Beiträge von christian weith

    Funktioniert mit deinem Rechner grundsätzlich LAN und WLAN zusammen?
    Als erstes das mal testen. Wenn das geht dann unten stehendes ignorieren und mal die IPs prüfen


    Es kann aber auch sein dass die Netzwerkadapter im Dell da nicht mitmachen,
    d.H. WLAN und normales Lan kriegen sich vielleicht in die Haare oder funktionieren evtl. gar nicht zusammen.
    Zum Test: Beides anmachen, also Lan-> LS-9 und WLAN
    Wenn jetzt die LS-9 anspricht, den LAN Adapter deaktivieren. Wenn dann das Internet läuft hast Du evtl oben beschriebenes Problem.


    Dafür kann es mehrere Gründe geben:
    - Adresskonflikt im Rechner intern (IRQ)
    - IP Adressenkonflikt
    - oder aber einfach dass LAN und WLAN bei dem Notebook nicht zusammen gehen.


    Dann läufts höchstens mit einer externen Netzwerkkarte.


    Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, einen WLAN Switch ins Case zu bauen.
    Somit: Dell an Switch, Switch an LS-9. iPAD per VNC über Router an den PC.

    zum Klang der Preamps: auch ich höre keine oder nur minimale Unterschiede in den Preamps. Was aber definitiv auffällt ist ein hörbares Rauschen in der LS-9.
    Bei einem Recording haben wir einmal ein Fireface mit den internen Preamps und die der LS-9 verglichen (Ausgang über ADA) hier war definitiv ein Unterschied zu hören.


    Nochmal zurück zur Färbung:
    Ich merke definitiv einen Unterschied zwischen einer LS-9 und einer Analogschüssel. Der Sound der LS-9 ist definitiv "dünner" als der von anderen Desks.
    Ich habe immer das Gefühl eine sehr hohe Frequenz (ca.10k), eine Art klingeln zu erkennen. Schwer zu beschreiben, aber da.


    Vielleicht ist es aber andersrum und mir fehlt genau die Färbung, welche ich von anderen Pulten gewohnt bin.
    Ich sehe hier Parallelen zum Unterschied zwischen einer Oberklasse Hifi-Box zum teuren Studiomonitor.
    Der Studiomonitör löst höher auf, der Sound der Hifi Box ist aber angenehmer.

    Derautor, das ist auch richtig so.
    Ich als Verleiher versuche auch immer das Pult auf dem neuesten Stand zu halten. In einer Tourproduktion kann das aber schon mal vorkommen, dass man mal das Update "vergisst", weil das Pult ganz vorne im Trailer liegt. Deshalb habe ich immer die neue Software auf dem Stick. Sollte jeder Fremdtec auch haben.




    marcoboy
    Mir ist die LS9 noch nie abgestürzt, auch nicht bei einem Update. Mich errinnert deine Aussage an meine Schwiegermutter. Die macht auch kein Update ihres Windows oder Virenscanners, weil einmal ihr PC dabei abgestürzt ist. Seitdem kann zwar jeder ihre Kontodaten auslesen und auf ihren Rechner zugreifen, aber der PC stürzt nicht mehr ab. Mal im Ernst: Yamaha bringt keine Updates auf den Markt, welche das Pult abstürzen lassen.


    Zum Thema Klang : Zwar oft diskutiert, aber hier noch mal meine Meinung:


    Du hast völlig recht, sas LS9 färbt, das steht außer Frage. Ich habe allerdings schon extrem gute Sounds mit der Schüssel gehört.
    Ein Problem ist das Rauschen der Headamps und ein etwas "dünner" Sound.


    Die RME Geschichte kannst du natürlich auch in die LS9 einbinden, mit externen HAs kann man aus dem Pult richtig was erreichen.


    Wenn man jedoch zu weich einpegelt, wird es schwierig aus den internen Effekten noch was brauchbares zu zaubern. Deshalb: Vergesst das Rauschen, wir sind im Livebetrieb. Wenn die PA spielt, merkt das kein Mensch mehr. Wir sprechen hier immerhin von einer Schüssel, die mittels Ada erweitert 64 ins und 32 Outs, 2 Dynamics pro Kanal und 4 Effektbänke hat, und das ganze unter 10K. Außerdem ist die Verarbeitung weit vor iLive T oder R, Si Compact und Konsorten. Ich muss persönlich sagen: lieber ein Pult, dass färbt, aber in den Griff zu kriegen ist, als ein Tisch welcher mir nach 10 Jobs auseinanderfällt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich das Pult als Besitzer nicht so schlecht finde und deshalb vielleicht etwas verteidigen möchte, aber ich fahre damit im Jahr zwischen 50 und 100 Jobs ohne Probleme.

    Hallo Gemeinde,


    ich hatte heute das Vergnügen, mir so eine 24er Schüssel anzuschauen.
    Eine klangliche Beurteilung kann ich leider nicht geben, da wir nur ein Mik dran hatten, es ist aber nichts negativ aufgefallen.
    Effekte auch in Ordnung, Struktur des Pultes sehr übersichtlich.
    Die EQs sind wie von anderen Pulten gewohnt, in Ordnung, greifen aber nicht so stark wie ein Analogpult.
    Positiv: Einfach strukturiert, und eine Menge Ins/ Outs für das Geld.


    Jetzt zur negativen Seite
    Der Touch Screen ist zu groß um ihn zu ignorieren und zu klein um ihn wirklich einzusetzen.
    Das Display ist sehr langsam, die GPU dafür sieht auch nicht so gut aus.
    Der parametrische EQ zeigt gesetzte Low Cuts nicht an.



    Extrem aufgefallen ist die schlechte Verarbeitung des Pultes.


    Beispiele:
    - Gummiknöpfe (bekannt von Dj Playern) bleiben beim außermititgen Drücken im Pult hängen.
    - Alle Fader krumm und windig, vom Gefühl sehr billig.
    - Encoder sind ebenfalls billige Plastiknippel, ohne eine vernünftige Rasterfunktion.
    Pult hat sich einmal aufgehängt.
    Extrem dünnes Blech als Frontplatte, biegt sich stark durch.


    So wie es aussieht hatte ich ein noch nicht ausgereiftes Pult in der Hand, eher in die Richtung Betaversion.


    Man muss natürlich das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis beachten, dennoch denke ich, dass Soundcraft für ein Paar Euro mehr eine amtliche Schüssel hätte fertigen können.
    Dieses Pult ist auf jeden Fall, hauptsächlich wegen Optik, Haptik und Gesamtqualität bei mir durchgefallen.

    @yamaha:
    Den Kompressor finde ich persönlich bei Sprachübertragung nicht zwangsweise erforderlich, aber er macht vieles angenehmer.
    Wie du schon sagst gezielt eingesetzt als Begrenzer.
    Bei Köpfen wie dem Beta 87 oder dem 935 benötigt man den meiner Meinung nach auf jeden Fall, um die mit den Mikrofonen entstehenden Poplaute zu reduzieren/eliminieren.
    Zum Thema Delay: Du hast sicherlich recht, dass man bei entsprechender Aufstellung und dem richtigen Holz das ohne machen kann, aber wir sprechen hier von
    Sirus 12er Tops mit 300W. 50m und laute Umgebung? Niemals.



    Olaf, leih Dir für diesen Job ein kleines Digipult z.B. 01V96, dann hast Du Delays, Kompressoren und EQ und kannst deine Tops bequem mit der KS unterstützen .
    Im Verleih kosten die Dinger doch nichts mehr.

    Bei 50m Entfernung glauebe ich nicht, dass Du mit den Tops, selbst geflogenn einen vernünftigen Pegel in den hinteren Reihen erreichst, ohne den Leuten vorne die Birne wegzufräsen oder die Dinger am Limit zu betreiben.
    Hast Du denn die Möglichkeit, eine oder zwei Delay Lines aufzubauen? Dann kannst Du das relativ entspannt mit kleineren Tops lösen, weiterhin kannst Du alles mit geringerem Pegel fahren und verringerst somit die Feedbackanfälligkeit der Systeme.


    Zu den Strecken:
    Wie meine Vorredner sagten:


    WMS 450: habe ich allerdings schlechte Erfahrungen mit Aufrauschen bei leerer Batterie oder ausgeschaltetem Sender gemacht.
    Shure PGX, SLX, UL oder besser:
    Auch ohne Richtantenne sollten ab SLX 50-100m bei freier Sicht problemlos funktionieren. Vorraussetzung: kein Funkmist in der Nähe und saubere Frequenzen.
    Sennheiser ew 100: ähnlich wie Shure


    Kapseln für Sprachverständlichkeit:
    Sennheiser 935: sehr klar, allerdings meiner Erfahrung etwas anfälliger für Feedback als:
    Shure Beta 87, auch hier klare Verständlichkeit, aber auch trotz Superniere nicht feedbackresistent (gibt es dieses Wort überhaupt?). Weitere Nachteil: Empfindlich für Poplaute. Abhilfe siehe unten
    Gegen Feedback der Klassiker: Beta 58, allerdings hier Abstriche in der Verständlichkeit.


    Wichtig für solche Geschichten:


    Kompressor sollte vorhanden sein, am besten zwei, der eine um zu komprimieren, der andere um Poplaute zu reduzieren.
    Dies ist vor allem beim 87er wichtig.
    Wenn möglich ein regelbarer Low Cut, den ruhig bis 200Hz und mehr setzen.
    Parametrischer EQ, aber das sollte selbstverständlich sein


    Wichtig: hier brauchst Du jemand am Pult, der sich auskennt, auch Delays vernünftig zu setzen braucht Erfahrung.
    Also wie die Vorredner schrieben: Buch Dir nen guten Tec und berate Dich vor Angebotserstellung mit dem.


    Gruß Chris

    Das Problem liegt evtl. daran, dass dein Gitarrenfunk ein Line Signal verarbeitet, während aus deinem Sennheiser ein symmetrischer Mikrofonpegel kommt.
    Das bedeutet: 18dB weniger.
    Das zweite ist: Wie gibst Du dem Mikrofon mit einem Gitarrentransmitter 48V ?
    edit: Hat das MKE nicht einen LEMO Stecker?

    Hallo,


    als reinen günstigen Hörer kann ich Dir den Shure E2 empfehlen (SCL2). Dieser sollte für ca. 50-60€ netto zu erhalten sein. Dieser spielt tadellos und dank verschiedener Aufsätze ist das auch für die meisten Musiker ohne Ortoplastiken gut tragbar.
    Hier brauchst Du halt noch ein System dazu. z.B. PSM 200 Set. Großer Nachteil des Systems: Kein Stereo möglich!


    Wenns dann weiter gehen sollte ist die Fraktion HearSafe sicherlich spitze, das wird aber den Preisrahmen sprengen


    Wir haben uns vor einiger Zeit das MEI 100 zum testen gekauft, dieses spielt erstaunlicherweise ganz gut, allerdings haben wir das noch nicht im Langzeiteinsatz getestet.
    Für das Geld ist das sicherlich okay. Vorteil davon: Stereo!


    Wenn Du Interesse hast, ich habe den SCL2 inklusive PSM200 Empfänger fast neu da (2 Einsätze, der Musiker ist aus der Band ausgestiegen und braucht das nicht mehr).


    Auch das LD Systems ist nur zu Demozwecken verwendet worden.


    Meine Empfehlung: wenn es ein ganzes Set sein soll, dann das LD Systems. Wenn dann der Hörer nicht gefällt, einen Shure dazu und fertig. In dieser Preisklasse gibt es nichts besseres.



    Mehr gerne per PN

    simonstpauli,


    Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Das Pult ist ganz und gar nicht fummelig ich finde allein die Übersicht im Channel Processing super.Ich meinte damit das Springen zu den verscheidenen Layern. z.B 24 Ins auf 3 layern verteilt. Dazu noch 7 Auxen auf 2 Layern. Klar muss man da DCAs nutzen, aber einen störenden Input schnell zu finden, vor allem im Monitoring ist extrem umständlich. Ich bevorzuge eher mehr Fader auf einer Ebene.


    ReMiX
    Noch ne Idee:
    Für einigermaßen günstiges Geld kannst Du natürlich auch noch eine MY8AT bzw. MY16AT einbauen und dazu den Behringer Preamp Ada8000. Macht den Sound nicht unbedingt besser, aber du erhöhst deine Inputs/Outputs.
    Dann die Tour machen und nächstes Jahr ein vernünftiges Pult. Ein neues Pult wird dir der Kunde wahrscheinlich nicht zahlen.

    Hallo Remix,


    In deinem Anwendungsbereich ist es schwierig eine genaue Empfehlung abzugeben.
    Die Roland Geschichte kenne ich nur vom hörensagen, hier habe ich allerdings eher schlechtes gehört (Abstürze etc.), bitte zerreisst mich jetzt deswegen nicht.
    Wie gesagt nur gehört, nicht selbst erlebt.


    Im unten stehenden Link steht ein Fred, bei der auch freakpedda gepostet hat. Er scheint die Roland Geschichte zu lieben. Wenn das was ich gehört habe nicht stimmt, sollte er Dir da weiterhelfen können.


    Wir selbst fahren einen Coverjob mit LS-9 32 mit 31 ins und 12 returns (davon 5 Stereo In Ears und 2 Wedges) und sind allein von der Bedienung völlig zufrieden. Über den Klang des Pultes lässt sich streiten,
    aber mit einem vernünftigen Mann am Tisch ist auch damit ein sehr guter Sound zu machen.


    Die IDR 32 mit R72 ist eine gut funktionierende Geschichte mit guter Ausstattung, die auch klanglich meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist.
    Da punktet sie gegenüber der LS-9.


    Weitere Vorteile: Digicore, Wandlung komplett auf der Bühne. Intelligenz auch auf der Bühne.


    Wenn es nur nach Klang und Ausstattung bzw. Konfigurierbarkeit geht, ist diese definitiv der LS-9 vorzuziehen.
    Ich habe das Ding allerdings nur einige Tage getestet und war nicht auf Tour damit.


    Der Nachteil davon ist allerdings ein für mich umständliches Gefummel in den verschiedenen Layern.
    Stell dir vor du hast tatsächlich 24 Ins anliegen und machst auch noch mehrere Monitorwege.
    Das hast du dann auf den ganzen Layern verteilt.
    Ob das wie in deinem Fall mit 7 in ears wirklich schnell genug funktioniert, bezweifle ich.
    Schnell zu sein ist sicher möglich aber um einiges komplizierter und aufwändiger als bei Yammi.
    Allerdings kannst du natürlich mit dem Laptop einiges wieder gut machen. (Z.B. Monitormix vom Lappi)


    Mein Tipp:
    Wenns irgendwie ins Budget passt: T80 oder 112, dann gibt es keinen Grund mehr für die Yamaha Geschichte.
    Ansonsten: 16er LS-9 verticken und ne gebrauchte 32er holen.
    Möglichkeit 3: Demopult von Roland holen und das testen. Vielleicht ist das sogar ne gute Geschichte


    Alternative: LS-9 16 aufstocken http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=25&t=81545
    Ich persönlich bin kein Freund von so viel externem Zeugs. Pult ans Core und los gehts.
    Aber das bleibt Rock sei Dank jedem selbst überlassen.

    Die Ultraschallgeschichte ist sicherlich eine gute Idee, dass muss ich in der nächsten Zeit mal testen.
    Momentan wandern die Dinger bei mir auch in die Spülmaschine,
    dazwischen gibts Sagrotan.



    Danke Euch! Wenn jemand weitere Ideen dazu hat, gerne Posten!


    P.S:
    ich glaube ich ändere den Titel des Freds jetzt in :
    Rock´n´Roll Oma´s Haushaltstipps :idea:

    Nach Rücksprache mit einem Kollegen liegt da ein Defekt vor.
    Irgend ein Mist im Empfänger.
    Die Anzeige im Sender muss aber auch nicht immer stimmen,da die Kondensatoren in den Sendern mit der Zeit an Kapazität verlieren.


    Am Besten mal bei Shure nachfragen und die die Dinger zu denen schicken, die Reparatur sollte nicht zu teuer sein.