Beiträge von tufkadib

    Zitat von "norbert jersch"

    mir geht es jetzt darum,... sondern zu erkunden, wie derartige Risiken zukünftig minimiert werden können.


    Schrieb ich Dir am 22.11. Ich dachte, Du hättest den Trafo mittlerweile bestellt.
    :?


    MfG
    DirkB

    Zitat von "klauston"

    Also nur als Info, die Box wurde als Sprachbeschallung in einem Seminarraum eines großen Unternehmens eingebaut.
    Gar nicht mal so unwichtig, und der Raum fasst so ca 250 Personen, davon sind aber wenigstens 4 Boxen in den 4 Ecken verbaut, die an einem Endstufenkanal hängen ( 100V )


    Also für Sprache eignet sich das Ding ja nun gerade nicht. Da hätte ich glattere Mitten erwartet und nicht so einen Buckel bei 12kHz. Selbst wenn die Box nur 100Hz-8kHz halbwegs linear gehen würde, wäre es für Sprache in Ordnung. Aber so?



    MfG
    DirkB

    Zitat von "kob1"

    Meine Erfahrungen mit Wireless Remote:


    -) Dieser technische "Vorschritt" hat sich schon bis zu den Veranstaltern rumgesprochen. Komm gerade von einer Begehung: "Du brauchst ja eh keinen Foh Platz mehr im Publikum, oder? Wir reservieren dir einfach einen Sitzplatz in der Mitte des Saals" :evil:
    -) Musiker die vergeblich Richtung Foh blicken und niemanden finden, weil man grad irgendwo am anderen Ende der Halle ist.


    Irgendwann wird man dem WLAN-Mischer entgegenhalten: "Wir bezahlen keine Anfahrt mehr, das kannst Du ja bequem von Deinem Sofa zuhause aus mischen, die IP unseres WLANs im Haus ist ..."


    MfG
    DirkB

    Gegen Schlaflosigkeit gibt es viele Mittel. Bis drei zählen beispielsweise. Wenns nichts nützt, auch bis halb vier.
    Oder ein Glas warme Milch, evtl. mit einem Schluck Whisky drin. Notfalls kann man die Milch auch ganz weglassen.
    :wink: :D


    MfG
    DirkB

    Zitat von "philipp c."

    Der Lack ist noch an Ort und Stelle, aber nach einmal Poti neu verlöten und einmal kurz verdrehen ist der Strom wieder da wo er sein soll.


    Wechsel das Ding mal lieber (auf beiden Kanälen).
    Merkwürdig ist, daß bei defektem Poti nicht Ruhestrom =0 eintritt, was bei Heimgeräten seit Jahrzehnten üblich ist.



    MfG
    DirkB

    Also bevor der Rechner kaputtgeht, sollte auch das Netzteil hochgehen, gesetzt den Fall, es kommen 400V (N-Abriß) rein.
    Wenn man jetzt eine Steckleiste mit Überspannungsschutz (zumeist ein MOV) hat, kann das schon sein, daß Selbiger anfängt zu kokeln.


    Hing das ganze Zeugs mittels der genannten Steckleisten an einer Steckdose? Ging es von den Geräten aus weiter zu irgendwelchen fest installierten Sachen? Wenn Sachen nach dem Netzteil kaputtgehen, wäre noch eine Potentialverschleppung über den PE möglich.



    MfG
    DirkB

    Zitat von "norbert jersch"


    Eine 32A Verteilung mit FI/RCD hätte ich. Könnte aber nicht schnell genug sein.


    Das ist aber schön.
    Schau mal, was ich sehr richtig schrieb:

    Zitat

    Eine Verteilung löst das Problem des N-Abrisses nicht, ebensowenig wie ein FI das Problem des N-Abrisses erkennt. Dem ist es egal, ob Beschallungszeugs seinen Strom über L1 bekommt und über N zurückliefert oder ob Beschallungszeugs zwischen L1, L2, L3 hochgeht, weil dabei kein Differenzstrom entsteht.


    Möglicherweise hatte billbo recht... :roll:



    MfG
    DirkB

    Der zu kaufende Spartrafo muß eine Kernleistung von nicht mal 260W haben. Sowas wiegt um die 4kg. Eine Blechkiste mit einem Henkel, ggf. Absicherung, Ausgangssteckdosen.
    Schaffer, Tauscher, Riedel usw. stellen sowas bestimmt auf Anfrage auch gern her.


    Eine Verteilung löst das Problem des N-Abrisses nicht, ebensowenig wie ein FI das Problem des N-Abrisses erkennt. Dem ist es egal, ob Beschallungszeugs seinen Strom über L1 bekommt und über N zurückliefert oder ob Beschallungszeugs zwischen L1, L2, L3 hochgeht, weil dabei kein Differenzstrom entsteht.
    Wenn man N-Abriß erkennen will, müßte man die Spannungsdifferenz zwischen dem Sternpunkt und Erde messen und schnell abschalten.
    Ich bezweifle, daß eine Verteilung handlicher ist als die Kiste mit dem Trafo drin.



    MfG
    DirkB

    Kommt drauf an. Wenn der Trafo zwischen L1 und L2 hängt, passiert bei einem Ausfall von L3 oder N schlicht und einfach gar nichts, die Geräte funktionieren weiter.
    Fehlen L1 oder L2, kommt eben einfach keine Spannung für die Geräte heraus. So, und jetzt die Frage: was ist nun im Fehlerfalle für 230V-Geräte besser: 400V oder 0V ?
    Abgesehen davon sind Leiterspannungen weniger von Schwankungen betroffen als Strangspannungen.


    MfG
    DirkB

    Zitat von "niggles"


    Das war keine "schlecht installierte Absicherung" sondern einfach ein fehlender oder nur noch an ein paar Drähtchen kontaktierter Neutralleiter.


    Deswegen ist es ja auch am klügsten, den Neutralleiter gar nicht erst zu benutzen.


    MfG
    DirkB

    Zitat von "radartuete"


    und


    passt nicht zusammen! Außerdem ist eine "Überspannungsschutzleiste" bei einem Kurz oder Masseschluß wirkunglos. Ein RCD (früher FI-Schutz genannt) wäre hier eher angebracht.


    Vollständige galvanische Trennung ist weder notwendig noch sinnvoll, eben weil dann kein FI mehr greift. Zweitens findet eine galvanische Trennung in jedem Gerät statt. Gut, im Lorenz LVAB15 nicht...


    MfG
    DirkB

    Zitat von "norbert jersch"

    Gäbe es eine sichere Alternative? Anzuschließen wären ca. 600W.


    Du könntest einen Spartrafo nehmen, 400V / 230V. Der ist für 600W nicht mal sonderlich groß.


    MfG
    DirkB

    Zitat von "billbo"

    Schließlich lauert eine drohende Elternschar in unmittelbarer FOH Nähe; stets bereit, für ihre Sprösslinge mit gut gemeinten Tipps und Anregungen das Beste rauszuholen.


    Früher, als noch Postkutschen unterwegs waren, hatten Kulturhäuser gegenüber der Bühne eine Etage höher einen abschließbaren Raum mit schalldichten Fenstern, was eine sehr zweckmäßige Sache war.
    In dem saß man dann mit seinem Mischpult und wenn man auf das runde Dutzend magischer Augen in den Verstärkergestellen schaute, war es auch nicht mehr so schlimm ...
    :wink: :D


    MfG
    DirkB

    Zitat von "niggles"

    Die Konsumgüterindustrie soll zu reparaturfreundlicher Bauweise und der Herstellung von langlebigeren Geräten gezwungen werden damit nicht immer ein paar Jahre später noch mehr Tonnen Kupfer, Blei (früher), Zinn, Aluminium und diverse seltene Erden auf quadratkilometerweise Epoxy in der Mülldeponie landen.


    Der Schuß ging bisher aber komplett nach hinten los. Bisher ist nichts weiter herausgekommen als daß kleineren Unternehmen das Leben noch schwerer gemacht wurde.


    MfG
    DirkB