Beiträge von JanGerhard

    Klingt cool. Weil SAW ist einfach VIEL ZU TEUER. So gut es auch klingen mag und auch wenn es Millionen an Möglichkeiten bietet. Die meisten wollen das nur zum Aufnahmen oder zum Abspielen für virtuellen Soundcheck.


    Bob sollte ne SAW LE Variante anbieten, die genau nur DAS kann, aber mit voller Spurenzahl..

    Puh, DAS ist mal ne krass umständliche Lösung. :) Mit dem Magma PCIe->ExpressCard Konverter hat man halt noch ein Glied mehr in der Kette. Also wenn die Anbindung an ein Fireface oder Metric Halo problemlos wäre, wär das mein Tipp gewesen. MH 2882 mit RME Wandler oder LIO mit RME Wandler oder gleich n Fireface...


    Die Digi Hardware wie 003 Rack wäre auch noch gegangen, da trau ich aber den Treibern bei niedrigen Latenzen nicht wirklich...

    Also ich hab gerade mal neue Digital Amps von Behringer gesehen. Die rufen da ganz üble Preise auf. Okay die "bahnbrechende neue Technologie" die sie sich auf die Fahnen schreiben erfunden zu haben, sind ja schon seit Crowns K2 lang bekannt. Aber wie wollen die 2x 3kW aus nem Kaltgeräteanschluss mit 16A lutschen? Sind das Peak-Werte? Mal sehen wir lang die durchhalten.
    Achja, DSP ist auch noch mit dabei bei dem Preis...



    http://www.behringer.com/ES/Products/NU6000DSP.aspx

    Wir sollten hier Erfahrungen von Installationen nicht mehr der vom Betrieb an Stromgeneratoren durcheinanderwerfen. Im Installationsbereich hat man mit Spannungsschwankungen oder Frequenzdrift weitaus weniger zu tun als bei nem Open Air. Gerade Unterspannung und Spannungsspitzen hab ich Live schon mal erlebt. Gerade Digitalequipment verhält sich bei Unterspannung oft sehr unvorhersehbar.


    Weiss einer, wie die Filtereigenschaften von den USV's sind? Eigentlich sollte ja aller HF Dreck über 50 Hertz möglichst steilflankig rausgefiltert werden.
    Leisten die sowas?

    Das digitale MuCo dauert auch noch länger. Da gibts bisher noch nich mal nen Prototyp. Nur ne Box, wie's aussehen soll. Aber wie im TV-Spot: "Nur sehen, nich anfassen". Schade. Aber die Info muss ich noch von meinem "Agenten" auf der NAMM verifizieren lassen. Das Personal Monitoring System war wohl wichtiger - is aber auch sehr cool.

    Is der Ranz gelocked? Die 2408 kann (vor der MKII) Version nur Simplex, wenn ich mich recht erinnere.


    Is der ADA auf den richtigen Clocking Fall eingestellt? Sprich Slave, WC über ADAT oder separat? Wenn über WC, korrekt terminiert?

    Zitat von "mediennutte"

    Alleine schon ein richtig stabiler guter audio Player wäre das geld wert :)


    Teste das mal, und ich mache mit. evtl. kann man zusammen hin? dann könnte man die UAD karte auch direkt testen? oder Hast du auch eine?


    Auch wenn das Off Topic ist: Wer noch ne UAD Karte für seinen Laptop sucht: Ich hab noch ne UAD xPander zu Hause rumflliegen, die ich wegen MacBook Pro ohne ExpressCard Schacht nicht mehr nutzen kann. Für ein wenig Kohle oder einen Beyerdynamic DT1350 geht se weg :)


    (hoffentlich krieg ich jetz hier keine Haue!)

    USV - beliebtes Hassthema.


    Ein Teil, was einem keiner zahlt und was das Rack nur schwerer macht. Ich betrachte es so:



    Bei meiner Kundschaft muss alles stressfrei abgehen, ohne Unterbrechung, alles relaxed. Manche sind bei nem Ausfall entspannt, andere kriegen nen Herzkasper und machen einen auf cholerischen Brüllaffe. Dazu kommt, daß die Kundschaft nicht begreift, dass die Energieversorgung NICHT Teil des Tons ist, was sie gebucht haben.
    Oft begreifen sie aber, daß die Boxen da hängen von ner anderen Person kommen, als der Typ mit dem Mischpult (oder dem SAC) System. Warum das so ist- keine Ahnung.



    Daher das Szenario: Der Caterer steckt seinen Bratwurst-E-Bräter auf die Tonphase - Saft fott. DANN mit nem leuchtenden Rack und nem funktionierenden PC sagen zu können: "Also an MIR kann's nicht liegen, ICH hab Strom" entbindet einen beim Veranstalter (Verantwortliche erkennt man in so einer Situation entweder am Schaum vor'm Mund oder dem sonnigen Gemüt, dass sie eigentlich noch n Hawaiihemd tragen und n Cocktail und ne Tüte in der Hand halten müssten - beide Extreme gibts) von jeder Schuldzuweisung. Zunächst. :)




    Hinzu kommt natürlich das Szenario, dass NUR die Mischpultphase fliegen geht. Dann hätte man ohne USV ein Problem wie oben - nur umgekehrt: Der PA Verleiher sagt: "Bei mir is alles da!" nur man selber ist tot. Einfach peinlich. Dass es der Hund vom Veranstalter war, der auf'n Mehrfachstecker gepinkelt hat, oder ein Verteiler abgebrannt ist, ist da erstmal egal. Der erste Eindruck hat'n Hau wegbekommen. Und ich persönlisch... isch möschte das nischt. Mit USV kann man schnell jemanden Scheuchen den Fehler zu suchen.


    So'n Szenario hatt ich mal mim Recording Bus auf'm Waldkonzert, plötzlich war ne Phase fott. In der UV
    war auch ne Schmelzsicherung durch - und warum? Der Caterer mit seiner Wurstbrate natürlich...



    Daher: USV macht wirklich Mega-Sinn. Die Stromglättung und HF Filterung ist bestimmt nicht High End, aber besser als nix. Aber man sollte schon nicht dat billigste an USV sehen, sonst wird das nachher zum schwächsten Glied in der Kette...


    Da ich meinen SAC Rechner allerdings auch mit redundanten Netzteilen ausrüsten wollte, rächt sich das nun bei der USV, weil ich die halt wegen doppelter Netzteile auch doppelt so groß dimensionieren muss. Oder halbe Laufzeit :)

    Hey.


    Also ich find's ja auch wirklich Bombe, dass ihr weiter am MOD feilt.


    Allerdings solltet ihr auch bedenken, dass Onkel Uli auf der NAMM neben seinem neuen X32 Pult auch das digitale Multicore Vorstellen soll. Wenn das dann remote-fähig ist und noch n Tacken besser wie die ADA's klingt... dann wird es für alle, die sich ein neues System kaufen wollen, wohl das werden - sofern keine ADA8000 in ausreichener Stückzahl vorhanden sind.


    Also haltet doch nochmal kurz inne bis Freitag, dann wissen wir mehr. Ein MuCo für 600 EUR oder so :)



    //edit: Die "Harschheit" des Klanges kann weder durch Messungen von Stefan belegt werden, aber im Blindtest hören wir sie alle?
    Komisch. Ist die Verstärkerschaltung eine, die mit Gegentakt funktioniert? Wenn ja, dann würde mir dazu TIM (Intermodulationsverzerrung) einfallen. Sobald ich meine zweite Toolbox wieder habe, mach ich auch mal n Test mit meiner Kiste.


    Ein Kondensator im Signalweg könnte das nicht sein? Einer, der zur RF-Injection-Dämpfung da seinen Dienst versieht?

    Marcoboy's Lösung ist die beste für Leute, die halt schon die ADAT Infrastruktur auf der Computer-Seite haben. Da ist natürlich MADI nicht wirklich sinnvoll.


    Aber cool wäre natürlich, wenn die der Appsys Mod von Rolf die Gains fernsteuerbar machen würde (ja, ich sag es noch, UND die Höhen etwas entschärft).


    RME Stuff ist im Wiederverkauf echt preisstabil, natürlich im Gegensatz zu nem gemoddeten ADA8000 oder der Albert Kiste, die (noch) niemand kennt.


    Aber wenn ich auf die Software schaue: Die Einstellungen mach ich einmal und drücke dann auf "send", damit die Daten rübergeschickt werden? Muss ich das beim Gain-einstellen auch machen? Das fänd ich nich so erotisch.

    Ja, aber zum Wandeln von optisch auf coax gibts ja auch das kleine Kästchen von SSL für wenig Geld.


    Allerdings hatten die SSL Sachen alle ein Problem. ich glaub der Wandler fraß die eingebetteten MIDI Daten. Oder die PCIe Karte konnte sie nicht rausgeben - irgendwas halbwegs gravierendes war da, was das MADIface besser konnte...

    Du hast Recht. Vom MADI Format war ich nach mehrfacher Benutzung einfach begeistert, weil:


    Lange Wege ohne Probleme machbar
    hoher Channelcount pro Faser (64Ch@44k1)
    dünne Leitungen, belastbar
    niedrige Latenzen des Protokolls (wenige Samples pro Box)
    Bei Verwendung bezahlbarer LWL Kabel mit 4 Fasern sind auch hohe Channelcounts bei
    96k ohne Probleme machbar




    Auch stimmt es, daß RME sich das Format "MADI" sehr gut bezahlen lässt. Teilweise sind MADI Karten selbst von SSL billiger als der RME Kram.


    Für die MADI PreAmp Box wie auch die Albert-AV Box gilt natürlich: Wenn es fremde MIDI Formate zum Steuern des Gains lesen könnte (Digico oder auch ProTools, um den Gain in der DAW regeln zu können), wäre das SEHR SEHR cool.


    Der Pre Amp selbst sollte natürlich sowohl Micro's mit guten 60dB Gain verarbeiten können als auch LINE Pegel für Keyboards, Sampler usw. Rauschen und nicht-linearer Frequenzgang sind bei den PGA Bausteinen kein Thema mehr.


    Vom Preis her war ich jetzt etwas geschockt, da 16 Mic Pre's mit MADI für über 2300 EUR netto bei meiner potenziellen Entwicklung der Albert Box mit 32 Inputs (allerdings ohne MADI und TFT Displays) für 2140 EUR gegenüberstehen.
    Da frag ich mich schon: Warum is unser Teil so teuer und die Albert Box zu günstig. Weil Alber Cyrrus Logic und wir AKM Wandler nehmen würden - dadran kannet nich liegen.


    Ich hatte auch gedacht, die Pre Amp Box sowohl für Studio als auch für Live auszulegen. Sprich ein optionales DSP Board, das die Färbung von Übertragern emulieren kann oder sowas. Aber alles optional, um die Leute, die sowas nicht brauchen, nicht mit solchen Kosten zu belasten.


    Ravenna würde (wenns denn kommt und auch den hohen Channelcount über einen Gigabit Ethernet Port drücken könnte) das Endgerät auf der Computerseite obsolet machen, angeblich ist es auch nicht mit Lizenzgebühren belegt. Aber das ist
    alles noch Zukunftsmusik. Leider.


    Der ADAT Standard selbst ist im 48k Betrieb okay, aber sobald es auf 96k geht, ist die halbierung auf 4 Kanäle
    pro Faser echt nicht wirklich sexy, weil für nen ausreichend hohen Channelcount viele ADAT Ports benötigt werden.
    Es ist halt ein altes Format mit den damals physikalischen Beschränkungen. MADI und Netzwerk haben da mehr Bandbreite.



    Metering an der Kiste ist im Fehlerfall Gold wert, auch kann ich dort Routingdinge einstellen, die ich später vielleicht nur am Gerät verändern lassen möchte und nicht mehr vom Benutzer, der die Kiste u.U. mietet. Da wäre die Frage, wie sehr das Interface das Gerät verteuern würde. Displays und Co. sind in Zeiten von Handys ja nun wirklich Massenware.

    Der SUPERKNALLER wäre die Kiste, wenn sie statt dem proprietären Format auf CAT5 besser Ravenne ausgeben würde. Das ist n Format von LAWO, welches Audio-over-IP wohl mit echt niedrigsten Latenzen erlaubt. Scheint aber momentan noch in der Entwicklung zu stecken. Wenn das wirklich so nen ultraniedrigen Roundtrip hat, kann man auch auf'n DSP Mischer verzichten.


    Wär aber der Oberhammer: Einfach anderes CAT5 in den Laptop /PC stecken: Läuft.


    http://ravenna.alcnetworx.com/…gy/why-audio-over-ip.html


    :)


    Ach ja, Träume sind echt wat schönes.

    Ich meinte, dass ich an nem Laptop, der nur FW hat, mit mehr als 32 Kanälen angeschissen bin, wenn ich keine Lightbridge von Presonus nehme oder ähnliches.


    Aber gebrauchte Rechner mit PCI(e) Steckplätzen kosten ja auch nicht mehr die Welt. Selbst im von mir geliebten Mac Lager nicht. :)


    Gutes Angebot, ich muss demnäx eh mal in Richtung MG. Dann könnt ich mal rumkommen. Oder Du gibst laut, wenn Du mal in Kölner Gefilden mit dem Ding bist.



    Interessant fänd ich an der DSB auch, wenn die optischen ADAT Outs und der Stromstecker auf der Rückseite wären. Alles, was in Musiker auf der Bühne im Suff abbrechen kann, gehört meiner Meinung nach weit weg von Mikrofon Steckfeldern, also am Besten auf die Rückseite. :)