Beiträge von AlphaC

    hmm. wäre mir neu dass da was riecht.... irgendwo anders 'ne lötstelle? am anschlusskabel z.b.? an den speakonbuchsen? sonnst noch was drin, was schmoren könnte? billige dämmwatte oder so? oder waren die treiber in folie eingeschweißt/verpackt, von der noch was hinten draufgeklebt hat? sowas passiert schon mal, und wenn die antriebe heiß werden (und das geht schnell) dann riecht das halt...

    Als letzte Meldung zu dem Thema: Ich hab das Programm jetzt komplett überarbeitet, neu strukturiert, und einige Hinweise von Euch dabei berücksichtigen können. Vielen Dank dafür an alle Poster! Den aktuellen Stand könnt Ihr Euch auf unserer Website ansehen, die zwar noch sehr weit entfernt von "fertig" ist, aber auf der zumindest schon mal alle verfügbaren Datenblätter herunterladbar sind! Viel Spaß bei der Lektüre! Bei Fragen bitte nur noch per PN oder e-mail oder Fon - muss ja hier keine Werbung machen... *g*


    Herzliche Grüße,


    Alex
    [Alpha Labs]

    Sorry, das mit dem "Original" war nich so gemeint, nur dass die Idee eines "ich-kann-alles-Digital-EQs" von Klark zu erst in Serie ging, und dann von B. aufgegriffen wurde. Der erste Ultracurve kam soweit ich weiß doch deutlich nach den ersten Klark DN's... oder? :wink:

    Was den Live-Eindruck der spielenden Band angeht, oder auch die Flexibilität des Programms ist ja alles richtig! Mir ging es aber dezidiert um den KLANG. Und da muss ich sagen, sicher ist viel Chart-Kram sehr stark komprimiert etc. aber solange man professionelle CD-Produktionen in der Hand hat, klingen die heutzutage so perfekt, wie sie live niemals entstehen würden! Deshalb bin ich noch immer der Meinung, das klanglich die Konserve immer im Vorteil ist. Die Pluspunkte liegen doch auf der Hand: Der Künstler kann unter optimierten akustischen Bedingungen seine Abmischung machen, er kann seine eigenen Effektgeräte mit den dafür programierten Presets verwenden, er nimmt sein Lieblingsmikrofon etc. p.p. Und ein guter Produzent kann auch bei Studioproduktionen sehr viel Dynamik drin lassen, ist nur die Frage wieviele der Chartproduzenten das noch tun. Was auch wichtig ist: Single-CDs sind meist sehr auf lautheit optimiert (da sie im Radio laufen sollen!). Alben sind da meist viel "luftiger"....


    Aber nur zu! Ich bin gespannt auf eure Argumente! 8)

    Hallo meine Lieben, ich stell mal völlig wertfrei die folgende Frage in den virtuellen Raum....:


    Was macht Live-Sound eigentlich besser als Konserven-Musik?


    Ich meine: Der visuelle Eindruck eines Bühnenacts ist sicher toll, aber hier nicht der Kern der Frage. Was ist klanglich daran besser? Oder auch nicht? Es gibt hier gerade im Forum eine Menge Leute die glatt behaupten "Konserve klingt scheiße...!" (Pardon) Es geht um Eure Meinungen und Eindrücke, also => ab die Post! :lol: :wink:


    Alex

    TBF: Nimm dir'n Banner und geh protestieren.... Oder bastel Dir Deine superbilligen Treiber selbst. Wenn das sooo einfach ist, warum bist Du dann nicht längst selbst der Superbillig-Supergut-Hersteller? MACH ES DOCH! WAS HINDERT DICH DENN DARAN??? Du könntest doch (Deinen Aussagen zufolge) die ganzen schweineteuren nichtskönnenden Treiberhersteller locker an die Wand spielen, und Dich dabei auch noch dumm und dämlich verdienen (wenn man das verdienen weglässt passts).

    in der Production Partner 1/1997 oder wenn du mal ganz nett bei kling & Freitag nachfragst...


    PS: Das "Ding" heißt übrigens Access T5 (und ist das 50° Topteil des Access Systems von Kling&Freitag....)... => Access gesprochen:"Akseß"

    in der Production Partner 1/1997 oder wenn du mal ganz nett bei kling & Freitag nachfragst...


    PS: Das "Ding" heißt übrigens Access T5 (und ist das 50° Topteil des Access Systems von Kling&Freitag....)... => Access gesprochen:"Akseß"

    Das "Problem" bei deiner Rechnung ist, dass ein wichtiger Faktor fehlt, nämlich der Mensch, der davon leben muss. Und da in der Branche doch eine "handvoll" Leute davon Lebt (auch in der Kette eben einer Treiberherstellung), die alle am Band, in der Verpackung, im Vertrieb, im Marketing, etc. sitzen und ein alle ein angemessenes Gehalt emfangen wollen.... und die Stückzahlen nicht unendlich groß sind, fallen auch die Margen etwas höher aus, als im Hifi-Bereich....


    PA-Technik ist ab einem gewissen Punkt an vergleichbar mit Formel 1 Rennwagen. Kleine Stückzahlen, extreme Anforderungen, hoher Aufwand. Oder hast Du etwa gedacht, dass die paar hundert Kilo "Plasteschrott" eines Formel Rennwagens mehrere hundert tausend Euro kostet?? Zugegeben der Vergleich ist überttrieben, aber in der Richtung sollte man es sehen. Die Anforderungen, die gestellt werden sind eben doch mehr als "nur ein bissl Pappe". PA-Technik läuft dauerhaft am Limit des technisch/wirtschaftlich Machbaren! Und soll auch noch gut klingen!!!


    PS: Dein Vergleich mit dem PC macht das schon mal deutlich: Ein PA-Hersteller kann von einem "Top-Seller" - einem sich besonders gut verkaufenden Lautsprecher vielleicht 1000... bis 5000 Einheiten verkaufen. Mehr ist selten und dann eher im Billig-Bereich.... PCs werden millionenfach verkauft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hallo Leuts,


    ich bin ein wenig auf der Suche nach guten, digitalen Summen EQ's - Terzband mit Limiter, Analyzer, digitale I/Os natürlich ... ... Die Streuung ist gerade Preislich seeeehr breit, mit einem Riesenloch in der Mitte. Die Kontrahenten:


    Behringer UltraCurve (DEQ2496-aktuelle Version) ca. 350€
    BSS FCS926 Varicurve (vollparametrisch mit Analyzer) ca. 2.500€
    Klark Teknik DN 6000 (das "original" vom UC) ca. 4.000€ (!?!)
    Sabine ADF 4000E Power-Q (ähnlich BSS) ca, 2.500€


    Gibts denn nix brauchbares so um 1.000-1.500 Euren VK??? Entweder man greift ins sprichwörtliche Klo, oder seehr tief ins Portemonnaie...! Welchen von den "teuren" würdet Ihr empfehlen? Oder gibts doch noch etwas zwischendrin??


    Grüße,


    Alex


    PS: ja, muss digital sein, weil speicherbar und sicher gegen fremdbefummelung....

    Ich glaube, einer der wenigen brauchbaren Kompressoren von Ohringer war der Multiband Kompressor (ich glaube "Combinator" genannt), der in vielen Radiostationen verbaut war/ist. Den digitalen Multiband Kompressor DSP9024 hab ich auch in vielen Discoinstallationen gesehen, wo dieser auch ganz gut funktionierte... Die Verarbeitung ist allerdings in der Tat recht mies, aber ich meine: der Kram kostet ja auch nur einen Bruchteil dessen, was die Konurenz verlangt...


    Soweit ich mich erinnern kann, waren die ersten Composer noch als diskrete Schaltungen aufgebaut. Von Hand und "made in Germany". Daher war die Qualität (zumindest Audiometrisch) recht gut, der Preis aber auch deutlich höher. Alles aktuell von Behringer auf den Markt geworfene ist nur noch "billigst" und "auf Masse". Die Schaltungen sind in SMD-Technologie in Asien gefertigt, was wenig Geld kostet, Gewicht spart (beachte: Frachtkosten aus Asien :lol: ) und per Roboter gefertigt werden kann. Die Auswahl der Bauteile beschränkt sich dann aber auch auf "hat Füßchen=geht / hat keine Füßchen=Ausschuss"...


    BSS und Co. haben da erstklassige, sehr sauber designte Schaltungen, die natürlich wesentlich aufwendiger sind, und klanglich immer besser sind. Der Preisunterschied ist aber dann nicht linear - wie beim Auto: Eins für 15000 Euro fährt 180km/h - eins für 30000 Euro aber nicht 360km/h!!!

    Für mich ist ein "optimaler Subbi" ein klassischer BR, der so konstruiert wurde, dass er fast so knochentrocken ist wie ein Horn... nur halt bei einem Bruchteil des Gewichts und der Größe und "ausreichend" Tiefgang bereits mit nur einer Box... Inzwischen weiß ich, dass es sowas gibt, und dass es funktioniert. Und das mit der Verschiebung der Abstimmfrequenz des Resonators ist nicht sooo schlimm. Erstens kann man die Ports so einbauen, dass sich beim Stacking die aneinanderliegenden Flächen minimieren und damit der Koppeleffekt möglichst schwach ist... Und dann frag ich mich: Bei den heutigen Doppel15er/Doppel18er Hochleistungs-Subwoofern, wieviel kann man da davon pro Stack aufbauen? So 4-6 Subs pro Stack sind meist die Obergrenze! Und wenn nicht, kann man die Subs ja noch vor der Bühne verteilen, so in 4er Gruppen....

    Für Techno kann man auch mit 'nem 18"er arbeiten. Kann man nach Gehör (so man das besitzt) mit 'nem flachen Low-Shelf EQ die tiefen Frequenzen um 40Hz leicht senken (nicht Cutten!!). Schnell wird man merken, das auch der 18"er plötzlich Kick bringen kann... eben "stumpfer" klingen kann - wie ein 15"er (der Rest ist, ähm..., "Geschmack")

    Für Techno kann man auch mit 'nem 18"er arbeiten. Kann man nach Gehör (so man das besitzt) mit 'nem flachen Low-Shelf EQ die tiefen Frequenzen um 40Hz leicht senken (nicht Cutten!!). Schnell wird man merken, das auch der 18"er plötzlich Kick bringen kann... eben "stumpfer" klingen kann - wie ein 15"er (der Rest ist, ähm..., "Geschmack")

    Oha! Naja, in meiner Deko-Zeit hab ich 'ne Menge übelster Improvisationen gesehen und auch gemacht (bzw. machen müssen, da "kein Geld"..."geht auch so"..."mach dir nix draus"...). Da sind dann so Sachen wie 15 PAR-Kannen an der Wäscheleine (15m gespannt!) mittels Kabelbinder oder Zaundraht aufgebammelt noch das harmloseste... Vorgabe vom Chef: "Muss ja nur die eine Veranstaltung lang halten. Haste dann auch weniger Stress mit dem Abbau...." Von daher hab ich damals die Veranstaltungen, bei denen ich als Hand aufgebaut hab auch (soweit ich konnte) vor Beginn verlassen (oder war dann halt "'nen Stadtrundgang machen"..)


    Die letzte Sache, die ich neulich gesehen hab: In München hab ich meinen dortigen Freunden beim Umdekorieren im Club geholfen... Einer der "Techs" dort machte vor der VA 'nen Soundcheck, und stellte fest, dass im Chillout-Floor eine Box nicht ginge... "Hmm. Komisch. Ging doch bisher immer..." (der Laden existiert schon 'ne Weile...) Ich bin da ein bissl herumgelaufen, und stellte fest, dass bis auf den DJ-Monitor, ein Topteil (von vieren) und den Subwoofer überhaupt nix spielte! Also gleich mal die Technik geprüft. Der "Tech" meinte erstmal gleich, das es am Pult liegen würde, weil das schon Wackler hätt... (ist nur leider unlogisch bei 3 von 4 Tops....). Endstufen ok. Pult ok. Compressor ok. Signalkabel ok. Lautsprecherkabel.. Lautsprecherkabel? Ich hab hinter der Deko danach gesucht!!!! Hab nur dicke Stomkabel und so "Dekoschnur" gesehen!!! WAAS? Die hatten die Tops an hauchdünnem Telefonkabel dran (noch dazu "klassisch" abisoliert, zusammengedreht und an die Anschlussterminals geklemmt...)...


    Ja und was nun? "Naja, ich hab da noch so 'ne Rolle im Deko-Lager..." War dann immerhin Mikrofonkabel....


    Abschließender Spruch: "Ist ja nur der Chillout" - Meine Antwort: "Dann stell doch 'nen Gettoblaster hin, mach 8 Batterien rein, und dann spielt das auch 'nen Abend lang...."


    :o :roll: :o :cry:

    Die "allgemeingültige" Methode den X-Max zu berechnen, ist (Hvc-Hg)/2. Also Länge der Schwingspule(nwicklung) Minus Lufstpaltlänge. Durch zwei weil ja X-Max in +/- (also in beiden Richungen) angegeben wird...


    Viele Hersteller geben allerdings einen größeren X-Max an, was sie einerseits auf eine andere Berechnungsformel zurückführen (wie 18-Sound!!!) oder einen "Korrekturfaktor" mit einbeziehen... B&C gibt z.B. noch einen Wert namens "Xvar" an.... Dies wird damit begründet, das gerade bei großen Schwingspulen, das Magnetfeld ja nicht gleich am beim "rechnerischen" Xmax aufhört... also auch darüber hinaus wirksam ist und den Konus sauber führen kann. Wie weit das in Realität tatsächlich reicht ist verschieden, und hängt zum Teil auch von der Form und Konstruktion des ganzen Antriebs ab. Das Dumme ist vor allem: Wenn jeder Hersteller sich seinen X-Max "schönrechnen" kann, ist der nicht mehr vergleichbar!!! Und damit kann man sich den Parameter fast schenken... :x


    tthorsten: und was den Vergleich zum Kappa angeht... Der Kappa ist mechanisch ganz anders aufgebaut!!! Der 18-S ist mehrfach stabiler! D.h. auch wenn du den heftig "trittst" (und damit die Pappe öffters übern x-max hinausjagst) klingt der 18-S noch verhältnismäßig ok... der Kappa brettert da längst gegen die Polplatte... und dass ist dann was aw-audio mit X-damage meinte...

    Die "allgemeingültige" Methode den X-Max zu berechnen, ist (Hvc-Hg)/2. Also Länge der Schwingspule(nwicklung) Minus Lufstpaltlänge. Durch zwei weil ja X-Max in +/- (also in beiden Richungen) angegeben wird...


    Viele Hersteller geben allerdings einen größeren X-Max an, was sie einerseits auf eine andere Berechnungsformel zurückführen (wie 18-Sound!!!) oder einen "Korrekturfaktor" mit einbeziehen... B&C gibt z.B. noch einen Wert namens "Xvar" an.... Dies wird damit begründet, das gerade bei großen Schwingspulen, das Magnetfeld ja nicht gleich am beim "rechnerischen" Xmax aufhört... also auch darüber hinaus wirksam ist und den Konus sauber führen kann. Wie weit das in Realität tatsächlich reicht ist verschieden, und hängt zum Teil auch von der Form und Konstruktion des ganzen Antriebs ab. Das Dumme ist vor allem: Wenn jeder Hersteller sich seinen X-Max "schönrechnen" kann, ist der nicht mehr vergleichbar!!! Und damit kann man sich den Parameter fast schenken... :x


    tthorsten: und was den Vergleich zum Kappa angeht... Der Kappa ist mechanisch ganz anders aufgebaut!!! Der 18-S ist mehrfach stabiler! D.h. auch wenn du den heftig "trittst" (und damit die Pappe öffters übern x-max hinausjagst) klingt der 18-S noch verhältnismäßig ok... der Kappa brettert da längst gegen die Polplatte... und dass ist dann was aw-audio mit X-damage meinte...