Beiträge von paranoize

    Ich bin derzeit relativ oft in diversen Festzelten unterschiedlicher Größe unterwegs,

    und muss da LEIDER des öfteren mit Line Arrays arbeiten...

    Egal ob Kunststoff, Braun, Schwarz, sehr selten dass es im Festzelt zufriedenstellend funktioniert.


    Wir sollten uns von der Idee lösen, dass nur weil man aus Lautsprechern einer Serie ein Linearray bauen könnte, es auch eines ist.


    Das Linearray ist eine spezifische Art des Aufbaus, wie auch z.B. Endfired Subs. Da wird auch niemand meinen er legt 2 Subs hintereinander und hat nur ein Endfired Array. Genauso wenig gilt das für eine 3-Tops-Anordnung als line-array-fähigen Speakern.


    Kann man machen, kann eine sinnvoller Konfiguration für eine bestimmte Anforderung sein, ist aber eben kein Linearray, weil's keine Linie ist (bzw eine viel zu kurze um im Sinne des Prinzips zu funktionieren).


    Für kurze Arrays gibt's ja auch jede Menge gut funktionierende Lösungen wie die A Serien der großen Hersteller, die angesprochenen Aps etc. oder Hornlösungen.


    Um mit "line-array-fähigen Speakern" in die Länge der 2x Pat H16 zu kommen, brauchts dann etwa 6x Kara und da sind wir dann ziemlich genau wieder bei

    Es hat nicht die Mörder Lowmids, die Auflösung könnte noch einen Tacken besser sein,

    ABER es hat uns noch nie im Stich gelassen, funktioniert überall Stressfrei, das ist

    im Alltagsgeschäft für uns sehr sehr wichtig!

    und beginnt ansatzweise zu funktionieren.


    Es gilt ja für alle Prinzipien sehr ähnliches und letzten Endes haben wir die höhere Flexibilität und Abstimmungsmöglichkeit durch 4 Speaker mehr erkauft

    und da ist ja auch noch das liebe Budget...

    Verstehe ich das richtig, dass du alleine aufgebaut hast, dann alles verkabelt, mischt, wieder zur Bühne rennst, umbaust, mischt, wieder zur Bühne rennst, umbaust,...


    Falls ja, KANN das bei einem engen Zeitplan nicht gehen, schonmal weil du auch mal pinkeln musst. Sinnvoll wäre zumindest eine zweite Person, die die Bands in Empfang nimmt und die Anforderungen nochmals durchgeht und bestätigt. Diese hat dann auch Zeit schonmal einen Wedge / ein Inear vorzubereiten, ein Mikrophon für das zusätzliche Saxophon aufständern etc. während die vorherige Band noch auf der Bühne ist und der Operator bekommt dann die fertig gefilterten Informationen, die er wissen muss.

    Außerdem solltest du - gerade bei engem Zeitplan - im Vorfeld direkt mit den Bands / Gasttechnikern reden, ganz einfach um sicher zu gehen, dass die vorhandenen Informationen korrekt sind.

    Und mit den Informationen kannst vielleicht auch noch "nein" oder "da brauch ich eine weitere Person" sagen 8o

    Wenn nicht anders (heißt: strenger) verordnet, gilt die DIN 15905-5 mit


    LAeq 99 dB (30/120min)

    LCpeak 135 dB.


    Gemessen wird an einem Ersatz-Immissionsort, dessen Abweichen zum lautesten Punkt im Publikum im Vorfeld definiert wird

    Das hatte ich auch schon diverse Male mit meiner Covertruppe. Eigentlich möchte ich auch trotz Rock ganz gerne angenehmen Pegel fahren und vielleicht gegen Ende dann etwas Gas geben. Wenn ich aber teile der Musik schon nicht mehr richtig hören kann vor lauter Geschnatter, dann gibt's auch schonmal richtig Rock'n Roll 8o Und wer dann quatschen will muss sich halt weiter nach hinten verziehen oder weiterbrüllen :evil:


    IDN: Techs die glauben ihre Coverband wäre auf einem x-beliebigen Fest die Hauptattraktion.


    Die meisten Leute gehen auf ein Fest um sich zu treffen und zu unterhalten. Wenn die Musik das wichtigste wäre, gingen sie in ein Konzert, für das sie dann auch Eintritt zahlen...

    Für PA Messungen - vor allem mit nur 1 Mikrophon - reicht ein günstiges Messmikrophon ohne weitere Einschränkungen.


    Bei mehreren Mikrophonen wird dann die Serienstreuung interessant, aber auch das kann man zur Not elektronisch matchen.


    Wenn's für den NTI sein soll, würde ich zwecks ASD auf ein NTI Mikrophon setzen. So wird vom Gerät das Mikrophon inkl. Seriennummer und Werkskalibration erkannt. Sollte die Kalibration in situ allzu sehr davon abweichen, warnt der XL2 sodann.

    Darüber hinaus wird der Sensor automatisch im Messprotokoll vermerkt.

    Vermutlich spilled ein DCA aus der Mittelsektion auf die Fader der linken Sektion und umgekehrt


    Muss es mir aber noch am Pult anschauen um das zu verifizieren

    Da gibt's jetzt 2 verschiedene Ausgangsposition:


    Im kleinen Fall wie Kiva etc gibt's in den Bässen ohnehin kein nennenswertes Nahfeld und somit ohnehin -6dB / DD im tieffrequenteren Bereich


    Im großen Fall werden K1SBs verwendet und die Zeilenlänge nur tieffrequent zu verlängern, da bringt auch die K1 genug Low-Anteil und man nutzt die SBs zusätzlich um mehr Richtwirkung zu erzeugen.