Beiträge von Ton_Opa

    Zitat

    Da ja nun das Privatfernsehen sich der Geräte bedient, die der Livebereich auch genutztwerden


    Ist das so? Ich bin noch nie mit Fernsehleuten in dieser Form in Konflikt geraten. Diese nutzen aus Angst um die eigene Übertragungsstrecke meist Frequenzbereiche, die für Beschaller im Normalfall eh tabu sind.
    Aber bei den Billigsendern, und deren frei dazugekauften Ü-Wagen ist das vielleicht anders?


    Der Höflichkeit halber ist das doch erstmal so: Ich sende nur dort, wo ich nichts empfange. In so gemischten Situationen lasse ich meine Sender nach dem Aufbau meistens an, damit später zureisende Kollegen schon früh merken:" Upps, da ist schon einer, muss ich wohl ausweichen". Reden kann man dann immer noch.


    Im R´n´R ist es wohl so, dass die Show Vorrang hat. Wenn der Künstler eine eigene Funke hat, weichen alle anderen aus. Da der Stadionsprecher ganz klar zum Event, zum Programmgestalter gehört, würde ich dieser Funke zunächst Vorrang einräumen. Du kannst dem Veranstalter ja mal sagen:" Sorry heute kein Stadionsprecher, das Fernsehen stört unsere Funkmikrophone..."


    Zitat

    man kann doch nicht alle zwei Wochen seine Funkstrecken umprogrammieren, nur weil der Ü-Wagen mal wieder ein anderer ist


    Warum nicht? Wieviele sind es denn? Dafür sind die eigentlich frei durchstimmbar erfunden worden.


    Zitat

    ob es irgendwo in Regelung zwischen Übertragungs- und LIvebereich gibt


    Gibt es. Das sind die Vorgaben der BNA und da steht sinngemäß: die Betreiber der Strecken müssen sich untereinander einigen. Sogar dann, wenn bestimmte Teilnehmer eigene Frequenzen zugewiesen bekommen und dafür gezahlt haben.


    Zitat von "Allgemeinzuteilung von Frequenzen für drahtlose Mikrofone für professionelle Nutzungen in den Fre-quenzbereichen 790 – 814 und 838 – 862 MHz"

    Bei gemeinschaftli-cher Frequenznutzung sind gegenseitige Beeinträchtigungen nicht auszuschließen und hinzunehmen bzw. sind vor Ort koordinierende Maßnahmen für eine störungsfreien Frequenznutzung zu treffen.


    und:

    Zitat

    Für Regie- und Kommandofunk sind die Frequenzen für drahtlose Mikrofone als sog. „breitbandiger Rückkanal“ zur einseitigen Übertragung von Regie- und Kommandosignalen sowie für das sog. „In-Ear-Monitoring“ (am Ohr getragener Kleinstempfänger für den Liveton, für Regieanweisungen und/oder ähnliches) bei Veranstaltungen sowie bei Rundfunk- und Bühnenproduktionen allgemein zugeteilt. Es gelten die o.a. Bestimmungen für drahtlo-se Mikrofone. Kommt es beim Zusammentreffen mehrerer Nutzer vor Ort zu Frequenzengpässen, so genießen die Frequenznutzungen durch drahtlose Mikrofone Vorrang vor den Frequenznutzungen für den Regie- und Kommandofunk. Entsprechende Festlegungen werden von den Frequenznutzern vor Ort im Vorfeld der Produk-tion selbst getroffen, um störungsfreie Funkübertragungen zu gewährleisten.


    Also:
    Einige Dich.


    Grüße
    Opi

    Die Phantomspeisung im Pult ist per Norm strombegrenzt und damit auch uneingeschränkt kurzschlussfest. Hier hast Du keine Schäden zu befürchten.


    Angeschlossene Line- Geräte (insbesondere asymmetrische) sind jedoch nur selten darauf ausgelegt, Phantomspeisung zu ertragen. Hier sind durchaus Schäden möglich, insbsondere, wenn die Verbindung lange besteht und offensichtliche Störungen wie verzerrter Klang oder Output-Meter auf Rechtsanschlag an der Quelle ignoriert werden.


    Abhilfe scchafft in der Tat eine DI-Box. Wer bastelbegabt ist, kann auch Kondensatoren mit ausreichender Spannungsfestigkeit in die Leitung löten. Die letztere Lösung ist deutlich billiger und lässt sich sogar ganz in die in Frage kommenden Line-Geräte einbauen.


    Grüße
    Opi

    Zitat von "Oliver/RodeVT"

    Niemand meckert, wenn mal ein Savety vergessen wird.


    Doch! Ich meckere!


    Dieser Thread ist für Freelancer ein wirklich schwieriges Problem.
    Schadedensersaztanspruch durch den Veranstalter ist rechtlich kaum eine ernste Bedrohung.
    Wenn Du etwas nicht verantworten kannst, dann muss der dir dankbar sein. Vor keinem Gericht der Welt kommt der damit durch und er wird eine Klage fix sein lassen, wenn Du ihm den entsprechenden Absatz des lustigen Heftchens BGV C1 vor die Nase halten kannst.


    Trotzdem bleibt das Problem bestehen. Es ist vorgekommen, dass ich beim Aufbau "durchaus professioneller" VAs die Halle für 30 Minuten verlassen habe, um nicht Zeuge eher zweifelhafter Hebeaktionen werden zu müssen. Eine feige Lösung, aber rechtlich nicht so schlecht - und auch menschlich ein Denkanstoß für die "mutigen" Kollegen, deren Job und Show man nicht durch eine Totalverweigerung gefährdet.


    Grobgefährlichen Unfug sehe ich eigentlich nur noch selten und auf Jobs eigentlich gar nicht mehr - obwohl es so etwas bestimmt noch gibt.


    Wenn ich wirklich Angst um Künstler und Publikum habe, dann werde ich nicht die Show verhindern, sondern die Gefahrenquelle ausmerzen.


    Das geht immer.


    Ich kann zum Beispiel die geflogenen Boxen aus dem Dach holen, wenn ich fürchte, dass sie runterfallen. Dann stehen sie im schlimmsten Fall auf dem Boden und kein Schwein hört was - na und? das würde ich durchaus in Kauf nehmen.. und überladene Traversen lassen sich durch das Canceln von Lampen auch immer erleichtern - Das geht ganz schnell. Dann wird das Licht eben arm - na und? Wer Licht will, muss auch Hängepunkte haben... ohne Kühlschrank wird das Bier auch nicht kalt.


    So was regelt sich schnell, indem als man Freelancer auch für die Zukunft vorbaut. Allein wegen dem durch den Gewissenkonflikt für dich ungemütlichen Abend solltest du dir überlegen, ob du nicht auf die Jobs der unsicheren Firma in Zukunft verzichten kannst (viel Geld gibts da ja eh nicht für). Das kann man dem Menschen ja auch sagen:


    "Sorry, ich möchte das nicht nochmal auf mich nehmen, den ganzen Abend darauf zu warten, ob nun einer vom Lautsprecher erschlagen wird, oder nicht"


    Wenn dieser Satz deiner Empfindung entspricht, gilt das vor dem Gesetz als grob fahrlässig. Das ist strafbar und zwar zu recht.


    Grüße
    Opi


    wenn der BilligChef diesen Satz dreimal von verschiedenen Technikern hört... wird er auch Saftys kaufen. Weil er natürlich auch sicher arbeiten will... allein.. das liebe Geld....

    Zum Laptop in der Kneipe möchte ich folgendes hinzufügen, weil AC per PM angefragt hat:


    1. Beim zusammendröseln der Kopfhörerkanäle stellt sich ein Pegelverlust von mindestens 6 dB ein. Bei den schwächlichen eingebauten Kopfhörerbuchsen von Laptops und aufgrund der Tatsache, dass die meisten Amps über keinerlei Gainreserven verfügen, ist fraglich, ob die Endstufe so überhaupt voll ausgesteuert werden kann. Das heißt: es besteht die Gefahr, dass es nicht laut genug wird.


    2. Laptop-Kopfhörerausgänge werden meist durch gräusliche 1-ChipTreiber angetrieben, deren Hersteller sich rühmen, den Klirrfaktor nicht wesentlich über 1 % zu treiben. Die Hälfte dieser Ausgänge klingen, wenn sie mehr als 75% aufgedreht werden, grausamst - Erst recht, wenn sie am Leistungsmaximum - wie bei verbundenem rechten und linken Kanal - betrieben werden.


    3. Wie weit ist denn das Laptop vom AMp entefernt? An welche Steckdose wird es angeschlossen. Spätestestens hier muss man Manuela zustimmen - Trafo macht Sinn. Am Rechner sowieso immer immer immer, auch wegen der Störungen, die durch ihre Netzteile jeden Audiogenuss vermiesen können.


    4. DI-Boxen als Trafo scheiden aus, weil sie den Pegel zwischen 12 und 20 dB herabsetzen. Ohne Mischpult dazwischen wird das mit Sicherheit nicht laut genug werden. Wenn Fertiglösung, dann bitte Lineübertrager, diese arbeiten meist mit nur geringem Pegelverlust, auch hier gibt es schon billige Sachen.


    5. Wegen der oben beschriebenen Laptop-Romantik ist am schlausten, zwei 1:1 Übertrager einzusetzen , ungefähr so:



    aus dem Thread Palmer Micro Merger


    Hier wird Laptopausgang nicht im Beinahe-Kurschluss betrieben.


    6. Es gibt bereits billige USB-Audiosticks, die sehr viel bessere Audiodaten aufweisen, als die im Laptop integrierten. Die kann man vielleicht mal ausprobieren.


    7. Habe ich überhaupt kein Problem, bei dem ein oder anderen Privat - und Wissens-Problemchen unter die Arme zu greifen oder über Lösungen zu diskutieren. Ich habe aber keine Lust, anderer Leute Jobs zu machen - noch dazu unentgeltlich.Wenn du also eine offenbar sehr billige Kneipeninstallation verkaufst, dann möchte ich, dass Du das Lehrgeld, dass es bei solchen Projekten zu zahlen gilt, gefälligst selbst bezahlst.


    Also: Probier erstmal irgendwas aus, und wenn der Laptopausgang wegen kurzschluss für immer verstummt ist und der Gastronom droht, dich zu erschlagen, weil es in seinem Laden seit einem Monat nur brummt ---
    dann kannst du hier ja nochmal fragen....



    trotz allem
    Grüße
    Opi

    Superlux baut 5 Großmembraner in annähernd gleichem Gehäuse.
    Vier von Ihnen kosten listenmäßig zwischen 94 und 539 Dollar. Sie können auch mit individuellem Frequenzschrieb erworben werden, der bis zu 90 Dollar extra kostet.
    Das fünfte kostet laut Liste 37,99 Dollar und dafür ist kein Frequenzschrieb erhältlich.


    Wahrscheinlich hat der Hersteller keine Skrupel, auch Müll zu verkaufen - zu einem günstigen Preis. Eine Verwechslung eben?


    http://www.superlux.us/recording.html


    Superlux Mics werden gern umgelabelt und dann unter allen möglichen Namen verscherbelt... und in der Branche munkelt man: es gibt eigentlich nur einen einzigen chinesischen Mikrofonhersteller. Aber offenbar ist Vorsicht geboten. Was sich äußerlich ähnelt ist so gar nicht dasselbe.


    edit: Nachtrag:
    interessanter Weise wird das bei den Amis so preisgünstige Eco-Microfon beim Hersteller so gar nicht erwähnt.


    http://www.superlux.com.tw/en/microphones/series.php?class=2&series=4


    Die stammen vielleicht tatsächlich aus dem Entsorgungscontainer.
    Wenn das Goang-Fann wüsste.


    Grüße
    Opi

    Kopfhörerausgänge sind in der Regel Kutzschlussfest- das heißt die erforderlichen Widerstände sind bereits eingebaut.


    In der Regel heißt, es gibt Geräte, da geht dann bei Mono-Dauerbetrieb eben doch was kaputt.


    Am sichersten gehst du, wenn du in die beiden Plus-Leitungen vor der Vereinigung je einen Widerstand der empfohlenen Lastimpedanz des Ausgangs einfügst. Also 4 bis 50 Ohm. Je nach der Impedanz des angeschlossenen Kopfhörers ist dann allerdings mit Pegeleinbußen bis zu 20 dB zu Rechnen. An altertümlichen Ausgängen können dabei Leistungen an den Widerständen umgesetzt werden, die 250 mW übersteigen.


    Grüße
    Opi

    Ha!
    :lol:
    Hab ich ja gleich gesagt, wer Lexicon sagt, muss auch 70 sagen.


    ... Den Mann anrufen und einfach fragen ist der einfachste und geläufige Weg. Zeitfenster zwischen 15.00 und 18.00 Uhr ist für Leute auf Tour oft am nettesten.


    Grüße
    Opi

    wenn das so ist, dann noch einer:


    :D


    Jedes Lexicon ist besser als ein 990er - wenn man ein Lexicon erwartet hat, und ein weiteres 990 für kurze Sachen zur Verfügung steht.


    Und zur Ehrenrettung:


    Das M5000 fand ich im Studio sehr gut - (wieder zu alt?), ich finde aber nicht, dass ein 2000er in irgendeiner Form ähnlich klingt.


    und die Eq Station find ich auch gut....


    Grüße
    Opi

    ob man vor oder nach dem Kompressor den Klang regelt, macht einen ganz erheblichen Unterschied.


    Wie der ausfällt, hängt wesentlich von den Kompressor-Einstellungen ab.
    Es kann beides sinnvoll sein. Im Studio oder mit software-plugins wird gern beides gemacht - da kann man das gut ausprobieren.


    Obacht: Bei vielen Pulten ist auch der Insert bereits post-Eq!


    Grüße
    Opi

    also ich finde ein M2000 relativ schlecht.
    Für mich ist Pflicht, dass ein amtliches Lexicon in jedes Rack gehört.
    Ein Mpx zählt für mich zu den nicht amtlichen.Wer ein Lexicon möchte, will eben genau kein TC, und weiß in den meisten Fällen auch warum. Die Bedienfreundlichkeit hat mit diesen Vorlieben wenig zu tun.


    Wenn man sich ein bißchen auskennt, sind alle Geräte leicht zu bedienen.


    Geräte, die man erst kennenlernen muss, sind einfach schlecht konzeptioniert. Ich gebe zu, dass ein PCM 70 zu diesen Geräten gehört.


    Grüße
    Opi

    niggles
    naja, wir haben Jahrzehnte lang versucht, HS rechtzeitig runterzuziehen, das geht schon, gerade wenn man das Stück kennt. Dort liegt tatsächlich ein Riesenvorteil der Nieren, wo das nicht mehr so dringend ist.


    Heikel finde ich allerdings, dass beim Verrutschen des Headsets (kommt ja nun auch immer wieder vor) erheblich Pegel flöten gehen kann, und dann ist auch mit Monitor so gar nichts mehr möglich.


    Wir hatten mal beim Fernsehen die Nieren am Headset - das möchte ich als Beschaller nicht nochmal erleben. Da zieht der Kerl das Jackett aus - Headset sitzt 1,5 cm niedriger - und Tschüss!


    Da lässt sich gerade in der Beschallung mit ner Kugel mehr zaubern - auch wenn man dort dann vorn herein nicht soviel Monitor anbieten kann.


    Grüße
    Opi

    schön, das wir das rausgefunden haben, dass es an den steilen Flanken, also Höhen-Impulsen liegt.
    Da alle Drahtlosstrecken (mit Ausnahme von digitalen) mit Kompandersystemen arbeiten, sind schnelle Signale für alle diese Strecken schwierig originalgetreu zu übertragen. Aber Knacken darf es eigentlich in keinem Fall. :?


    Zitat

    up - keine ahnung wieso die das im iem2200 verbauen - ist aber leider fakt.


    ist wahrscheinlich notwendig, um auf den den

    Zitat von "Produktbroschüre"

    fabelhaften Dynamikumfang von 105 dBm

    zu kommen.
    Dazu muss man eben Audio zwischendurch ganz abschalten. Schade nur, wenn mans dann nicht rechtzeitig und knackfrei wieder an bekommt.


    Grüße
    Opi

    okay, okay... kann auch was anderes sein.


    Aaaber: Die Betonung liegt auf schnellem Limiter.
    Leider sind Software-Limiter (zum Beispiel in den alten Yamaha Digipulten) oft unbrauchbar langsam!


    Zitat

    attack leiser als der sustainteil


    also, die Kuhglocken, die ich kenne, haben überhaupt keine Sustain-Phase



    Wenn dein mp3 dem Höreindruck entspricht, kann ich nur sagen, schlimmer kann es nicht mehr werden, auch mit Sinustönen nicht.


    "Autosquelch"--- was soll das denn sein?
    Soll das etwa bedeuten, dass das ding grundsätzlich gatet, wenn zwischen den Klicks kein Audio kommt? Himmel hilf!
    Auch hier könnte ein Trick helfen:
    einfach etwas vom Monitorsignal auch ständig auf den Klick-Kanal geben, so dass "Autosquelch" ständig offenbleibt. Vielleicht bekommt ihr so wieder Attacks zu hören.


    Zitat

    ausser das metering an der sendestation ist sooo lahm


    Bestimmt! wenn die schon solche langsamen "autosquelches" da reinbauen, wird der Rest auch nicht schneller sein. Vielleicht ist das Meter auch hinter dem Gate (ogottogott).


    Tatsache bleibt: es knackt, wenn nirgendwo eine Audiosignalspitze zu sein scheint. Das kann nicht sein. oder doch?

    Zitat

    und tritt zeitweise auch zwischen den clicks auf.


    hat also gar nichts mit den Klicks zu tun?
    Dann musst du wohl woanders suchen - oder es kracht, wenn auch das Monitorsignal übersteuert :D


    Ich habe mir das file noch einmal angegukt. Wirklich jeder Knack fällt exakt mit dem Anschlag des Klicks zusammen. Ich bleibe dabei: der Sender wird überfahren (bzw seine Ansteuerung versagt) und die Meter zeigen das nicht an. Vielleicht ist auch die ansteigende Flanke zu steil und interferiert mit dem Pilotton? Dreh mal Höhen aus dem Klick raus (aber nach dem limiter!).



    vergiss software-limiter, wenn es schnell sein soll (nimm lieber distortion oder crusher-Plugins oder etwas mit look ahead)
    vergiss Meter an Billig-Geräten
    und vor allem, vergiss Autosquelch


    und vergiss die Website von DB-Tech, die funktioniert heute nacht auch nicht...
    ohmannohmann wo soll das alles enden.... brabbel.. brabbel


    Opi

    Offenbar habt Ihr die Sender deutlich übersteuert.


    Es ist deutlich zu hören, dass der Klick überhaupt kein Attack mehr hat und nur mühsam von einem trantütigen Limiter wieder auf den Sender gelassen wird.


    In der Annahme, dass euer Klick von einer quarzgenauen Quelle kommt,
    habe ich ich diesen einmal interpoliert und mit der Summe des Hörbeispiels
    verglichen. Heraus kommt das:



    Hier bestätigt sich meine Vermutung. Der Knack fällt mit dem Attack, der aber am Ende der InEarstrecke gar nicht hörbar ist, zusammen.
    Der Limiter kann die Übesteuerung nicht verhindern - es knackt.
    Trotzdem kneift er natürlich den Arsch so weit zu, wie es nur geht: Die Folge: Es gibt keinen deutlichen Anschlag-Zeitpunkt mehr (ich frage mich, wie man dazu überhaupt spielen soll).


    Ich würde mal versuchen, den Pegel des Klicks am Sender deutlich abzusenken! Dann hört das Knacken wahrscheinlich auf. Ebenso wahrscheinlich ist, dass er dann nicht mehr laut genug beim Künstler einstellbar ist. In diesem Fall würde ich mal andere Sounds für den Klick ausprobieren, die überhaupt keine Transienten haben. Meinetwegen Sinustöne: Piep pap pap pap macht dann der Klick.


    Alternativ dazu könnte man den klick vor dem Sender durch einen schnellen Limiter jagen, der die Spitzen abschneidet - das tut sogar ne alte Verzerrer-Tretmine vom Gitarristen.


    Grüße
    Opi