Beiträge von paranoize

    Also wenn man den Thread mal so querliest, stellt man fest:

    So oft scheint es nicht vorzukommen, dass Geräte einfach mal so aussteigen. Eher durch Fremdeinwirkung (Nullleiterabriss, Wasser von oben etc.) oder durch grobe Fehlbedienung. In der neuen digitalen Welt auch mal wegen USB-Sticks.


    Dennoch hilft Statistik nicht, wenn man in der Situation ist, dass gerade die SD7 beim ersten Takt einer Musicalshow spektakulär den Geist aufgibt. ;)

    Auf der SD7 noch am einfachsten, auf Engine B wechseln, notfalls a Dante Karte / Waves Rack umpatchen und wir spielen weiter 8o

    Wäre ich selbst da, würd ich's mit Dante machen, wenn da aber viele Studenten mit begeistert, halbwissender Furchtlosigkeit drangehen, würde ich eine Soundkarte mit 8 analogen Ausgängen nehmen. Da ist der Signalfluss leichter nachvollziehbar, Soundkarten hat jeder Musiker / Musikstudent daheim und kann zumindest rudimentär damit umgehen.

    Nicht falsch verstehen, ich find's gut dass das passiert. Hätte ich ein x32, würde ich's vermutlich genauso machen.


    Ich find's aber interessant, dass dieses Thema, das beim Kunden - als leistbare Variante - guten Anklang findet, von sämtlichen anderen Herstellern abseits des Premium Marktes überhaupt nicht aufgegriffen wird

    Schon spannend dass sich gefühlt die Hälfte der X32 User Gedanken über DSP Redundanz macht, dann kommt lange nichts und dann wird das Thema wieder in der Liga SD7 / Rivage schlagend.


    Das ist gar nicht wertend, sondern eine reine Beobachtung, die ich gerade interessant finde.

    Weil sie recht breitbandig senden, entsprechend wenig bekommt man unter pro Band. Bei 16 sind wir oberen Limit dessen was man unter guten Bedingungen in einem Band unterbringt, wenn dann in einer Region schon einiges an Funk unterwegs ist, wird's ambitioniert.

    Anders sieht es aus, wenn Du die EWs in 2-3 Bändern verteilt hast; dann wird's wesentlich entspannter

    .


    Mich wundert es echt, dass noch kein Hersteller von so Kram auf die Idee gekommen ist entsprechende Verteiler feilzubieten. Kleiner Aufwand bei maximalem Gewinn.

    Wundert mich wiederum gar nicht. Die Serien, die dafür gedacht sind regelmäßig 16 Strecken und mehr zu betreiben, haben jeweils Schuko Anschlüsse.

    Mit einer kleinen ew regelmäßig 16 Strecken und mehr - womit wir schon in der Maximal Auslastung eines Bandes sind - zu machen, würde ich nicht wollen.

    Ich bin derzeit relativ oft in diversen Festzelten unterschiedlicher Größe unterwegs,

    und muss da LEIDER des öfteren mit Line Arrays arbeiten...

    Egal ob Kunststoff, Braun, Schwarz, sehr selten dass es im Festzelt zufriedenstellend funktioniert.


    Wir sollten uns von der Idee lösen, dass nur weil man aus Lautsprechern einer Serie ein Linearray bauen könnte, es auch eines ist.


    Das Linearray ist eine spezifische Art des Aufbaus, wie auch z.B. Endfired Subs. Da wird auch niemand meinen er legt 2 Subs hintereinander und hat nur ein Endfired Array. Genauso wenig gilt das für eine 3-Tops-Anordnung als line-array-fähigen Speakern.


    Kann man machen, kann eine sinnvoller Konfiguration für eine bestimmte Anforderung sein, ist aber eben kein Linearray, weil's keine Linie ist (bzw eine viel zu kurze um im Sinne des Prinzips zu funktionieren).


    Für kurze Arrays gibt's ja auch jede Menge gut funktionierende Lösungen wie die A Serien der großen Hersteller, die angesprochenen Aps etc. oder Hornlösungen.


    Um mit "line-array-fähigen Speakern" in die Länge der 2x Pat H16 zu kommen, brauchts dann etwa 6x Kara und da sind wir dann ziemlich genau wieder bei

    Es hat nicht die Mörder Lowmids, die Auflösung könnte noch einen Tacken besser sein,

    ABER es hat uns noch nie im Stich gelassen, funktioniert überall Stressfrei, das ist

    im Alltagsgeschäft für uns sehr sehr wichtig!

    und beginnt ansatzweise zu funktionieren.


    Es gilt ja für alle Prinzipien sehr ähnliches und letzten Endes haben wir die höhere Flexibilität und Abstimmungsmöglichkeit durch 4 Speaker mehr erkauft

    und da ist ja auch noch das liebe Budget...

    Verstehe ich das richtig, dass du alleine aufgebaut hast, dann alles verkabelt, mischt, wieder zur Bühne rennst, umbaust, mischt, wieder zur Bühne rennst, umbaust,...


    Falls ja, KANN das bei einem engen Zeitplan nicht gehen, schonmal weil du auch mal pinkeln musst. Sinnvoll wäre zumindest eine zweite Person, die die Bands in Empfang nimmt und die Anforderungen nochmals durchgeht und bestätigt. Diese hat dann auch Zeit schonmal einen Wedge / ein Inear vorzubereiten, ein Mikrophon für das zusätzliche Saxophon aufständern etc. während die vorherige Band noch auf der Bühne ist und der Operator bekommt dann die fertig gefilterten Informationen, die er wissen muss.

    Außerdem solltest du - gerade bei engem Zeitplan - im Vorfeld direkt mit den Bands / Gasttechnikern reden, ganz einfach um sicher zu gehen, dass die vorhandenen Informationen korrekt sind.

    Und mit den Informationen kannst vielleicht auch noch "nein" oder "da brauch ich eine weitere Person" sagen 8o

    Wenn nicht anders (heißt: strenger) verordnet, gilt die DIN 15905-5 mit


    LAeq 99 dB (30/120min)

    LCpeak 135 dB.


    Gemessen wird an einem Ersatz-Immissionsort, dessen Abweichen zum lautesten Punkt im Publikum im Vorfeld definiert wird