Beiträge von stepu

    Problem bei allen One-hand-Cases:
    Selber schleppen! Gibt aber auch schon Firmen, die Griffe verbaut haben, wie man sie an Koffern findet, die man hinter sich herzieht (Trolly-ähnlich).
    Also Case hochkant auf die Seite stellen, Griff ausziehen, und hinter sich herrollen. Nimmt natürlich ein wenig Platz im Inneraum des Cases weg, aber wer noch einen Rucksack mit Wechselklamotten u.Ä. oder das Case voll Werkzeug stopft, überlegt ich das eventuell mal!


    mfg stefan

    Nabend,


    lass die Finger von der Ultra DI20 (Behringer)!
    Habe mit ner mir bekannter Band (schon ein paar Gigs als FOHler)
    diese Di-Box (gehörte dem Gitarristen, Ersatzutensil...) für Acoustic und E-Gitarre verwendet.
    Problem war nur, dass ich den GEMEINSAMEN Groundlift der beiden Kanäle für die A- und die E-Gitarre in unterschiedlichen Stellungen wegen des Brummens (ich meine wegen des Brumm-Abschaltens...) gebraucht habe. Also Acoustic brummte mit Ground on, E-Gitarre brummte mit Ground off. Schöne Scheiße, aber da ist die 2fach Monacor dann doch besser mit einem Groundlift pro Kanal. Aber die ist ja auch nicht mehr aktiv...
    Da kaufe ich mir lieber 2 Stück DI100, denn die Preise sind echt nicht teuer.


    mfg stefan

    Moinsen,


    gibt es die einzeln als Ersatzteil nachzukaufen?
    Meiner hat nen Riss, und ich steh nur auf 1a funtionstüchtiges Equipment,
    besonders wenn es um die persönlich Austattung geht...
    Leuchtmittel gibt es ja ersatzweise, aber der Rest dieser Lämpchen??


    mfg stefan

    Nabend DJPEPPER,


    hab schon mit den 212T und Atue Subs (2x15" Horn) gearbeitet.
    Und zwar ein Top pro Seite, aber zwei Atues (also 4x15").
    War sehr gut, weil ausgewogen. Hab am bass ein bißchen was am EQ gezogen, weil die Atues sind schon heftig laut eben unter 100Hz, jaja...
    Am Top hab ich nur das piekende in den Ohren ein wenig weggefiltert, weil ich das nicht so mag. Aber es gibt keine Probleme darauf zu mischen.
    Ich persönlich arbeite sonst auch sehr oft mit der Kombi Doppel-12"-Top mit zwei 18"-Bässen darunter (HK-T-Serie). Finde die Tops ein wenig zu laut für nur zwei Bässe. Aber über ein Doppel-12"-Top geht irgendwie nichts, mMn...!
    Ein Vorteil hätte allerdings die Single-12"-Top Variante: Du könntest mehr Breite beschallen als mit einem (Doppel-12"er)Top. Da must Du mal sehen, was Du öfter brauchst. Noch ein Nachteil an dem 212T in Bezug auf Reichweite: Ist doch ein direktabstrahelndes Top, oder?! Damit ist natürlich nach 15-20m Schluß mit laut... Aber ich finde, es gibt Indoor genug Hallen oder eher Säle, für die die Direkttops völlig in Ordnung gehen.
    GAE ist schon sehr gutes Holz, jo.
    Vielleicht kannst Du ja auch irgendwo mal die Atues hören, denn 15"er im Bass und 12"er oben klingt für mich netter als viele 18"er+12"er PAs. Und die Atues sind vielleicht auch nicht so teuer gebraucht, weiß ich aber nicht genau.


    mfg stefan

    OT Beginn:



    Äh, Simon,


    Deine Signatur ist nicht ganz korrekt:


    "Gott SPRACH es werde Licht...". Merkst was?! :D


    mfg stepu



    OT Ende.

    moin,


    ich plädiere da auch mal für die V18PWH als Erweiterungskauf.
    Hab jetzt ein Jahr lang V-System häufig in dem Setup 2xV12+4xV17+2xV18 aufgebaut und erlebt (Radiosender-Discotour), das klingt echt nett. Die V18 ergänzen die V17 sehr gut. Eigentlich gefällt mir der Bass dieses Systems, die Tops sind häufiger umstritten (ist aber Geschmackssache). Geampt wurden die Bässe mit QSC PL4.0.
    Für den Zukauf von V18 spricht die Händelbarkeit (wenn ein Lautsprecher doppelt so viel wiegt wie ich ist das nicht angenehm beim Aufbau!)
    und daß man V-System häufiger mal angeboten bekommt (ebay, Thomann...). Vielleicht lässt sich da ja was preiswert beschaffen!
    Außerdem ist das Stacking aufgrund der Füsse und Einfräsungen in den LS einfach und auch sicher (wenn man mal so Türmchen aufbaut mit 4 Cabinets hoch).
    Zwei V18 will mein Chef gerade verkaufen, bei Interesse kannst Du mal eine PN schicken.


    MfG stepu

    LinearPro Controller = AC22


    -> also passen die Module ins eine wie ins andere Gerät!


    -> Sie spielen sogar in dem einen wie dem anderen Gerät, jawohlja!


    Ich habe neulich mal ein Bild des LP-Controllers an jemanden geschickt, da habe ich in den LP-Controller das VT212/HL118 Modul aus meinem AC22 reingebaut...


    Und auch schon erfolgreich die VT212 und HL118 damit gefahren.


    Nur keine Angst, das newbie hier meinte, der AC22 sie anders als der LinerPro-Controller, stimmt nicht.


    mfg stepu

    Nabend,


    ich wundere mich in wenig über diesen Thread. Und zwar in Bezug auf die zwei Meinungen, die sich hier heraus kristallsieren. Die erste lautet, die Anlage ist unterdimensioniert oder falsch dimensioniert (zu kleines Horn, zu kleine Reichweite etc.). Die zweite lautet die VAs waren eindeutig zu laut (Publikum geht nach Hause...).
    Wenn ich ein Angebot schreibe, bin ich mir als Techniker bewußt, in welcher Halle ich welches Material hinzustellen habe (ausreichend Druck, genügend Breite/Reichweite...). Anbieten werde ich ein wenig mehr, man verhandelt ja schließlich noch. Der VA bezahlt natürlich nicht alles, aber mit viel zu wenig (sprich es ist absehbar, daß mein Mat auf 150% fahren müsste) ruiniere ich mir doch nicht meinen Ruf und pfeif dann auch auf den einen oder anderen Job.
    Aber genau so scheint es mir bei den hier erwähnten Gigs gewesen zu sein: Bandtechniker wollen es knallen lassen (und da mal die Frage, ob der Gesetzgeber nicht wirklich mal ein ANGEMESSENES "zu laut" gesetzlich verbieten lassen sollte, siehe auch TA Lärm-Diskussionen usw.)
    und dann vermeintliche Firmen, die blauäugig jede VA bekommen (weil wegen Dumping oder Hobbykschlepperei...) und der VA immer noch nicht kapiert, dass er die Forderungen der Acts meilenweit unterschritten hat sich aber wieder toll herausredet.
    Irgendwie müsste man die Bandbreite von "Mit DEM Material KANN man HIER arbeiten" doch mal festlegen und durchsetzen können? Oder existieren im Metier Beschallung nur die Richtlinien Lautstärke (Laut muss es sein...) oder Geld (Es darf nichts kosten...).
    Meine zwei extremsten Veranstaltungen waren bisher die Lords in Kiel (ich hab das erste Mal bei einem Klark DN360 die Overload-LEDs blinken gesehen und der Saal leerte sich-das war auf jeden Fall ausreichend Holz, sprich min. Note 4. Und dann eine befreundete Band, die sich (mit bandeigener Technik: passiv getrennte PA, 2x15Bd. EQ, 2Stück 12"+Piezo-Monitoren, farbige Mic-Kabel, Besetzung DR-B-EGit-Keys+4Sängerinnen auf 2m x 5m Bühne) über zu wenig Monitor beschwert und böse ist wenns pfeift - dann leckt mich doch! Das mach ich nicht mehr.
    Mich errinnert das sehr an den Thread "festivals - ich bin genervt - was ist denn los?". Da geht es mMn. um ein ähnliches Thema.


    mfg stepu


    P.S.: Habt ihr denn nur Erfahrungen preiszugeben, wos schlecht und scheiße lief? Ich hoffe, es gibt auch genügend andere Erfahrungen.
    aber irgendwie ist son Chaosbericht auch lustiger...wenn wirklich Chaos war!

    Nabend,


    habe auch schon Ev1502 und auch HK LP15M gehabt. ich kann bestätigen, dass sich die EV durchsetzen können - aber wie Knüppel auf den Sack, aber geht halt. Die HK LP15M sind mir lieber, gehen so grob in die Richtung der EV.
    Aber die HKs bejommt man gebraucht billiger. Nachteil ist (mMn) die Farbe - blau.. uähhhähä. Haben aber ein Gitter, allerdings keinen Schaumstoff. Der Mix aus den beiden Monitoren (also nur die Vorteile zusammentun) wäre ne nette qualitative und preisliche Alternative für kleine bis mittlere Bühnen...


    mfg stepu

    Moin,


    mir fällt dazu nur ein, das der Raum bzw. die Positionierung der PA-Lautsprecher sich immer auf deren Sound auswirkt. Hast Du verschiedene Wände (Holz-, Glas-, Betonwand...), klingen die PA-Türmchen gerne mal unterschiedlich. Dafür oder besser dagegen gibt es den Summen-EQ.
    Was auch mal ein Grund für unterschiedlich klingende CD-Signale sein kann sind die Klinkenkabel bzw. allg. die Kabel die man verwendet.
    Wenn ein heiles und ein fast abgerissene Kabel zum Einsatz kommen, kann so ein Kabel auch schon mal EQ "spielen" und den Klang verfärben...
    Oder die Person hatte "was mit den Ohren", wobei ich jetzt wirklich eine Hörfehler meine!


    mfg stepu

    Hallo Ecto_erwin,


    bin HK VT212II User. Sehr gutes Topteil, mit zwei 12" + 1x2" finde ich es rund genug (im Klang). Und besser als zwei VT112II, die dann 2x12" + 2 x2" bieten würden.
    Aber in der Praxis wünschte ich, doch 2x VT112II zu haben, weil ich dann mit zwei Tops pro Seite breiter beschallen würde.
    Generell rate ich dir zu 12" Tops, 15" macht einiges schwieriger mit Durchsetzungsvermögen von Sprache/Gesang, geht aber bei Disco daher vielleicht nicht so auf die Ohren (sprich pikt weniger im Ohr).
    der Unterschied zw. LP und VT Serie ist ja hauptsächlich VT hat 2" und LP 1". Um hier eine Entscheidung zu fällen, würde ich mir mal Lautsprecher mit diesem Unterschied anhören und meinen Liebling dann wählen!
    Meine Vorliebe ist 2".
    Ach, noch was: Evtl. ist bei HK noch interessant, welche Karte Du für den Controller Ac22 bekommen kannst. Es gibt aber, meine ich beide Varianten, LP118 mit LP112 oder mit VT 212 / 112. Aktiv ist nämlich sinnvoll...


    mfg stepu

    Hey, djobi,

    tamp schleppen macht 22kg pro Klotz und Yamaha p7000s nur 12kg!
    Das ist für mich das Argument.
    Pro Yamaha:
    - Markengerät mit Namen (wenn mans dann plötzlich doch mal braucht...)
    - geringeres Gewicht
    Pro T-Amp:
    - Preis wesentlich niedriger
    - etwas mehr Leistung (1200W an 4öhms gegen 950W bei Yamaha)


    Ansonsten schließe ich mich djobi an.
    Aber ich möchte als Verleiher nicht den Gau erleben, daß der Amp mal
    bei der Arbeit seinen Geist aufgibt (ich glaube einfach nur, daß die "Billigmarken" mit mehr Ausfällen behaftet sind als Marken.
    Deswegen sind sie aber nicht (technich) schlecht).
    Wer was kaufen will, muss sich also entscheiden.


    mfg stepu

    Olli:


    Ich nehme i.d.R. 15ms, aber dass ist ja Geschmackssache!
    Laut einem Referat eines FHlers, welches ich aus dem Netzt habe, beträgt
    die Haaszeit ca.15-20ms.
    Mehr ist dann auch wirklich sehr bald hörbar...
    (wie mir sogar mein Gitarrendelayfx mal beibrachte).


    Mahlzeit!


    stepu

    Hallo Olli,


    einfache Faustformel zum bitte merken:
    1m entspricht 3ms Delay.
    Oder aber 1ms entspricht 0,33m.


    Und nochwas nicht vergessen:
    Haas-Effekt oder Gesetz der 1. Wellenfront
    bei Delaylines.
    Alle Delaylines mit Entfernung plus 10...30ms extra verzögern
    (mein Favorit: Haaszeit 15...20ms)!
    Soll ja amtlich werden so'n Delay. :wink:


    Falls Du nicht wegen Delaylines gefragt hast, ist mein Beitrag überflüssig...


    mfg stepu

    Stimme caseman zu, das e604 oder 504 von Sennheiser von der dazugehörigen Halterung abschrauben und Schraube & Mikro tauschen hilft häufig. Wenn der Drummer dann immer noch das Mikro verprügelt, schielt der doch...
    Ihr habt doch das 604 gemeint, in euren Beiträgen war immer nur 609 (=Brikett) zu lesen, oder irre ich?!


    mfg stepu