Beiträge von Clark

    Ich hab mal in der Frankfurter Festhalle miterlebt, wie eine Spiegelkugel von einem Meter Durchmesser aus ungefähr 10 m Höhe abgestürzt ist und beinahe ein Pferd oder den Reiter darauf erschlagen hätte.
    Bei einer Spiegelkugel ist die Sicherung der Aufhängung, des Motors, meiner Meinung nach seither nicht mal mehr sekundär, sondern bestenfalls tertiär wichtig.
    In unserem Fall hat sich schlicht die angeblich selbstsichernde Mutter an der Ringöse IN der Spiegelkugel abgedreht!
    Um sich gegen sowas zu sichern, könnte ich mir nur ein Fangnetz unter der Kugel vorstellen.

    Zitat von "fschleif"

    Bei kleinem Budegt in Zelten hatten wir früher recht gute Ergebnisse mit Doppel 15 W-Bins gemacht. Die bekommt man für wirklich kleines Geld und mit aktuellen Speakern, Amps und Controllern ausgestattet kommt da auch ganz vernüftig was heraus. Sind halt nicht ganz klein... :D


    Joa. Ein gutes Doppel W Bin mit zwei JBJ drin senkrecht mit nem guten Topteil drauf, an die Zeiten kann ich mich auch noch erinnern.
    Kam gut, aber nach ungefähr 20 m war auch da kein Bass mehr.
    Aber zwei flach übereinander, das drückte.

    Zitat von "spicki"

    liegt zwischen mischer und amp....


    Keine Chance, den EQ vor den Masterfader zu setzen? Sprich Insert? Nach dem Master kann der Sound nur schlechter werden, wenn nicht so um die 0 dB gefahren werden. Je leiser nach dem Masterfader, desto mehr Rauschen ist zwangsläufig.

    Auch die EAW ist nett, aber nur vertikal gerichtet.


    Folgende Zusatzinfo: asymmetrische Hörner, die gerichtet nach unten strahlen, hätte ich bereits. 90° hor, 30° ver (+5° bis -25°).
    Was ich jetzt brauche, ist jemand, der mir eine rechteckige Box schreinern kann für 2 x 12er und 1 x 1", in der die Frontplatte so um die 40° seitlich gedreht ist, so dass ich knapp vor der Bühne lang schiesse und seitlich gerade noch ein bisschen die Gänge in bestimmten Stadthallen und Theatern etwas mitnehme. Dass die Box auch von vorne rechteckig aussieht macht dann ein um die Ecke gebogenes Frontgitter.


    Wer es genauer wissen will, kann mich anschreiben und ich mail mal eine Skizze rüber.

    Zitat von "billbo"

    Viel Spaß beim Ausrichten einer einzelnen Bassbox (sofern die nicht eine Hornöffnug von 10m² aufwärts besitzt) :). Und noch mal überlegen; ist schon spät.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo


    Ich bezog mich auf diesen Satz: und werden mehr und mehr zu Schallreflektoren, je höher es geht.
    Ich dachte, damit wären die Tops gemeint.

    Billbo, muss ich das verstehen? Ich beschalle die Leute, nicht die Zeltwände. Ein bisschen sollte man die Boxen schon ausrichten.
    Das Problem scheint hier wirklich zu sein, dass die Boxen oder die Endstufe - oder beides - einfach grundsätzlich falsch dimensioniert sind.

    Das hinten an einem Bügel angeschraubte Steuerpanel mit ein paar Knöpfen für die Farben und Fadern für Helligkeit und Iris/Shutter, evtl braucht das Teil eine kleine Umrüstung für eine Stromversorgung.
    Das weiss ich nicht mehr, ist ein paar Jahre her, dass ich den letzten in der Hand hatte.
    Aber statt dem angebauten Pult, das mit dem Bügel auch zum lenken der Follows diente, konnte man durchaus den Spot mit einem normalen Pult via DMX fernbedienen. Also nicht die Welt.
    Notfalls nimmst Du einen billigen Scancontroller von GLP oder so und montierst den auf so einen Bügel, den Du seitlich in den Profilen das Pakys montierst. Auf die Presets programmierst Du die Farben, und schon müsste es laufen.
    Wie gesagt, musst Du nur mit dem Winkel der Linse schauen, ob Du die nicht für Deine Anwendung austauschen musst. Dürfte aber kaum ein Problem sein, kommst Du ja von aussen ran.

    Im Prinzip sind es ja die selben Geräte. Spiegelkopf einfach abmontieren, schauen ob die Linse passt (Short oder Longthrow), eine kleine DMX Kontrolltastatur bauen, und auf ein Stativ montieren. Los gehts.
    Aber ob der Aufwand lohnt?
    Am besten direkt bei Clay Paky fragen, ob die dafür nicht noch Ersatzteile als Umrüstsatz liefern können.

    Bei einer guten Coverband auf einem stimmungsvollen Altstadtfest habe ich mal im Refrain "Sexy" von Westernhagen mitgesungen. Laut und deutlich, allerdings nur über Talkbackmikro auf die Monitore, und auch leiser abgemischt als der Gesang der Band.
    Trotzdem hat die Band das mitbekommen, und nach anfänglichen leichten Irritationen über die Herkunft des zusätzlichen Backgrounds wurde ich für die nächsten Gigs verpflichtet, diesen und andere Refrains auch richtig über die Front mit zu singen. :oops:

    Zitat von "matthias falke"

    Hallo.
    Hab so was ähnlichen, auch mal gebaut. Ist bloß eine Nr. kleiner. Wenn die Schrauben an der Seite gelöst werden, kann das
    Horn Vertikal bewegt werden. Empfand ich dann als überflüssig, nachdem ich die neigbare Stativaufnahme von Adam
    Hall gesehen habe.

    Gruß Matthias


    Sieht auch nett aus. Ich will aber Horizontal und Vertikal gerichtet, ohne Bügel und ohne seitliches Drehen der Boxen. Für ein Stativ wird die Box eh zu gross.

    Zitat von "test"

    ks triaxs t10 heißt das top :)


    Gibt es dazu einen Link? Hab per google nichts gefunden.




    Anhang: Habe die Triaks mit K statt x in der mItte gefunden. Ist aber ein anderes Konzept, als mir vorschwebt.

    Hallo,
    für mehrere verschiedene Locations machen für mich Boxen Sinn, die gerichtet ins Publikum strahlen, auch mal laut sein können, optisch was hergeben, und einfach zu handeln sind.
    Mir schweben 2x12" / 1x1" Hornboxen vor, wo die Hörner von der Bühnenkante abwärts ins Publikum strahlen, und wo die Hörner in der Box bereits horizontal auch angeschrägt eingebaut werden. Das heisst, die Boxen stehen zwar gerade an der Bühnenkante links und rechts, strahlen aber abwärts und an der Bühnenkante in Richtung Center / Publikum. So gut wie nicht an die Decke oder Wand. Somit gibt es natürlich eine rechte und eine linke Box. Was mir optisch aber eher zusagen würde, als herkömmliche Boxen horizontal zu drehen, bis der Abstrahlwinkel passt.
    Hat noch jemand Interesse, solche Boxen mit zu entwickeln / zu bauen? Ich komme aus dem östlichen Ruhrgebiet.
    Saludos Clark

    Zitat von "simonstpauli"

    ...es gibt ja durchaus Veranstaltungen, bei denen diese Aussicht verlockend ist :D


    Ich glaube, es war bei einer Kelly Family Stadiontour, als der FOH in einem Zelt ausserhalb des Stadions aufgebaut wurde. 2 kleine Stacks darin als "Monitor"... Bergründung: er wollte sich seine Ohren nicht durch das Gekreische der Fans kaputt machen lassen.


    Ich kenne ein paar Top 40 Bands, deren Set ist im O2R gespeichert. Preset aufrufen, je nach Raum den MasterEQ etwas nachstellen, und dann spielt es meist. Das wäre der Idealfall.
    Und das mit dem Zollstock, naja, das war halt früher mal. Aber da mussten wir auch noch für die passende Frequenz Widerstände auf Steckkarten löten.

    Zitat von "gert"

    Clark ich glaub Du kannst das nicht ernst nehmen was Du hier schreibst. Aber eins ist Fakt. Du bist hochgradig inkompetent und Arrogant.
    Da ist Hartz 4 aber echt nicht weit.
    Mir ist schwindelig vom Kopfschuetteln und dem Geruch von gequirlter Kacke.


    Mal langsam mit den jungen Pferden. Meine letzte Frage war ja wohl berechtigt und in keinster Weise arrogant, eher humorvoll, nun ja, wer unbedingt will, könnte sie als spöttisch ansehen. Aber da scheinst Du nichts mit am Hut zu haben, wenn Du gleich lospöbelst.


    Also fangen wir nochmal von vorne an: Ein gutes und teueres Lautsprechersystem, egal ob mit oder ohne Contoller, sollte beim Einkauf und beim Einsatz nach gewissen Vorgaben grundsätzlich erst einmal klingen, ohne dass ich bei jedem Einsatz das System zwangsläufig neu einmessen muss.
    Jetzt mache ich das Zugeständnis: Geht etwas kaputt, kann ein Messplatz helfen, den Fehler schneller zu lokalisieren. Aber Fehler sind hoffentlich die Ausnahme.


    Und jetzt würde ich Dich bitten, Dir um mich keine Sorgen zu machen und wieder zu einem freundlicheren Tonfall zurückzufinden.


    Übrigens: Ich hatte auch schon in einem meiner alten Doppel-W Bins, die ich gebraucht gekauft hatte, einen Phasendreher. Gehört hat man es sofort, auch ohne Messgerät, und zum endgültigen Finden und Beseitigen des Fehlers habe ich die Box aufgeschraubt. Mühsam, aber notwendig.


    Ich weiss ja nicht so recht, ob ich nun tatsächlich ein besseres Gehör habe als andere hier, aber während andere noch messen würden, wäre ich schon am Reparieren der betroffenen Box.


    Was mir auch aufgefallen ist: die Befürworter der "andauernden" Messungen haben bislang nichts als Extremsituationen, verpolte Boxen und komplexe Beschallungssituationen mit Delays ins Feld geführt.


    Die Probleme hatte ich früher auch mit den ersten Martin Bin PAs.
    Unser Messplatz war damals einfach ein Zollstock, um den Abstand der Lautsprecher zueinander herauszufinden und die Delays in den Frequenzweichen einzustellen.Um Delaylines einzustellen haben wir einen Knackfrosch benutzt. Ihr werdet darüber lachen, aber das hat auch funktioniert.


    Und noch eines: Ich bin zwar etwas raus aus der Tontechnik, war aber als TL in den letzten Jahren doch mal immer wieder irgendwo aktiv. Die schlechtesten und langsamsten Tontecs, die ich da erlebt habe, waren die, die nicht von ihrem Laptop lassen konnten. Gut, war nicht mein Problem, solange die irgendwie den Job über die Bühne gebracht haben. Nur wenn ich anfangen muss, so einem zu erklären, wie er das DME 32 programmieren muss, damit endlich keine Feedbacks mehr auftreten, dann ist auch genug.


    Im übrigen bin ich kein Technikfeind oder antiquiert, ich benutze durchaus modernste digitale Technik. Nur habe ich leider zuviele Techniker erlebt, die glaubten, allein die Technik macht einen guten Sound. Und deswegen vertrete ich hier die Meinung, dass das Gehör das wichtigste Kriterium bleiben sollte, wie man eine PA einstellt.


    So, zum endgültigen Abschluss: Ich würde Deine Kompetenz nicht in Frage stellen, bevor ich nicht gehört hätte, was Du aus einem Setup für einen Sound herausholst.


    Die Sona interessieren mich auch. Wie ist das Preis/Leistungsverhältnis zu JBL Control?


    Lässt Du öfter Lautsprecher von Technikern wechseln, die Plus und Minus verwechseln? :?:
    Aber ich darf davon ausgehen, dass die Teile nach einer Korrektur nun einwandfrei laufen, ohne dass man jedemal neu messen muss, oder?

    Zitat von "simonstpauli"


    Das möchte ich hier auch noch mal unterstreichen:


    Die Messung ist ein Hilfsmittel, wie man eine PA abstimmen möchte muß man weiterhin selbst entscheiden und umsetzen.


    Wenn man einen Schritt weitergeht kommt noch die Simulation dazu, somit haben wir schon 2 Hilfsmittel, die uns zusätzlich zu unseren Ohren gehörig hinter das Licht führen können, wenn wir nicht genau wissen was wir wollen und wie wir da erreichen können.


    Und im nächsten Schritt mischen wir die Veranstaltung am Computer zu Hause... Internet machts möglich. :D

    Zitat von "elTon"

    Ich tippe mal, dass nicht die Masseführung das Problem war, sondern vielleicht die Schirmung der Trafos, denn das Brummen trat nicht immer auf, sondern nur sporadisch. Und das nervt am meissten, man checkt im Lager alles durch und es funzt. Dann schlägt man mit seinem Equipment in irgend einer Lokation auf und es gibt Einstreuungen. Die örtliche Crew sucht sich dumm und dämlich und sieht irgendwann die 99 Euro Teile, damit ist die Fehlersuche an ihrem Equipment beendet, würde ich übrigens genau so machen. Mit dem Ersetzen der Trafos durch Drahtbrücken habe ich die Splitter halt zu einer stinknormalen Stagebox mit Y-Split degradiert und das funktioniert seit über 2 Jahren ohne Probleme.


    Micha


    Aber das würde in Konsequenz wohl bedeuten, dass sich die Gehäuseabschirmung und die Trafoabschirmung nicht "grün" waren. Gab es keine Möglichkeit, nur die Abschirmung der Trafos wegzunehmen?
    Übrigens: Ich hatte mir auch mal eine Stagebox mit 32 Kanälen XLR und drei Hartings gebaut (FOH, Monitor, Subsnake Drums) , auch ohne Trafos, und alle Massen zusammengeführt. Der 64 er Harting liess keine Einzelmassen zu. Hat 15 Jahre einwandfrei funktioniert. Die lebt möglicherweise immer noch irgendwo on Tour.
    In dieser Zeit hatte ich nur zwei mal echte Brummprobleme mit irgendwelchen Keyboards, aber dafür hatte ich einen hochwertigen Stereosplitter mit allerbesten Trafos.