Beiträge von marc anton wilhelm

    Ich habe gerade verschiedene Alternativen von Mics ausgiebig getestet , da ich mir eine Funkstrecke zulegen möchte... Bin auch beim 865 von Sennheiser hängengeblieben (Metal Sänger mit sehr starker/lauter stimme, keine gekröle oder geschrei)... Der Klang ist wesentlich besser als bei den anderen mics (persönliche Meinung) und auch die Abschirmung (insbesondere im Bereich um 2 k, wo die Gitarren den Hauptanteil haben) ist sehr gut... Live also ein super teil...


    bin nur noch nicht sicher, ob ichs als 500 oder 100 nehme (300 macht keinen sinn)...


    wer hat was?


    Gruß


    MAR

    Ich habe ein Allen & Heath GL 2400
    Das hat auch direct Outs, die Pre EQ Pre Fader sind, aber post mute und natürlich post Gain/Preamp (ohne letzteres wär's auch ziemlich unsinnig)...
    allerdings kann man hier intern (über Jumper) die Konfiguration anpassen, sodass man für alle Kanäle einzeln die Konfiguration Verschieben Kann (post insert, post EQ, Post Fader)...
    meines Wissens geht das per Jumper/ Lötbrücke bei fast allen ordentlichen Pulten mit Direct Out... einfach mal an die Hersteller wenden. Ich weiß dass das sogar bei den Behringer Pulten schon immer so war (sogar die billigen Rack Teile)... würd mich wundern, wenn man das nicht machen kann...
    Falls es euch also wichtig ist: wendet euch per mail an die Hersteller, die sind in der Regel sehr Hilfsbereit, schicken auch gerne mal Pläne der Platine rum wo eingezeichnet ist, wo man jetzt was machen muss... sehr nett!

    wie gesagt hab ich das allen & Heath GL 2400


    2.200 euronen, 6 Auxe plus 4 Group out + Stereo + Mono out,
    dazu eine matrix, wo 4 mal ein mix der auxe und der stereosumme rausgeht... interessant für In ear mixe... muss man sich zwar manchmal einen Knoten in Hirn machen, aber damit kann man arbeiten...
    wahlweise imm monitor mix mode auch reiner monitor mix mit 10 monitor outs + Matrix ...


    Ich komm damit bisher gut klar, natürlich bei kleinen gigs...
    24 Kanäle ist nicht so sehr viel...

    @ Schrumpeln: Tut mir leid, wenn ich dich etwas überfahren habe... das war sicher keine Kritk an deiner arbeitsweise, sondern eher eine Anregung, was man tun könnte... ich verfolge selbst mit Spannung, was du so von dir gibst... bin ja auch kein Profi! Sehe das hier als diskussion, nicht als Streit... und bin froh über deine vielen Antworten...


    Tatsächlich arbeite ich bei meiner Band komplett ohne Halleffekt...
    Das hängt aber mit der Musik und meinem Gesang zusammen: Ich habe bisher noch kein Hallgerät gefunden, bei dem mein Gesang nicht an wichtigen Passagen vermatscht... passt einfach nicht zu meiner Art zu singen...


    Daneben sollten wir hier vielleicht mal abstecken, in welchem Rahmen wir uns bewegen... Techniker von Übersee bedeutet doch etwas größerer Gigs, heist aber auch i.d.R. mehr Equipment und ein nicht ganz so enges Budget?


    d.h. was wollen wir: Besetzung der Bands, wie viele Fremdtechniker (d.h. was machen wir selbst?/ was machen die?)


    Aufstellung der PA wäre wichtig: reine Front, oder wie in Tunnel Clubs üblich doch eher alle paar meter kleinere Fullrange Teile?
    Ist das normal eine disko, oder eine reine Konzert location?
    Habe die ne website?
    dann könnt ich mir da mal was ansehen und müsst nicht alles erfragen...


    Gruß
    MAR

    1. Sorry, bei uns in der Gegend geht's mit dem equipment...


    2. Sänger, Bass und Drum In Ear... niemals wedges...


    3. So ein Pult mit 8 Ausgängen + Stereo out kostet noch rd. € 2000,--... sorry, welcher veranstalter das nicht ausgibt, dem ist der sound nichts wert!


    4. Viel direktsound im Tunnel nur, solange keine Leute da sind... viele Leute, niedriges gewölbe, langer schlauch... sorry, das dämpft wie sau...
    da ist nichts mit direkt sound... würd die location mal gerne sehen... gibts da bilder im net?
    falls nicht, tuts auch ein handgemalter Plan...


    ansonsten kann ich auch nicht mehr viel sagen, bevor ich über die localität und einrichtung informiert bin (tunnel mit/ohne Lüfungsschächten/ Rohren an der Decke/etc. über das alles sollte man sich Gedanken machen)

    Nachtrag: was das cloesmiking angeht, seh ich das auf kleinen Bühnen ein... allerdings gibt's da immer viel gefummel, bis der Sound stimmt... grad bei der tunnel location, wo viel PA Sound beim hörer ankommt und wenig Bühnen - Direktsound muss doch der PA Sound stimmen...
    Da würd ich neben dem Gitarren closemiking noch 2-3 Stützmikros für den gesamten Bühnensound positionieren... hier unbedingt Großmembran Kondensator-/ Röhrenmiks verwenden.
    Allerdings: im hier angefragtenFall soll wohl in eben dieser einen Location öfter gespielt werden... hier hilft es sicherlich, einfach mal mit einer Band ein paar stunden probieren, wenn mal nichts los ist (Nachmittags?)
    d.h. ca 4-5 Kondensator-/Röhrenmiks deiner Wahl einpacken, dazu das normale Set, und ohne Stress ein paar Setups probieren.
    Sicherlich für die normale Arbeit nicht ratsam, immer einen Testlauf zu machen, aber wenn das hier ein Dauerengagement werden soll, finde ich den Aufwand durchaus gerechtfertigt... natürlich in relation zu dem, was hier zu verdienen ist...


    zu meinem letzten Eintrag: ich bleibe bei meiner Meinung (bin damit auch nicht allein), dass 6-8 Monitorwege doch wirklich Standard bei kleinen Gigs sind, und sich damit im Metal Bereich wirklich alles machen lässt...


    Pulte mit weniger als 8 auxen haben meines Erachtens außerhalb eines Proberaums keine Daseinsberechtigung. Da wird mir auch Schrumpeln sicher zustimmen...

    Sorry, aber wir sprachen hier explizit von einer Metal Band.
    d.h.: Bass spielt rein auf die Drums -> kein Floormonitor!
    Nur ein Sänger: Monitorweg 5
    Drum: Monitorweg 6


    Der Background Gesang geht nur über 4 dieser Monitore... Das ist echt kein Kunststück, mit sowas auszukommen...


    Ich selbst habe ein Allen & Heath GL 2400, mit dem man mit etwas geschicktem Routing gut und gerne 8 Monitor Mixe machen kann...
    das reicht auf jeden Fall...


    und das ausleihen der Floormonitore (falls was fehlt) kostet Pfennigsbeträge

    Habe mich (Metal Sänger und Technic Freak) mit dieser Frage bei unserer Homerecording geschichte sehr intensiv auseinander gesetz... Das Ende vom Lied war ein Rode NTK (der Kleine Bruder vom K2)...
    Shure SM 57 ist (darüber sind sich allerdings sogar viele Profis nicht einig) aufgrund seiner relativ alten Technik, und auch wegen des wenig linearen Frequenzganges absolut keine Alternative: Viel zu sehr höhnebetont, sehr wenig SAUBERE Mitten, relativ matchige Tiefen... insbesondere für Drop Tuned Gitarren total ungeeignet (New Metal/Metalcore)... Da macht sich ein Sennheiser e906 doch sehr viel besser: Die Höhen sind relativ Sauber, aber auch überbetont (hier hilft ein guter EQ), die Mitten sind OK, die Tiefen lassen meines Erachtens auch wieder zu wünschen übrig.


    Letztendlich das Rode NTK hat einen sehr linearen Frequenzverlauf (wenn's da auch noch bessere Kondensator Miks gibt) und verträgt an sich auch sehr hohe Schalldrücke. Letzteres ist insbesondere im Metal Bereich wichtig, wo du immer wieder auf Gitarristen treffen wirst, die einfach nicht leise spielen wollen!!!
    Aber: Du brauchst unbedingt einen Pad Schalter am Pult (-10 db würden genügen), da das NTK als Röhren mik eine relativ starke Verstärkerschaltung bereits im Mik hat --> damit würdest du die eingänge des Pults übersteuern...


    Dann noch etwas entscheidendes:
    Je leiser der Sound aus der Gitarren-Box, desto besser die Möglichkeit, die Schallquellen zu isolieren (kein zu starkes übersprechen der benachbarten Box) --> du kannst besser mischen. Bei zu hoher Lautstärke kann man sich das Ganze auch gleich sparen!


    Positionierung:
    1. Box: Bitte nicht die beiden Gitarristen sich gegenseitig anstrahlen lassen! Optimal ist es, wenn diese 4x12 links und rechts neben dem Drum Set positioniert werden, und etwas schräg richtung Bühnenrand stehen (linke nach links, rechte nach rechts).
    2. Mikro: Wir haben das Mik ca. 30 cm vom Boden weg, ca 40 - 50 cm vor der Box (mittig) positioniert. Der Sound dort entspricht sehr genau dem, was die Box abstrahlt. Die Leichte Höhenreflektion (bei relativ geringer Lautstärke Engl/Mesa Endstufen bei ca 50-60 %) fallen beim Live Sound wenig ins Gewicht, hier kann ein Teppich auch noch etwas helfen (Bei Positionierung direkt neben dem Drum sicher kein größeres Problem, da das set in der Regel doch bei kleinen Gigs auf so etwas stehen wird)


    Sinnvoller weise werden die Gitarristen den Sound des jeweils anderen über einen kleinen Floor Monitor noch zugespielt bekommen. So kann man sich bei wichtigen Passagen in dessen Direktsound Kegel stellen, und hört so die detaills des anderen Gitarristen. Bei weniger komplizierten Stellen reicht das Drumset mit dem allgemeinen Bühnensound aus.


    Bei größeren Gigs: pro Gitarrist ein Monitor für den jeweils anderen Gitarristen sowie einen für den Gesang: mit geschickter Aufstellung ermöglicht man es so dem gitarristen, sich durch Bewegung (näher an die 4x12, Gesangsmonito/Gitarrenmonitor) den Sound zu verschaffen, den er gerade braucht, ohne dass man sich als FOH Techniker übermäßig drum kümmern muss. Geht natürlich nur, wenn die Gitarristen etwas ahnung haben, was man da macht... redet mit den Leuten!!!


    was das Mik angeht: Da das Rode ein Röhren Mik ist, sollte es doch etwas vorsichtiger gehandhabt werden (KEINE PUNK BANDS!!!). Andererseits gibt's durch die Röhre viel schönere Mitten... es lohnt sich wirklich, gerade bei Transistor Gitarrenamps!!!


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    Hallo Leute


    Wie schon in einem anderen Threat erläutert habe ich mir ein Sennheiser EW 300 IEM gekauft (schon länger) und werde demnächst wohl ein Ew 365 dazu nehme (beides G2).


    Nun stellt sich die Frage mit den Antennen. Beides in einem Rack geht garnicht, wie man mir erklärt hat. Macht auch aus rein physikalischer Sicht Sinn.


    Jetzt heist es weiter, dass Sennheiser keine echten Dipol Antennen mitliefert, diese also nicht abgesetzt werden können.


    ABER: Da Sennheiser sowie Shure BNC Anschlüsse verbauen und Shure echte Dipol Antennen anbietet (ca. 40 €) wollte ich wissen, ob man die einfach verbauen kann? Gibt's da jemanden, der das schonmal gemacht hat?


    Alternativ gibt es natürlich die Richtantennen (ca. 230,--)... Problem hierbei ist, dass ich davon rein garkeine Ahnung habe. Das heist, eine Rundstrahl Antenne ist natürlich für mich besser, weil ich sonst die Richtantennen falsch ausrichte, und dann schlimmer dran bin als wenn ich die Dinger garnicht absetze, oder?


    Noch zum Hintergrund: werde die Dinger nur in meiner eigenen Band einsetzen, notwendige Reichweite max. 30 Meter, Stand vorzugsweise FOH


    Danke schonmal


    Gruß



    MAR

    Was sollte ich nehmen, um die Antennen abzusetzen?
    wei ich in einem anderen threat gelesen habe ist es mit bnc Kabeln nicht getan, da Sennheiser keine echten dipol antennen benutzt...
    und die kosten ja auch wieder richtig kohle, oder gibt's da sinnvolle alternativen zum original zubehör?


    2 Meter sind ja bei der verlustleistung von 2 db pro meter nicht viel, und die Funkstrecke wird wohl selten über 30 m betragen.


    Zu den SKM 945 wollt ich sagen: die sind doch dynamisch! Zwar ist Sennheiser mit der Höhenbetonung zurückhaltender als andere, aber auch nicht mein Ding.

    Hi


    Ich bin schon seit länger auf der Suche nach einem Funkmikrofon in einer "akzeptablen" Preisklasse. Hierbei gibt es für mich mehrere
    Kriterien:


    1. Ich bin Sänger in einer - wie immer - sehr lauten Rock Band. Daher muss (insbesondere auf der Bühne) die Abschirmung gegenüber den anderen (insbesondere Gitarren) stimmen - daher lege ich auf Hyperniere wert. Bin aber auch für kleine Nieren offen, sofern diese auch tun was sie sollen.


    2. Ich nutze beim Gesang ein sehr breites Frequenzspektrum - von relativ tief bis sehr hoch. Ich habe diverse Mikrofone (Shure/AKG/Sennheiser/Audio Technica/Neumann) ausprobiert. Lediglich bei den Kondensator Mikrofonen konnte ich einen entsprechend linearen
    Frequenzverlauf feststellen. Da ich nun einmal kein Profi bin, kommt es insbesondere bei einer Höhenanhebung (Shure/Audio Technica) regelmäßig zu sehr starken Überbetonungen, wenn ich vergesse, in diesem Bereich etwas "vorsichtiger" zu singen. Diese sind auch bei großer live Lautstärke deutlich zu hören und somit nicht tolerierbar.


    3. Seit ca. 1 Jahr benutze ich erfolgreich ein Sennheiser IEM 300 G2. Meines erachtens die genialste Erfindung, seit es Kopfhörer gibt. Mit einem
    guten Mikro und einer nicht vollkommen unprofessionellen AMP Abnahme bekommt man hier in relativ geringer Lautsärke alles auf die Ohren, was man als Sänger braucht. Leider frage ich mich, ob das mit dem IEM und Funkmikros so ohne weiteres funktioniert. Andere betreiben das zwar auch, aber die haben sicher etwas mehr Erfahrung als ich. Daher hier die Frage: wie muss ich die Sender/Empfänger installieren (in nur 1 Live Rack) - eventuell abgesetzte Antennen?
    Wo stell ich die auf? Bisher hab ich das alles vom FOH bzw in unserm "Probestudio" aus dem Mixer/ Abhör Raum aus getan. Einstöpseln, anschalten, geht!


    4. PREIS: Qualität kostet bekanntlich Geld, was wir aber nicht im Übermaß haben. Mein Budget beläuft sich auf bis zu 800,-- euro, absolute Schmerzgrenze wäre 1000,-- mehr ist nicht drin. Damit liegt das Neumann System natürlich außerhalb meiner reichweite.


    5. Zuverlässigkeit der Funkstrecke: Viele in diesem Forum sind der Meinung, dass die verlässlichste Funkstrecke eben Sennheiser ist. Ich kann mich mit meiner IEM Erfahreung anschließen, dass diese wirklich unproblematisch ist.


    Folgende Funkstrecken habe ich bisher ins Auge gefasst:
    Sennheiser EW 365 G2 € 777,--
    Audio Technica ATW 3171 € 620,-- bei Six and Four
    wundert euch nicht falls ihr letzteres nicht findet: das ist die 3000er Serie von Audio Technica, mit 710 Kapsel. In Deutschland zwar zu haben, aber
    unerklärlicherweise nicht im Internet, sondern nur auf Anfrage beim Fachhändler. Das Große T liegt hier übrigens mit € 690,-- (schriftliches Angebot) über dem Angebot meines o.g. lokalen Musik Shops.


    Vielen Dank schon mal für die Antworten