Zitat von "ADMIN"
Wenn sich die Bundesärztekammer der Sache annimmt, dann geht es denen sicher nicht um das Geschäfts, sonst würden die keine Beschränkung fordern, sondern versuchen, eine solche zu verhindern.
verhindern, zum beispiel in dem sie so dermassen niedrige grenzwerte fordert das die interessen so weit auseinander sind das es nie zu einer einigung kommt?
offenenes verhindern würde zu moralischen fragen führen, was immer gerne umgangen wird.
der bundesärztekammer kann es egal sein wenn die niedrigen grenzwerte eingeführt würden.
da sie davon ausgehen können das sich ungefär so viele leute an die niedrigen grenzwerte halten wie an geschwindigkeitsbegrenzungen in autobahnbaustellen morgens um halb vier.
böswilligerweise könnte man sowas unterstellen. da ich aber einer von den deppen bin der an das gute im menschen glaubt tue ich das hier ausdrücklich nicht.
ich lebe hier in einer stadt wo die u-bahn schon selten unter 95dB kommt und die schalldämmung aus den niederflurtrams wieder ausgebaut wurde weil sich die unfälle mit fußgänern häuften.
sogesehen müssten ja auch die rahmenbedingungen, lärm bei an und abfahrt etc. mit einfliessen. dann finden konzerte aber demnächst in salzwasserentspannungstanks statt.
iggy & the stooges "die stille schreit dich an" tour.
man sollte vieleicht eine studie machen wo leute 24 stunden ihr leben messen. mit und ohne konzertbesuch. (oder gibts das schon?)
ich bin überhaupt nicht gegen sinnvolle begrenzungen.
aber eben sinnvolle.
grüße