Beiträge von MK

    [quote="bossjan"]... Ich habe mir schon mal eine Kind bestellt....quote]


    Ich habe meine Kinder selber gemacht, die klingen auch überhaupt nicht schwammig, dafür saumäßig laut und durchsetzungsfähig im Bändzusammenhang :grin:

    Zitat von "Christian_Thomas"

    Wie heisst das Fachbuch?


    http://www.rockshop.de/shop/oshop.php?&artikelnummer=0020931&campaign=Froogle


    Habe den Schmarren aber auch schon wo anders gelesen. Wie gesagt, leider schreiben viele Autoren lieber ab, als dass sie den Sachen mal auf den Grund gingen. Ist auch einfacher, und man macht sich weniger Feinde.


    Natürlich ist PA immer ein Kompromiss, aber muss er deswegen immer noch so schlecht sein wie vor 30 Jahren? Auch Kompromisse unterliegen dem Fortschritt - gesetzt den Fall, man ist dazu bereit.


    Martin

    Zitat von "pascal"

    ... sich bei einer Rockband auf die Bühne zu stellen und zu singen.
    ... Ein Sänger will sich in erster Linie gut hören (laut!) und dabei kein Feedback haben. DAS sind die Dinge, die ihn interessieren.


    mmhhmm, gibt es nicht außer Rockmusikern noch was anderes? Da war doch noch was...


    Zitat von "pascal"

    ... Er braucht einfach ein Werkzeug, dass seine Stimme sicher verstärkt.


    Aus welchem der vielen gegenseitig abgeschriebenen "Fach"-Büchern hast Du denn das?


    Sicher verstärken tut das Mikro sowieso nicht, das macht das Pult resp. die Endstufe. Wenn Du mit "verstärken" aber "übertragen" meintest, da gebe ich Dir recht. Nur das kann JEDES Mikrofon. Es ist - jedenfalls oft - doch erwünscht, die Stimme möglichst unverfälscht zu übertragen, und dazu taugt eben ein gutes Kondensatormikrofon optimal. Wenn die Mitten fehlen, benutzt man den EQ am Pult, wenn man das Mikrofon dagegen als "klangbeinflussendes" Teil de PA Kette verwenden möchte, sind einem freilich keine Grenzen gesetzt, da kann man dann sehr wohl auf altbewährtes zurückgreifen. Schon mal ein Kohlemikrofon probiert, da hast du laute Mitten ohne Ende :wink:


    Ach ja, und warum koppelt das SM 58 weniger als andere, ist da etwa ein Entkoppler eingebaut, von dem keiner was weiß?


    Meine umfangreichen PRAXIS-Tests haben jedenfalls nie zu Tage gebracht, dass dieses Mikro grundsätzlich weniger rückkoppelt als andere.


    Das ist pures Nachgeplappere der Mehrheitsmeinung, damit kann man feilich in der Masse unheimlich punkten. An dieser Stelle bitte nicht vergessen, dass die MEmbrane von Kondensatormikrofonen bei zul lautem Anschreien platzen kann :idea: (Habe ich in einem weit verbreiteten "Fachbuch" gelesen).


    Nix für ungut, aber die Physik lässt sich auch von 200 %igen Praktikern nicht überlisten. :!:


    Martin

    Zitat von "Manuel-NI"

    Könnt ihr mir (als Praktisch eher unerfahrenem Tontechniker) einen Tip geben, wie ich die Nasalität weggefiltert bekomme.


    Hallo Manuel,
    das wird nicht gehen, denn das Signal wird bereits im Wandler (Mikrofonkapsel) verbogen. Und zwar auf eine Weise, die man im Nachhinein nicht mehr geradebiegen kann. Du musst Dir das wie einen Stau auf der Autobahn vorstellen. Du kommst nur schneller ans Ziel, wenn der Stau beseitigt wird. Auch 300 PS und Shell V-Power helfen Dir da nicht. Ebenso ist das mit der "Audio-Kette", die bekanntermaßen vom schwächsten Gleid bestimmt wird. Die Elektronik ist zwischenzeitlich mehr als ausgereift, weshalb die beiden größten Schwachstellen mehr denn je bei den Wandlern (akustisch > elektrisch / elektrisch > akustisch), sprich Mikrofon und Lautsprecher bzw. Kopfhörer zu suchen sind.
    Fazit:
    Wenn das Mikrofon näselt, tausche das Mikrofon aus, näselt eine gute Stimme mit jedem Mikrofon, probier mal eine andere Abhöre. Näselt dagegen die Stimme, schicke die Sängerin zum Gesangsunterricht oder verkaufe das als persönliche Note. :wink:


    Ich hoffe, Dir geholfen zu haben,
    Martin

    Zitat von "Christian_Thomas"

    - ich persönlich kam am Besten mit Sennheiser Profi Power MD 431 klar - das Mikro wollte aber sonst niemand haben... - die schreien alle nach Shure SM oder Beta 58


    Hallo,
    ich würde so ziemlich jede Wette eingehen, dass, wenn Du die Kapsel des MD 431 in ein SM 58 Gehäuse einbaust, sich keiner der SM58 Anbeter mehr beschweren würde...
    wäre für Leute, die Zeit haben, einen Versuch wert.


    Gruß
    Martin

    Grundsätzlich verfügen ALLE dynamische Mikrofone aufgrund ihrer mangelhaften Impulstreue über eine mehr oder weniger starke Klangverfärbung der Höhen. Das kann - je nach Stimme - einerseits angenehme, andererseits aber eben auch unangenehme Effekte nach sich ziehen. Speziell bei guten Frauenstimmen ist oft eine Neigung zum Näseln festzustellen, was zahlreiche Praxistests zeigten. Hier hat eindeutig das Kondensatormikrofon die Nase vorn.


    Als kleinen Senf zu diesem Thema kann ich einen vor Kurzem durchgeführten Test des Shure KSM9 für tools4music beitragen. Um einen Vergleich herstellen zu können, gingen - außer Konkurrenz - ein SM 58 sowie ein MTG PM 860 mit an den Start. Der Test erscheint demnächst in der Ausgabe 6/2006, dazu gibt´s dann im Netz (http://www.tools4music.de/) unter "Mehrwert" wie gewohnt Messergebnisse und Soundbeispiele. Hier hört man eindeutig die Unterschiede zwischen den beiden Wandlertypen.


    Martin

    Zitat von "DJheini"

    "Ich mag Leute, die auf Rechtschreibung achten."


    Aber Du magst keine Leute, die versuchen, eine sachliche Diskussion zu führen, Na dann lassen wir´s halt, Herr Moderator - zu Befehl!
    Eigentlich schade, ich würde meine Erfahrungen gern weitergeben (und neue sammeln), muss da aber nicht wirklich.

    Zitat von "ERICH"

    Kommt vorbei, den Unterschied hört man!
    (Stichworte: Peakleistung, Großsignalbetrieb)
    Aber es wird eh keiner kommen, haben bis dato eh immer alle gekniffen.


    Zwei Fragen:
    1. Was bitte ist ein Großsignal??
    2. Wie sind (wären) - detailiert - die Testbedingungen bei Dir?


    Martin

    Zitat von "hell&dunkel"

    Messung hin oder her- wie wurde gemessen- was macht der Amp bei komplexen Lasten. Am Oszi mit Lastwiderstand sieht IHMO (fast) jeder Amp gut aus.
    Wenn ein "halbamtlicher oder amtlicher" Amp im Bassbereich mehr drückt als ein T-Amp ist das ein Grund für mich nicht zum T-Amp zu greifen.


    Ich sehe schon: Hier besteht A/B Vergeleichsbedarf bei "Vollgas".


    Armin


    In tools gibts i.d.R. NUR A/B Vergleichstests.


    Was ist bitteschön "drücken"?


    Zum Thema klomplexe Lasten: Bei Dämpfungsfaktoren oberhalb 200 - und den haben wir auch bei der TA 2400 im Bassbereich - ist es der Endstufe völlig wurscht, wie komplex die Last ist. Wie gemessen wurde, kannst Du übrigens im o.g. Test nachlesen. Und ich kann Dir versichern, wir wissen schon was zu tun ist.


    Gruß
    Martin


    Ach ja, und bei unserem Endstufen-Hörtest (tools4music 5/2006) war auch keiner da, der mehr oder weniger Bass bzw. "drücken" heraushören konnte....

    Zitat von "Catalystman"

    laut hersteller hat die endstufe einen einstellbaren subsonic bei 30/50 hz


    Das kommt auch hin, das Filter ist umschaltbar, die Frequenzen stimmen einigermaßen.



    Martin

    Zitat von "Mike J."

    Hier das ganze noch Grafisch:
    http://ibkserver.ath.cx/symmetrisch.pdf


    Leider ist in der Grafik ein ganz grober Fehler:
    Die beiden Signale dürfen nicht addiert werden sondern subtrahiert, sonst hat man eine große Störung und kein Signal mehr.


    Ach ja, und die +3dB stimmen auch nicht, es sind +6dB.


    Martin


    TA 2400 - gemessen, nicht gerührt oder geschüttelt... oder vermutet:


    [/url]


    Ach ja: "tools-Standard" istgleich Bass und sie kann 124 Watt Musik pro Kilogramm.


    Martin

    Zitat von "Catalystman"

    es steht in der beschreibung dass sie über einen subsonic verfügt, ab welcher frequenz wird hier der sub entlastet?


    Kuck hier:
    http://www.tools4music.de/


    Unter "Mehrwert" > Ausgabe 3, 2006 gibts ein Zip mit haufenweise Daten (u.a auch Frequenzgänge), da ist auch die MAX 2500 dabei


    Hier gibt´s den zugehörigen Vergleichstest als Text:


    http://www.tools4music.de/archiv/vgl_endstufen3.doc


    Ein PDF mit dem Original-Test (wie er im Heft steht) bei mir gegen eine PN mit dem Betreff "Endstufentest"


    Die Fortsetzung ist im aktuellen tools4music


    Gruß
    Martin

    Zitat von "TBF"

    Das kühlkonzept ist nat. Katastrophal bei der geringen Abwärme aufgrund geringer Leistung ist das aber nicht so dramatisch


    Da die meiste Verlustwärme in einer Endstufe bei 1/8 der Nenn - Sinusleistung abfällt, wird sie gerade bei "Nicht-Vollauslastung" besonders warm. Das ist z.B. genau dann der Fall, wenn man Musik drüber spielen lässt (interessanterweise völlig egal, welche Stilrichtung) und die Aussteuerung bis kurz vor den Clip fährt. In diesem sehr üblichen Betriebstzustand haben analoge Endstufen eine Wirkungsgrad von etwa 20-25%. Arbeiten sie in Class-H Betrieb, können es auch mal bis zu 40% sein. Das heißt nicht anderes, als dass 60 - 80% der aus dem Netz gesaugten Leistung in Wärme umgewandelt wird.


    Aktuelles Beispiel aus einem tools4music Test (Ausgabe 3/2006):
    Eine LDPA 1000 (Class-H) nimmt im oben beschriebenen Musik-Vollastbetrieb an 2 X 4 Ohm 665 Watt aus dem Netz auf bei einem Wirkungsgrad von 30,4%. Somit bleiben 463 Watt zum Heizen übrig. Wenn die nicht aus dem Rack raus können, wird´s schnell unangenehm. Bei freier Aufstellung im Raum betrug die Temperatur am Lüfterausgang bei dieser Endstufe 63°C (Raumtemperatur: 20°C).


    Gruß
    Martin


    PS: Wer mehr solche technischen Infos haben möchte:


    http://www.tools4music.de > Mehrwert

    lem ppa2-420


    Zitat von "-Schrecki-"

    Schlechtes Kühlkonzept, da an den Seiten meistens das Rack den Weg versperrt.


    Nicht nur das, die Kühlluft (ausgenommen dem bißchen, das durch die Frontplatte entwischt) wird regelrecht nur umgewälzt: Vom Rack in die Endstufe und zurück ins Rack. Nach einer Rackrunde wieder in die Stufe. Man stelle sich das mal in der prallen Sonne vor. Das ist grober Unfug. Diese Endstufe würde bei einem tools-Test in dieser Disziplin glatt durchfallen.


    Martin

    Zitat von "-Schrecki-"

    Die Kondensatoren sind inaktzeptabel, keine Frage, im Test wird davon aber nichts erwähnt. :roll:


    Tell me why.