Beiträge von hansk

    Servus beinand,


    mittlerweile bekomt man man Analogtelefonanlagen nachgeschmissen.
    DECT Funktelefone sind mittlerweile klein und billig.
    Headset gibt es auch dazu.
    Ein Telefon ist eine Zweidrahtverbindung, daher kann man auch ein altes Telefon modifizieren. Je nach Anlage Punkt zu Punkt Verbindung, Konferenzschaltung etc. alles möglich. Wer selber was bauen will, es gibt fertige IC´s dafür mit Gabelschaltung, Kondesermikanschluß, Lautsprecherausgang und MVW impulsausgang. Ein paar externe R und C´s fertig. es muß nicht der Telekom entsprechen.
    Vieleicht mal in die Richtung schauen.
    Nur so als Idee.


    Gruß
    Hans

    Hallo Jürgen,


    kauf Dirs,


    die Eimerkettenspeicher für Analoge werden nicht mehr hergestellt und wenn Du einen DSP programmieren kannst, dann weißt Du auch die Schaltung.
    Alesis Nanoverb oder picoverb
    Das Picoverb kostet ca. 75€ inkl.
    Ein Entwicklungssystem für DSP kostet min. 300€, dann kannst Du den nicht löten, da QFP100.


    Gruß Hans

    Servus,


    1. Das ist eine Gegentaktendstufe. Die obere Halbwelle wird vom P-Kanal und die untere vom N-Kanal erzeugt. Damit am Ausgang im signallosen Zustand auch 0V sind, wird diese mit einem sogenannten Ruhestrom eingestellt. Da ist ein meist ein Poti dafür zuständig.
    2. 3.
    Normallerweise isoliert man diese Bauteile immer zum Kühlkörper.
    Glimmerscheiben und Wärmeleitpaste verwenden.


    Gruß Hans

    Servus,


    was soll auf dem Line anschluß angeschlossen werden?
    Handelsübliche HiFi Audiogeräte mit Cinch(RCA)-Steckern oder Studiogeräte mit +4dBm Ausgängen und symetrischen Ausgängen?
    Die Consumergeräte haben allesamt relativ hochohmige Ausgansimpedanzen. Da sind bereits nach ein paar Metern die Höhen weg, und nach mindestes 10m hast Du so viel Brumm drauf, daß vom Signal nichts mehr übrigbleibt.
    Ein Kabel dieser Bauart hat als Abschirmung nur eine Alu-Folie die ja bekanntlich keine magnetische Abschirmung ist.


    Gruß Hans

    Servus,


    Zitat

    Fehler im Versuchsaufbau war natürlich,das der Draht größtenteils noch auf der Rolle war. Da wirkt natürlich die Induktion und ich hab nicht so viele Störungen.


    Das stimmt nicht. Ein Draht aufgewickelt ist eine Induktivität.
    Zwei Drähte parallel oder verdrillt, das nennt man eine biffilare Wicklung, da hat man keine nennenswert zusätzliche Induktivität.


    Mir ist leider noch nicht klar geworden, worauf du hinaus willst.
    Möchtest Du am Ende nur einen Lautsprecher betreiben oder soll irgend ein anderes Gerät damit betrieben werden.?
    Soll Leistung übertragen werden oder genügt ein Line-Signal.
    Soll es HiFi sein oder genügt Sprache?


    1. Ela-Übertrager


    Nimm von Reichelt den VIS TR 84/100V 2x der kann max. 10W übertragen. Kostet 8.15€/stk.
    In Reihe ein 4,7Ohm mit 2200uF parallel an der Endstufe, dann kann nichts passieren. Zwischen Lautprecher und Übertrager brauchts Du nichts. Es genügt eine verdrillte Leitung 2 x 0,6.


    Vorteil billig
    Nachteil nicht HiFi tauglich


    2. Line-Signal
    Auch in diesem Falle ist midestens ein Übertrager erforderlich
    Vom Cinch ausgang raus benötigt man einen Impendanzwandler (DI-Box).
    Cinchausgänge sind nicht übertragertauglich.


    Jetzt kommt die Frage wo willst du hinein?
    In ein Mischpult, in eine Endstufe mit Cinch(-10dB) oder Pa(+6dB)?


    Konfiguration Endstufe(die ja anscheinend vorhanden)
    Endstufenausgang -> Leitung verdrillt 200m 2 x 0,6 -> DI-Box Behringer DI 100 (weil bereits 2 schaltbare Abschwächer vohanden sind)



    Zitat

    Der Effekt: Abgesehen von einem leisen Grundrauschen hab ich von dem Leitungsweg nichts gemerkt, mag vielleicht daran liegen,dass ich nicht das feinste Gehör habe, aber trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass das so gehen würde.


    Das kommt nicht von der Leitung, sondern eher von der Endstufe.


    Gruß Hans

    Jetzt mal richtig:


    Anfang 2003 trat die RoHS-Richtlinie in Kraft, welche die
    Elektro(nik)industrie mit der Forderung nach bleifreien Alternativen
    für ihre wichtigste Verbindungstechnologie – das Löten –
    konfrontiert. Für Elektro- und Elektronikgeräte, die ab 01. Juli 2006
    innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden, verbietet die RoHSRichtlinie
    den Einsatz von Blei, Quecksilber, 6-wertigem Chrom sowie
    PBB bzw. PBDE.
    Diese Umstellung auf „bleifreie“ Elektro(nik)produkte hat erhebliche
    Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette: von
    Produktdesign und Entwicklung über Einkauf und Logistik,
    Elektronikfertigung und Qualitätssicherung bis zum Produktrecycling.


    Die RoHS ist eine Richtlinie der EU. Wie der Text schon sagt, handelt handelt es sich um den Verzicht von schwermetallhaltigen Verbindungen in der Industrie.


    Was du privat treibst, ist deine Sache. Es dreht sich hier um die Entsorgung. Hierbei geht es auch um die verzinnten Anschlußdräht von Bauteilen. Das bleifreie Löten erfordert komplett andere Arbeitsprozesse in der Fertigung.
    Wenn man selbst mal bleifrei lötet muß man sich total umstellen. Ausschauen tut es immer wie eine kalte Lötstelle.


    Gruß Hans

    Hallo Aerocell,


    Widerstände haben eine Nennlast, d.h. sie können z.Bsp. 5W an die Umgebung(Luft) abgeben. Da ja bekannterweise die Leistung
    P = U x I sich errechnet, so habe ich bei einem bestimmten Strom und Spannung eine Leistung die am Widerstand in Form von Wärme abgegeben wird.
    Durch die Parallelschaltung erreicht man eine Verdoppelung der von den Widerständen abgegebenen Leistung. In Frequenzweichen möchte man entweder eine Verringerung der Leistung (meist zum Hochtöner) oder eine Anpassung der Impendanz erreichen. Im ersternen Fall wird Leistung verbraten. Im zweiten Fall mit Sicherheit auch, aber es dient zur Stabilität der Gesamtimpendanz.


    Der Lautsprecher kann nur so viel Leistung in Schall umsetzen wie er auch
    bekommt. Ein paralleler Widerstand zum Lautsprecher verringert die Impendanz zwar auf 4 Ohm und entzieht der Endstufe auch mehr Leistung, aber die werden am Widerstand in Wärme umgesetzt.


    Was man bei allem berücksichtigen muß,
    ein Lautsprecher hat einen frequenzabhängigen Widerstand.
    Der Gleichstromwiderstand ist meist unter der angegebenen Impedanz.
    Diese Impedanz kann von 6 bis 50 Ohm bei einem 8 Ohm Lautsprecher gehen.


    Gruß Hans

    Servus,

    als Mitleser werden mir die Beiträge in diesem Forum sehr fehlen.
    Er war für mich einer der kompetensten hier im Forum. Oft sehr direkt.,
    aber das was er schrieb, hatte immer Hand und Fuß.


    :(


    Gruß Hans

    Hallo Pauli,


    andere Frage was willst Du damit machen?
    Konzertbeschallung?
    Live mitschneiden?


    Meine Empfehlung MBHO


    Speisemodul MBP 603 wenns überall gehen muß, ansonsten die MBP 648, da brauchts aber stabile 48V Phantomspeisung.


    Kapsel KA 200 Niere oder KA 300 breite Niere.
    Mit der breiten Niere habe ich bereits gute Erfahrungen gesammelt, auch in Beschallung. 2 Sänger eine Gitarre, alles über die breite Niere, ohne Rückoppelungsprobleme.


    Gruß Hans

    Servus beinand,


    eine Gittarre benötigt einen hochohmigen Eingang.
    Alle Mikroeingängen haben so um die 2k~15k.
    Die Gitarre benötigt aber mindestens so um 1Mohm Eingangsimpendanz.
    Auch die Lineeingänge funktioniernen nicht, die haben so 20k ~ 50kOhm.
    Es gibt Powermixer, die haben sogenannte High-Z oder auch Super High-Z eingänge. Mit denen funktioniert es.
    Der Grund ist der, die Gitarrenabnehmer sind sehr hochohmig. Kommen dann noch die Kabelkapazitäten und Induktivitäten dazu, so wirkt die Kombination Pickup - Kabel - Eingangswiderstand als Tiefpaß.
    Das bedeutet, die hohen Frequenzen werden gedämpft, das ist wiederum abhängig von der Länge des Kabels.
    Die Gittarre wirkt dumpf und hat keinen Klang.
    Beim Bass merkt man die Unterschiede nicht so gravierend.


    Bei den Powermixern haben die Yamaha solche Eingänge.


    Beispiel:


    http://www.yamaha-europe.com/y…ries/80_EMX88S/index.html


    Gruß Hans

    Hallo Jochen,


    die Geräte die hier besprochen wurden, messen immer nur die Spannung.
    Man nimmt dann an, das der Lautsprecher 4 oder 8 Ohm hat. Damit wird die Leistung proportional zur Spannung. Im Realfall ist aber die Leistung komplex, weil auch die Impenanz der Lautprecher komplex ist.
    Die Dinger sind eigentlich nur Schätzeisen, mehr nicht. 20 - 50% Toleranz ist da schon drin.
    Was willst du damit messen?
    Wann die Endstufe klippt oder wieviel Leistung tatsäclich abgegeben wird?


    Gruß Hans

    Hallo Patric,


    möchte hier mal die MBHO
    http://www.mbho.de/
    nennen. Habe die mit anderen verglichen. Preis/Leistung okay.
    Vergleichbar mit den Schoeps und Neumann. Es gibt die preiswerte Serie, die bei Thomann etc. angeboten wird und das Modularsystem.
    IMHO finde ich das Modularsystem besser, weil man die Kapseln tauschen kann. Sehr begeistert bin ich von den breiten Nieren KA 300 NB, die ich für Livemitschnitte und Beschallung einsetze.
    Vorteil:
    fast kein Nahbesprechungseffekt,
    sehr gute Detailtreue


    Einem Sänger habe ich es auch schon vor die Nase gehalten, weil er dauernd neben das Mikro gesungen hat. Hatte damals keine Rückkoppelungsprobleme trotz Monitor. Ging besser als ich erwartet habe.


    Gruß Hans

    Hallo zusammen,


    Großmembrane färben immer sehr stark, Blindvergleiche sprechen immer für Kleinmembrane. Ich kann auch die Haun MBHO empfehlen. Kommen fas an die Schoepse ran. Der Entwickler von MBHO war früher bei Schoeps. Einfach bei Haun anrufen, bei ihm selbst kann die auchmal zum Testen haben.


    Gruß Hans