Beiträge von WolfgangK

    Hallo liebe Kollegen,
    wir haben einige Lautsprecher, denen wir etwas frische Farbe gönnen wollen. Die Frage ist, ob es beim Warnex Strukturlack spezielle Dinge zu beachten gibt. Wird der am besten gerollt oder gestrichen? Wie wird der auf den Lautsprechergehäusen vorhandene (alte) Strukturlack am besten aufgeraut?
    Welche Tipps könnt ihr mir geben?
    Schon mal Danke in die Runde :)

    kleiner Tipp: haltet euch nicht so lange an Standards auf. Die üblich verdächtigen (XY, ORTF, NOS, ab/AB) sind noch lange nicht die einzigen Aufnahmemöglichkeiten. Die Stereofonieanordnungen sollten vielmehr auf die jeweilige Situation angepasst werden. Hierzu gibt es viele nette Formeln, u.a. auf sengpielaudio.com. Auch das sind zwar nur Formeln, aber damit kann man immer hin schon mal so spielen, dass die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Intensitäts- und Laufzeitstereofonie der Raumakustik, dem Klangkörper, der Musik und dem Geschmack des Auftraggebers angepasst werden können. Einfach nur ORTF (oder was auch immer) nehmen, ist langweilig und nur in Ausnahmefällen zielführend.

    ... habe leider gerade erst erfahren, dass Eberhard Sengpiel am 29.08.2014 verstorben ist. Seine Seite "http://www.sengpielaudio.com" wird treuhänderisch verwaltet von Alexander Sengpiel, Sohn von Eberhard Sengpiel.


    Ich denke, dass ihn auch in diesem Forum einige kennenlernen durften, oder zumindest von ihm lernen konnten.


    :(

    ... habe ähnliche Probleme auch schon mit Git-Amps gehabt. Einige mögen P48 überhaupt nicht und klingen merkwürdig. Das ist dann auch der wesentliche Nachteil der nur in 4er-Gruppen schaltbaren P48 beim 01V96i und vielen anderen Mischern/PreAmps. Man fängt dann an, Kanäle nicht mehr logisch nach Workflow sondern nach gemeinsamen Kanaleigenschaften anzuordnen ... was nicht immer gut ist.


    Aber das Pult hat ja auch die Eingänge 13-16, die sowieso für Line-Inputs vorgesehen und P48-frei sind.

    Zitat von "cen-music"

    Bei diesen Behringer Kisten nerven doch die frontseitigen Anschlüsse... Ich kann den Octopre Dynamic empfehlen!


    ... und ich bin froh, dass meine PreAmps frontseitige Anschlüsse haben, weil ich mir damit mehrere HE für's zusätzliche Steckfeld nebst Kabel und Stecker inkl. Gewicht spare.


    Falls die PreAmps jedoch z.B. auf Multipin geführt und nicht als Stagebox genutzt werden, sind rückseitige Anschlüsse natürlich besser ;)

    Presonus Digimax FS hat frontseitige XLR-Eingänge und rückseitig Klinke In und Out, alles sym., P48 und natürlich ADAT :)


    gibts aber leider nicht mehr neu - nur noch gebraucht (habe noch ein paar im Rack davon sitzen ;-))

    Hallo Wora,


    ich kann noch nicht einmal den von dir genannten Nachteil nachvollziehen. Die mir vorliegende Konfiugrationsdatei von einer Company, mit der ich im Sommer an der Mosel auf einer iLive T112 unterwegs war, ist gerade mal 6kByte groß. Und selbst, wenn sie, wie meine Yamaha-Konfigdateien, an die 100kByte gehen würden, stellt das weder ältere noch neue Netzwerktechniken vor irgendwelche zeitlichen Herausforderungen. Somit bleibt die Bootzeit als einziger Nachteil. Und die Bootzeit liegt sicher nicht an der DSP in der Stagebox. Das muss ein anderes IT-Problem sein, was A&H mit einer iLive² auch tunlichst beheben sollte :P ).


    ... mal sehen, was der Kollege "Midas" alles für Gründe aufführen kann ... 8)


    Ich jedenfalls finde es toll, aufgrund geringer Netzwerklast mit einer (bei größeren Events sicher auch redundant/disjunkt ausgeführten) Netzwerkleitung zwischen zwei Switchen neben ACE auch A&H-Remote, Art-Net, RDP, ... übertragen und mir damit viel Kabelinvestition und -verlegeaufwand ersparen zu können. btw: bei mir ist übrigens das größere Problem immer das Veranstaltungsende. Eine Kabelwurst ohne "special Spagetti-Effekt" aufzurollen, gelingt mir nicht immer :(

    Ist die iLive eigentlich das einzige System, bei dem die Audioverarbeitung in der Stagebox stattfindet?


    Bei Analog-Mischpulten war es ja nicht anders möglich, die "analogen Rechnerkapazitäten" (RC-Glieder, Aufholverstärker, ...) direkt unter die Potis, Schalter und Fader zu legen. In der digitalen Welt sehen die Möglichkeiten ja ganz anders aus. Dort würde sich jedes Netzwerk über weniger Last freuen. Deshalb wundere ich mich schon seit längerem ein wenig, dass die meisten anderen Lösungen (Yamaha's CL&QL mit ihren RIOs, A&H's GLD mit ihrenAR's, Soundcraft's VI&SI mit ihren MINi- & VI-Stageboxen, ...) die DSPs nach wie vor unter den Fadern zu haben scheinen ... oder habe ich da etwas übersehen?


    btw: beim x32 liegt die Audioverarbeitung auch im Mischpult ;)

    Zitat von "Wurst Werner"

    ... Warte noch noch ein, zwei Tage. In einer Facebook X32 Gruppe hat jemand eine Software vorgestellt, die genau das kann. Das ist halt nett, wenn man keine Möglichkeit hat, Cat Kabel zu verlegen und nicht mit Laptop oder IPad mischen will. LG WW


    Hallo WW, hast du inzwischen weitere Informationen erhalten?

    ... ich bin gerade zwar ziemlich OT, aber die Betriebssicherheit beim Tabletsmischen ist ja auch nicht höher oder geringer. Wenn ohne Kabel, muss natürlich neben der Bühne noch ein Ersatz existieren. Andererseits realisieren die meisten Netzwerkadapter inzwischen mehrbeinige Anbindungen. Somit könnte man WLAN mit Richtantennenunterstützung und parallel PowerLAN nutzen. Meistens sind ja eh alle drei Phasen am Start, so dass ein Phasenkoppler realistisch einsetzbar ist. Könnte das für "eine schnelle, unkomplizierte Nummer" reichen? Wichtige und insbesondere größere Vas würde sicher keiner so mischen wollen.


    @ billbo: vor 20 Jahren hätte uns auch jeder ausgelacht, wenn wir gesagt hätten, dass man irgendwann auch mit einem elektrischen Tablett ohne Kabel mischen könnte. btw: bei den 20 Jahren bin ich mir nicht sicher ;)


    Ach ja, kannst du mal gerade USPF übersetzen?

    Ich nutze die Szenen derzeit zur Abbildung verschiedener Bands. Da die Szenen bei Yamaha mit dem In- und Output- sowie Effektrouting verlinkt sind, habe ich dann für jede Band die richtige Kanalbeschriftung, -belegung, die richtige Anzahl Monitor- und Effektwege, alles mit Namen, ...


    Für mich sind die Szenen also quasi ein "Setup". Insofern ist bei mir auch nix auf "Safe".


    Szenenwechsel während einer VA kommt bei mir nur in Ausnahemfällen vor.

    Zitat von "Wurst Werner"

    Warte noch noch ein, zwei Tage. In einer Facebook X32 Gruppe hat jemand eine Software vorgestellt, die genau das kann. Das ist halt nett, wenn man keine Möglichkeit hat, Cat Kabel zu verlegen und nicht mit Laptop oder IPad mischen will. LG WW


    Ja, und das ist sogar noch viel netter, wenn man keine Lust hat, CAT zu verlegen :D Aber im Ernst: Jedes Kabel = Verlegeaufwand, Stolperfalle, Tritte haben auch noch keinem Kabel gut getan, und wenn dann auch noch der Kabelkanal verlegt wird, dann wirds halt richtig aufwändig.


    ... und es kommt halt häufig vor, dass die Auf- und Abbauzeiten begrenzt sind. Cat kann zwar schon schneller und problemloser verlegt werden, als analoges MuCo, aber die Vorstellung, einfach die Stagebox im Rollenrack an die Bühne und das Mischpult (mit Laptop, ...) an den FoH-Platz zu rollen, den Stromstecker in eine beliebige Steckdose zu stecken und alles läuft ..., gefällt mir schon sehr ;)

    Hallo Spector, vielen Dank! habe das ZIP geladen, kann damit aber leider nichts ausprobieren, weil ich kein einziges X32 habe. Es war halt eine Überlegung, ob das überhaupt möglich ist.


    Das Programm sieht so aus, als wenn es eine Eigenentwicklung ist. Respekt! Soetwas muss man erstmal schaffen :)


    Das Problem damit ist vermutlich, dass ein Programierer ja irgendwann mit der Entwicklung aufhören könnte. Zum Beispiel, weil er sich ein anderes Pult gekauft hat, keine Lust oder Zeit mehr hat, das Hobby gewechselt hat, ... Und wenn dann noch ein Firmwareupdate hinzukommt, mit dem die Funktionen nicht mehr unterstützt werden, ... Deshalb nochmal die Frage in die Runde:


    ==> Gibt's eine herstellerunterstützte Sync-Variante oder eine andere Lösung von Behringer?

    Bei den obigen Bilder bin ich auf folgende Idee gekommen: Stagebox mit S16 und X32-Core (oder alternativ einem X32-Rack) mit WLAN-Router


    Dass ich dann das 19"-X32 auf der Bühne mittels App oder PC/Mac remote von sonstwo steuern kann, ist klar. Aber dann habe ich ja keine Fader. Somit folgende Frage:


    Kann ich das 19"-X32 in der Stagebox auch mittels X32 am FoH (welches natürlich auch eine WLAN-Anbindung haben sollte) remote steuern? Also so, dass kein Audiosignal vom 19"-X32 auf der Bühne zum X32 am FoH kommt, sondern lediglich Steuerinformationen zwischen X32-Core und X32 ausgetauscht werden. (Über Talkback und Zuspieler will ich gerade mal nicht reden, es geht mir einfach nur um's Prinzip).


    Geht das überhaupt, und wenn ja, wie könnte man soetwas realisieren?

    Marian Humann: wenn die Anhebung der Formatbereiche nicht funktioniert und du den Raum um die Geige vermisst, dann mag es auch sein, dass die Geige etwas zu spitz/unnatürlich klingt? Das wiederum könnte daran liegen, dass wir häufig Geigen aus Orchestern (=viele Geigen, die das gleiche spielen) gewohnt sind, wodurch sich die Schärfe einer einzelnen Geige reduziert. In diesem Fall kannst du mal darüber nachdenken, die Formatbereiche auch mal abzusenken. btw: die Mikrofonierung: ist das so etwas schwarzes, was aussieht wie ein Gurtband und um die Geige herumgelegt wird? Falls ja: soetwas hatte ich mal bei einer Folkband. War ein ziemlich preiswertes T-Produkt, klang dafür aber erstaunlich gut. Habe dann ebenfalls auf andere Maßnahmen verzichtet.


    wora: ich kann im klassischen Bereich eine schlecht gespielte Geige genauso wenig durch EQ oder Raum oder sonstwas verbessern, wie andere schlecht gespielten Instrumente (oder schlechte Vokalisten) in anderen Genren. Ausgenommen natürlich mit meinem Superknopf am Mischpult. Mit dem kann ich sogar aus einem musikalischen Anfänger die Berliner Philharmonie herauskitzeln. Einfach die gewünschten Kanäle in eine gemeinsame Gruppe patchen, den Knopf einschleifen, leicht nach rechts drehen und fertig ist die Philharmonie 8) Sicher hast du an deinem Mischpult auch solche Möglichkeiten, oder? :D:D:D


    so long :wink:

    OffTopic an:
    Zitat: Kennt ihr einen guten Hall für eine lasche Geige ...


    Ich würde ja keinen Hall nehmen, um ein "lasches" Instrument oder eine "lasche" Stimme zu "Verbessern". Deshalb lieber die Formanten ausprägen. Dürften nach Dickreiter bei Violinen typischerweise um 400Hz, 800-1200Hz, 2000-2600Hz und/oder 3000-4000Hz liegen. Bei Bratschen/Violen um 220, 350, 600 und/oder 1.600Hz sowie möglicherweise auch noch um 3000-3500Hz. Celli dann wiederum um 250, 300-500, 600 und/oder 900Hz, ...


    ... ok, ich schreibe jetzt nicht das Buch ab :)
    OffTopic aus.