Beiträge von hörnix

    hallo dechnikusch, bist du irgendwo da draussen (vielleicht gerade im tourbus durch westafrika, dann verzeihe meine ungeduld...)? ansonsten hat die anfrage wieder aktualität - anyone?


    gruß, hörnix

    ich fand aus dem verlinkten thread auf hifi-forum.de diesen beitrag passend für die diskussion von mp3 auf pa unter hohen lautstärken...:


    "ab 128kbit/s hoeren die meisten schon keinen unterschied mehr. ab 192kbit/s ist raten angesagt. wer dennoch was hoert, hat einen hoerschaden. ja, du hast richtig gelesen.


    der trick bei mp3 ist naemlich, toene wegzulassen, die man deshalb nicht hoert, weil andere toene lauter sind.
    da kommt das beispiel mit dem wecker: wenn es still ist, hoert man ihn ticken. aber sobald der wecker klingelt, hoert man das ticken nicht mehr, obwohl er natuerlich weiter tickt. aber man kann das ticken bei einer aufnahme weglassen, weil es niemand mit gesunden menschlichen ohren hoeren kann.


    wenn aber jemand eine hoerschwaeche hat, z.b. ab 8KHz, dann funktioniert mp3 schlechter. dieser mensch hoert naemlich die toene ab 8KHz kaum noch. wenn nun der mp3 encoder toene bei 1KHz weg optimiert, weil ein 9KHz alles uebertoent, klappt das nur fuer leute mit gesunden ohren. der mit den kaputten ohren haette den 9KHz ton sowieso nicht gehoert, aber sehrwohl den 1KHz ton. und genau dieser fehlt ihm ploetzlich bei dem mp3 codierten stueck -> klingt fuer ihn anders.


    capiche?


    so war es nicht verwunderlich fuer die HEISE redaktion, dass ausgerechnet der mann mit dem hoerschaden die mit abstand beste trefferquote hatte.
    wer also meint, dass er extrem hohe bitraten braucht, um mit mp3 zufrieden zu sein, sollte dringend einen ohrenarzt aufsuchen. das ist wirklich ernst gemeint."


    also leute, vielleicht war's einfach ein paar mal zu laut beim hörtest??


    :D:D:D

    müssen es deutsche/europäische firmen sein?
    es fahren z.b. in der Bucht immer wieder alte bgw-kähne herum. Zeit passt etwa:


    "In July 1974, BGW Systems was chosen by Universal Studios to supply power amplifiers for use in movie theaters worldwide. These amplifiers were an integral part of Universal's Sensurround sound system featured in "Earthquake", "Midway", and "Rollercoaster". During that period, thousands of BGW Models 750 and 750A's were purchased by Universal. And, most are still being used today in Universal Studios' theme parks."

    wg. faulheit geklaut aus blue-room.org.uk: "I don't believe this is the same situation but The Grateful Dead used to do something similar, but not for recording. They had one mic to sing into and another lower down on the stand. As I understand it the microphones are a "differential pair", the system ultimately only amplifies the difference between the two microphones. They sang into the top one, and the bottom one was polarity inverted. The top mic gets vocal plus all the other sounds present at the mic, the bottom one gets all the other sounds minus the vocal. This was necessary because when the "Wall of Sound" was in use the vocal "FOH" speakers were, in fact, above and behind the vocalists.


    When it works properly there is near total rejection of all ambient sounds with no feedback and only the vocal gets amplified.


    For it to work properly the two microphones have to be matched as closely as possible."

    lasst es sein. es ist ein FORUM. wenn es funktioniert, reicht die tätigkeit der moderatoren zusammen mit der selbstregulierung durch andere poster aus. wenn es nicht mehr funktioniert, liegt das problem woanders. anonyme poster qualifizieren sich häufigen lesern gegenüber durch die qualität ihrer beiträge. ein internetforum ohne die möglichkeit der raschen anmeldung und der anonymität ist ein weiterer schritt zum kleingartenverein.

    danke, einerseits.


    andererseits ist es nicht meine art, direkt zu fragen und nicht zu suchen - ich habe in dieser einheit keine angabe gefunden, trotz ausführlicher netzsuche.


    im datenblatt finde ich die angabe


    "Freifeldleerlauf-Übertragungsfaktor
    50 mV/Pa ± 2,5 dB bei 1 kHz"


    aber zum umrechnen in dBV/Pa bin ich zu blöd - ernsthaft (der einstellbereich geht dann von ca. -40 bis -6 dBV/Pa).


    frequenzbereichstechnisch hast du natürlich ziemlich recht, habe in geistiger umnachtung auf den frewuenzschrieb des k6 gekuckt - der ist linealgerade...kunststück. beim me66 sieht das garnicht so geil aus!


    siehe http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/03284#


    und zum letzten punkt: meint, bei verlangen nach realen pegelmesswerten stelle ich auf MIC-Level, und zum messen in leiser umgebung auf MIC+15db?


    please clarify, danke.

    hallo, ich weiss, behringer hat unter messtechnik bestimmt nicht wirklich was verloren. haben wir damit geklärt, oder?


    folgendes:


    1.) kann ich sinnvollerweise die rta oder pegelfunktion z.b. des deq2496 (müsste ja analog auch für andere rta gelten) mit einem supernieren-mikro wie dem me66 nutzen, oder braucht es dafür zwingend eine kugelcharakteristik bzw. ein dezidiertes messmikrofon (welches bezahlbare einsetzen? das behringer-mikro?)?? hat vielleicht die superniere sogar vorteile im sinne einer konzentration auf direktschall?


    2.) der deq2496 fragt zur anpassung des verwendeten mikrofons nach der empfindlichkeit in dBV/Pa - wer kann sie mir angeben? mikro wäre me66 auf k6, also wahlweise mit AA-batterie oder phantomspeisung, die aber meines wissens beim behringer nur 15V sind (welchen modus einsetzen??).


    3.) für versierte deq2496-user die bonus-frage: das utility-menu bietet unter dem punkt "RTA/MIC-Input" drei einstellungen an, MIC-Level, LINE-Level und MIC-Level +15dB. welche will ich??


    vielen dank für eure nachsicht mit meiner ahnungslosigkeit.