Beiträge von tufkadib
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Zitat von "Jan"
Das sind am Limiter gute 3-3,5db unterschied die ich nun mehr rausgeben kann.
Das ist die doppelte Leistung. Vertragen das auch die Lautsprecher? Nicht daß sich der nächste Thread statt um auslösende Sicherungen dann um zerstörte Lautsprecher dreht.MfG
DirkB -
Zitat von "partymucke"
habe noch eine weile recherchiert, auch hier im forum. jedoch immer noch keinen heißen Tip für das BestBuy USB Mikro oder Interface mit Mikro.
Präzisions-Impulsschallpegelmesser 00023 mit Mikrofon Gefell MK102/MV102. Mißt bis 138dB (je nach Mikro auch bis 178dB), hat eine Menge Filterei und auch einen analogen Ausgang. Eichfähig sollte es auch sein. Allerdings ist das alles, nur kein Billigprodukt.MfG
DirkB -
Zitat von "Nimda"
Dafür geht der Motor direkt nach dem Start
in den Kat-Heizen-Betrieb und fettet das Gemisch an (merkt man häufig auch am Benzingeruch). Der überschüssige Kraftstoff soll am Kat verbrennen und den möglichst schnell auf Temperatur bringen.
Fettes Gemisch verbrennt aber nicht vollständig, weil der darin vorhandene Sauerstoff schon im Verbrennungsraum verbraucht wird. Es riecht dann einfach nach unverbranntem Benzin.
Einigermaßen moderne Fahrzeuge (ab ca. 1980), haben zur Behebung dieses Problems ein AIR- System. Hierbei wird Luft mittels einer Zusatzpumpe angesaugt und in die Abgaskrümmer geleitet. Dort findet dann eine Nachverbrennung statt, die neben dem Motor auch den Kat schneller aufheizt.MfG
DirkB -
Naja, ob vor 1986 oder nicht: die grundlegenden Dinge minimalen Rauschens waren auch schon in der Röhrenzeit geläufig. Vorrangig geht es dabei um die im Gitter- oder Basiskreis (und damit auch um die an Katode / Emitter) zu findenden Wirkwiderstände (deswegen bringt ein einfacher Tausch von Transistoren oder OPV zumeist nicht viel).
Aus diesem Grund werden wirklich hochverstärkende Mikrofonstufen nach wie vor mit Übertragern im Eingang aufgebaut und da liegen dann selbst alte röhrenbestückte Kisten aus der Rundfunkstudiotechnik nicht besonders schlecht.
Das kostet natürlich Geld, damals wie heute.MfG
DirkB -
Eigentlich wäre es generell sinnvoll, wenn man Verstärker, auch einphasige, mit einer umschaltbaren Primärwicklung 230/400V auf dem Trafo ausstatten würde. Das geht dann natürlich nicht mit einer simplen Kaltgerätebuchse, aber wenn man Drehstrom hat, könnte man die Dinger umklemmen und wäre sicher vor Neutralleiter-Ungemach.
MfG
DirkB -
Wieso? Der Netzeingang hat doch mit dem Ausgang nichts zu tun. Die Isolation Primär zu Sekundär muß in Ordnung sein, das gilt aber sowohl bei einem Dreiphasentrafo wie auch bei einem SNT.
Im Prinzip kann man einen Verstärker aber auch ohne galvanische Trennung zwischen Netz und Leistungsteil bauen. Dann müssen die Lautsprecher aber wirklich ordentlich isoliert eingebaut sein.
MfG
DirkB -
Sag ich doch. Der Neutralleiter wird bei Drehstrom völlig überschätzt.
MfG
DirkB -
Zitat von "link"
hab mir den text aus brasilien schon etwas übersetzt , die dinger scheinen mit 3 phasen mit einer one null usw auch zu laufen
Na, wenn drei Außenleiter da sind, wozu sollte man den Neutralleiter noch benötigen?MfG
DirkB -
Zitat von "andy006"
Das hohe Grundrauschen sollten die Nachfolgertypen der TLer beseitigen. Das war aber eine Irrung denn hat nix gebracht. Eher das Gegenteil.
Rauschen in Verstärkerschaltungen wird in den allermeisten Fällen von einer ungünstigen Wahl der Quellwiderstände verursacht als durch die Halbleiter selbst.
http://www.elektronikinfo.de/strom/op_rauschen.htm
http://www.elektronikinfo.de/strom/transistorrauschen.htmWie rauscharme Verstärker gebaut werden, ist schon länger bekannt. 1986 stellte Dr. Corinth in der Funkschau einen Mikrofonverstärker vor, der bis auf etwa 0,5dB an das physikalisch mögliche Rauschminimum heranreichte.
MfG
DirkB -
Genau das hatte ich dabei im Sinn ...
MfG
DirkB -
Auch aus diesem Grunde wäre es nur zweckmäßig, den Sprecher fix per Kabel am Mikrofon zu postieren. Ich denke, das ist eine Frage der Argumentation.
MfG
DirkB -
Zitat von "Sound-Buster"
schön dass noch jemand an die Notwendigkeit eines Monitorings für den Moderator gedacht hat.
Wozu? Der wird wohl wissen was er denkt, bevor er sich reden hört.Es ist eine simple Streckenbeschallung. Das bissel Zeugs, was man dazu braucht, sollte eigentlich in einen Kombi mit mittelprächtigem Einachsanhänger passen.
Da aber möglicherweise auch Lösungen mit elektroakustischem Stratosphärendenken gewünscht sein könnten:
Fesselballon mit einem (1) Lautsprecher in angemessener Höhe mittig über der Rennstrecke anseilen. Als Halteleine könnte man nun Leitung mit beilaufender Stahlader nehmen, wie sie für die Aufhängung von Bedienflaschen üblich sind und damit den Lautsprecher anschließen.MfG
DirkB -
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Zitat von "djvomght"
Eine ordentliche Box mit anständigem Übertrager (gibts u.a. bei Monacor, sogar als Tieftöner), das ganze auch noch wetterfest, was ich bei diversen aktiven Teilen nicht sehe, braucht sich vom Sound her, grade bei solchen Einsätzen, nicht zu verstecken.
Wohl wahr. Nur gilt auch hier wieder, daß man viel Leistung und niedrige Frequenzen nur mit viel Eisen und Kupfer übertragen kann. Daher bekommt man eigentlich auch nur 100W mit ach und krach über einen Kern M102b.Zitat von "verstärkerberserker"-ab Streckenlängen von ca. 200m wird 100V wirklich sehr interessant (welche Strecken hier konkret zu bewältigen sind, ist offen).
So ist es. Ich darf hier an diverse im real existierenden Sozialismus zu beschallende Veranstaltungen erinnern, wo ziemlich große Strecken / Flächen zu versorgen waren.Zitat von "verstärkerberserker"-Viele denken nicht mal über 100V nach, weil sie nicht 1Teil dazu im Lager haben.
... was mir und einigen Anderen sehr komfortables Arbeiten bescherte ...Zitat von "verstärkerberserker"-Es gibt sehr gute Lautsprecher für 100V (keine Druckkammern), wetterfest mit gutem Klang. Nur richtige Bässe gehen da nicht - die braucht hier aber wirklich keiner
Ja. nur sind die eben nicht filz- oder warnexbeschichtet bzw. untereinanderhängbar.Eine 100V-Anlage ist für das angefragte Ereignis die aufwandsärmste, gleichzeitig aussichtsreichste Lösung.
woras Vorschlag mit Lautsprechern alle 25m sehe ich auch als gängig an, verstärkerseits könnte man das dann mit 1x V921 und 3x V941 erschlagen und damit zwei Mikrofone und zwei andere Tonquellen betreiben.
Was bleibt, ist das Problem, daß man wirklich solide Stative benötigt und da sehe ich außer Verzicht durch Aufhängen der Lautsprecher an Bäumen oder robustem Selbstbau keine rechte Alternative.MfG
DirkB -
Hallo,
Zitat von "denku5"
wir müssen eine Rennstrecke von 300m mit Sprache und Hintergrundmusik beschallen.
Es sollen insgesamt 3 Punkte mit je einem Paar Boxen am Straßenrand entlang der Strecke plaziert werden.
Der Stützpunkt für die Technik ist am Zieleinlauf, d.h. die maximale Entfernung zwischen Stützpunkt und Lautsprechern sind rund 250m.
Zudem läuft ein Sprecher mit einem Handmikrofon die gesamten 300m auf und ab.
...
Ich freue mich auf Eure Erfahrungen...kein Problem.
Dazu benötigt man wirkungsgradstarke Lautsprecher (Druckkammer) und Verstärker in 100V-Technik, paar hundert Meter LFK-9 (für Ungediente: Leichtes Feldkabel) als Lautsprecherleitung, fertig. Delay braucht man keines, wozu auch und in welche Richtung wirkend? Kracky hat es erläutert. Man muß einfach nur Doppelhören zu vermeiden.
Das Mikrofon wird etwas problematischer (Hier wäre das Mittel der Wahl eigentlich ein HH-410, das sendet ungefähr soviele Meter weit wie seine Nummer ist.Allerdings weiß ich nicht, ob die alten VHF-Mikros mit Frequenzen um die 37MHz noch zugelassen sind.), da wird man probieren müssen. Die Antenne des Empfängers wird man hoch und frei aufbauen müssen.MfG
DirkB -
Zitat von "madmax"
Da hättest du das allerletzte Mal einen Lautsprecher auf eine Bühne getragen.
Die Oberen hat damals absolut nicht interessiert, ob da ein Kind den Stecker rausgezogen hat oder ein Gittermast umgestürzt ist.
Im schlimmsten Falle wurde man wegen Sabotage verhaftet. Ohne Scheiß.
Völlig richtig. Genau darauf wollte ich hinaus.Betreffs FI nach USV oder nicht (so ein Ding nachzusetzen sollte m.E. möglich sein) könnte man zuallererst mal prüfen, ob die USV möglicherweise selbst überwacht, was mit ihrer Ausgangsseite passiert (Erdschluß).
MfG
DirkB -
Hallo,
in einem Digitalpult, vor allem wenn es zum Systemstart länger braucht, sollte schon irgendwas drin sein, womit diese Gefahr bei einem Netzwischer oder Ausfall < 30min gebannt wird.
Gibt es eigentlich auch Effektgeräte, die ähnlich lange zum Hochfahren brauchen?
Ich hätte zwei Mindestanforderungen für das Verhalten bei Stromausfall:
Kleine Hochlaufzeit -> Alle Parameter von vor dem Stromausfall müssen gespeichert bleiben
Große Hochlaufzeit -> Überbrückung des Ausfalles mittels internem Akku / extern anschließbarem Zusatzakku.Ich reite damit wieder auf alten Zeiten herum, aber: zu einer Parade anläßlich 1.Mai, 7.Oktober usw. hätte es sich niemand, absolut niemand leisten können, daß nach einer gröberen Schwankung der Netzspannung erst einmal 2min Grabesstille herrschen, bis der Beschallungskram mal wieder soweit ist.
Daß man heute, mehr als 20 Jahre später, so etwas hinnehmen soll, verwundert mich schon. An dieser Stelle kann ich leider keinen Fortschritt erkennen.
Du hast natürlich recht, man wird nicht alle Eventualitäten absichern können. Aber Rechner, Digitalpulte sind ja weiter nichts, ohne Abstützung, ... ich weiß nicht.
MfG
DirkB -
Damit verliert man aber die Funktion, welche die USV eigentlich realisieren sollte. Man wird damit also nur immer ein Gerät, bei welchem Datenverlust zu befürchten ist, schützen können.
MfG
DirkB -
Wenn man USV verwendet, sollte man daran denken, daß zumeist keine Selektivität der Absicherung gegeben ist. Wenn also eines der angeschlossenen Geräte einen Kurzschluß hat, löst es nicht die Gerätesicherung aus, sondern die USV detektiert Überstrom und schaltet ab.
MfG
DirkB