Beiträge von Wolfgang

    ich würde mich hier an dirk hahn wenden.
    meines wissens hat er in seinem portfolio eine box mit genau diesen komponenten, die recht beliebt ist.


    es wäre vorstellbar, daß er hier eine passende fertigweiche anbieten könnte...


    gruss w

    also ich habe da früher immer statt echtem holz einfache schrankrückwand genommen (3...4 mm). man schneidet sich entsprechende keile aus normalem 19er mpx zu, die man an die seitenwände der box schraubt und an deren stirnseiten dann das schrankrückwands-holz entlang angenagelt und angeleimt wird. am hornmund kann man dann das, was übersteht, abfräsen oder abschneiden. die entstandenen hohlen kammern habe ich immer nach hinten ( in die speakerkammer hinein) mittels forstnerbohrer eröffnet und mit pu ausgespritzt.


    gruss wolfgang

    hey cool, der mike ist wieder aktiv! ich werde mal bei dir durchrufen...


    ansonsten bin ich gebeten worden, das folgende statement von thorsten aus der sicht eines lautsprecherbauers einzustellen. es enthält keine persönlichen attacken, aber den einen oder anderen interessanten aspekt, daher glaube ich, das geht in ordnung.


    also:


    "


    nicht jedes topteil braucht mörder laute lowmids - die dreh ich zumindes immer weg in nahezu jeder halle ja selbst open air.


    mit 2-4 tops iss das dann egal ob ein topteil mal ein paar wenighat wenn man musik hört - spätestens bei sm 58 stimme ist das dann fett da.
    Grade bei CD musik fällt mir auf das alle systeme schlanker klingen als sie es wirlich sind - live ist oft vieles je nach band deutlich anderst und man bekommt viel herraus.


    auch ein hersteller macht nicht auf jedes chassis noeodym magnete nur weil man das will. denn auch der magnet greift in dne sound und wieder gabe verhalten ein und ist nicht nur motor.


    ich wollte ja selber mal eton PR 100x mit neodym hat die lpg selbst bei 500stk abgelehnt. was richtig geld gewesen wäre. und auch menge.


    "


    gruss
    wolfgang

    wenn der controller wirklich aus einem funpark stammt, liegt der schluss nahe, daß damit einmal eine limmer308 / reflector-horn -kombi betrieben wurde [spekulation], das würde dann auch mit den 1200 hz passen. da in sehr vielen funparks diese anlagen stehen, würde ich an deiner stelle mal bei gelegenheit bei r.limmer diese these auf plausibilität untersuchen...


    gruss wolfgang

    und wieder mal ist es zeit, das loblied auf mineralwolle oder heutzutage basotect-schaum anzustimmen. ich mache als untere schicht immer basotect an die wände bzw. über die weiche, dann kann man den innenraum der box beinahe sorgenlos mit etwas normaler dämmwolle anfüttern...


    gruss
    wolfgang

    Zitat von "bwaack"

    - abhängig von der Architektur und dem Reflexionsverhalten der Wände
    - abhängig von der Befüllung mit Zuschauern
    - abhängig von Abstrahlverhalten der Lautsprecher
    - abhängig von Frequenz und Ort der Messung


    genau richtig-- und dann sollte man nicht den einfallswinkel des schalles vergessen. wenn der schall streifend über z.b. die publikumsköpfe einfällt, ergibt sich ein viel größerer pegelabfall als berechnet, da es hier zu starken diffusen reflexionen kommt --> starke absorption, vgl. strukturierung der oberfläche in einem reflexionsarmen raum (die erfüllt aber noch einen anderen zweck).


    sehr schön war das mal in einem der dynacord-whitepapers erklärt.


    gruss
    wolfgang

    hallo peerless,


    ich schau mal schnell auf meine platte. ich bilde mir ein, zumindest das da noch drauf zu haben:



    das da ist der 4590 am 033 axial und unter 30°hor offaxis, beide systeme parallel geklemmt.
    bitte häng dich nicht zu sehr am absoluten pegel auf...



    und hier haben wir dieselbe kombi, nur daß der ht mit 2.2µ parallelgeschaltet wurde (8 ohm-version).


    ich weiß, nicht besonders aussagefähig, aber u.u.bringts dich weiter.


    gruß
    wolfgang

    mal eine andere frage--
    ist die weiche möglicherweise auf ausreichend hohen distanzbolzen montiert? falls ja, dann könnte man das so machen und 2.2µ anstatt 2.4µ nehmen, und dann 0.22µ unten auf die platine löten + kleben. die wimas sollten flach genug dafür sein.
    genauso würde ich das dann mit 5.6µ und 0.33µ machen. auch bei den widerständen kann man sicher einen wert höher gehen und von unten einige 0.5w- oder 1w- widerstände dranlöten. klar, schön ist was anderes...


    dann fielen mir noch reichelt-mkts ein, die laut katalog nur in +/- 20% erhältlich sind. vielleicht kann man hier brauchbares aussortieren, allerdings sind die toleranzen selbst bei günstigem kondensatormaterial wirklichkeit schon sehr klein ( habe vor einigen wochen mehrere hundert blaue monacor-mkts und mkps durchgemessen, da war keiner über +/- 3%, alle außer einem sogar innerhalb +/- 2%).




    gruss wolfgang


    nachtrag-- hab grad gesehen, daß du das selber schon angesprochen hast mit beidseitig, tut mir leid.


    nachtrag 2-- mir fällt grad ein, daß 2.4µ und 6µ das ein oder andere mal als motor- oder kompensations-kondensatoren hergenommen werden.
    außerdem bilde ich mir ein, 6µ mal als orange drops mexikanischer herkunft gesehen zu haben. vielleicht nutzt eine suche bei einschlägigen gitarrenbastel-versendern.

    Zitat von "Jim"


    Ansonsten ist meiner Meinung nach, der 15L nach heutigen Gesichtspunkten ein Scheißlautsprecher. wie alles von dieser Bosch Untergruppe.


    dazu sollte man fairerweise sagen, daß in den meisten neuzeitlichen dynacord-konstrukten nun ebenfalls 18sound-speaker sitzen. so eine dlite 15-3 mit zugehörigem bass finde ich persönlich z.b. sehr gelungen.


    ansonsten hat man sich bei ev halt in den letzten jahren den vormals legendären ruf etwas bewölkt, die kohärenz zwischen verarbeitungsqualität und dafür aufgerufenem preis war irgendwie nicht mehr so ausgeprägt wie bei italienischer ware... die vormals marktbeherrschende innovationskraft aus michigan hat nachgelassen, anderswo auf der welt wird aggressiv an guten produktportfolios und schwungvoll mit neuen materialien gebastelt. gute chassis wie den 10m hat man einfach fallenlassen...


    gruss wolfgang

    ich habe auch irgendwie eine etwas unkonventionelle unterdämpfte auslegung des hochpasses im hinterkopf...
    war da nicht gleich der zweite serinkondensator kontrollbedürftig klein?


    ansonsten kann ich auch sehr zum 8er raten (der läuft bei mir in einer kombination mit dem 1030 aus selbigem hause, geht auch sehr gut).


    gruss wolfgang

    servus,


    schau mal bei reichelt nach einem "dc-dc-wandler", z.b.


    http://www.reichelt.de/?;ACTIO…7913b2877fdc2b0696cd99906


    die kleinste 1w- ausführung sollte langen. allerdings würde ich u.u. die ausgangsspannung genau anschauen (oszilloskop), ich könnte mir gut vorstellen, daß da noch einiger ripple drauf ist. je nachdem kann es sein, daß nachgeschaltete kondensatoren oder lc-filter und/oder ein kleiner spannungsstabilisator notwendig sind.


    ich habe die behringer-phantomspeisung im einsatz. die wird mit einem kleinen 12v- dc- netzteil gespeist, intern wird dann auch mittels step-up-wandler die wohlbekannte 48v- spannung erzeugt.


    gruss wolfgang

    servus auch,


    ich kann dir aus erfahrung (wir haben damals viele hörtests mit 4550 und 4554 an unterschiedlichen hörnern gemacht) sagen:


    * der 4550 an standardhörnern wie xt1086 oder h100 klingt grundsätzlich im höchsttonbereich sauberer und glitzeriger als der 4554 am me90 oder xt1460


    * der 4554 klingt an genannten hörnern wesentlich erwachsener als der 4550 an ebenso genannten (trennung immer so um die 1.4 - 1.6 khz). konkret im mitteltonbereich souveräner, aber ganz oben minimal weniger präzise als der 1".


    vielleicht nutzt dir das ja...


    gruss w


    gruss wolfgang