Beiträge von Janko

    Bin auch ein bißchen offtopic, weil ich nen passiven Moni vorschlage, aber meine Empfehlung wäre der kleine Microwedge von Radian. Wie gesagt aber leider passiv, dafür fein im Klang, trägt am Boden nicht groß auf und geht auch auf nen Ständer.


    Janko

    Hallo Christoph,


    wir haben einige von den LA EQs vorrangig als Master-EQ im Einsatz und können uns nicht beschweren. Klanglich einwandfrei (schon wieder so ein subjetiver Mist....) und imho vielen Mitbewerbern im Zweifel durch die netten kleinen Beigaben überlegen. Bezüglich der Akzeptanz kann ich nur sagen, daß es mir bei unseren Gigs (bis etwa 3,5kPax) noch nie vorgekommen ist, daß sich jemand mokiert hätte. Im Gegenteil, LA EQs werden auf Ridern teilweise gleichberechtigt mit den Klarks und Konsorten gefordert.


    Allerdings sollte ich erwähnen, daß wir auch schon ein paar Ausfälle hatten, ich kann nur nicht mehr genau sagen, was der Grund war, frage ich aber auf Wunsch gerne mal nach.


    Janko

    gerald1
    Ich bin mir nicht sicher ob ich deine letzte Frage richtig verstanden habe. Es mag sein, daß die Latenz bei der Berechnung zweier Filter größer ist, die Gruppenlaufzeit eines NTM36 ist allerdings in der Größenordnung eines LR24. Ist im herrlich ungenauen Manual des Mini / Omnidrive nachzulesen.


    Janko

    Weil ihr mit grade drauf bringt:
    Hat jemand von euch auch solche Probleme mit SB2, Mini- und Omnidrives und dem COM Port? Ich habe einen USB->COM Adapter, da würde ichs noch einsehen (naja eigentlich nicht :lol: ), aber selbst am Desktoprechner mit "richtigem" COM Port habe ich manchmal Probleme, die Geräte zu "finden". Und das nervt unheimlich. Wann gibts da endlich mal ne Ethernetschnittstelle?


    Janko



    P.S: SB2 und der Architekt sind auch meiner Meinung nach von der Bedienung nicht der Weisheit letzter Schluß.

    Die Geschichte mit den "kleineren" (oder vergleichbar kleinen) Phasenschweinerein der NTM Filter trotz höherer Flankensteilheit ist relativ leicht erklärt. Es ist nicht ein, sondern zwei Filter, ein HP oder TP mit relativ geringer Flankensteilheit und daher auch geringer Phasenverschiebung und ein passend gesetzter Bell-Filter, der im Bereich der Übernahmefrequenz eine "große" Flankensteilheit erzeugt. Dafür gibts dann im Sperrband ordentliche Ripple-Effekte, die aber ausreichend unter dem Pegel des angrenzenden Passbands liegen und daher egal sind. Der "Bonus" ist die im Vergleich zu herkömmlichen Filtern gleicher Steilheit geringere Phasenverschiebung.


    Das macht nicht nur BSS so, sondern imho noch weitere Hersteller.



    Janko, der froh ist, genau diesen Sachverhalt auf einem vorzüglichen Meyersound Seminar erklärt bekommen zu haben

    Herrjeh, da bin ich wohl diesmal selbst in die "such doch mal besser" Falle getappt... :oops:


    Den "Hausmesse-Thread" hab ich glatt nicht beachtet.


    Janko

    Ich habs auf der Messe im Vorbeigehen gesehen und dachte mir: Moment, das stand grade noch auf dem Stand von...


    Gut, der Aufbau des Tops scheint anders gelöst worden zu sein, aber der Rest, die Mechanik, die Optionen, wenn das nicht kopiert ist, weiß ich auch nicht. Und man beachte die kleinen verbalen Spitzen im Text:


    http://www.pse-audio.de/produkte/linearray/las3.html



    Meinungen?



    Janko, provozierenderweise

    Für Homerecording und zum Privatvergnügen kriegst du viele Kanäle für wenig Geld.


    Für den Verleih ist das Teil leider Schrott. Ich hatte in der letzten Zeit unfreiwillig ein paar Mal Kontakt mit einem Exemplar eben dieser Gattung, und es war frustrierend mit anzusehen, wie jedesmal mehr Fader gekratzt bzw. ausgesetzt haben - und das obwohl das Pult vom "Verleiher" offensichtlich als "Privatspaß" gekauft wurde, denn so wie es aussah, hatte es nicht wirklich viele Einsätze hinter sich. Kaputt wars trotzdem.


    Deshalb, wenns irgendwo jemand anders benutzen soll - Finger weg von diesem Teil.


    Janko

    andi:


    Ich weiß nicht, ob dir als Techniker, der nur der polizeilichen Anweisung Folge leistet, irgend jemand was kann. Ich bin für nein. Meine Strategie für solche Fälle sieht so aus:


    - Kommen die Herren in Grün bei mir vorbei und beschweren sich weil die Sperrzeitverlängerung verletzt wurde oder sonstiges, verweise ich sie erstmal auf den Veranstalter. Denn er weiß, was er mit wem vereinbart hat und ist verantwortlich.
    - Wird verlangt, daß ich "sofort abstelle", dann diskutiere ich nicht, sondern leiste auf der Stelle Folge - frage aber hinterher nach ob es so recht ist. Sollte die plötzliche Stille den Ordnungshüter überrascht haben, wird er es mir schon sagen.


    Janko

    Das Arrow hab ich mir auch angehört. Ich fand es zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich windig. Aber die AC/DC Nummer die dann drüber gespielt wurde... da war doch irgendwann noch ne Hihat in dem Material, oder? Ich hatte da wohl einen ähnlichen Eindruck wie TBF, keine wirklichen Höhen, Hochmitten kreischig, Bassdruck... hmmm?


    Ich gebe zu, ich habe nicht mit dem Entwickler diskutiert, bin auch nicht sehr lange geblieben, aber irgendjemand hat mal bezogen auf den Klang von Kisten mit Pappe drin gesagt: "Der erste Eindruck ist immer der richtige." Das Gefühl hatte ich leider auch.


    Janko

    Hallo Christoph,


    das ist eine schön Möglichkeit, vor allem weil sie "schülersicher" ist, d.h. sie erfordert von in solchen Dingen meist unerfahrenen Schülern keinerlei Disziplin, sich in einem bestimmten Abstand vor einem Mikrofon aufhalten zu müssen. Man braucht dafür aber die entsprechend Anzahl geeigneter Mikros.
    Natürlich kann man jetzt anführen, das eine solche dichte Mikrofonierung einen spezifischen Flötenklang ergibt, den man mögen kann oder nicht (die Flöte "tönt" ja auch aus den Schalllöchern, nicht nur aus dem Mundstück) - angesichts des bestimmt knappen Budgets ist das aber sicherlich vertretbar.


    Nicht minder wichtig ist aber eine entprechende Einstellung eurer Anlage, damit man die Flöten auch wirklich laut genug bekommt. Je nachdem, wo die Flötisten sich im Verhältnis zu den Lautsprechern befinden, kann es trotzdem zu Rückkopplungen kommen, denen du mit einem graphischen oder parametrischen EQ zuvorkommen solltest.


    Ansonsten, wenn das notwendige Material für euch zu haben ist - warum nicht?


    Janko

    Meine - wenn auch bislang begrenzte - Erfahrung mit dem D12 im Livebetrieb sagt mir:


    - klangliche Unterschiede im Normalbetrieb: keine
    - der Limiter des D12 soll angeblich härter und hörbarer ansprechen als der imho sehr musikalische solche im P1200, das mußte ich aber nicht ausreizen, kann deshalb wenig dazu sagen


    Ein Umstieg zahlt sich imho insofern aus, daß man zum einen nie mehr einen mit den "falschen" Modulen bestückten Amp dabei hat, endlich auch die großen Geschütze wie B2 und Konsorten mit dem selben Amp befeuern kann (und das mit zwei Stück pro Amp!), Delay und EQ eingebaut sind, man auch digital rein kann und die Fensteuerbarkeit drastisch erleichtert ist (alles notwendige schon onboard, kein RIB mehr notwendig). Achso, etwas mehr Headroom auf den "alten" Systemen hat man durch die höhere Leistung auch.


    Ob man allerdings das Kleingeld hat, mal eben seinen P1200 Fuhrpark durch D12 zu ersetzen, ist eine andere Frage.


    Janko

    Das einzige. was man neben klanglichen (aber geschmacksabhängigen) Aspekten anführen könnte ist die Tatsache, daß der 966er BSS aus der "Opal" Serie stammt, welche bei BSS die "günstigere" ist. Wobei günstig hier nicht billig heißt. An dem EQ als solchen ist imho nichts auszusetzen.
    Aber der DN360 ist halt "der Klark" EQ und wenns um das letzte Quentchen Riderfestigkeit geht, dann muß es vermutlich der sein.


    Ansonsten erfreue dich am zusätzlichen Hi und Lo Shelve des BSS. :)


    Janko

    Ich würde die Systeme im Stack nicht mischen - gemeint sind jetzt C4sub und C7sub. Zwei verschiedene Sub-Systeme, die sich im Frequenzbereich stark überlappen auf einem Haufen, das wird meistens nix.


    Was du allerdings versuchen kannst, ist die C7subs als Mono-Sub Block in der Mitte aufzustellen, der zum Beispiel über einen AUX Weg angefahren wird. Oder du stellst je zwei an der Stelle auf, an der sich sonst die üblichen Interferenz-Basslöcher auftun (also von jeder Seite ca. ein Drittel der Bühnenbreite in Richtung Bühnenmitte, aber die richtige Stelle hat man durch abschreiten schnell raus).
    Man mag natürlich argumentieren, daß sich zwei oder vier C7subs gegen das B2/C4sub Stack schwer tun, aber ich denke bevor das Zeug zu hause verschimmelt, ist es einen Versuch wert.


    Janko

    Naja, soviel "Falsch zu programmieren" gibt an nem d&b Controller nicht. Bei den meisten Systemen beschränkt sich die Eingriffsmöglichkeit auf einen Pegelsteller und einen "CUT" - Schalter (bei den Tops). Ausnahme sind die neuen D12 Digitalamps, aber wer mit F- und C-Serie unterwegs ist, dürfte noch die älteren P1200A Amps haben, da ist es wie beschrieben.


    Dennoch ist allen d&b Systemen gemeinsam, daß im Gegensatz zu "offenen" Sytemen, die mit externen Frequenzweichen arbeiten (Omin- / Minidrive, xta usw.) ein grober Bedienfehler wie verstellen der Trennfrequenz und dergleichen schlicht nicht möglich ist. Auch ein Mischbetrieb von F- und C-Serie und MAXen (die nicht nur als Bodenmonitor sondern auch als Underhang für C-Serie Cluster konzipiert wurden) ist unproblematisch. Natürlich im Rahmen der für jedes System geltenden Einschränkung, daß man es selbstverständlich auch "falsch" stacken oder fliegen kann.


    Es sieht also immer noch so aus, als wäre das einzige Gerät, daß hier evtl. falsch "programmiert" war, das Pult des Kollegen.


    Janko

    Soll es wirklich edel sein, kann ich die SPL Gainstation nur wärmstens empfehlen.


    Allerdings muß man einräumen, daß hier auch vom Preis "edel" nochmal ganz anders definiert wird als mit den sicherlich auch sehr hochwertigen aktiven DIs von Klark oder BSS.


    Janko

    Das läßt sich so nicht pauschal beantworten. Manchmal werden Standardchassis der üblichen nahmhaften Hersteller verbaut, machmal sind es zwar Standardchassis, aber die werden vorher einer Einzelprüfung mit enger Toleranz unterzogen, so daß nur "besonders gute" Exemplare eines Typs verbaut werden, und manchmal sind es Sonderanfertigungen.


    Janko