Beiträge von DavidH

    Zitat von "bemi"

    Aber 30kg Belastung beim Manfrotto bedeutet, dass das Stativ bis eben 30kg die BGV C1 erfuellt und damit Gaeste drunter durchlaufen duerfen.


    ...wenn ich nochmal daran erinnern dürfte, dass die BGV C1 (wie halt BGVs so sind) eine Regelung zur ARBEITSSICHERHEIT ist, und somit NUR (und ausschließlich) für die DJs etc. und nicht fürs Publikum relevant :?


    siehe da: (§1)
    http://www.bgfe.de/bilder/pdf/bgv_c1_a03-2002.pdf

    BD300 ist nur optisch ne B52 Kopie. Der Inhalt ist sowohl mechanisch als auch klanglich (Völlig) anders.


    Der DAP Klon soll wirklich identisch sein und klingen, aber seit ich gestern zum ersten (u. hoffentl. auch letzten) Mal die Freude hatte, auf DAP Material (Wedges) zu arbeiten, habe ich diese Firma bis auf weiteres auf meine rote Liste gesetzt :evil:

    möchte nochmal ne richtigstellung der Statistik in manchen Feldern machen: :D:D


    Kick: SM91 /B52 oder e602 oder RE20 - 112er geht manchmal, gefällt mir aber nicht, BD300 ebenso (habs auch selber, macht wenig Kick)
    Snare: Standard 57er an ner K&M Rimklemme, was man hier nicht vergessen sollte ist, was eine Abnahme von unten ausmacht. Dann sind auch die Ansprüche an das Top Mikro nicht soo hoch :wink:
    Toms: Beta98 D/S, CD55 (gehen auch so lala), für Floortom geht BD300 gut
    HiHat: KM140, KM184, C391 - KEIN (!!!) C1000s
    OH: genauso, evtl. Großmembranen (C414) auch sehr schön


    ansonsten zum BD300:
    habe viel damit rumprobiert. Teilweise bessere Ergebnisse als D112, aber kein Vergleich zu RE20 oder e602. An der Gitarre (für fette Zerrsounds) tuts übrigends öfters auch sehr gut.


    Viele Grüße,
    David

    wenn Du von vornherein sagst:
    "Vielleicht brauch ich das ja nur einmal, dann wirds wieder verkloppt",
    solltest Du umso mehr darauf achten, Artikel zu kaufen, die einen möglichst hohen Wiederverkaufswert haben, damit sich die Aktion insgesamt für dich rechnet. Da fällt Behringer meiner Erfahrung nach schonmal raus.


    Wie Seven schon sagte:
    bei Pulten wird allgemein gerne die A&H GL Serie genommen -> die wird man dann auch anständig wieder los...
    Ansonsten Yamaha 01V96 ist sicher n sehr guter Tip. Bei deinen Wünschen und dem Budget lässt sich das sonst imho schlecht vereinbaren. Dann vielleicht als Front-EQ noch nen dbx 2231 und wenns doch nicht digital wird n paar 166er als Comps und ein m-one/m300 als Effekt und du wirst die Sachen auch hinterher wieder los.


    Allgemein ist meine Brancheneinschätzung allerdings die, dass im Moment (aufgrund von Markengeilheit) eine ERHEBLICHE Anfangsinvestition von Nöten ist, um in einer Klasse einzusteigen, wo man auch damit Geld verdienen kann. Wie man aus vielen Beiträgen von "kleinen Schuppen" hier immer wieder rauslesen kann, ist das mit dem klein Anfangen und dann wachsen fast nicht mehr möglich, weil der "Kleintierbereich" was tot gedumpt wird und ein Geldverdienen hier nichtmehr sicher möglich ist. Da lohnt es sich eher, gleich mit amtlichem Material in Umfang und Qualität einzusteigen, sodass man zumindest schon bei den "großen mitpinkeln" darf, sonst kommt man offensichtlich auf keinen grünen Zweig mehr. Zumindest was das reine Rental anbetrifft


    sorry für den langen Text,
    ich hoffe Du kannst was damit anfangen,
    David

    Zitat von "Jelly"

    Seit wann gibts BPM Studio fürn MAC? kann ich mir net vorstellen, bzw. auf der HP hab ich nix gefunden.


    da könnt natürlich was Wahres dran sein, das hab i net probiert...

    vielleicht solltest Du erst nochmal was älter werden und etwas einblick ins Gewerbe bekommen und dir das dann nochmal überlegen...


    von nem Dr-Titel kannste Dir in der Branche 'n Eis backen und bei deinen Zukunftsvorstellungen, die hier so durchklingen (sicherer Arbeitsplatz an einem Ort, wahrsch. guter Verdienst etc.) bist Du in dieser Branche ziemlich schlecht aufgehoben! Diesen Job sollte man imho nur als Idealist antreten, wenn der Job DAS ist, was man will und alles andere (erstmal) Nebensache. Das heißt nicht, dass wenn man (sozial-)kompetent ist, man nicht auch irgendwann einen guten (auch gut bezahlten) Posten bekommen kann, aber das sollte imho nicht das Hauptziel sein, sonst könnte man ziemlich schnell resignieren :D

    genauso, wie ich finde, dass Großmembrancondensers für Sprache überschätzt werden...


    nicht das ich jetzt was gegen ein schönes U78/U47i oder auch "nur" TLM hätte...


    aber das RE20 war da für mich schon eine Erleuchtung - Brillianz, also zischeln 8) - ist eben nicht alles. Diese ungeheuere Wärme und Fülle, die das RE20 der Stimme verleiht, evtl. noch kombiniert mit einem schönen Röhren-Comp. klingt wie wenn einem jemand direkt ins Ohr spricht. Mancher mag es Druck nennen, aber diese "Größe" der Stimme ist für mich unübertroffen. Zweifelsohne machen die schöneren Kondenser auch einen sehr transparenten, crispen und bei Großmembranen auch öfters mal warmen Klang, aber erstens Kosten sie ein vielfaches des RE20 und zweitens kommen sie imho auch nicht ganz an diese Sprachqualität heran. Gerade bei den typischen tiefen männlichen Radiosprecherstimmen macht das immens was aus! Das sind immer die Stimmen, bei denen man ganz automatisch gespannt zuhört, ganz egal was die erzählen, und die auch über lange Zeit interessant und nicht ermüdend klingen.


    lg,
    David

    man muß halt auch bedenken, dass bei einem potenten Amp und einem nahezu 1:1 Verhältnis von R(L) zu R(S) leicht mal 200-400W Leistung im Kabel (in Wärme) umgesetzt werden.


    Fazit:
    Bei Sprache wirds evtl. nicht so auffallen, aus der Theorie heraus würde ich eine solche Konstellation aber auf jeden Fall meiden...

    ich würde sagen, das hängt entscheidend vom Pult ab!
    Also wenn ich in einem Jugendzentrum hier Lesungen mache, dann ist das meist auf einem LX7. Da bin ich um jedes Quäntchen mehr Pegel, dass mir das KM140 gegenüber dem SM58 (z.B.) gibt froh. Das rauschen hört man nämlich sehr deutlich, gerade bei Sprache, wo der sonstige Geräuschpegel eher niedrig ist...

    um mal mit einem Gleichnis um die Ecke zu kommen:
    ich sehe das Forum im Moment eigentlich wie einen EQ;
    in manchen Räumen sollte man wegen gewisser eigenheiten untenrum was rausziehen, aber in den hohen Mitten wirds manchmal auch leicht agressiv. Ein Erfahrener Forumskutscher zieht daraus seine Konsequenzen und gleicht seinen Ton den Gegebenheiten an...



    man war das poetisch... :D

    MarkusZ
    ok, wenn man es auf den nachgefragten Zweck eingrenzt, stimme ich Dir auch da zu, wobei die Empfindlichkeit z.B. bei Rednerpult Anwendung imho nicht ganz unwichtig ist...


    Meine persönliche Vorliebe für diese Anwendung liegt bei Shure; sei es Beta58, Beta87A oder SM86. Was aber imho entscheidender ist, ist eine robuste Verarbeitung und ein ebener 0°-Frequenzgang sowie eine gutmütige Richtcharakteristik. Wie schon erwähnt bei Rednerpult oder allg. Distanz-Anwendungen würde ich der Empfindlichkeit wegen zu Kondensator-Mics greifen, hier ist das Spektrum eher groß...

    @ MarkusZ


    Kann dir in deinem letzten Teil nicht ganz zustimmen...
    der Geräuschspannungsabstand (wenn man mal von wirklich guten Mics ausgeht) mag noch zu vernachlässigen sein, Empfindlichkeit und Grenzschalldruck m.M.n. aber keinesfalls. Das sind hin und wieder sogar die ausschlaggebenden Faktoren.

    ja, war n drehverworter...


    ich meinte weniger Live sondern mehr mobil... bei ner Installation wärs halt was anderes gewesen...
    Ihr macht ja sozusagen Konserve LIVE :D
    also halt immer neue Umgebung...

    Für Live-Anwendungen ersetzt ein Controller einen EQ NICHT !


    Man kann zwar theoretisch dasselbe bewirken (zumindest mit manchen), aber rennt bei nem Feedback oder ner Dröhnfq. schon mal eben zum Amprack, um diese abzusenken? Also, ganz klar:
    EQ bleibt, allerdings ist der 31-Bänder kein Ersatz für den Kanal-EQ, denn damit wird ja immer die komplette Summe bearbeitet!


    Viele Grüße,
    David