Gehäuse entfernen, um die Scheinwerfer umzupositionieren. War Mist, brauche ich eigentlich nicht wieder. Bei der Preisansage oberhalb TourLED hätte ich eigentlich bessere Buchsen erwartet.


    ... der Ausfall einer LED-Sektion bei 8 Scheinwerfern ist zwar bemerkenswert, aber ggf. auch einfach Zufall?


    ... gibt's weitere, die die Scheinwerfer im Einsatz haben und berichten können?


    Schon mal ein herzliches Dankeschön an SSF!
    Wolfgang

    ok, danke dir.


    Ohne das weiter vertiefen zuwollen: Bei der X32-Variante hätte ich auf der bühne auch zwei s16 und eine weitere S16 im Funkrack neben der Bühne mit den üblichen Ausgängen für PA, Monitor, ...gesehen.


    Anderseits kreisen meine Überlegungen auch nicht unbedingt um x32, weshalb ich hier als eine mögliche Lösung des angesprochenen Zuspielerproblems nicht unbedingt auf die Ohringer-Lösung sondern viel mehr auf Funktechnik hinweisen wollte. Das mit dem "kabellos" ist mir da fast schon wieder "herausgerutscht". Sorry, wollte die Diskussion nichts ins Off schicken.

    das problem betrifft ja auch andere pultlose FoH's, z.b. mit iLive iDR. Meine, bislang aber nur gedanklich überlegte Lösung sah dann für Tb und Zuspieler Funkmikrofon und Taschensender vor, für Solo ein IEM.


    Damit wäre im o.g. Beispiel von WW das Core an der Bühne und damit ein "kabelloser" FoH möglich. Den Läppi könnte man in den Pausen ja auch an der Bühne ins Ladegerät stecken, was dem Thema "Verlust" positiv entgegen stehen dürfte :shock:


    Über Funktionalität und Betriebssicherheit dieser Idee kann ich nichts sagen, da der Ansatz von mir bislang nicht realisiert wurde.

    ... habe beim Suchen dieses etwa 5 Monate alte Thema gefunden. Gibt's inzwischen etwas über die Cameo Flat Pro Can-Serie zu berichten? Hat jemand Erfahrungen damit sammeln können?


    Die Werte sehen ja erstmal gut aus: RGBWA, 30° Abstrahlwinkel, und die Leistungen sind ja auch schon mal eine Ansage: 7*10W, 12*10W und 18*10W, optional entsprechende Outdoor-Varianten. Preislich oberhalb den Expolite TourLEDs 42.


    Interessant wäre also zu erfahren, was diese Lampen im Vergleich zu den allseits bekannten TourLEDs machen ... Ist diese Cameo-Serie wirklich entsprechend gut/besser?