Beiträge von jan tervooren

    [...] die arbeitsweisen der EQs sind reine gewohnheitssache, ein guter mischer kann definitiv mit allen genannten pulten
    ein klanglich gutes ergebniss erzielen. wer was anderes behaupten sollte, wird von mir gar nicht mehr ernst genommen [...]


    auch dieser Aussage kann ich nur zustimmen, der Techniker macht den Sound und nicht das Pult!
    Ihr kennt sicherlich das Gespräch zwischen Helmut Newton und dem Koch?


    Helmut Newton im Restaurant. Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera!"
    Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - sie haben bestimmt gute Töpfe!"

    Warum wird denn hier jetzt so gegen eine alte GL4 gewettert?


    Ich habe das GL4 vor dem Kauf erst einmal mitgenommen, um es auf Herz und Nieren zu testen.
    Abschließend dazu habe ich einen größeren Club-Gig damit gefahren.
    Vorher war klar: Sollte das Pult OK sein, kaufe ich es, ist es nicht OK, geht es direkt wieder zurück!

    Fazit: 1A Zustand, keine Fader oder Potis kratzen (da vor kurzem erneuert) und alle Ins und Outs wurden für OK befunden. Optischer und technischer Zustand sind demnach Gut+ Darüber hinaus war ich auf Anhieb vom Handling und vom Sound (EQs, variabler HPF etc.) sowie von der Ausstattung (10 AUX, progr. Mutegruppen etc.) begeistert. Da der Preis mehr als gut war, kann ich auch verschmerzen, dass das Case nicht mehr ganz so schön war, Pult wurde aber bereits in ein neues Case umgebettet. Für ein paar Jahre sollte der Tisch wohl noch seine Dienste verrichten, bevor er dann einem, digitalen Kollegen Platz machen muss ... also, Ende gut, alles gut!


    P.S.: Das Gewicht unterscheidet sich nicht wesentlich vom Soundcraft Delta oder Venue II, und die handeln wir bequem zu zweit ;)

    lisa f.: Vom Venue II müssen wir uns leider trennen weil 6 AUX-Wege einfach zu wenig sind.


    Wir haben jetzt ein gutes, gebrauchtes A&H GL4 angeboten bekommen.
    Nach einem ersten Live-Einsatz bin ich ziemlich begeistert von dem Tisch.
    Mit 10 AUXen und einem durchstimmbaren HPF, 8 Gruppen etc. alles was wir gesucht hatten.
    Und so viel größer/schwerer als das Venue II ist es auch nicht.


    In den nächsten 1-2 Jahren wird es wahrscheinlich eh (zusätzlich oder hauptsächlich) auf ein digitales Pult hinauslaufen ...

    @ MRspeaker
    Stimmt zwar, allerdings habe ich (u.a.) bereits auf beiden, also Soundcraft und Allen & Heath gearbeitet
    und beide EQs haben ihren persönlichen Charme.



    Ich denke, ich werde mir mal ein Pult der MH Serie leihen und testen, gebraucht würde das ins Budget passen
    und sooo ewig alt und daher abgerockt sollten/können die ja nicht sein, als dass man nicht ein zuverlässiges Teil
    auftreiben könnte.



    Danke erst mal für Eure Tipps und Einschätzungen!
    Gruß
    Jan

    Hallo zusammen,


    auch wenn der Trend ganz klar in Richtung Digital-Pult geht, überlege ich gerade,
    einen neuen Analogmischer als Ersatz für unsere alte Soundcraft-Console zu kaufen.
    Preis bis ~6000 EUR


    Das sind unsere Anforderungen:


    24, besser 32 Kanäle
    Min. 6 besser 8 AUX
    8 Gruppen


    Funktionen wie 4fach EQ (min. 2fach Param),
    LowCut (am besten regelbar), Phase Reverse etc. sollten selbstverständlich sein.


    Am besten haben mir bisher die älteren Modelle von Soundcraft und Allen & Heath gefallen.
    Nun die Frage: Was ist im Analogbereich amtlich, zuverlässig und daher zu empfehlen?



    Danke im Voraus.

    Zitat von "Jip"

    Beindruckend fand ich auch die ES Serie von KV2 Audio, welche auf dem Freigelände zu hören war. Erstaunlich, was aus den 2 kleinen Böxchen so an Lautstärke raus kam und dabei auch noch sauber.


    Die KV2 haben wir uns auch (eher durch Zufall) im Aussenbereich anhören müssen, direkt nach AZ, ganz ehrlich?
    Das Zeugs klingt absolut grausam! OK, laut gingen die, das stimmt aber was nutzt mir ein Spitzen-Pegel, wenn
    ich die Leute durch schrecklichen Klang vergraule? Die Tops waren viel zu schrill, spitz haben nur gekreischt
    und die Bässe total mulmig, unpräzise und verwaschen (Wir haben mehrere verschiedene Tracks darüber gehört,
    ein Track davon war eine alte Aufnahme von den Beatles, die an sich schon schrill klang!?!?!).


    Mein Fazit: Laut und schrecklich! Das Holz von AZ klang dagegen sehr sauber und präzise.

    Wir nutzen einen Focusrite Saffire Pro 26 I/O in Verbindung mit
    2 Stück Ohringer ADA8000, angekoppelt per 2 ADAT Schnittstellen des Saffire.
    Somit haben wir in Summe 24 Spuren. Das ganze geht per FW Kabel
    an ein Notebook. Das Notebook selbst braucht eigentlich gar nicht
    soooo viel Rechenpower (CPU und RAM), wichtiger ist hier eine schnelle
    und große Festplatte! Kleines Rechenbeispiel:


    24 Monospuren in 24 bit / 44.1 kHz ergeben
    bei 10 Minuten Aufnahme ca. 1.5 GB Daten.
    1.5 GB/10 Minuten = 2.5 MByte/Sekunde


    Interessant ist auch diese Seite hier:
    http://www.hemmisfaehre.de/audio-speicherbedarf.php



    Bei uns fallen in der Regel, bei "normaler" Rock n Roll Besetzung
    ca. 16-18 Spuren inkl. Atmos an. Das hat unser Notebook bisher
    immer noch gut verpackt. Ne schnelle, externe Platte per USB
    dran und los gehts ...

    Danke für alle Antworten,
    ich habe erst mal folgende Mics bestellt:


    Opus 87 Toms
    Opus 88 Toms/Snare
    e906 Gitarren-Amps
    NT5 HH / OH


    Die werden wir erst mal testen


    In den nächsten Wochen wird es dann noch ein
    Beta 91 für die BD geben, damit sollte unser Mic-Kabinett
    erst mal ausreichend re-organisiert sein.


    Irgendwann stehen auch noch 1-2 neue Vocal Mics auf dem Zettel,
    ich tendiere hier zum Beta 87. Hatten das mal bei nem Gig im Vergleich
    zum SM58, der Unterschied war gewaltig. Gibt es in diesem Preisbereich
    noch weitere gute allround Alternativen zu nennen?


    Grundsätzlich noch ne ganz andere Frage:
    Hat jemand schon mal Großmembraner á la
    C3000 oder AT 4050 im Live-Bereich an Gitarrenamps
    verwendet? Wie sind hier die Erfahrungen bzgl.
    Feedback-Sicherheit etc.? Macht das überhaupt Sinn?

    Zitat von "christopher hafer"

    Es würde ungemein helfen zu Erfahren was denn gegenüber Deinen alten Mikrofonen verbessert werden soll.
    Der alte Satz ist doch zunächst vollkommen OK, selbst aus professioneller Sicht.
    Die SM57 auf Stativen wären natürlich suboptimal, aber dafür gibt es ja bekanntlich gute Klemm-Lösungen, z.B. von K&M.


    Ohne diese Infos gibt es nur die üblichen "ich finde das gut was ich kenne/gekauft habe" Rückmeldungen, die bringen Dir rein gar nichts.


    Die "alten" Mics sollen auch weiterhin ihren Einsatz finden, wir sind
    zufrieden damit. Viel mehr geht es darum, das Spektum zu erweitern.
    Zum einen sind die 57er recht klobig an den Drums und zum anderen
    geht es darum, mehr Auswahl zu haben. Auch kommt es öfter vor,
    dass wir 2 VAs an einem Tag haben. So hätte ich mehr Möglichkeiten.
    SM57 gut und gerne aber auf Dauer zu langweilig und einseitig.
    Wir fahren ausserdem oft 24 Spur Mitschnitte und man hört hier
    den Unterschied zwischen SM57 und anderen, "feineren" Mics zum
    Teil deutlich.

    Danke, das ist doch mal ne brauchbare Aussage :wink:


    Ich zieh mir gerade den großen Drum-Micro-Test rein.
    In der Rubrik TT fehlen die Opus 87/88 ja leider aber
    das Opus 67 ist dabei. Na klar ist es Geschmackssache aber
    ich mag nen Kondenser an den Toms, da die Anschlaggeräusche
    hier noch klarer rüberkommen. Im Vergleich e604 vs Opus67
    kommt das Sennheiser etwas dumpf und mulmig weg.


    Campfire
    Meintest Du das (Anschlagsgeräusch)
    als Du sagtest, Du magst die Opus nicht vom Sound?

    Zitat von "klauston"

    nur empfehlen, das man die Mikros ausprobiert, welches zu dem Schlagzeuger und seinem Instrument passt.


    Dürfte aber bei ca. 30-50 verschiedenen Kapellen pro Jahr eher schwierig ausfallen :D
    Nee im Ernst, gesucht werden gute Standard-Mics, die am liebsten auch noch Rider-tauglich sind.
    Ich denke, dass alle Mics aus meiner Liste Standard sind, daher frage ich nach Euren Erfahrungen
    und Pros & Cons zu den einzelnen Kandidaten.

    Ich wäre dankbar für ein paar konstruktive Pros & Cons
    für die Auswahl von ein paar neuen / zusätzlichen Drum-Mics.
    Zurzeit nutzen wir D112 (BD), SM57 (SN/TT) und (C1000 OH)


    Wir machen hauptsächlich Blues-Rock und RnR in Clubs.


    Zur Auswahl stehen:


    Snare:
    e905
    Beta56
    e908


    BD:
    Beta91
    e901
    Kann wer etwas zu klanglichen
    Unterschieden der beiden sagen?


    Toms:
    e604
    Opus 87 (Robustheit???)
    Opus 88 (Robustheit???)
    e904
    Kennt jemand klangliche Unterschiede zwischen
    Beyer und Sennheiser im Fall Opus vs. e604?


    OH/HH
    Rode NT5
    Opus53
    Beyer MCE530


    Danke und Gruß
    Jan

    Zitat von "schallereignissortierer"

    ?? Ich dachte, der Fehler blieb immer auf der linken Seite, egal in welcher Boxenkombination?


    Richtig aber DAS ist das einzige, was wir noch nicht kontrolliert haben.
    Möchte nur wirklich ALLES probiert haben. Ich weiß, dass irgendwann
    mal bei einer Kiste ein MT getauscht wurde.

    Hat vielleicht jemand Erfahrung mit einer EX2500
    von QSC im Mono-Brückenbetrieb an 4 Ohm?
    2 Stück EX2500 sollen 4 Stück 18er Bässe,
    also 2 pro Seite antreiben, dabei käme
    ich auf 2000 Watt an 4 Ohm pro EX2500.


    Spricht grundsätzlich etwas dagegen?