Beiträge von MartinPro

    Ego1: Einfacher Flowereffekt mit 1 austauschbaren Gobo
    Ego2: Eher ein Farbeffekt mit Glasgobo, das sieht dann so aus, als ob farbiges Wasser über einen Eiswürfel laufen würde.
    Ego3: Kaleidoskop-Effekt. Er sieht wirklich aus, als wenn man durch ein Kaleidoskop sehen würde. Besonders besoffen sollte mein längeren Hinschauen nicht sein, weil Dir sonst schlecht wird. 4 Stück nebeneinander und Du machst alle Leute verrückt.

    Der 550 ist wesentlich schneller und heller als der MAC 500. Er hat das Gobo-Animationsystem vom MAC 2000 Performance - einfach mal ausprobieren.
    Geregelte Lüfter, nur elektronischer Ballast, Heisszündung und und und...


    Für die Werkstatt: Alle Module sind mit Zentralsteckern und Schnellverschlüssen ausgestattet, der Kopf ist in 2 Minuten völlig zerlegt.


    Entour/Krypton:
    Der Krypton zielt auf Club/Disco/Konzert, der Entour auf Studio/Theater. Die Entscheidung, zwei Geräte zu bauen war eine rein preistechnische.


    Unterschiede des Entour zum Krypton: Lüfterregelung, achromatische Linsen, die Möglichkeit, eine 14°-Linse einzubauen, zweites Goborad mit festen Gobos, anderer Dimmer (im unteren Bereich besser, dafür nicht so harte Strobe-Effekte wie der Krypton).

    An den 210V liegt es eher nicht - die Netzteil-Einstellung ist in unseren Breiten 220-240 V, d.h. wir reden hier von 10 V Unterspannung, die ein solches Verhalten nicht auslösen.
    Vielleicht waren irgend welche Komponenten in der DMX-Line, die bei Unterspannung spinnen (Pult, Splitter, Dimmer, andere Scheinwerfer)?

    Und wenn es sich rentiert hat, ist der Produktlebenszyklus vorbei und wir bringen was Neues auf den Markt.
    Es ist tatsächlich so, dass es nur wenige Dauerbrenner gibt, die nur noch Geld bringen - also MHs, die schon seit Jahren auf dem Markt und immer noch beliebt sind, MAC 600 z.B.
    Und ganz klar: <<Schäm-Modus an>> Wir wollen ja auch was verdienen :oops: <<Schäm-Modus aus>>

    12 k€ sind nicht 24.000 DEM sondern 23.470 DEM. Die 1:2 Umrechnung ist ja auch einer der Gründe warum jeder behauptet, mir der Einführung des Euro sei alles teurer geworden.


    Warum kosten moving lights das, was sie kosten? Die Schrittmotoren sind sicher nicht der Kostenfaktor. Teuer sind:
    - Entwicklung
    - Werkzeugbau (eine Spritzgussform für die Kopfschale kostet ca. 35.000 €)
    - Fertigung. Martin Scheinwerfer haben da schon wieder einen Vorteil, weil sie hoch automatisiert gefertigt werden - die Fertigungsanlagen müssen aber im Gerätepreis natürlich berücksichtigt werden, dafür ist die Qualität gleichbleibend hoch.
    - Filter der CMY Farbmischung sind ein hoher Kostenfaktor - die Ausschussrate ist nämlich ziemlich hoch, wenn man den Anspruch hat, dass die Geräte gleiche Farben bei gleichen DMX-werten erzeugen.
    - Die Linsen werden vergütet, auch das macht keiner umsonst (ruf einfach mal' bei Zeiss an!)
    - After Sales Service: Martin unterhält eine 24h hotline, weltweit Ersatzteillager, damit ein kaputtes Gerät schnell wieder spielt, und hat natürlich Personal vor Ort - das nicht umsonst arbeitet.


    Der Käufer hat dafür unter anderem folgende Vorteile:
    - hohe Qualität
    - geringe Serienstreuung (z.B. Job mit 50 MAC 600, jeder leuchtet anders, der Kameramann reisst Euch den Kopf ab)
    - hohe Ausfallsicherheit
    - Ersatzteilverfügbarkeit
    - Ersatzteile gibt es auch noch Jahre nach der Produktionseinstellung


    Die Rechnung: In der Werkstatt einen moving head selber bauen dauert ca. 4 Monate Minimum, bis das Ding einigermassen spielt. In diesen 4 Monaten kann ich auch Jobs machen und habe dann die Anschaffungskosten locker schon reingespielt. Und ich habe zuverlässige Geräte.


    Das sind nur mal ein paar Gedanken dazu....

    Hallo Arieba,
    woher soll hier irgend jemand wissen, dass Du Testberichte schreibst? Schreibst Du unter dem Pseudonym Arieba?
    Interessant finde ich den Vergleich schon, aber den Krypton solltest Du Dir mal live anschauen - <Werbungsmodus an> er ist wirklich schnell <Werbungsmodus aus>.

    Wenn der 218 10 Dipschalter hat, versteht er auch DMX (Achtung! Der 218 hat die Martin Pinbelegung, d.h. beim Steuern mit DMX muss ein Phasendreher, der die Pins 2 und 3 vertauscht verwendet werden).
    Dann kannst Du jede DMX Steuerung nehmen und musst Dich nicht mit dem 2308 rumärgern ;)

    Da hat DJ bush recht. Wir empfehlen ProScenium für Theater, aber vor allem für Architektur- und Multimedia-Anwendungen, d.h. für Einsätze, in denen man keine spontanen Direktzugriff braucht.
    ProScenium hat nämlich wahnsinnig viele Funktionen, aber eben nicht so direkt aufrufbar wie z.B. beim Martin LightJockey.

    ja, das geht schon, ist aber was für Tüftler: Die *.spt-Beschreibung eines Scheinwerfers kannst Du mit dem wordpad öffnen, ändern und unter anderem Namen speichern. Im LightJockey klickst Du dann rechts auf das Symbol, wählst "Define fixture profile" und gibst an, welche Beschreibung der OV verwenden soll.
    Es ist Tüftelei, aber es geht - am einfachsten, wenn Du einen ähnlichen Scanner nimmst, dann musst Du nicht so viel ändern.

    Der OV vom LightJockey verwendet die selben Bibliotheken wie der ShowDesigner - wenn der Scanner in der MSD-Bibliothek ist, kannst Du ihn in das spot-Verzeichnis vom LightJockeyOV kopieren, dann wird er auch angezeigt.
    Bibliotheken für den MSD findest Du unter http://www.lighthouse.nl

    Nun, die Hardware finanziert die Entwicklungskosten der Software mit. Wenn Du z.B. das Soundlight-USB-Interface nimmst (das auch nicht von soundlight, sondern vom selben OEM-Hersteller des Martin-USB-Interfaces bezogen wird) bekommst Du das Interface und einen Programmierkurs im web, mit Sicherheit jedenfalls nicht den Funktionsumfang des LightJockeys. Und, sowohl beim ShowDesigner als auch beim LightJockey zahlst Du EINMAL für die Software und danach gibt es die updates kostenlos im web zum runterladen.
    Ich finde es nicht gut, wenn z.B. Adobe für jedes update des Acrobat (nicht des Readers, sondern des ganzen Acrobat Pakets) Geld verlangt. Dann lieber einmal ein bisschen mehr zahlen und dafür auf Jahre hinaus kostenlos immer die neueste Software haben.

    Die Interfaces sind kodiert und nur mit der dafür gedachten Software verwendbar.
    Es gibt:


    LightJockey
    ISA Karte, DJ (512 ch in/512 ch out)
    ISA Karte Club (2048 ch out ODER 1536 ch out / 512 ch in)
    PCI 512 (512 ch in / 512 ch out)
    PCI2048 (2048 ch out ODER 1536 ch out / 512 Ch in)
    USB (512 ch out)
    demnächst: USB in (512 ch in)
    PCMCIA (1024 ch out ODER 512 ch in / 512 out )
    PCMCIA Erweiterung (1024 ch out)


    ShowDesigner
    ISA / PCI / PCMCIA Interfaces
    Mit dem ShowDesigner könnt Ihr auch das Licht steuern - das ist aber umständlich. Der eigentliche Sinn ist die Verwendung des Interfaces als DMX IN für den MSD Offliner, damit kann man dann z.B. Pulte vorprogrammieren und spart sich richtig Zeit auf dem Job.