Beiträge von UweLam

    Zitat von "Jens Droessler"

    Das mit dem Tiefpass war ja auch nicht auf dein Post bezogen, sondern darauf, dass EAW anscheinend eine Tiefpass bei 20kHz empfiehlt. Das finde ich unverständlich....


    Man könnte denken, EAW liest hier mit.
    Ich habe mir gerade die neuen Konfigurationsdaten für die KF650z angeschaut. Dort gibt es keinen 20.1k LP mehr. Aber die zwei Eq Filter bei 17,9k stehen dort immer noch.
    Obwohl auf der EAW HP steht, das dies die Daten von Aug.2002 sind, so habe ich dort vor einigen Monaten noch etwas anderes ausgedruckt.


    ftp://ftp.eaw.com/Processor_in…settings/KFz_settings.pdf

    Zitat von "wora"

    aber ich kann da nix über die steuerung des minidrives finden.


    Autsch, da habe ich mich vertan, bzw. 366 mit 336 verwechselt.


    Zitat von "wora"

    warum hast du ein schlechtes gefühl, wenn du die vorhandenen filterfunktionen ausnutzen willst?


    Mir ist dies von Kollegen berichtet worden, die 336 und 366 haben, und wie schon geschrieben, kenne ich das von den YDG`s. Auch wenn man das nicht ganz vergleichen kann.
    Aber z.Zt. brauche ich nicht alle Filter. Erst durch den geplanten EAW Kauf wird es eng.

    Zitat von "Jens Droessler"

    Was glaubst du, wieviele Leute heute noch fragen "Was ist denn Camco?" :)


    Wenn man das aus der Sicht eines Tanzmusikers, Hobby DJ oder Musikalienfachhandelkunden sieht, dann mag die Frage schon berechtig seien. Aber unter gewerblichen Verleihern, (wofür diese Geräte gedacht sind) ist der Bekanntheitsgrad und der Qualitätsstatus bei Camco seit über 10 Jahren auf ähnlichem Stand wie Crest, Crown oder früher BGW. Da hat Nexo nichts daran geändert, zumal diese Produkte von dem zuvor genannten Kundenkreis auch kaum gekauft werden.
    Zur Zeit ist es sogar eher so, das durch die umstrittene Vorstex der Camco Ruf leidet, während es bei Nexo bergauf geht (z.B.GEO).

    [quote="Jens Droessler
    Hier in Europa kennen tatsächlich viele Leute QSC nichteinmal, obwohl Crown und Crest für sie ein Begriff ist. Camco hat in den letzten Jahren in Deutschland kräftig an Bekanntheit gewonnen, einfach dadurch, dass überall wo Nexo zu finden war, auch gleich Camco dranhing..... das war echtes Glück, diesen Deal abzuschließen (Deutschlandvertrieb meine ich...). Durch die relative Hochwertigkeit der Nexo-Sachen haben auch die Camco-Amps (nahezu unabhängig von ihren wirklichen Fähigkeiten, die ich hiermit aber nicht in Frage stellen möchte) den Status "hochwertig" bekommen.... Das ist meine Einschätzung der Lage.[/quote]


    Da möchte ich so nicht Zustimmen. Den Status "hochwertig" hatte Camco schon vor über 10 Jahren, also vor der Nexo Zeit. Selbst Firmen wie Rocksound (die damals wohl die größten im Land waren) hatten nennenswerte Stückzahlen von Camco Amps. Schon Anfang bis Mitte der 90er Jahre bin ich oft über Camco bei grösseren Produktionen gestolpert.
    Nexo hat die Verkaufszahlen natürlich noch gesteigert.

    Zitat von "rockline"

    1) das Handbuch behandelt diesen Teil recht ausführlich, ich hab es nicht im Kopf - aber die Reihenfolge der Filter spielt eine Rolle. Durch geschickte Anordnung lassen sich die beiden Engines effektiver nutzen!


    Das ist schon richtig, dass man die Reihenfolge beachten muß, um alle Filter nutzen zu können. Ich habe aber ein ungutes Gefühl, wenn ich die beiden DSP`s voll belasten muß. Etwas negativ vorbelastet bin ich von meinen Yamaha YDG Eq`s. Die haben nur einen DSP, und wenn ich viele Filter setze, dann klingt der nicht mehr toll.

    Zitat von "wora"

    benötigt das EAW zeug denn so viele filter??
    dann wäre ja auch der hervorragende XTA controller nix für´s EAW, denn der hat "nur" 5 parametrische EQ´s pro ausgang...
    welche controller benutzt EAW denn normalerweise?


    Eine EAW KF 650z mit Sub im 3-Weg Betrieb benötigt je Seite 10x Eq Filter, 4x 24db Hoch- und Tiefpass Filter und 2x 24db Lo- und Hi Cut. Für eine Mini Drive kämen somit 44 Filter im 3-Weg Stereobetrieb zusammen. Das Gerät hat aber nur 38. Man könnte ggf auf den Hi Cut bei 20,1K verzichten. Auch bei den Eq Filtern sitzen 2 Stück bei 17,9k mit verschiedenen Gain und Q-Werten. Wenn man davon auch noch einen ignoriert, dann würde es passen.
    Wenn der XTA 5 Eq`s je Ausgang hat, dann passt das. Benötigt werden: 1x Sub, 4x Low-Mid, 5x Hi.
    EAW baut eigene Controller. Die lassen sich jedoch nur per PC konfigurieren. Wenn ich mich nicht täusche, dann können selbst die Programme am Gerät selbst nicht umgeschaltet werden.
    Vor einigen Monaten hatte ich folgenden Fall erlebt:
    Auf einem Festival hatte eine andere Firma EAW aufgebaut (von uns kam nur Licht). Da die Jungs ihren PC vergessen hatten, und der EAW Controller im falschen Mode stand, musste erst vor Ort ein PC geliehen werden, per Internet EAW Daten holen, und dann den Controller einstellen. Das taugt so nix.

    [quote="tthorsten"]



    wen programme ordentlich eingepflegt werden ist das mit den filtenr kein problem.


    quote]


    Das mit den Filtern ist schon ein Problem.
    Ich habe mir kürzlich welche gekauft (als Austausch gegen Yam.D2040), und habe danach dumm geschaut. Die versprochenen 38 Filterplätze sind ein Trugschluss. Für einen standard 24db HP oder TP werden 2 Filter benötigt. D.h. bei 3-Weg Stereo + Basscut sind schon 20 Filter vergeben.
    Da bei uns der Kauf von EAW KF 650 in der engeren Auswahl steht, habe ich vorab schon einmal die Controller getauscht (war gerade günstig). Für EAW KF... haben die Yamaha D2040 zu wenig Filter.
    Die FDS 366 aber auch.

    Huch, das war 1982, ist schon ein paar Tage her. Aber als Beamtensohn hebe ich alles auf.
    Ich hatte damals auch welche gebaut, und ich hatte auch Martin Bins. An einen großen Unterschied kann ich mich nicht erinnern.
    Ich habe die Bilder eingescannt, und könnte sie dir per E-Mail schicken

    Huch, das war 1982, ist schon ein paar Tage her. Aber als Beamtensohn hebe ich alles auf.
    Ich hatte damals auch welche gebaut, und ich hatte auch Martin Bins. An einen großen Unterschied kann ich mich nicht erinnern.
    Ich habe die Bilder eingescannt, und könnte sie dir per E-Mail schicken

    Dies geht schon. 2 Punkte sind jedoch zu beachten.
    1. Du musst 1 Jahr Berufspraxis nachweisen. (Ein Bekannter von mir hat vor dem Studium mehrere Jahre nebenberuflich in einer Stadthalle gearbeitet. Dies wurde auch anerkannt.)
    2. Du musst dir ein Befähigungszeugnis ausstellen lassen. In diesem Zeugnis wird festgelegt, dass Du die Qualifikation eines geprüften Meisters hast.

    Als „allround Box“ kannst Du die LS 500 kaum gebrauchen. Besonders nicht wenn es etwas lauter (z.B. Party) werden soll. Die Box hat keinen spür- oder hörbaren Druck, aber recht tief. Wir nutzen die Box nur bei hochwertigen, leisen Veranstaltungen (z.B. Jazz). Gut klingt die Box schon, aber nicht laut.
    Die Kombination mit anderen Tops könnte schon gehen, aber Du musst den Nexo Controller für den Sub nutzen. Für die Tops aber nicht den Nexo Controller, sondern eine andere Weiche, die dir die Bässe abschneidet.

    Deine Angst vor dem Wohnzimmergebrauch eines Lautsprecherstativs kann ich wirklich nicht verstehen. Wenn Du ein Stativ suchen würdest, welches Du für über 100 Veranstaltungen im Jahr gebrauchst, ständig auf- und abbauen musst, im LKW transportieren musst, der Witterung aussetzen musst, und von Stagehands hart behandelt wird, dann sind Deine Sorgen berechtigt. Im ständigen Verleiheinsatz sind die Verschleißerscheinungen an einem Stativ schon erheblich. Der Verschleiß kommt aber kaum daher, dass eine Box darauf steht, sondern es ist das ständige transportieren, auf- und abbauen oder auch das Umfallen im zusammengeklappten Zustand, wenn man das Stativ an die Wand gelehnt hat. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Qualität eines Stativ schon wichtig, wenn es lange halten soll.
    Diese ganzen Verschleißmerkmale sind in Deinem Wohnzimmer nicht vorhanden. Wenn das Stativ dort einfach nur steht, dann ermüdet kein Material. Kein Fuß wird von alleine krumm, keine Mechaniken und keine Gewinde leiern aus. Rost ist im Wohnzimmer auch kein Problem.
    Darum ist es egal, ob das Stativ dort nur einige Tage, oder einige Jahre steht. Es findet unter diesen Bedingungen kein Verschleiß statt, der eine Langzeitnutzung bedenklich erscheinen lässt, solange Du es nicht überlastest. Aber über die Belastung hast Du ja schon selbst nachgedacht

    Du hättest besser nicht erwähnt, dass Du Werkzeugmechaniker bist. Dadurch wird Deine Frage erst recht peinlich.
    Geh bitte wie folgt vor: zuerst in der Berufsschule aufpassen, dann nachdenken, dann feststellen, dass die Frage unsinnig ist. Ansonsten sind dumme Antworten vorprogrammiert

    [quote="Markus Verza"]Warum die Aufregung ?


    Die grundsätzliche Meisterpflicht bestand auch schon nach der alten VstättVo.


    Das ist nicht ganz richtig. Der Meister in der alten VStättVo war nur ein Befähigungsschein der BG.
    Die Prüfung fand auch nur dort statt. Der Name „Meister“ war eigentlich nicht ganz berechtigt, und etwas irreführend. Der heutige Meister wird von der IHK geprüft, und hat eine höhere Qualifizierung.
    Das finde ich auch gut so.


    Das Hauptproblem in der neuen (und auch alten) VStättVo sehe ich auch in der Überprüfung durch die Aufsichtbehörden (z.B.untere Baubehörde). Von alleine wird dort niemand kommen um zu überprüfen, ob die notwendigen Fachleute vorhanden sind. Die Aufsichtbehörde muss schon bestellt werden, damit sie vor Ort die Fachräfte überprüfen kann. Aber selbst dass halte ich für fraglich. Wenn die Jungs da sind, dann werden meist praktische Angelegenheiten (z.B. Notausgänge etc.) geklärt, und wohl kaum die Personalsituation. Ich vermute, es wird in den meisten Fällen dem Pflichtbewustsein der Veranstalters, Hallenbetreiber oder des Dienstleisters überlassen seien, ob und welche geprüften Fachkräfte anwesend sind.


    Leider ist in der VStättVo nicht eindeutig geklärt, wer den Meiser stellen muss, sondern nur dass er da seien muss. Mit diesem Problem hatte ich kürzlich zu kämpfen. Wir haben das Campusfest in Dortmund gemacht. Die Besucherzahl konnte durch den freien Eintritt nur geschätzt werden, und lag bei über 10.000 je Tag. Dadurch wäre ein Meister Pflicht gewesen. Wir haben dort 2 Bühnen gebaut.
    Die Szenefläche der Bühnen waren durch die Größe bedingt noch Meisterfrei. Auf dem Gelände gab es auch noch andere Szenenflächen (z.B. eine Disco) die nicht von unserer Firma kamen.
    Als bei der Abnahme die Frage nach dem Meister aufkam, und keiner da war, gingen die Meinungen
    auseinander. Ich bin der Auffassung, dass wir keinen Meister automatisch hätten mitbringen müssen,
    da wir nur einen Teilbereich der Veranstaltung ausgestatten haben. Der Veranstalter hätte für die Gesamtveranstaltung einen Meister stellen müssen.


    In anderen Branchen funktioniert die Überprüfung der Fachkräfte/Meister besser. Viele Handwerksbranchen können gar keinen Betrieb gründen, wenn kein Meister da ist. Das ist auch gut so, sonst gäbe es noch mehr pfusch am Bau, und noch mehr Preiskampf.
    Gerne geprüft werden auch KFZ Gebrauchthändler. Viele von diesen Jungs reparieren nebenbei auch noch Autos, obwohl sie keinen Meister haben, sondern nur ein Handelsgewerbe. Das Amt für Arbeitsschutz schickt dort gerne Testkunden vorbei, um ein KFZ reparieren zu lassen. Danach gibt es dann ärger.

    Den schlechten Sound kann ich auch nur bestätigen.
    Ich war im Innenraum, und habe mir das aus verschiedenen Positionen angehört. Je weiter man nach hinten kam, desto schärfer wurde der Sound. Das ganze klang teilweise nach einer alten billig PA, die total am Ende ist. Auch der Soundmix war anfangs recht Gesangslastig. Da Robbies Stimme auch nicht gerade sehr weich, oder voluminös klingt, sondern eher hart, dann ist es auch erst recht unangenehm, wenn die Musik zu leise ist.
    Kurz vor den Zugaben hatte ich das Gefühl, dass der Pultmaster etwas angehoben wurde. Zumindest war das instrumentale Gefüge lauter, und die Vocals waren nicht mehr so dominierend. Es war, bzw. wirkte jetzt lauter, und klang besser. Auch der nicht zu verachtende Publikumslärm wurde jetzt besser übertönt.
    Auf seiner letzten Tour habe ich Robbie in Köln gesehen. Da war der Sound war bei gleicher Pa Konfiguration deutlich besser. Dort war es auch ein richtiges Open Air. Schalke ist eine hellhörige Halle. Auch das Licht war in Köln besser. Allein durch die Lichttower im Publikum bekam man dort eine Show von allen Seiten geboten.
    Ein Highlight in Schalke waren die fahr-und drehbaren Videowände.

    Das sind Systeme aus den 80er Jahren.
    Bei der Bestückung hatte man verschiedene JBL Typen zur Auswahl. In den Bässen war meist E140 drin, in den Mitten meist E120 und oben 2445.
    Die Systeme haben (Dank JBL) einen hohen Wirkungsgrad. Da kann man mit wenig Endstufenleistung schon mächtig Lärm machen.
    Ein guter Eq, und kompetenter Umgang damit ist wichtig. Die Systeme müssen gut gebügelt werden.
    Aber dann kann man damit guten R`n`R machen. Für die Vermietung sind die 80er Jahre SA Boxen eher weniger geeignet, so altes Holz will keiner mieten.
    Willst Du die 4528 und die 4519 zusammen nutzen?
    Die 4528 ist eine direktabstrahlende Bassreflexbox, und die 4519 ist (wenn ich mich nicht täusche) eine 2x12“ 60° Hornbox (bzw. 2x 4512) + 2“ Treiber. Das Verhältnis passt nicht so recht. Eigentlich gehört unter die 4519 ein W-Bin (4515/4518).

    Bei einem Höhenunterschieden von 2,00m wäre nach BGVC1 ein Geländer vorgeschrieben. Aus szenischen Gründen (war hier der Fall) kann ein Geländer (Absturzsicherung) entfallen, wenn es vorher eine ausführliche Einweisung gegeben hat. Dazu muss die verantwortliche Person (z.B. Bühnenmeister) die Künstler auf die Gefahr ausdrücklich hinweisen, und die Gefahrensituation proben. Wie dies zu erfolgen hat ist nicht vorgeschrieben, sondern Auslegungssache (auch im Streitfall).
    Wenn die Unterweisung erfolgt ist, und der Künstler geht während der Show einen anderen Weg als er im Regieplan steht, dann ist es wohl seine eigene Schuld.

    Hat jemand von Euch eine Idee oder Bezugsquelle für eine kleine, einfache FOH Überdachung (ca. 4x3m) ?
    Ich meine nicht die weißen Pavillons aus dem Baumarkt. Die Teile taugen nichts.
    Eine Überdachung aus Traversen/Gerüstbau habe ich. Die behalte ich mir jedoch für größere Veranstaltungen vor. Bei kleinen Jobs (32er Ton Pult, 24er Licht Pult) ist mir ein Traversensystem zu aufwändig.
    Bei google finde ich Unmengen an Zelten, bislang aber nichts brauchbares.
    In einem alten Prospekt von Kultour habe ich mal etwas passendes in Zeltbauart gesehen. Auf deren HP finde ich dazu jedoch nichts, außer die Campino Pavillons, und die sind auch nicht besonders robust und standsicher (aber teuer).

    Hat jemand von Euch eine Idee oder Bezugsquelle für eine kleine, einfache FOH Überdachung (ca. 4x3m) ?
    Ich meine nicht die weißen Pavillons aus dem Baumarkt. Die Teile taugen nichts.
    Eine Überdachung aus Traversen/Gerüstbau habe ich. Die behalte ich mir jedoch für größere Veranstaltungen vor. Bei kleinen Jobs (32er Ton Pult, 24er Licht Pult) ist mir ein Traversensystem zu aufwändig.
    Bei google finde ich Unmengen an Zelten, bislang aber nichts brauchbares.
    In einem alten Prospekt von Kultour habe ich mal etwas passendes in Zeltbauart gesehen. Auf deren HP finde ich dazu jedoch nichts, außer die Campino Pavillons, und die sind auch nicht besonders robust und standsicher (aber teuer).