Beiträge von Audiobuddy

    Hmm....
    nach längerem Studieren der Website ist mir aufgefallen, daß es sich scheinbar um eine reine oder sehr Lichtorientierte Firma zu handeln scheint. Vielleicht geben sie ihre Tonjobs an einen Sub ab?



    Martin Audio London: Ich denke, daß man mit W8/WSX gegen Alpha (E) antreten kann.


    audiobuddy

    Wer bei dbsound nachsieht, kann lesen, daß die Bilderchen vom Lollapollooza Festival sind. Leider habe ich zu dem Thema beim LiveAudioBoard auch nichts mehr finden können, aber wen das wirklich interessiert, der schicke doch einfach eine Mail an dbsound, vielleicht weiß dort noch jemand, welches Ziel man damit verfolgte, und wie die Anordnung war.


    Zur Top/ bass verteilung kann ich nur auf unterschiedliche Anordnung der "Tragegriffe" (haha...) verweisen, die auch auf Manuelas bild gut zu erkennen sind. Tops mittig, Bässe etwas weiter unten.


    Hierzulande hat glaube ich Palm-PA noch einige Stacks, aber sicher bin ich mir da auch nicht. :roll:


    Hope this helps,


    audiobuddy

    Mandat!!!


    Es handelt sich um ältere Bilder eines großen MT4 Setups, und zwar Tops, wenn man sich das Bild genauer ansieht, erkennt man die Anordnung der Hörner hinter der Stoffbespannung. Es kann auch sein, das weiter oben Bässe verbaut wurden. Die Reihe daneben ist vermutlich ein für MT4 typisches, kryptisches Cluster aus Tops und Bässen.
    dbsound hat die zu sehenden MT4 Tops mit modifizerten Hochtönern und Hörnern ausgestattet, um durch die Parabolaufstellung eine größere Entfernung zu überbrücken.
    Das wurde aber glaube ich hier schonmal lang und breit diskutiert, mehr Einzelheiten findet man auch mithilfe der Suchfunktion beim Live Audio Board. Ich glaube mich zu erinnern, gelesen zu haben, daß die linken und rechten Boxenzeilen mit asymmetrischen Hörner bestückt waren, um so eben die Parabolwirkung voll auszunutzen.
    Ich glaube nicht, daß dbsound heute noch solche Rigs zimmert, da sie als EV-Verleih tonnenweise X-Array und X-Line besitzen.


    My two cents,


    audiobuddy
    (der froh ist, die Filztierchen lange nicht mehr bewegt zu haben...)

    Nun ja, je größer die Bühne, desto größer auch der Abstand zwischen Backline und Zuschauer.
    Daher relativiert sich ja der Offset, da die Zuschauer weniger Direktschall von der Bühne bekommen.


    Daher würde ich eher sagen, umgekehrt.
    Entscheide nach den jeweilgen Gegebenheiten (Raumklang, Musikrichtung, Beschallungssituation).
    Aber man sollte mit dem Offset nicht übertreiben!


    Bei Sprachbeschallungen kann ein kleines Offset (Rednerpult - NahfeldLS)
    einem noch ein oder zwei dB Gain before Feedback bringen, was sehr nützlich sein kann.


    Wie immer gilt: Ausprobieren, Ohren benutzen! Oft hat man ja die technische Möglichkeit eines Offsets nicht unbedingt automatisch dabei, und man muß es ja auch nicht auf Biegen und Brechen erzwingen.


    My two cents,


    audiobuddy

    Moin zusammen...


    Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt etwas zu diesem Thema schreibe, da es ja hier schon wieder die wildesten Aussagen und Themen gibt, daß sich einem die haare sträuben... nun tue ich es doch:


    Vorab, ich benutze das Pult seit Mitte November als 48er Version als InEar Pult auf einer musikalisch recht anspruchsvollen Produktion, habe alle 16 Sends in Gebrauch (1x Stereo Weges, 4x Stereo IEM,2x Mono IEM,4x FX intern)


    "Es ist ein M-Serie Pult, also muß das so ähnlich sein wie mit dem Unterschied zwischen PM- un M- bei den Analogen ..."


    Das ist auch definitiv so. Punkt. Ende der Diskussion. Das M7 ist M-Serie, nicht PM. Dieses Pult zielt auf kleine bis mittlerere PA-Verleiher, oder als Bandpult im Mittelfeld. Oder eben für genau die Anwendung, in der ich es gerade benutze. PM5/1 ist einfach eine andere Liga, Yamaha stellt sich sicherlich nicht die Konkurrenz ins eigene Haus.


    Die Preamps mögen aus sonstwoher sein, da habe ich keine Informationen. Speicherbarkeit eines Headamps hat auch erstmal nicht mit der Qualität des Wandlers und des OP-Amps zu tun. Die Inputs und Outputs des M7 rauschen heftig. Bei schnellem Eingriff an den HA´s gibt es Aussetzer, dies wird aber demnächst beseitigt (so hört man...)


    "Der Preamp ist aus dem DM 2000" ( Merkwürdig nur, das er so speicher- und resetbar ist wie der aus dem RH ) Lachen Sehr glücklich Lachen


    "Es kostet nur halb so viel wie ein PM5D, also kann es auch nur halb so gut sein"


    Es kann auch definitiv nur "halb soviel" wie ne PM5D, letztendlich auch was Klang angeht. Ich habe nach besagten 4 Wochen M7 eine Show am PM5D gemacht, das ist schon was anderes.


    Aber mal ans eingemachte:


    Übersichtlichkeit des SEL Channels, Eingriffsmöglichkeiten ohne Bildschirmumschaltung
    Deutliche Erkennbarkeit der Herkunft eines Kanals (AD in bei HA), dies muß man beim PM5D erstmal suchen (wenn mas braucht...)
    Alle Fader auf einem Layer (wobei mir das eigentlich wurst ist...)
    Speichern auf USB, muß man nicht unbedingt PC anschließen (habe ich allerdings nocht nicht probiert)


    Rack
    das Rack ist Super, man kann 4 FX und vier GEQ´s verschießen. Habe neulich festegtellt, daß man auch alle 8 Racks zu EQ´s machen kann aber nicht alle zu Effekten. Und wenn man dann die acht EQ´s noch im FlexMode betreibt, kann man tatsächlich alle 16 Sends mit GEQ´s "bekleben". Nach meinem Gefühl arbeiten die GEQ´s gut, die Kanal EQ´s hab ich das Gefühl, daß man doch mehr kurbeln muß als bei anderen EQ´s, bis man die Änderung tatsächlich hört.


    Unschön(bzw. was man noch alles in folgenden SW-Updates ändern könnte, falls die Herren von Yamahatsnichtleicht mitlesen)


    1. Anordnung der Kanäle (wohl nicht mehr änderbar):
    Kanäle 1-16 und 33 - 40 hätten oben sein sollen und die 17 - 24 und 41-48 unten, so wie man das vom großen Bruder kennt. Okay Faderbämke switchen wär zu teuer geworden...
    Aber bei den meisten Bands und Inputs in deren Segment das Pult zielt, hat man doch die Vocals so im bereich um die 20. Und da hätte ich gern die fader unten, statt oben, wegen Zugriff und gesünderer Haltung am Pult. Von 1-16 spielen sich doch eh meist nur Sachen ab, die man bei der Show nur gering verändert.
    Jaja, das kann man sich ja dahinpatchen. Sicher, aber daß muß man dann immer machen. Ich finde die Anordnung etwas ungelungen, aber das halt so am Rande.
    Ein zusätzlicher Knopf an jedem Kanal (z.B. CH on/off) wäre auch der Hit gewesen, denn wenn man fast nur im SoF Mode arbeitet, hat man hierzu nur Zugriff über den Touchscreen, oder man muß wieder zurückschalten. Schade auch, daß im Ch.view fenster dem optischen Fader des kanals kein Poti zugeordnet wurde, um eben genau im SoF Mode den fader auf-oder ab zu bewegen, ohne umzuschalten.


    CH JOB
    Hier erst mal alles cool, allerdings bei intensivem Gebrauch wegen Komplexität der Show dann doch Oh..:
    Bei Channel Link hat man erfreulicherweise (anfangs) im Gegensatz zur DM2k und PM5D, Channels zu linken wie man lustig ist. Deswegen ja auch Link und nicht mehrr Pair. Dazu das Schmankerl, zu bestimmen, welche parameter man gelinkt haben möchte. Aber dann , oh Schreck, die einzustellenden Parameter beziehen sich nicht auf den gerade erstellten Link, sondern auf alle Links. :(
    Ein Beispiel: Ein Basskanal und ein Gitarrenkanal werden gedoppelt, um verschiedene EQ und Kompression für den Musiker selbst und die anderen zu erhalten. Diese beiden Kanäle sollen zusammen Ein - und Auschaltbar sein, aber Faderunabhängig laufen (da ja für verschiedene Mixe). Also im Ch Job gelinkt und als Parameter nur On/Off gewählt. Keyboards und Ambience hätte ich auch gern gelinkt um mit einem Fader beide Kanäle zu fahren und ein- ausschalten. Also wieder gelinkt und Parameter ON und Fader gewählt. Leider springt in dem Augenblick der Fader des einen basskanals auf dieselbe stellung wie mein zweiter, bis dato nur On/Off gelinkter Basskanal... Schade... das sollte dringend geändert werden.


    RecallSafe oder auch Focus:


    Wenn man sich die Focus Seite stellt man fest, daß man seltsame Parameter safen kann, die den erfahrenen Digipult User nicht glücklich machen. Bedient man sich jedoch des Studiomanagers stellt man fest (zu freude!!), daß man dort auf der Scene Seite dann doch die möglichkeit hat, wie beim PM5D sehr viele pararmeter dezidiert für einzelne oder mehrere Kanäle recall Safe zu setzen. Leider kann man im Pult nicht sehen, welche Parameter für welchen kanal gesetzt sind, man sieht lediglich im kanal, daß die Partial Leuchte aktiviert ist im Recall safe fenster.


    User Defined Keys/ Mutes:
    Ach ja, die meiner Meinung nach größte Schwachstelle des Pultes, allerdings wohl auch so gewollt, bedenke man den Preis. 12 Buttons sind erstmal viel. Wenn man dann aber feststellt, daß man die 8 Mutes nur über die Defined Keys bedienen kann, und dann noch alle braucht, hat man nur noch vier Keys übrig. Blöd.
    Ebenfalls die restliche Auswahl der möglichen Belegungen der User Keys finde ich sehr schwach und noch massiv ausbaufähig.
    Wofür brauche ich die Möglichkeit die Panelbeleuchtung per Defined Key umzuschalten? Viel interessanter wäre es, mit einem Knopfdruck zu einer parameterseite meiner Racks zu gelangen, oder eien Send direkt zu cuen (cue´en?). Dieser Bereich sollte dringend für den user flexibler sein.


    Fazit:
    Für Produktionen im Mittelfeld sicherlich okay, vielleicht auch gar nicht schlecht (habe mittlerweile auch an etwas umständliche Bedienmethoden gewöhnt), und für den/die Digipulteinsteiger sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet. Also für schnelles Arbeiten nahe am anlogen. Wenns dann mehr in die Tiefe und ans Eingemachte geht, treten z.B. die oben genannten und auch andere Probleme zu Tage.
    Allerdings ist es, wenn man vom DM2K, PM5D, etc. kommt, wirklich einen ganze Klasse tiefer anzusiedeln. Deswegen ja auch das M.
    Mit externen Wandlern wie. z.B. AD8HR über die Slots sicherlich dann wieder sehr interessant, weil sicherlich weniger Rauschen und besserer Klang.


    Aber: In vier Wochen Dauerbetrieb on the Road keinerlei mechanische oder elektrische Schwächen, kein Absturz, nix. Großes Lob. Aber das kenn ich von Yamaha auch nicht anders (habe aber wohl von fiesen Crashsmit anderen Yammi-Konsolen gehört). Und man kann es trotz eines sehr gut gemeintem case seines Besitzers bei Helfermagel auch zu zweit auf- und abbauen.


    Disclaimer:
    Ich will hier niemanden beleidigen oder belehren, vielleicht gibt es auch noch Sachen, die ich sogar oben moniert habe, die ich vielleicht noch nicht entdeckt habe. Ich habe hier nur meine Erfahrungen mit der Kiste nach vier Wochen Intensivbetrieb aufgeschrieben.
    Angenehme Low Cost Konsole, aber wenn ich die Wahl habe, lieber PM5D (aber das ist sowieso meine Lieblingskrippe, also vorbelastet).
    Lese gerne Eure Berichte und beantworte auch gerne Fragen per PN, laßt uns diskutieren.... :)


    So long, und entschuldigt die Rechtschreibfehler.


    audiobuddy


    Frohe Weihnachten und Guten Rutsch

    so sehe ich das eigentlich auch...


    dennoch ist es gang und gebe in unserer branche, rechnungen für leistungen im ausland ohne mwst. zu schreiben, daher meine frage, ob dies legal ist, oder man sich auf lange sicht ärger einhandeln kann...

    Danke, aber soweit war ich auch schon im Groben... Das Problem ist, daß auch dort alles auf naja, hmm, könnte so sein Theorien basiert.


    Interessant der Aspekt Deutsche Künstler im Ausland. USt Befreit, ok, aber was ist mit deren technischen Dienstleistern, die mitreisen, und im eigentlich steuerfreiem Honorar des Künstlers/ der Agentur enthalten sind?
    Diese haben ja keinen vertrag mit dem ausländischen Promoter, sondern mit dem deutschen Künstler, respektive seinem Management/ Tourpromoter.


    Wie siehts da genau aus?


    dranbleiben!!

    HAllo DasIch,


    Ich denke, Du meinst eine Kostenübernahme für Gehörschutz.
    Nun, einem Kollegen von mir (privatversichert) ist es gelungen, sich die Kosten des angepaßten Gehörschutzes von seiner Krankenkasse erstatten zu lassen.
    Ich dagegen, habe ewig mit meiner Kasse diskutiert, ergenbnis nein. Begründung: Es handelt sich um eine vorbeugende Maßnahme, dann müßte die Kasse ja auch die Kosten für z.B. Zahnbürsten übernehmen... :roll: :?:


    Soviel zum sinnvollen Umgang mit Versicherungsbeiträgen...
    Tinnitusbehandlung und Psychotherapie sind bestimmt teurer...


    Versuch einfach mit deiner Versicherung zu schachern, vielleicht hast Du ja Glück.
    Ich hatte keins.


    HTH,
    audiobuddy

    Hier mal Fragen, bitte nur Antworten, wenn was konstruktives dabei ist, Vermutungen anstellen und Rätselraten kann ich selber. :D


    Wie wird die USt. in den einzelnen Fällen behandelt?


    a) Ich, deutscher, erbringe im Ausland (A, CH, LUX,...) eine Dienstleistung für eine deutsche Firma, Agentur. USt. ja oder nein, und wenn nein, warum? Rechtliche Grundlagen?


    b) Ich, deutscher, erbringe im Ausland (A, CH, LUX...) eine Dienstleistung für ein dort ansässiges Unternehmen. USt. ja oder nein, und warum?
    Rechtliche Grundlagen?


    c) Ich, deutscher, vermiete VT -Technik an ein in D ansässiges Unternehmen. Material wird jedoch im Ausland eingesetzt. USt. ja oder nein, warum, rechtliche Grundlagen?


    d) und wie sieht das Ganze aus, wenn ich in D ansässig, Material an eine ausländische Produktion vermiete, hier in D oder im Ausland??


    Ob mir hier einer helfen kann?


    audiobuddy

    die frage war nicht warum aktivsplitt, sondern woher bekomm ich das.


    für eine einmalige veranstaltung wende dich an die PA-Firma deines Vertrauens, die etwas größer oder feiner ausgestattet ist. In Berlin fallen mir spontan min. vier Firmen ein, wo man 36 bis 48 Kanäle Aktivsplit mit Multicores mieten kann.


    BSS hat gute Aktivspiltsysteme (MSR 604 II), Klark Teknik DN1248, Palmer hat auch was aktives.


    grüße,


    audiobuddy

    Wartet mal, ich glaube mir fällt auch noch der Name einer beliebigen PA-Butze ein, damit ich hier auch mitspielen kann.....


    Tut mir leid, Leute, aber das ist hier mal wieder so ein Thread, der eigentlich nach drei Antworten hätte beendet werden können, wenn auch die Frage richtig gestellt worden wäre.


    Studi2005 hätte einfach schreiben sollen, blablabla, für meine Dipl.-arbeit brauche ich die Namen der 10 größten Dienstleister in Bereich VA-technik in D. Und zwar bezogen auf:


    a) Jahresumsatz/ Anzahl/ Umfang der jährlichen Produktionen
    oder
    b) Lagergröße
    oder
    c) Materialmenge (stellvetretend wieviel km Truss, wieviel Lampen, wieviel Boxen, usw...)
    oder
    d) Jahresgewinn
    oder
    e) jährlich außer Kraft gesetzte LKW - Federungen...


    Antworten hätten sein müssen:
    a) keine Ahnung
    b) Frag bei der handelskammer nach
    c) Das sind die großen im Bizz, ruf dort an und laß dir die Infos zu oben a), b), c), und d) geben, das würde zu einem Studi auch am ehesten passen, denn studieren heißt ja auch recherchieren!


    So, jetzt könnt Ihr mich fertig machen.


    My two cents,


    audiobuddy :D

    wir hatten letztes Jahr zur Festivalsaison 2 Behringer 4fach Di´s im Einsatz.. 2 Gigs lang. Dann war bei der einen ein Kanal platt, und bei der anderen gabs heftiges Übersprechen zwischen den einzelnen Kanälen (blöd, wenn der Klick dabei ist...) => Recyclingtonne...


    Haben daraufhin auf Palmer 4fach DIs umgesattelt (3Stck insgesamt), klingt gut, tut gut, sieht gut aus! Klinken vorn, XLR vorn und hinten, abgesteztes Netzteil. Seither nie wieder über 4er DIs diskutiert... :)


    Gib lieber n paar Euronen mehr aus und hab mehr Spass...


    My two cents,


    audiobuddy

    Um auf bertz Frage zurüchzukommen:


    Aus welchem Winkel bzw. von welcher Seite aus stelltst Du Deine Fragen?
    Bist Du selber Künstler? Techniker der Band? Oder local Technik Provider?


    Wenn Du local Provider bist, dann Standard Hörer (E1; E3..) einpacken und gut ist. Wenn der Künstler/ Montech Sonderwünsche hat, muß er sich selber kümmern.


    Bist Du Bandtech, solltest Du wissen, was für Geschmäcker Deine Musiker haben. Um oops Ansatz aufzugreifen, jemanden zu InEar zwingen, wird dauerhaft nicht funktionieren, ebenso wenig die Idee, ab morgen haben wir Inear auf der Bühne. Dafür braucht man Proben, und verschiedene Hörer, damit die Musiker selbst checken können, was ihnen gefällt. Im Idealfall haben alle dieselben Hörer, inkl. Tech, damit man ne Referenz hat, was die anderen denn so auf ihren Ohren hören. Bei einer meiner Bands hört mittlerweile jeder mit einem anderen Hörer, was viel Anpassung und Hörtaining erfordert.... Was jeder einzelne tatsächlich zwischen den Hörern, also in seiner Birne hört, kann keiner von uns so richtig ermitteln...
    Extrem wichtig hierbei ist jedoch die Führung durch eine ruhige, erfahrene Hand, die dem zögerndem Musiker die Angst nimmt und Vertrauen gibt. Dazu gehört auch eine disziplinerte Bühnenarbeit seitens der Musiker und Techniker, um ohrschädigende Knackser oder Kracher zu vermeiden...


    Wenn Du Musiker bist, empfehle ich, genauso heranzugehen. Besorg Dir meherere Hörersysteme, offen geschlossen.. Genau kann man es nicht sagen, aber Du bekommst einen Eindruck vermittelt, wenn Du dir bspw. einen Sony Hörer ziemlich dicht ins Ohr schiebst, wie dieser dann mit Otoplast klingen würde.


    So genug geschwafelt, HTH,


    audiobuddy,

    klingt ja super, baby!


    dann sehen wir uns vielleicht noch diese woche zur digipult-schulung in heimischen gefilden am karpfenteich?


    audiobuddy :D

    steffen r:


    na dann wohl nicht... komisch, daß es bisher so gut für mich gelaufen ist...



    Volksmusiktourneen würde ich nicht machen, wenn ich die Musik so schlecht finden würde, daß es mir unmöglich ist, mir beim Mischen oder PA hinbasteln Mühe zu geben. Du hast mich nicht verstanden....

    "Alleine aus diesem Grund gibt es sehr wenige CDs, die auf einer PA GUT klingen, sei es denn Techno oder auch was anderes."
    ??? Warum hören dann so viele, ich eingeschlossen, mit CD Musik ein? Mach ich da seit Jahren was falsch...?
    ??? Was sind die Voraussetzungen einer PA, damit eine CD auf ihr gut klingt?? Und was sind die Voraussetzungen einer CD, damit sie auf einer PA gut klingt? Sollte nicht die PA gut klingen, um die CD originalgetreu abzubilden??? Noch ein fehler meinerseits? Seit jahren?


    "Die Halle trägt ihren Teil zum Sound bei..."
    ??? Ganz was Neues, aber ist das Konzept der Mayday (und auch jeder anderen schlau geplanten Beschallung) nicht seit jahren, nur den Zuhörerbereich zu versorgen und das Anregen der restlichen Halle zu vermeiden? Oder noch eine Fehlinterpretation von mir...?


    Ansammlung von akustischen Ereignissen genannt Techno...
    ??? Man muß nicht alles mögen, aber wenn man so eine große VA macht und ein glaubwürdiges Urteil abgeben möchte, sollte man so tolerant sein und sich auf die Musik einlassen, dann ist es möglich den Klang der Wiedergabe zu beurteilen. Für andere ist Country ein rotes Tuch oder Speed- Oder Deathmetal. Wenn ich die Musik die ich höre scheisse finde, habe ich auch große Probleme damit, sie als gutklingend oder die PA als gut einzuschätzen, es sei denn, ich habe die PA mit aufgebaut oder zumindest mit meiner Referenz Musik oder eigenen Sprache gehört, und weiß was Sache ist.



    Ich könnt noch mehr, aber ich lass es mal an der Stelle gut sein...
    Und bevor Ihr mich steinigt, ich habe auch viele Jahre auf der Mayday tonverantwortlich gearbeitet, ich kenne die Hallen und die Voraussetzungen..


    My two cents,


    audiobuddy