Beiträge von WolfgangK

    in wikipedia gerade nachgeguckt: Leitungskupfer soll ca. 0,017 Ohm * qmm / m haben.


    dann hätte eine 2,5qmm cu - Ader ca. 0,0068 Ohm / m. das wären ca. 7mOhm/m.


    dann hätte eine 2,5qmm cu - Leitung (mit zwei adern) ca. 14 mOhm pro Meter.


    wenn ein Speakon-Stecker einen Übergangswiserstand von 2mOhm hat und man für eine Verbindung immer zwei braucht, also 4mOhm hat, dann entspricht das einer 2,5qmm Leitung mit einer länge von ca. 0,28 m von dem zugrunde gelegten Kabel.


    Gefühlt kann ich mir das vorstellen. könnte also richtig sein. gemessen habe ich das aber nicht.

    wenn die LS weich aufgehängt sind, könnte vielleicht multicell 115 ein tipp sein. gab es mal im lsv Hamburg als eigenmarke. ggf. hat jemand noch was davon rumliegen. ich habe meine damals vor ca. 20 Jahren verkauft. ich weiß aber nicht, ob die 4, 8 oder 16 Ohm hatten. es gab auch noch eine 130 version. Oser waren die Versionen nicht 115 und 130 sondern 130 und 165??? sorry, ist einfach zu lange her und im iNet finde ich nichts mehr dazu.

    Aktuell bin ich mit meinem 01V96i zufrieden. Klar, die iLive hat mehr Funktionen und eine einfachere Bedienung. Als ich das erste mal als Gastmischer auf einem Stadtfest an einer GLD (ähnliche Bedienung wie iLive, an einer iLive habe ich leider noch nicht gemischt) stand, war das alles sehr intuitiv und der Kollege verabschiedete sich dann auch schnell, um mal in Ruhe einen Kaffee zu trinken.


    Natürlich hat ein größeres Mischpult grundsätzlich etwas schönes. Aber das 96i ist auch recht platzsparend, was für meine VAs meist gut ist. Es hat 8 lokale Eingänge (der Rest ist mit Preamps in der Stagebox) und ich habe am LAN-Core auch noch eine Multitrack-Recordingfunktion auf RME-RayDAT, außerdem 8*Terzband, externes PCM90, ... und ich kann es notfalls so gerade noch alleine tragen. Für meine Veranstaltungen ist das alles mehr als genug. Selbst die Professionals, mit denen ich zwar nur selten aber ab und zu trotzdem mal tun habe, finden das immer wieder sehr angenehm.


    Wenn ich hier in der Gegend auf eine iLive treffe, werde ich sie mir auf jeden Fall genauer ansehen :D Das Konzept ansich finde ich extrem gut 8)

    Tja, die Anzahl meiner Stereokanäle kann ich natürlich nicht verändern ... :shock: Dafür akzeptiere ich natürlich auch ein reboot. Toll, was die iLive alles so kann. Vielleicht muss ich mir auch mal so ein Schätzen zulegen? :)

    Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Antworten :)
    ... wobei ich mir einen kleinen Seitenhieb auf A&H nun nicht verkneifen kann, denn bei meinem Yamaha-Pult kann ich Kanäle ohne Reboot linken :D


    (dafür kann es aber andere Sachen nicht, weshalb ich mir ja u.a. A&H-Features ansehe 8) )

    ... kleiner Nachtrag:


    bei "modernen" "Digital-Endstufen", also Geräten mit Schaltnetzteil und digitaler Ausgangsstufe, erwarte ich eigentlich (und meine Endstufen haben das auch) Anlaufstrombegrenzung und Energiemanagement im Schaltnetzteil sowie "ansprechende" Clip-Limiter in der digitalen Ausgangsstufe. Somit sollte das Thema Clipping eigentlich der Vergangenheit angehören.


    Soweit meine Erwartungshaltung an "moderne" Technik :)

    Zitat von "wora"

    ...
    da muss ich nochmal nachhaken: :lol:
    du schreibst, dass du bei niedrigen impedanzen seltener clippingprobleme hast als bei höheren.
    das finde ich seltsam, denn eigentlich sollte eine endstufe vor allem an geringen impedanzen schneller ins clipping geraten, weil sie dort irgendwann einfach nicht mehr genug strom liefern kann, dadurch die ausgangsspannung einbricht und das ausgangssignal langsam rechteckig wird.
    bei höheren impedanzen sollte das problem also eigentlich eher kleiner sein, nicht grösser.
    möglicherweise sind das eher spezielle erfahrungswerte, die du da gesammelt hast. zum clipping der endstufe kommt es ja nur, wenn der amp zu schwach ist für die box.


    Nun, lieber wora, da muss ich aber nochmal nachhaken :lol:
    du meinst also wirklich, dass es vor allem "Strom-Clipping" gibt?


    Habe ich noch nicht mit Oszi gesehen. Habe deshalb nochmal schnell bei wikipedia nachgeguckt, dort wird aber auch "Spannungs-Clipping" beschrieben. Das ist das, was ich auch unter dem Begriff kenne. und das ist eigentlich ganz einfach: Die Endstufe hat eine Betriebsspannung. sagen wir mal +-100V. Die minimale Uce der Endtransistoren soll mal 3V betragen. Somit kann das Ausgangssignal maximal 194Vss betragen. Mehr geht nicht, somit wird darüber hinaus abgeschnitten.


    Insbesondere bei alten Endstufen mit Trafo schneiden diese den Strom erstmal nicht ab. Die trafos und elkobatterien liefern schon noch einiges mehr, also heutige Schaltnetzteile. Somit ist zumindest für mich klar, dass vorwiegend spannungs-Clipping vorliegt.


    ... zu digital-endstufen mit schaltnetzteilen kann ich weniger sagen. nehme aber erstmal ähnliche verhaltensregeln an. auch die werden eine definierte max. betriebs-Spannung haben ...

    wora: natürlich arbeiten Endstufen mit Spannungsverstärkung und Spannungsanpassung, d.h. wesentlich größerem Ausgangs- wie Innenwiderstand 8)


    Die Endstufen, die ich kenne, können z.B. an 2 Ohm aber nicht bis zur maximalen Spannung betrieben werden, weil der Strom dann zu groß würde. deshalb habe ich meist kein Clippingproblem bei 2 oder 4 Ohm, sondern wenn, dann bei höheren Impedanzen. deshalb kam ich auf die idee zu schreiben, dass bei 8 ohm die Spannung größer wäre, als bei 4 ohm :oops: Sorry, das war technisch natürlich nicht korrekt :oops:

    @ marcoboy: Dadurch Clippt der AMP schon deutlich früher als mit dem 8OHM errechneten Wert.


    Das ist falsch. Bei 8 Ohm Last ist die Ausgangsspannung größer als an 4 Ohm. Deshalb clippt eine Endstufe eher an 8 Ohm als an 4 Ohm. Clipping bezieht sich immer auf die Ausgangsspannung, die verständlicherweise nicht höher werden kann, als die maximale interne Betriebsspannung der Endstufe, und deshalb bei dem Versuch, größer zu werden, abgeschnitten wird. Das nennt man Clipping.


    Beim Strom sieht das ganz anders aus. Der ist bei 4 Ohm Last größer als bei 8 Ohm Last. Das gefährliche von zu hohem Strom ist nicht das Clipping, sondern die höhere Verlustleistung an dem Halbleitern, die schlimmstenfalls bis zum Wärmetod führen kann.

    zu "ohne Last die Spannung korrekt, unter Last jedoch ein Problem" von Klauston noch eine Anmerkung:


    bei entsprechend langen Zuleitungen, häufig in ländlichen Bereichen, hatte ich ebenfalls mehrfach das Problem. Ein hochohmiges Messgerät zeigt dort allpolig die korrekte Spannung gegen N. Mit einstecken eines ersten Verbrauchers geht die Spannung jedoch herunter und damit die Spannung von den anderen Phasen gegen N hoch. Und das ganze ohne Nullleitersbris, Oxidation und andere Fehler, sondern einfach, weil das richtige Messergebnis (der lastlosen Messung) nicht unter Last verifiziert wurde.

    für die Kabel, die ich immer mal wieder an Bands ausleihe, also z.B. Klinkenkabel, habe ich ausschließlich das alte grüne Zeck-Kabel mit vernünftigen Steckern. Die Kabel bekomme ich schon seit Jahren regelmäßig zurück :) Der Rest ist selbstredend schwarz. Etwas anderes geht bei mir nicht ... ich kaufe mir ja auch keine neon-pinken Mikrofone :lol:

    ... wo genau liegt eigentlich UHF City? :oops:


    oder anders gefragt: bei welchen Anlässen gibts etwas, was man UHF City nennen kann, was steht dort üblicherweise rum, ist das vor, hinter, neben, vor der Bühne, ...?


    Könnt ihr mich dazu etwas aufschlauen? Danke!

    Hallo Kollegen,


    welche preiswerten DMX-Splitter könnt ihr für DMX-Netze bis 200m Gesamtkabellänge und bis 50 DMX-Abnehmer empfehlen?


    ... gerne auch ein paar Negativ-Tipps, welche DMx-Splitter häufiger schon Probleme bereitet haben, anstatt zu helfen.


    Danke!

    @ secluded: mit Laptop kennen das hier schon viele. Die entscheidende Frage ist, ob die Steuerung auch via midi von einem anderen Pult (oder Motorfaderbank) ohne Layerwechsel erfolgen kann.


    ... hattest du gestern die Möglichkeit, das 01v96 mit einem zweiten 01v als Fadererweiterung zu testen?

    @ simonstpauli: Delayline hat was mit Ortung zu tun. Nach haas kannst du nämlich dafür sorgen, dass du noch den Höreindruck der ersten Wellenfront zur ortung (also z.b. Schall kommt von vorne) heranziehst, obwohl die eigentliche Lautstärke von oben, links oder rechts (je nach Standort der delayline) kommt. Damit kannst du die Lautstärke erhöhen, ohne dass die Zuhörer merken, woher sie eigentlich wirklich bespasst werden.

    Hallo simonstpauli, aus meiner Sicht ist deine Darstellung falsch. Selbst wenn du misst, kannst du die zwei Systeme an einem Ort nur für eine Frequenz (und vielfache davon) in Phase bringen.


    Insofern glaube ich erstmal weiterhin den Büchern, in denen ich das gelesen habe.


    btw: Haas gibt nicht pauschal 20ms vor, sondern ist letztlich eine Tabelle, die die maximal mögliche Pegelerhöhung als Funktion von der zusätzlichen Verzögerungszeit angibt, bevor man die Delayline als Quelle orten kann. Natürlich mit Mindest- und Maximalverzögerungszeit. und natürlich kann man die Delayline auch lauter stellen, dann allerdings mit dem Effekt, dass diese hörbar(er) wird.


    Bislang hatte ich delaylines auch durchaus hörbar, aber nur an wenigen Plätzen, bzw. in kleinen Bereichen.