Beiträge von UweLam


    So etwas haben wir schon öfter realisiert. z.B. haben wir in einem Industriekomplex schon einmal 5 Empfänger weitläufig aufgebaut. An einigen Empfängern waren 3-4 Antennen (mit passenden Weichen, Boostern etc). Die Führungsgruppe konnte sich so mit einem Handsender durch mehrere Hallenteile mit viel Stahl dazwischen bewegen. Da es überwiegend kein Sichtkontakt zur Gruppe gab, so ist so ist ein Techniker von uns mitgelaufen, und hat per Funkgerät Angaben über den Standort gemacht. Somit wurde am FOH immer der passende Sender hoch gefaded . Auch wenn mal 2 oder 3 Sender am Pult an waren, so gab es außer kleinen Pegelschwankungen keine Störungen wenn ein Sender plötzlich keinen Empfang mehr hatte.
    Auch auf Sportplätzen hatten wir schon auf 2 Seiten je 2 Empfänger stehen. Das geht. Man benötigt nur eine Menge lange Microkabel.
    Wir haben das ganze mit Shure gemacht. Überwiegend UC Serie, aber auch UHF Serie.
    Wenn man nicht ständig am Pult zwischen den Kanälen hin und her schalten will, dann könnte man alle Kanäle an lassen und ein Summenkompressor einbauen. Dann hört man weniger Pegelschwankungen wenn es drop outs gibt. Eleganter wäre vielleicht ein Automatik Mixer, der immer nur einen Kanal „on“ schaltet. z.B. für Konferenzen mit Schwanenhälsen gehen solche Mixer gut. Aber ob sie für solch einen Funkmicro Einsatz schnell genug unhörbar bei einem drop out umschalten??? Probieren.

    Mit dem rechten Modul regelst du den Input Level für die Endstufe. Dieses Modul hat nichts mit dem optionalen Limiter zu tun, sondern gehört zur Serienausstattung der Endstufe.
    Bei dem linken Modul sind die beiden Potis mit Knopf für den Threshold vom Limiter. Die unverklebten Potis ohne Knopf sind Ratio (wenn ich mich recht erinnere).

    Hallo,


    ja, in den LF 1510 gehört ein DL 15 X (400W) rein. Es gab aber auch LF 1510 X mit einem EVX 150 (600W) Speaker. Eigentlich müsste die LF 1510 X die bessere Subbass Box seien, weil der EVX 150 als Sub Speaker ausgelegt ist. Der DL 15 X ist eigentlich ein Bass-Mid Speaker, und daher eher für 2-Weg Boxen geeignet. Er hat aber in den unteren Frequenzen einen höheren Wirkungsgrad.
    Ein Problem bei den DL X Speakern ist aber die Belastbarkeit. Ich habe davon früher einige verheizt. JBL oder besonders Gauss waren robuster. Dies könnte bei den heutigen Anforderungen und den heutigen Endstufenleistungen nicht einfach für den Speaker werden.


    Mit der Beschriftung von EV in den Serienboxen war es früher schon oft schwierig. In deinem Fall: Der DL 15 X hat um den Magnet einen Kühlkörper. Bei dem EVX 150 ist der nackte Magnet zu sehen.


    Ob eine LF 1510 heute noch brauchbar ist? Dafür kenn ich sie zu wenig. Aber der DL 15 X hat bei uns früher in div. BR Boxen oder W-Bin seinen Dienst als Sub-Speaker nicht besonders gut gemacht.

    Hallo,


    ich möchte gerne 2 Shure U4D-MA Anlagen mit den passiven Antennenweichen Shure UA 220 betreiben. Dies funktioniert eigentlich auch, aber in 1-2 Displays der U4D werden nur konfuse Zeichen angezeigt. Das ist beunruhigend. Umgehen kann man dies gelegentlich wenn man zuerst die Empfänger einschaltet, und danach die Antennenkabel einsteckt. Dies ist aber kein Dauerzustand. Merkwürdig ist auch: wenn nur ein U4D eingeschaltet ist, dann leuchten beim anderen U4D die NF clip LEDs leicht. Getestet habe ich dies mit 4 verschiedenen U4D Anlagen. Daher möchte ich einen Defekt ausschließen.
    Das gleiche Problem tritt auch auf, wenn ich eine Sennheiser ASP 212 Weiche nehme.
    Wenn ich die U4D jedoch an einer aktiven Shure UA845 Weiche betreibe, dann gibt es keine Probleme.
    Wenn man das Manual der UA 220 genau liest, dann steht dort das man mit der UA 220 zwei Shure UC Empfänger verbinden soll (und das funktioniert auch). Schließt dies alle anderen Shure Serien aus? Wenn ja, warum? Stört vielleicht die Spannung (für Antennenbooster) die an der U4D anliegt?
    Im Manual von der UA 221 ist nicht die Nutzung einer bestimmten Empfängerserie vorgegeben. Funktioniert damit wohl mein Vorhaben? Die Weichen habe ich zum testen aber nicht hier.
    Oder hat jemand eine Idee, wie man auf einfache Weise 2 U4D Anlagen an 1 Antennenpaar (z.B. UA870) bekommt?

    Die MK1 (MA/MB) Version wurde bis 2001 in Deutschland verkauft. Dann gab es Änderungen in der Zulassung, und das Gerät durfte hier nicht mehr verkauft werden. Ab 2001 gab es dann die MK2 (R7/R2) Version.
    Ausstattung und Funktion sind gleich. Für den User gibt es keine Unterschiede. Man kann MK1 und MK2 Geräte jedoch nicht miteinander mischen. z.B. benötigt ein MK1 Sender immer einen MK1 Empfänger. Darum muss man beim zumieten oder Gebrauchtkauf aufpassen, dass die Geräte zueinander passen.
    Es ist bei Shure auch nicht möglich Mk1 auf MK2 umbauen zu lassen.


    R7: 782 - 810 MHz - hat MA abgelöst
    R2: 800 - 830 MHz - hat MB abgelöst

    Hallo,


    ich habe dir ein Manual für die DL …. C Serie gemailt. Aber das wird dir bei deinen Fragen kaum helfen wenn du die alte Serie (ohne C) hast.
    Ich vermute, du meinst die Module unter dem Deckel (sofern er noch da ist). Bei dem rechten Modul sollten die Schalter und Potis eigentlich beschrift seien. Wenn nicht dann:


    2x Poti für Level
    Schalter oben: asym(oben) sym(unten)
    Schalter mitte: mono bridge(oben) stereo(unten)
    Schalter unten: GND off(oben) GND on(unten)


    Wenn es noch weitere Module gibt, dann sind diese optional. Das könnte ein Limiter Modul seien (2x Poti für Threshold). Oder auch ein Filtermodul mit Bypass Schalter. Für diese Module gab es kein Manual, und da hat Camco viel auf Kundenwunsch gebaut. Diese optionalen Module kannst du auch ausbauen. Du musst danach nur den Brückenstecker vom linken Modul an die gleiche Position in das rechte Modul stecken.

    Da mein gebuchter Techniker ausgefallen ist, und in der Region bislang keine Ersatz gefunden wurde, suche ich auf diesem Weg für:


    kleines Open Air im Süd Sauerland (süd NRW)
    01.09.2007


    einen System Techniker.


    folgendes ist zu tun:
    Das System mit Kollegen zusammen aufbauen, Zeiten messen (mit eigenem Mess Equipment), oder auch nur mit den Ohren einstellen,
    Master Eq setzen.
    Während der ersten 2-3 Bands die PA betreuen, dann kann der FOH Techniker alleine weiter arbeiten.


    Equipment:
    6x KF730 geflogen
    LA 400 Sub (links, center, rechts)
    PS15 Infill
    Lake Contour D26 oder MX 8750 Controller (nach Wunsch).
    Notebook mit Software ist vorhanden.


    Rückmeldungen bitte nur per Telefon. Ich bin unterwegs, und kann kaum Mails abfragen.
    0171 / 320 76 89

    Limiter Settings aus den mxl files ignoriere ich. Ich lasse den Wizard rechnen, und trage dies manuell ein. Die Limiter sollten letztendlich auf den Amp (Leistung, Empfindlichkeit) angepasst seien. Schließlich gibt es da große unterschiede.

    Das gibt keine Probleme oder Nachteile, weder HF noch NF. Letztendlich ändert sich beim Umschalten zwischen stereo und 2x mono nicht viel. Es wird nur das Signal dem Hörer anders zugeordnet.
    Eigentlich ist es aus der Sicht von HF sogar einfacher. Man hat weniger Frequenzen in Benutzung, und daher moduliert es weniger.

    Moin,


    einen Scorpion I würde ich eher der 80er Jahren zuordnen. Wir hatten uns 1989 einen Scorpion II gekauft, und ich vermute, dass da die Version „I“ ausgelaufen war. Somit könnte das Pult 20 Jahre alt seien. Wenn ich mich dann erinnere, dass wir bei unserem Pult schon nach 6-7 Jahren die ersten Potis tauschen musste, und es Kontaktprobleme im Bus gab, dann möchte ich mich nicht mit einem 20 Jahre altem Scorpion rumärgern.
    Aux Wege gab es 4. Ich meine mich zu entsinnen, dass der Scorpion I keinen Lo Cut hatte. Zumindest war dies in der Monitor Version vom Scorpion I so.

    Zitat von "Andy006"

    Hi Uwe,
    auch ich wiederspreche Dir. Für einen ernsthaften Techniker dürfte es doch kein Problem sein nur die Knöpfe zu drücken wo er weiß was passiert. Oder drückt Ihr bei Euren Jobs immer mal so an den Geräten herum?????


    Die Praxis und Erfahrung spricht aber eine andere Sprache. Nicht nur Amateure, sondern auch C-, B- oder A-Klasse Techniker spielen teilweise irgendwo dran rum. Das wilde herumdrücken ist aber nicht so sehr das Problem, sondern eher eine unabsichtliche Fehlbedienung. Eigentlich könnte man denken, ein CD Player ist einfach zu bedienen. Trotzdem erlebt man immer Pannen: keine Musik, zu spät, mitten im Track gestartet, falscher Track, zu früh gestoppt etc.
    Selbst gute Techniker, die einen Namenhaften HP Künstler betreuen, einige Cue`s auf einer Gala haben etc. arbeiten schon mal mit feuchten Händen. Wenn dann der Techniker einen Track einige Sekunden vorspulen muss, dann muss er aber erst einmal wissen, dass man dies mit dem großen Ring um den großen anderen Drehknopf (oder wie war das noch mal) machen muss. Viel schneller hat man in solch einer Situation seine Finger auf den beiden weißen Tasten, weil die so ähnlich wie die Skipp Tasten bei anderen normalen Playern aussehen. Leider sind es aber in diesem Fall Loop Tasten. Wenn man dann da kurz vor seinem Cue mehrmals drauf drückt, ... au weier.
    Abgesehen von der Bedieneroberfläche sehe ich aber auch noch das Image Problem. Wenn der Kunde, der Künstler oder der Fremdtechniker die Veranstaltungsszene ein wenig kennt, dann wird man mit einem DJ Player im Rack schnell als DJ-Team abgestempelt (besonders wenn das restliche Equipment auch nur so „naja“ ist).

    Zitat von "boehm"

    Da muss ich mal eben wiedersprechen: Mit den Cue Funktionen des Players bin ich immer gut zurecht gekommen!
    Die Tasten sind völlig ausreichend (wenn man das Gerät mit Handschuhen oder Fäustlingen bedient natürlich nicht)!
    Ich nutze das Gerät nur Live (Halbplayback, Einspieler, Jingels...) und habe noch nie etwas vermisst oder Probleme gehabt!
    Vielleicht spricht auch für das Gerät das so gut wie jedes Theater in Europa so einen Cd Player hat.
    Es ist wohl eine Frage der Anwendung ob man so ein DJ Teil braucht oder einen CD Player der alles kann und nur die Hälfte kostet!


    Es mag ja seien, das für dich das Gerät ausreicht. Wenn nur du selber (keine Fremdtechniker) dieses Gerät bedienst, und du nicht oft zu anderen Playern wechseln musst, dann ist dies für dich ok. Hier war aber die Frage nach einem professionellem CD Player (den auch bestimmt Fremdtechniker bedienen müssen), mit einer gewissen Ausstattung in der Preisklasse bis 1000,00 Euro (wahrscheinlich netto). Da ist aus bereits genannten Gründen die Empfehlung von einem 315,00 Euro (netto) Gerät etwas fehl am Platz. Wenn jemand ein Mischpult in der Midas Güte sucht, dann wäre die Antwort „Ich komme mit meinem Mackie/A&H aber gut klar“ auch die falsche Antwort

    Zitat von "stepu"

    Wie befestigt ihr denn die LP-Klammern?
    Wenn ich z.B. ein SM57 an die Snare klemmen möchte (am oberen Rim), ist die LP doch viel zu hoch oder nicht?
    Das Mikromüsste doch zeimlich steil angebracht sein.
    Wenn man die Klemme am unteren Rim anbringt gehts zwar positionstechnisch,
    sieht aber sehr wackelig aus...
    mfg stefan


    Die LP Klemme kann man nach rechts oder links drehen. Dadurch bekommt man das Micro beliebig nah und auch im gewünschten Winkel an die Snare.

    Zitat von "Andy006"

    Tu Dir selbst einen Gefallen und kauf Dir gleich einen amtlichen Doppel-Player. Nimm einen Denon


    Genau das würde ich nicht empfehlen. Diese Doppel CD-Player haben für einen Techniker (nicht-DJ) ein ungewohntes Bedienkonzept, und z.T. überflüssige Funktionen. Wir haben hier u.a. einen DN4000 und einen ähnlichen Kracher. Wenn ich das Dingen mal anpacke, dann habe ich mich schon ein paar mal gefragt was, und warum er das gerade macht, und wie ich das wieder weg bekomme. Solche Geräte gehören nicht in das Zuspielrack von einem Techniker.


    Zur Zeit haben wir mehrere DN 635.
    +XLR, Chinch, Digital
    +aus allen Winkeln gut lesbares Display
    +Wurstfinger geeignete Tasten, gut erkennbar, man vertippt sich fast nie
    +Anti Shock
    +Cue
    +19“ 2HE
    +MP3, CD-R, CD-RW
    +Robust, noch kein Defekt (wir haben mehrere Geräte), ältere Denon Player waren problematischer


    -CD einlegen könnte schneller seien. Im Vergleich zu manch anderen Geräten kann keine Track Nummer angewählt werden, während das CD Fach zu fährt + 1-3 Sec. Aber danch geht alles schnell.
    -fehlerhaft gebrannte (full speed) CD`s sind gelegentlich problematisch. Dies ist aber kein Denon Problem, sondern dies tritt bei allen besseren/teueren CD Playern auf. Vor der Kaufentscheidung für die Denon Player hatten wir auch Tascam und Sony getestet. Dort gab es die gleichen Probleme. Bei einer schlecht gebrannten CD ist ein billiger Konsumer CD Player leider im Vorteil.

    Die RS1200 ist, wie willaudio schon sagt, ein recht aggressives System. In der 80er`n konnte man mit der damaligen geringen Ampleistung die Ohren bei einem Metall Konzert zum bluten bringen. Aber heute, besonders als allround System nicht empfehlenswert.


    Die TMS 3 war damals schon leise, und unter heutigen Gesichtspunkten erst recht. Dafür ist der Sound aber recht weich (finde ich nicht nervig). Das mag an der, für damalige Verhältnisse ungewöhnlich hohen Trennfrequenz zwischen Mid – Hi liegen. Anderswo war ein tief getrennter 2“ Treiber oft ein Problem. Zusammen mit einem passenden Sub ist das ein schönes sattes, rundes, ein wenig indirektes System. Ein Stack für eine R`n`R Nummer beschallt allerdings nur ein paar hundert Leute.


    Das TS hat eine etwas jüngere Entwicklung: leichter, kleiner, lauter, hoch belastbar, Systemcontroller. Trotzdem war es nie mein Freund. Wenn es laut war, dann war es auch recht hart, und hatte wenig Lo-Mid. Der Sub, da habe ich schon mal nachgeschaut, ob er auch eingeschaltet war.


    Wenn du eh mehr als ein Stack je Seite (z.B. 3 Stacks) stellen willst, dann ist die KF750 die beste Wahl, auch wenn sie schwer ist. Aber laut, direkt, weit tragend, ausgeglichen und noch aktuell.

    Zitat von "Leitwolfi"


    Muss sowas sein, wenn man keine Ahnung hat worum es geht?
    Leitwolfi


    Vermutlich hat sich der Kracky das Foto von der geöffneten Speakerkammer genau angesehen und dort auch die Spanplatte erkannt. Der Verkäufer hat auch von einem reparierten Riss im Holz geschrieben. Das passiert bei einer Spanplatte nun mal schnell. Selbst vor 20-25 Jahren, als Alukanten Boxen aktuell waren, war Multiplex Holz schon der professionelle Standard. Darum möchte ich dem Kracky zustimmen.


    Zur vermutlichen original TL4025: Wenn ich mich nicht täusche, dann was damals dort ein EV 15DLX oder EV 15 DLW drin. Als Single Bass geht die Box (ähnlich wie damals das Martin Bin oder Eli) nicht so richtig tief runter, dafür aber recht trocken. Das beschriebene töcktöck kann ich bestätigen. Ich hatte das vor vielen Jahren auch schon einmal mit einem Precision Devices Speaker gehört, das war aber auch nicht besser.
    Das 1x18“ oder 2x15“ W-Bin ist besser für den stand alone Betrieb geeignet. Die Boxen wurden oft (z.B. SA) mit JBL E140 oder 2225 betrieben. Ich selber hatte darin den Gauss 4583 und der kam recht satt. EV Speaker liefen in W-Bins deutlich schlechter.