Zitat von "der_crack"
Ich benutze von Sennheiser die ASP 2.
Am Wochenende habe ich eine Veranstaltung mit meinem alten Frequenz-Setup ohne Probleme durchgezogen. Allerdings brauchte ich eine der Sennheiser EW100 nicht und habe diese komplett abgeschaltet.
Wir fassen mal zusammen: Du betreibst 7 Mikrofonstrecken (von denen 2 nicht frequenzvariabel sind) und 2 IEM Strecken in max. 24MHz Bandbreite.
Der Tip von Sennheiser war gut (Rückkanäle min. 20MHz von den Funkstrecken entfernt), aber Du hast sie ja nun und es muss ans Laufen gebracht werden. Die Zeck VHF betrachten wir nicht, wie Jürgen Schwoer schon sagte, wirkt die nicht auf den UHF Bereich.
1. Verwende ein intermodulationsfrei gerechnetes Freuenzsetup (zzgl. ein bis zwei als Reserve). Jürgens Liste ist o.k., allerdings möge er dir die Reservefrequenzen farblich markieren, b.z.w. benennen, welche Reservefrequenzen zusammen gehören. Einzelne Frequenzen austauschen funktioniert nämlich nicht unbedingt (oder auch einzelne Träger weglassen, wie Du ja beim Ausschalten einzelner Strecken gemerkt hast).
2. Wenn Du mit anderen Streckenzahlen unterwegs bist (also mal 2 weniger oder mal ne IEM weniger), lass dir dazu ein neues Raster rechnen.
3. Verwende die Antennensplitter, externe Antennen mit längenabhängig dämpfungsarmen Kabeln und nimm die passenden Verstärker dazu (d.h. Du musst die Gesamtdämpfung von der BNC-Buchse der Antenne bis zur BNC-Buchse des Empfängers berechnen und durch den Verstärker auf 0dB kompensieren.
4. Verwende einen Antennencombiner für die IEM-Strecken und gehe mit dem summierten HF-Signal auf eine Richtantenne, die so auszurichten ist, daß sie nicht in Richtung der Empfangsantennen der Mikrofonstrecken strahlt.
Alle genannten Punkte sind zu beachten, auch wenn evtl. die Umsetzung eines einzelnen Punktes bereits Abhilfe schafft und den Leidensdruck jetzt und hier lindert... ein nicht durchgängig HF-technisch belastbares System kostet unnötig Betriebssicherheit und bei nächster Gelegenheit hätte Murphy dich wieder am Ar...