Beiträge von christopher hafer

    Zitat

    By the Way: Ich bin schon gespannt wobin Yammi demnächt auf den Markt kommt!


    Wenn ich mir das derzeitige Preisgefüge bei Y. so ansehe und sich das nicht ändert bin ich wenig gespannt auf neue Y. Pulte. Der Markt ist eh ziemlich gesättigt.
    Daher finde ich es doch auch so wichtig, eher kleineren Herstellern wie A&H mit eindeutiger Kritik praktische Probleme Probleme aufzuzeigen! Das bringt ALLEN wesentlich mehr als das beliebte schön Reden, das ist einfach nur Kontraproduktiv, weil es nichts ändert.
    Wenn A+H hier massiv am Ball bleibt haben die das Potential im Low/Mid-Preissegment einen sehr großen Marktanteil zu ergattern. Sie haben das zukunftsweisende Konzept, sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und ich gönne es ihnen. Genau darum ärgern mich so kleinere "Bugs", von denen es ja einige völlig Unnötige gibt. Wir meisten User und die Konkurrenz schauen da schon sehr genau hin.


    Soweit mein konkreter Beitrag zum Thema "...wo geht die Reise hin?"

    Zitat von "Oliver Derks"


    Mit Verlaub Christopher: Ich empfinde deinen Schreibstiel auch nicht immer als sachlich(*)oder gar kollegial.
    Auch dein Editieren eines Beitrages eines Kollegen(!) - auch wenn es mit Kritik verbunden ist - kann doch bitte nicht mit "(blablabla)" beginnen. Ich habe in der Schule gelernt, dass man gekürzte Teile in einem Zitat so kennzeichnet: "(...)".
    Deine Art ist unhöflich!


    Jawohl, das war sehr bewußt unhöflich, weil ich nicht einsehe höflich auf persönliche Diffamierungen und Unterstellungen wie sie sich "Tonzwerg" hier (nicht zum ersten Mal) erlaubt hat zu reagieren!!
    Und weil er selbst so ein ausgeprägtes "Höflichkeitsgefühl" hat legt er dann gleich noch nach:

    Zitat

    christopher, das ist eben deine art, zu "argumentieren", eben nicht darauf zu antworten, sondern mal wieder deine meinung dahinzustellen und es anderen zu überlassen, sie zu widerlegen. dein output ist 0.


    Zitat

    Oliver Derks: ich glaub nicht, dass der Christopher ein Kollege(!) ist.


    Das ist nicht nur unhöflich, das ist Pöbelei! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dem nun selbst ernannten "Nicht-Kollegen" denn überhaupt getan haben soll. Anscheinend fehlt da etwas die Reife. Ich schlage vor wir beenden diese Diskussion ganz fix, bevor es andere tun.


    *Beispiel bitte, Oliver. Wo bin ich unsachlich?

    Zitat von "Oliver Derks"


    Christophrt - es tut mit leid: Aber da redest du von etwas, mit dem du dich nicht ausreichend beschäftigst hast!


    Überschätze bitte nicht Deine Gabe in anderer Leute Kopp reinzugucken. Ich beschäftige mich ziemlich "ausreichend" mit dem Thema :P

    Zitat

    Das Surface der iLIVE T ist genau so durchdacht, wie das der iLIVE.


    Also auch spiegelnde Oberfläche, keine XLRs, Plastik-Feeling? Wohl doch eher nicht?

    Zitat

    Meine Meinung: Das Teil macht auch ein PM5D nass.


    Aha. Schade, das ist nicht unbedingt das Hauptfach von Tonpulten.

    Zitat

    Derzeit ist es aber ein konkurenzlose System. Kaufmänisch und technisch.


    Moment! Kaufmännisch - keine Frage!
    Technisch? Das ist nicht Dein ernst!? Technisch konkurrenzlose Systeme finden sich im High-End-Bereich.
    Schau Dir z.B. mal die Vi-Serie an.
    Ob ich mir die iLiveT kaufen würde? Unbedingt, wenn ich ein D-Pult kaufen müßte.
    Trotzdem wird doch wohl Kritik erlaubt sein, oder?

    Danke wora, für Deine weiteren Informationen. Also lassen sich iLive und iLiveT DOCH miteinander kombinieren...?
    Dann steht das aber im Gegensatz zu dem was hier schon zu lesen war:

    Zitat

    Christopher Hafer hat geschrieben:
    Und das 176er lässt sich mit der kleinen Serie kombinieren?
    Dann wäre ja "alles in Ordnung".

    simonstpauli hat geschreiben:
    Soweit ich weiß - nicht.
    Die T-Surfaces laufen ja mit einem völlig anderen Digicore.


    Zitat

    war meine antwort wirklich so kompliziert, das man sie falsch verstehen könnte?


    Ja, ich habe sie wirklich nicht verstanden, bis jetzt...
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    tonzwerg

    Zitat

    (blablabla)...es ist nunmal so, dass sich die meisten forums-teilnehmer versuchen, hier auszutauschen, während christopher seine meinung mehr oder WENIGER diplomatisch als Wahrheit kundtut. das ist allerding auch eine einstellung, die ihm möglicherweise auf dem job auch nicht wirklich weiterhilft,...(blablabla)


    :roll: Vielleicht hättest Du Dein sinnloses Gestänkere noch einmal mehr editieren sollen...
    Mehr Gehirnschmalz für Argumente, sachliche. Danke.

    Zitat von "TomyN"

    Die Zielgruppe für die T-Serie sind imho Semiprofis wie z.B. ich.
    Am Pult freue ich mich eher über Klinke Inputs für CD, PC, MP3 etc, als über XLR, was sicher auch daran liegt, dass mein CD Player keinen XLR Out hat :(
    Auch um noch vorhandene FX oder Compressoren etc. anzuschließen ist imho Klinke eher das Mittel der Wahl (auch die guten Inserts mit getrennten Ein- und Ausgangsbuchsen sind imho immer Klinke).
    Tomy


    Ich finde ein paar Klinken und selbst die Cinch-Eingänge gar keine schlechte Idee. Hier wäre Eingangtechnsich ja auch z.B. die Neutik-Combo-Buchsen eine schöne Option gewesen.
    Ausgangsseitig hätte ich mir wenigsten 4 XLRs gewünscht, das Problem war hier eine professionelle Kamera. Desweiteren gibt es am FOH potentiell viele XLR-hungrige Optionen (z.B. Endstufen).
    Der Verweis man könne ja eine Blende einbauen ist ja schön + gut, geht aber doch am Punkt vorbei. Der Punkt ist einfach: Betriebssicherheit. Klinkenstecker sind wenig betriebssicher und keine professionelle Lösung für NF-Verbindungen, und sie sparen nicht mal was, außer Platz, aber davon wäre genug da.
    Geräte ohne XLR-Armaturen sind vor allem eins: Unprofessionell. Es wundert mich sehr wenn Profis wie Oliver und wora das anders sehen.


    Das mag von den klanglichen Fähigkeiten und den Featuren sehr richtig sein, das Surface hingegen schrabbt heftig an professionellen Anforderungen, s.o.
    Ich hätte durchaus auf einige Featuren verzichten können - 4 FXe, 16 OP, 40 IP - das wäre für die Preisklasse auch schon nett gewesen - um dafür ein volldurchdachtes, professionelles Surface zu erhalten. Der Vergleich zur M7-Oberfläche ist da sehr aussagekräftig, zur PM5 wirkt das Dingens wie ein Spielzeug. Die Marketing-Abteilung hat sich durchgesetzt, es sollte halt unbedingt "mehr" als ein M7 sein.


    Grüße,
    Christopher

    Danke Jungs für die Tipps.


    Zitat

    ....die fehlenden XLR-Anschlüsse (bis auf Talkback) sind sicherlich dem aggressiven Preispunkt geschuldet


    Da frage ich mich: Wieviel teurer sind denn XLR-Buchsen, bei 8 Stück? Sind die überhaupt teurer? Die 1,45€ pro Bedieneinheit wären es wohl wert gewesen. Hier wurde einfach ganz groß gepennt. :cry:

    Zitat

    Irgendwie liest sich der Artikel nicht wie ein objektiver Vergleich, sondern mehr wie für die Steigerung der Verkaufszahlen der Wiederauflage bestellt. :roll:


    Das sehe ich ebenso. Das "MIX-Magazine" ist wie seine deutschen Pendants ein Blättchen zum Schönschreiben aller neuen Produkte. Ich fand allerdings die Infos zum alten C451(E) recht passend.
    Dass das neue C451B nicht mehr modular ist ist wohl dem Markt zu schulden. AKG hat immer noch zwei Modularsysteme im Programm.
    Für Deine Ck3-Kapsel gibt/gab es übrigens einen Adapterring auf das C460-System, damit laufen alle CKx-Kapseln samt der Schwenkgelenke.


    Es gibt auch keinen Grund, das neue C451B schlecht zu reden. Technisch war das eine lang überfällige Verbesserung. Ob man es noch haben muss ist derweil eine ganz andere Frage. Ich brauch es nicht...

    Man kann Tobias letzte Behauptungen alle vollauf widerlegen, nein, sie SIND widerlegt und mir fehlt mittlerweile der Nerv andauernd solchen Pseudo-Wissenschaftlichen Voll-Mummpitz zu entlarven und mir dabei auch noch den Groll des großen PWVM-Clubs zuzuziehen... :lol:
    Was nur besonders nervt ist sein Hinweis auf sein E-Technik-Nebenstudium und seine angeblichen Hörergebnisse. Tobias, Du hast es einfach immer noch nicht verstanden, Du willst es offenbar wie so viele einfach nicht verstehen:
    1. Das Gehör ist kein Messinstrument.
    2. Audiotechnik ist keine Voodoomachine sondern funktioniert nur durch trockene wissenschaftliche Grundlagen (so ist z.B. digitale Summierung nichts weiter als einfache Addition...).
    E-Technik ist lang her, was?


    Soweit mein "auf's Dach hauen." :P


    Zurück zur iLive: Hatte gestern überraschend das "Vergnügen" damit arbeiten zu MÜSSEN.
    Da der Kollege mich nicht informiert hatte sah ich die Kiste (T112) also zum ersten Mal und hatte natürlich auch kein Pultfile.


    *Erster Eindruck: sehr schnelle Einarbeitung in die GRUNDLEGENDEN Funktionen. Der Channel-Strip ist recht genial.
    *Schon leicht tiefere Funktionen sind nicht besonders schnell zu verstehen. Es geht schon los bei den Aux-Sends.
    *Viele Features sind noch nicht ausgereift - Bsp: Tap-Delay nur auf T-Screen? - Version war irgendwas mit 1.5
    * zu wenig Bedienelemente im Ganzen, zumindest einen dezidierten Master+Metering hätte ich mir gewünscht
    *Von drei unterschiedlichen USB-Sticks war keiner Benutzbar zum simplen Scene-Transfer (konnte mein file nicht mitnehmen :( )
    (Bei diesen Kritikpunkten beachten: Kurze Einarbeitungszeit, no Babysitter, keine UDKs)
    *Haptik: nicht so toll, aber damit kann man leben - relativ zum Preis. Speziell die Skalierung der Parameter müßte feinfühliger sein
    *Peinlich, aber war: die beschriftete Oberfläche reflektiert das Licht der Pultbeleuchtung... AUA!
    *Noch Peinlicher: DAS SURFACE HAT KEINE XLR-ANSCHLÜSSE??? HALLO!! AUFWACHEN, Pult-Designer - ihr habt wohl den Schuß nicht gehört!? Doppel-AUA!!
    *Sound: :D Zu den zwei relevanten Sound-Faktoren eines D-Pultes:
    1. Kompressor: Funktioniert, aber auch nicht "schöner" als bei Yamaha.
    2. Hall: Klar, die "480"-Emulation klingt gut, aber auch nicht im Längen besser als "X-Hall", anders, reine Geschmacksfrage.


    Fazit bis hierhin: Leicht enttäuschend. Zu dem Preis immer noch unglaublich gut, aber keine Konkurrenz zu den +25k€- Pulten der Mitbewerber, wohl aber zum M7. Das Verwundert auch nicht weiter. :wink:

    Ich kann hier oTon nur voll Beipflichten: Hör es Dir selbst an und Entscheide für Dich selbst.


    Die größten Unterschiede liegen im Raum und - wie gesagt - in der Mikrofon-Anordnung.
    Dein X/Y-Setup mit zwei Stützen ist schon mal keine besonders gute Idee.
    Damit wäre ich auch nicht zufrieden, auch nicht mit mit den teuersten MVV/Wandlern/Mikros.
    Selbst wenn Du die Einfallswinkel für X/Y richtig berechnet hast tust Du Dir mit den Stützen für die Flanken keinen großen Gefallen - weil sie deutlich anders klingen werden.
    Mein Tip:
    1. Versuch es mit Decca-Tree.
    2. Verzichte auf reine Pegeldifferenzstereofonie wie X/Y o. MS. Ein Chor braucht eine deutliche räumliche Ausprägung, das klingt mit Laufzeitstereofonie auf Anhieb sicher überzeugender.


    Und: Wenn Du viel Klassik/Chöre aufnimmst rüste um auf ein Modularsystem mit zusätzlichen Druckempfängern (Kugeln).
    Das ist zwar selbst bei preiswerteren Modellen (z.B. C480) eine Investition - aber dafür eine die sich wirklich lohnt.
    Da kannst natürlich auch ein Heidengeld für "High-End" Wandler und Preamps rausschmeißen - aber das bringt Dir am Ende gar nichts (außer im besten Fall weniger Rauschen, das hat aber wenig mit dem Kaufpreis zu tun).
    Das 01v96 ist ein hervorragendes Front-End für solche Aufnahmen, speziell weil es auf die Messtechnisch schlechteren "Head-Amps" der größeren Pulte verzichtet.

    Ich würde zumindest die Usis grundsätzlich nach Neumann zum Service schicken (evt. muss die Kapsel gereinigt oder sogar getauscht werden, letzteres ist tatsächlich "sackteuer").
    Für alle anderen Mikrofone ist es auch sehr nahe liegend sie zum Hersteller zu schicken, denn nur die haben wirklich das ganze Know-How und die richtigen Ersatzteile. Einige Hersteller sind dann auch sehr kulant (oder waren es zumindest).
    Ein Paket nach Heilbronn, eins nach München, Barleben und Berlin - das wird es Dir doch wert sein?


    Zu den C451 weiß ich jedoch, dass eine Reparatur irgendwann nicht mehr lohnt, denn irgendwann ist sowohl die Kapsel als auch die komplette Mechanik hinüber (das Ur-C451 gibt es seit den 60ern!). Das betrifft besonders die nicht seltenen Exemplare, die seit 20+ Jahren "on the road" sind. Da ist die "Halbwertszeit" bei weitem überschritten, solche Kapseln können nicht mehr richtig funktionieren, zu viel Staub, Rauch, Stürze. Weg damit!


    Hier noch ein interessanter Artikel zum C451 und dessen Nachfolger:
    http://www.barryrudolph.com/mix/akgc451b.html

    Ich schätze es liegt weniger am Equipment, schon prinzipiell nicht an den Wandlern!
    Zunächst wäre dann aber eine bessere Mikrofonausstattung indiziert. MC930 sind sicher eine sehr gute Wahl - erwarte aber auf keinen Fall irgendwelche Tag/Nacht Unterschiede! Die entstehen aller höchstens von einem Umstieg von "China" auf Schoeps.


    Die Verbesserungen erreichst Du mit der Mikrofonaufstellung und der Wahl des idealen Mikrofonhauptsystems. Zu solchen Fragen empfehle ich Dir folgendes Forum:
    http://www.tonthemen.de/


    Gruß,
    Christopher

    Hinter "dieser PDF" steht das wirre Pamphlet "DIE JAHRHUNDERTLÜGE", welches die Existenzberechtigung der BRD in Frage stellt, mit Anti-EU, Anti-Politiker, Anti-Behörden-Hetze im Grunde nur eines will: Unter dem Deckmäntelchen der "Aufklärung" nationales Gedankengut verbreiten. Das gelingt ihm sehr gut.

    Zitat

    Denn ich glaube nicht, dass das Deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, dass es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen auf eine fragwürdige Gesetzmäßigkeit der Geschichte das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen, preisgibt, die Freiheit des Menschen preisgibt, selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte und es seiner vernünftigen Entscheidung unterzuordnen.


    Wer sich "genauer für die Wahrheit" interessiert sieht sich besser ganz woanders um.

    Das ist schon richtig, Gert.
    Aber ist es nicht nahe liegend, dass bei Künstlern/Acts mit hohen Klangansprüchen analog dazu auch bessere Grundlagen (Techniker, Soundquellen) zur Verfügung stehen als bei einer Deppen-Beschallung, wo es nur um LAUT und BASS geht?
    Selbst die CD-Produktionen solcher Schmalspur-Interpreten klingen schauderhaft...
    Wird deswegen ein Tonträger weniger verkauft?


    Interessanter wäre da doch zu hinterfragen, warum es auch "richtige", große Künstler/Produktionen mit unbeschränktem Budget und Zeit nicht auf die Reihe kriegen, für schamlos überteuerte Tickets einen nur halbwegs passablen Sound anzubieten.
    Ich erinnere mich da z.B. sehr ungern an The Police in der LTU-Arena, D'Dorf... :twisted:

    Ah, es geht doch - jetzt versteh sogar ich was Du willst... :D


    Zitat

    ... entstehen open Air auch Kammfiltereffekte (des Raumes)?


    Ja, natürlich! Was für eine Frage. Oder hat diese Fläche keinerlei Begrenzungen wie Boden, Zuschauer, usw...?


    Zitat

    Du meinst es sei ein reines Lautsprecher Problem. Aber das stimmt nicht.


    Ich sage nicht es sei ein reines LS-Problem!! Es ist vielmehr ein Problem der LS und der Aufnahme PLUS Abhörbedingungen - mit einem akademisch winzigen Anteil anderer Verursacher wie Filter, Verstärkerstufen usw. Das ist auch nicht "nur" meine Meinung - das ist einfach so.


    Und zu einem ähnlichen Schluss kommt dann auch der von Dir freundlicherweise verlinkte PDF-Artikel von Herrn Goertz:

    Zitat

    Als Resümee (...) kann daher festgestellt werden, daß eine Phasen- bzw.
    Laufzeitentzerrung nur dann hörbare Vorteile erbringt, wenn extreme Laufzeiten kompensiert
    werden können (...). Gleiches gilt für Laufzeiten, die durch sehr steile
    Frequenzweichenfilter mit Flankensteilheiten von mehr als 48 dB/Okt. entstehen. Die von
    nicht pathologischen konstruierten Lautsprechern verursachten Laufzeiten bzw. Phasenverläufe
    sind dagegen bezüglich ihrer Hörbarkeit als unkritisch zu betrachten.


    Aha.
    Und:

    Zitat

    Als entscheidende Feststellung
    kann aber gesagt werden, daß nur unter Beachtung aller Kriterien ein sicheres Urteil gefällt
    und ein Zusammenhang zum Höreindruck hergestellt werden kann.


    Sehr weise, der Anselm, ne?
    Trotzdem weißt Du aber sicher, das VOR ALLEM irgendwelche Filterschaltungen hörbar und furchtbar kritisch sind? Oder wie jetzt?


    Ich würde mit Deinen Worten schließen:

    Zitat

    "Weitere Untersuchungen bzgl. der Hörbarkeit von Laufzeitverzerrungen findest Du im Netz."


    Vielleicht ein guter Start, bevor Du weiter diskutieren möchtest:
    http://www.ethanwiner.com/EQPhase.html
    http://www.ethanwiner.com/phase.html


    Ja, ich weiß, das hab ich schon mal verlinkt.

    Nein, UKW, Du folgst der Diskussion nicht. Was sich sofort abstellen ließe wenn Du mal bitte fundierte und vor allem differenzierte Aussagen zum eigentlichem Thema abgeben würdest, welches da lautete:
    Klangeinfluss der Phasenverschiebungen von EQs.


    Zitat

    mein Vorschlag sich mal einen Applaus anzuhören...


    Ich weiß durchaus wie Applaus klingt/klingen kann.
    Hier wird einfach wie so häufig Ursache und Wirkung vertauscht.
    Kann ja sein dass Du glaubst hier Phasenartefakte von EQs zu hören (Du nennst es nur schwammig "Abweichungen"), das ist aber pure Spekulation Deinerseits!
    Was Du hörst sind sicherlich Kammfiltereffekte des Raumes; dieses wäre wenigstens in Betracht zu ziehen wenn man der Argumentation dieses Threads Aufmerksamkeit geschenkt hätte.


    Ich bin gespannt auf Deine hoffentlich nunmehr stichhaltigen Argumente... :D

    Zum Teil sind die Playbacks solcher "Künstler" einfach katastrophal, analog zu den Fähigkeiten des zugehörigen Personals (ich Verzichte bewußt auf die Bezeichnung "Tontechniker").
    So wie Billbo schon schön schrieb:

    Zitat

    Und es gibt noch ein paar andere Fragen: wie intelligent/ aufgeräumt ist das Playback produziert? Wie fähig ist der Mann am Pult? Weiß der, was ein Kompressor ist? Kennt er die Songs? Ist er überhaupt Tonmann oder bloß Pultwache, dem sein Chef „Playbacks abspielen, bis ich aufgegessen habe!“ angeordnet hat?


    Hier liegt der Hund begraben und Frage ist eigentlich beantwortet...


    Abgesehen davon:
    Wen interessiert bei so einer Grusel-VA in einer Grusel-Location denn der Sound, solange es schön "BUMM" macht??

    ukw

    Zitat

    Hallo? unkritische aktive Filtersysteme? Mir scheint, Du kennst das Problem noch gar nicht - bzw hast es noch nicht verstanden


    Doch, doch. :roll: Ich kenne nur DEIN Problem nicht!


    Aussagen wie diese hier

    Zitat

    sondern um Vor- oder Nacheilenden Betrag von Spannung und Strom, hervorgerufen durch Dr. Reflüx Lowcut und/oder Tonkasper Bass-Boost.


    zeigen, dass Du Dir nicht mal Mühe gibst der Diskussion ernsthaft zu folgen.


    Zitat

    Die Auswirkung auf das hörbare Ergebnis - die "Musik" - liegt m.E. sollte bei den Überlegungen zumindest eine kleine Rolle spielen ...
    obwohl - ich wundere mich hier über fast gar nichts mehr.


    Ich wundere mich immerhin, wenn jemand alle vorgebrachten Argumente/Fakten mit dubiosen Äußerungen in Frage stellt.
    Vielleicht solltest Du Deine Thesen wenigstens in verständlichem Kontext und mit ernsthafter Terminologie aufwerten, dann ließe sich u.U. darüber diskutieren...