Beiträge von WolfgangK

    hallo, für 2013 sind die Pauschalen inkl. Abzüge auch für Arbeitnehmer anwendbar. Somit sollte das auch für Selbstständige gelten. Bei den verpflegungsmehraufwänden wird kein Unterschied zwischen "verbeamteten" und "normal"-arbeitenden Menschen gemacht :lol:

    redundanz am Amp geht ja meist irgendwie, wenn man den Amp nicht mit minimaler Impedanz belastet hat. dann geht bei Ausfall eines amps meist noch mono über einen zweiten.


    die frage nach der Redundanz stelle ich mir deshalb vorrangig dort, wo ich einen single point of failure habe. Typischerweise z.B. das Mischpult, die digitale stagebox, das lan-kabel, ... wenn da etwas ausfällt ... im Vergleich dazu ist ein ausgefallener amp doch kein großes Problem, oder?

    Hallo Haytech,


    du schreibst: "es passt irgend wie nicht ein 1500 EUR für das Kabel zu legen und 2500 für Pult/Snake oder?"


    Na ja, du hast fast den Nagel auf den Kopf getroffen: Wenn du dir mal eine Liste mit allen Geräten machst, vom Transporter/Auto/Anhänger über Lager, Kabel und Werkzeuge bis hin zu dem, was der Kunde tatsächlich wahrnimmt, dann wirst du feststellen, dass es irgendwie nicht passt, ausgerechnet beim Pult zu sparen 8) ...


    ... oder wonach gucken deine Kunden zuerst? Nach dem Kabel? Deinem Werkzeug? Na, was denkst du?


    Deshalb mein Tipp: Wenn du das hobbymäßig machst, ist es egal - selbst wenn das Kabel/Pult mal ausfallen sollte. Ist ja nur Hobby und damit selten und unentgeldlich. Solltest du jedoch Geld dafür nehmen und häufiger raus wollen, solltest nicht nur du sondern auch dein Material das Geld wert sein.

    Hi,


    also wenn du schreibst "aus Sicht von jemandem, der selbst Elektronik entwickelt und den Schaltungsaufwand dementsprechend einschätzen kann", dann kann ich dir nur empfehlen: "Selbst ist der Bauherr" ...


    ... soll heißen: hol dir ggf. 2 redundante kleine Schaltnetzteile, deren Ausgänge du mit 1N41xx (je nach Stromstärke auch größer) und Sicherungen entkoppelst, kleinen Elko dahinter und von dort aus mit den üblichen Spannungsregeln (mit Z-Diode oder gleich integrierten Spannungsregler á lá uA78xx/uA79xx kaufen) und schon bist du auf 9V, 12V und 18V.


    Dann bist du a) preiswerter und b) sogar mit redundanter Spannungsversorgung unterwegs - bei geringstmöglichem Aufwand.


    btw: ohne jetzt Werbung machen zu wollen: kleine Steckerschaltnetzteile mit 1-2A liegen bei reichelt bei unter 10€. Plus ein paar Spannungsstabilisierer und kleines Selbstbaugehäuse, um es ins Rack zu schrauben/nieten ... also wenn's mehr als 50€ sind, würde ich mich schon fast wundern.

    ... erinnert mich ein wenig an den Aufkauf von Midas durch U.B.


    Es scheint so, als wenn die Entwicklungskosten für immer kürzere Produktlebenszyklen bezogen auf die erzielbare Absatzmenge optimiert werden müssen. Wenn dem so ist, dann sollte das auch Auswirkungen auf die anderen Hersteller haben ... oder ist Yammi so viel größer, dass es das alles alleine schafft? ... ok, ist reine Spekulation :)

    Hi Teddytaste, vielen Dank für dein neues Angebot. Da ich derzeit keinen weiteren Job auf einer iLive habe, komme ich lieber zu dir, wenn wieder ein Job ansteht. Für "nur einfach mal so" fehlt mir leider die Zeit. Schade, aber ich kann mich natürlich auch nicht teilen, und hoffe auf dein Verständnis.

    btw: wie kann ich eigentlich folgendes lösen:


    Kanal 1 = Snare oben SM57 o.ä.
    Kanal 2 = Snare unten nettes Kondensatormic


    Wenn ich das Gate im Kanal 2 von Kanal 1 triggern lassen will, biete mir die iLive die Möglichkeit, den Sidechain frequenzmäßig nach unten und oben zu begrenzen, um den Triggerimpuls möglichst exakt zu definieren.


    Kann ich mir das Sidechain-Signal für Einstellungsoptimierungen auf den Kopfhörer holen?

    bezüglich Kanalnummerierung:


    wenn ich die Zuordnung der Eingangskanäle nach a1 bis ... machen könnte, wäre das ja i.O. Wenn ich mich beim Blick über die Schulter meines Betreuers aber nicht verguckt habe, hat er die Kanalauswahl/Zuordnung jedoch nach Nummern 1-n gemacht.


    Hätte er die Zuordnung auch á lá A1 - F8 machen können, oder muss man grundsätzlich irgendwie in fortlaufende Nummern (Kanäle oder Strip-/Faderplätze, ...) umrechnen?

    Hallo Kollegen & insbesondere die iLive-Kenner:


    habe in der vergangenen Woche erstmals auf einer VA eine iLive T112 bedienen dürfen. Alles in Allem bin ich zufrieden. Kaufen würde ich es mir nach diesem ersten Kontakt aber noch nicht ...


    1) Die Bootzeit ist mehrere Minuten lang (Firmware soll 1.9x gewesen sein, sagte der Pultbetreuer)
    2) zweimal haben sich die vom Pultbetreuer zugewiesenen Kanäle nach mehreren Minuten vertauscht (der Pultbetreuer staunte nicht schlecht und musste die zwei Kanäle neu auf der Oberfläche zuordnen/anordnen)
    3) Einmal war plötzlich das von mir gemeinsam mit dem Pultbetreuer eingestellte EQing für einen Kanal weg (dem Pultbetreuer war das nun auch nicht mehr geheuer)
    4) Die EQing-Werte der Knöpfe und LED-Felder stimmten nicht mit den EQing-Werten im Display überein (möglicherweise lag das daran, dass der Pultbetreuer üblicherweise mit der Einstellung 20-20k und nicht der ansonsten üblichen reduzierten Bandbreite je Kanal fährt)
    5) dass die Eingangskanäle der iDR48 nicht mit fortlaufenden Nummern 1-48 sondern von A1 bis F8 gehen, war für mich völlig unverständlich (obwohl ich gut rechnen kann, aber wer kommt auf die Idee, eine 48er Stagebox nicht von 1-48 durchzunummerieren? btw: für die Ausgänge gilt das natürlich ebenso, aber das ist mir nicht so aufgefallen, weil die Kollegen das bei meinem Eintreffen schon auf ihre Ampracks gepatcht hatten)
    6) nachdem das Pult erstmal so richtig am laufen war gefiel es mir gut und ich konnte ohne weitere Hilfe den Soundcheck und das Konzert mischen


    Punkt 1) ist sicher völlig unkritisch, ist mir halt nur aufgefallen


    Zu den Punkten 2) und 3) fällt mir erstmal nur als mögliche Lösung/Ursache ein, dass das Pult in der prallen Sonne gestanden hat ... und es damit ein Temperaturproblem gewesen sein könnte ... Ansonsten wüsste ich gerne, ob das bei anderen iLive-PUlten auch schon mal passiert?


    zu Punkt 4) wir hatten leider nicht die Zeit und aufgrund der vorher aufgetretenen Kanalvertauschungsfehler, ... auch nicht mehr die Ruhe, das mal auszuprobieren - kann vielleicht mal jemand gucken, ob meine Vermutung stimmt, dass die LED/Knopf-Werte mit den Displaywerten nur dann übereinstimmen, wenn die GRundeinstellung nicht auf 20-20k umgestellt wurde?


    zu Punkt 5) ... bin ich der einzige, der sich an der matrizenförmigen Kanalnummerierung stört?


    zu Punk6 6) da ich das Pult nur auf dieser VA unter meinen Fingern hatte und der Pultbetreuer netter Weise alle Grundeinstellungen, Kanalnummerierungen, -beschriftungen, ... und sogar die Feedbackunterdrückung gemacht hat, habe ich logischerweise noch nicht das Gefühl, das Pult bedienen zu können. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das Pult, wenn man es denn beherrscht, richtig gut ist.


    btw: Lob an den Pultbetreuer (N. aus D.), der mir wirklich viel geholfen hat!


    btw2: Hat die iLive eigentlich einen eingebauten Analyzer, den ich nutzen kann, um die Feedbackfrequenzen zu erkennen? Der Pultbetreuer kannte seine Anlage, so dass ich kaum gesehen habe, wie er einzelne Frequenzen herausgenommen hat. (PS15 als Monitore und Nexo Alpha E als PA, wenn ich mich da nicht völlig verguckt habe) und hat mal eben die schon bekannten "pfiffigen" Frequenzen herausgezogen, auf alle anderen Monitorwege kopiert, ... ging schon alles recht schnell - das Pult scheint ein gutes Werkzeug zu sein (wenn man es denn bedienen kann ;-))


    btw3: @ P.B. aus W.: schade, dass ich wegen der Terminüberschneidung nicht zu dir kommen und mir eine iLive vorher schon mal "in echt" anschauen konnte. Dabei nochmals meinen herzlichsten Dank für dein entsprechendes Angebot :)

    ... habe ich das im AppStore gerade richtig gesehen? Kostet die iLive Mix App "Online"-Version für die V1.9 lockere 89,99€ und kann nicht für andere Firmwarestände genutzt werden? Also bei jeder Firmware eine neue App für rund 90€? Da muss ich doch etwas übersehen oder falsch verstanden haben, oder?

    das nenne ich jetzt mal einen typischer "Billbo" :) Wie immer wunderschön ;)


    ... und genauso ist das - bis auf: niemand kommt zu einem Verleih, der nicht auch interessante Aushängeschilder hat - und das sind z.B. große Digitalpulte namhafter Hersteller 8)
    soll heißen: die Kette funktioniert auch rückwärts: Wer kein teueres, markantes Aushängeschild hat, ist schneller ein Schrotthändler, als ihm lieb ist. Also muss mindestens ein großes Digipult, eine namhafte PA und ein CDJ2000Nexus her, damit auch das B&B-Material nebst Zubehör vermietet wird.

    zum obigen Einwurf Beyerdynamic DT 770 kleine Anmerkung: die genaue Bezeichnung des FoH- und Drummer geeigneten Typs ist: DT770M. Das M ist wichtig, weil der Pro nicht so linear und nicht so dicht schließend ist. Tragekomfort des DT770M finde ich gut, er passt aber nicht in eine 2HE Schublade.

    ich hatte auch schonmal eine zu sehr bedämpfte Halle für ein Chorfestival mit mehreren Chören. Insbesondere klassische Chöre, MGV, MC, Kirchenchöre, ... benötigen i.d.R. deutlich mehr Nachhallzeit, als Popularmusik.


    Habe damals das Problem damit gelöst, dass ich wesentlich mehr Hall aus meinem PCM als Originalsignal auf die Lautsprecher gegeben habe. Damit trug der Chorgesang wesentlich besser, als ohne Hall. Ich bin mir nicht sicher, ob ich für den Fall ggf. sogar den entsprechenden Effektweg auf PreFader gestellt hatte, um. auch Chöre, die kein zusätzliches Originalsignal benötigten, trotzdem noch mit Hall versorgen zu können.


    Lautstärke war bei mir bezüglich Chöre noch kein Thema. Die Qualität des Halls ist aber durchaus wichtig. Dafür also durchaus schon mal gute Hallgeräte nehmen.

    wenn es "verschweißt", taugt es in der VAT nicht, weil wir ja i.d.R. anschl. die Sachen wieder (verlustfrei) mitnehmen wollen 8)

    haben wir eigentlich schon den Dämpfungsfaktor als mögliches Qualitätskriterium diskutiert?


    ... wenn eine Endstufe einen hohen DF hat, dann hat sie einen geringen Innenwiderstand. Ergo: gutes Netzteil, ausreichend dimensionierte Transistoren oder Thyristoren oder welche Halbleiter auch immer, große Leiterbahnen, ...


    Selbst wenn sich der Dämpfungsfaktor über ein (schlimmstenfalls zu langes und dünnes) Kabel (erheblich) reduziert, kann er ein Hinweis auf Dimensionierung sein????


    einfach mal so als Frage ins Forum geworfen 8)