hallo!
also ich würde zuallererst mal an der wurzel anfangen, d.h. mal versuchen den monitorsound zu "entrümpeln", wenn du z.B. schreibst dass der sänger bd/sn/git/md/keys/vox braucht, sollte man mal ernsthaft überlegen wieviel sinn das hat.. und vor allem wie laut es auf der bühne ist, wenn der - eine mittelgroße bühne vorausgesetzt - noch drums am monitor braucht.
außerdem kann man schon in der bühnenaufstellung viel machen um die monitore zu entrümpeln, so brauch ich als schlagzeuger bei den meisten gigs keinen monitor, weil ich mir einfach schon den bassamp so stelle, dass ich ihn angenehm hören kann. das hat dann auch den vorteil, dass ich falls ich nen monitor hab und der ausfällt problemlos weiterspielen kann.
also das wichtigste - imho - für einen guten monitorsound ist eine sorgfältige auswahl und möglichst wenig "lärm" zu produzieren, also dass nicht jeder schreit "lauter, mich hier lauter, noch mehr bass, ..."
so hält man die gesamtlautstärke auf der bühne niedriger, wodurch die einzelnen signale für foh und monitor auch wiederum sauberer sind und weniger pegel ist natürlich auch weniger risiko eines feedbacks, eh klar..
falls die musiker nicht kooperativ sind, dann hilft gegen die feedbacks nur wirklich genauer einmessen (das sollst natürlich sonst auch tun) und etwas gezieltes eqing für z.B. die Gitarre um die Attack schön rauszukriegen etc.
hoffe irgendwie geholfen zu haben
armin