Beiträge von klangbad


    Wie soll das funktionieren wenn 1Mensch verschiedene Weisheiten zu einem Thema hat?

    Ist ja lustig was der Herr Andrews an Reaktionen auslöst (damit könnte ich fast vermuten, daß er nicht ganz unrecht haben können würden und damit einige Menschen konfrontiert).


    Auch ich finds lustig, dass Papier besser sein soll für Harfenetc.geklinge und dann meistens bei Bumm Bumm verwendet wird (kann ich auch nicht nachvollziehen). Bei Trompeten klingts dann halt eher lau


    Ja und ich verwend die Dingens auch für Hifi :D . Aufbauprinzip ja tatsächlich auch Breitbandprinzip ala Bose (nur eben mit Bass unt Hochtöner).


    Religion ist doch eher das was dogmatisch die Mehrheit das Marktes propagiert?!


    Das Erleben von Musik (und die technisch bestmöglichsten Voraussetzungen zu schaffen) ist doch etwas, das bei der Beschallung durchaus im Vordergrund stehen darf.
    Tony Andrews ist einer, der auf seine eigene Weise ( Breitbandprinzip bei großen Beschallungsanlagen-ist meiner Erkenntnis nach einmalig) daran arbeitet (so wie einige Andere).
    Welchen Weg jeder persönlich bevorzugt, sollte kein Grund für Streitigkeiten sein (Geschmackssache).
    Schön, wenn jemand seine jahrzehntelange Erfahrung offen teilt.
    Was er sagt ist für mich aus eigener Erfahrung nachvollziehbar, abgesehen davon, dass eine funktionierende Linearray eigentlich mehr Punktschallquelle sein sollte als ein großes Hornrudel.
    Praxiserfahrungen decken sich allerdings mit seiner Einschätzung.

    noch kein Dauereinsatz, nur klangliche Eindrücke :
    klingt entspannt, aber nicht müde (wie meine chevins, die haben dafür mehr Tiefbass und Wucht). Präsenzbereich im Vgl. eher zurückhaltend und weniger direkt (sicher gut um agressive Treiber zu entschärfen,bei meiner treiberfreien Anlage fällt es halt besonders auf) . Die Frequenzweiche macht die Stimmen undeutlicher.
    Klanglich erinnert mich das Teil etwas an das Stage Accompany Syndrom. Geht laut, klingt aber nicht so (Mangel an Klirr und Verzerrungen).
    Das Teil ist wendig, geschmeidig, flink, klingt auch leise gut und lässt damit Alles was ich kenne hinter sich.
    Auch die Weiche klingt insgesamt besser(lässt Musik durch) wie Alles Analog und Digitalzeugs was ich kenne.
    Wer auf dünnen, harten (und damit auch leichter mischbaren-weniger Info=weniger Brei) Sound steht wird nicht bedient. Klingt sehr voll, dafür steht nicht der Präsenzbereich so klar vorne, sondern eher die Gesamtstimme von unten (lässt sich aber mit EQ wieder nach vorne bringen).
    Fazit:Sicherlich Oberklasse (Transparenz,etc.) Alte gute Eisenschweine klingen etwas "natürlicher"(aber auch träger), dafür hat die Lexa was, das ich bis dato noch nicht gehört habe.
    Bei Zweifeln entscheidet auch 60 kg mit viel Verkabelung :( contra 6 kg einfache Bedienung :)
    Hab jedenfalls auf Lexa umgestellt

    Res und Aspect klingen sicherlich unterschiedlich. Hippeli kennt Beide und hat auch mal was dazu gepostet.
    Aspect ist sicherlich oberridertauglich(leider selber noch nie gehört), F1 halt hauptsächlich im DJ Bereich(weis allerdings nicht warum).
    Audio Performance dürfte halt nicht so den bekannten Namen haben, allerdings sehr feines Zeug.
    Für größere Livesachen lieber die Res 4. Bei der 2er geht der 8" bis 250 Hz und das dürfte etwas dünn im Lowmid werden.

    Zitat von "sabbelbacke"

    Many thanx für Deinen Erfahrungsbericht.
    Welches Modell genau hast Du da jetzt? Wie verhält sich die Stufe im Prügelbetrieb, also niedrige Impedanzen und dann Vollast ein Wochenende durch (ja, ich weiß, dass das nicht der Regelfall für korrekte Nutzung sein soll, ich finds trotzdem interessant..).


    Hab die 4 Kanal 1000er. Prügelbetrieb noch nicht getestet. Will sie aber zukünftig für Top und 6 8Ohm Bässe (d.h. 4 Ohm/Kanal) einsetzten. Das wär bei der Lexa schon grenzlastig.

    Nach ausgiebigen Tests:
    1. Die Basskorrektur finde ich etwas unglücklich.
    unter 50 Hz ist ein deutliche Bassreduzierung hörbar, was für tiefbassfähige LS ein Nachteil ist.
    2. Eine digitalgesteuerte Analogweiche macht auch in der heutigen Zeit Sinn.
    Klanglich hat mich noch kein Digitalcontroller überzeugen können.
    (Bss gerade mal erträglich und selbst in der Klasse drüber bleibt ein leicht steriler Nachgeschmack )
    Die integrierte Weiche ist kein High End und ist trotzdem klanglich überzeugender als die meisten mir bekannten Produkte
    3. Klanglich ist die Endstufe auf hohem Niveau.
    "Schnelligkeit",Auflösung,etc. passt. Sie spielt auch bei geringen Lautstärken gut.Allerdings klingt sie etwas "dezent zurückgelehnt ".
    Meine geliebten alten Eisenschweine sind da etwas direkter und differenzierter (auch mehr Klirr?).
    Wie sie im Vgl zu aktuellen Endstufen Höllstern, MC², etc.klingt kann ich leider nicht sagen. Würde mich allerdings sehr interessieren.
    Bleibt also die Wahl: Schleppen und Stöpseln für den optimalsten Klang oder sich an 6kg erfreuen
    4.Preisgestaltung:im Vgl. zu anderen Produkten (Höllstern,etc) finde ich den Preis nicht überteuert.
    Für Made in Germany bin ich durchaus bereit mehr auf den Tisch zu legen als für einen Chinaklon.
    Ob sie klanglich mit den Spitzenprodukten mithalten kann ?
    Letztendlich bleibt die anfängliche Unsicherheit wie bei jedem neuen Produkt

    Die alten TMS 2 von Turbosound gehen auch in die Richtung 48kg, 15" 10" 3/4", allerding nicht mehr wirklich up to date. :(
    650er EAWs sind zu schwer.
    Getrennte Varianten kenne ich nur wenige: Turbosound alt und neu, F1 (die 8" 1" skeleton Variante ist einiges billiger und den Rest selber bauen?)

    Hab jetzt eine 4 Kanal bei mir zu Hause.
    So wie es ausschaut folgenschwer...
    Werd jetzt meine jahrzehntelang sorgfältig ausgewählten Analogeisenschweine und Controller entsorgen und auf Leichtgewicht umsteigen.
    Auch klanglich nicht die schlechtere Wahl!
    Als Digicontrollereinstellmuffel ist die einfache Bedienung ein Traum!Da hat jemand an mich gedacht :D Geht natürlich nur, wenn die Lautsprecher konstruktionsbedingt gut sind und keine Sonderspezialsignalverbiegung brauchen.
    Preislich ist das Ganze natürlich kostspielig, allerdings für einheimische Herstellung durchaus angemessen.

    Scheint ja doch kein geteiltes Aspect zu sein, das gibts ja auch und hat ganz andere Werte.
    Einzige Erklärung die ich hab:
    Aspect für Arme mit billigst Chassis ohne Wirkungsgrad und keine echte Hornladung, nur Schallführung.
    Zweck in der Tat fragwürdig

    sieht eher so aus wie eine geteilte Aspect, ist ja eh eine Weiterentwicklung der TSE. Statt Phaseplug halt jetzt kleine Multicell Hörnchen.

    Mit Plastik lassen sich billiger kompliziertere Gehäuseformen realisieren. Klanglich hört man meistens aus welchem Material, ja sogar aus welchem Plattenwerkstoff (MPX klingt anders als Span...) die Gehäuse sind.
    Die edleren Kisten sind in der Regel aus MPX. Ausnahmen?

    Hätte da 2 CX15von Voice Acoustic anzubieten.
    Koaxialer Aufbau, klingt daher auch nah gut und präzise.
    Voll Fullrangetauglich, da der 15er recht tief geht
    Ausgewogener Klang, beim Kellergewölbe vielleicht nicht so entscheidend.
    Beide für 700 in sehr gutem Zustand.
    Eisenschweine hab ich auch noch jede Menge:Altec, Daub, Crest, Ramsa, von 300 bis 800W Kanal und von 100 bis 400 EUR.

    Zitat von "Jens Droessler"

    Das mit den Analogpulten halte ich für Quatsch. Oder erwartet irgendwer noch die Rückkehr der Schallplatte auf den großen Markt?


    ??? Ich dachte Digital in Form von CDs stirbt langsam aus. Viele Neuerscheinungen gibts auch auf Platte und die Platten halten ewig während meine Erfahrung mit CDs....
    Ja , den großen Markt wirds wohl nimmer geben, gilt aber wohl für alle kostenpflichtigen Medien (OK offtopic usw)
    Hab neulich mal nen Test zwischen BSS alt analog und BSS neu digital gemacht...sehr interessant (immer noch off...)