Beiträge von AndreasJordt

    Zitat von "Matthias Falke"

    Wenn es ein Bausatz sein darf, gibt es schon noch drei Wege.
    http://www.visaton.de/de/bauvo…3_wege/mb156_3/index.html


    Oder ein HiFi Bausatz mit einigermaßen Wirkungsgrad, und moderatem Preis :grin:


    http://www.visaton.de/de/bauvo…monitor890_mk3/index.html


    Hallo. Danke für die Antwort.
    Der eine oder andere Bausatz in der Richtung ist mir auch schon unter gekommen, doch sind die ja leider nicht aktiv. Das größte Manko am Selbstbau ist jedoch, dass man diesen ja leider nicht im Vorfeld probehören kann. Das ist mir zu unsicher.

    Ok,


    So ganz ohne Bilder soll es dann auch nicht sein:


    Das neue Zuhause der Yamaha Endstufe



    Hier der Rear Bereich mit Sofa:


    Hier die montierten Transducer. Bei Vollpegel wird mir noch zu viel Energie a der mitschwingenden Holzplatte umgesetzt. Das hat aber ein Ende, wenn die Dinger an einem Podest ihren Dienst verrichten:


    Mal eines der Biester in Großaufnahme:


    Auf diesen Gummidämpfern liegt die Sitzfläche auf. Als Übergangslösung absolut ausreichend


    Der Vollständigkeit halber ein schneller Schnappschuß auf die Front:




    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat von "Reinald Kirchner"

    najaaa, wenn Du nun natürlich schon mit 8" am Ende bist (mir wäre das ja zu laut...):


    Wie gesagt: Filmton ist halt sehr dynamisch ;)



    Zitat von "Reinald Kirchner"


    Aktive PA wird natürlich ein bischen "hässlicher" klingen als Hifi oder Monitor. QSC K8 Oder K10 (oder RCF, oder FBT oder AZ oder oder oder) blasen sicherlich genug Pegel raus, um auf 4m noch genug Druck zu machen. Allerdings würde ich dann das Subwoofer-Konzept überdenken, und den Front right/left noch einen Subwoofer für den "normalen" Ton spendieren (12" oder 15"), da die PA-Tops natürlich nicht wirklich gut Fullrange gut können, und die geplanten 21" sicherlich nicht ideal
    .


    Der 21“ er wird in seinem neuen zu Hause bei 60 Hz getrennt werden, denn höher spielt er in seiner zukünftigen Abstimmung nicht linear. So weit sollten die Mains dann doch gerne runter spielen können. Auf den ersten Blick hätte mir eine aktive Dynacord D15-3 am besten gefallen, doch so etwas gibt es ja leider nicht. Ist aber schon richtig. Bis 60 Hz müssen die Mains bei mir runter kommen. Komme, was da wolle.



    Zitat von "Reinald Kirchner"


    Drei-Wegeriche wirst Du allerdings als einzelen LS nicht gut bekommen, ist völlig aus der Mode gekommen.


    Das ist mir bei der Suche auch aufgefallen. Woran liegt es?



    Zitat von "Reinald Kirchner"


    Naja, Du wirst das Geld schon unters Volk bringen -- jedem wie es spass macht :)
    grüsse
    r.


    Verlass Dich drauf ;) (…und Spaß macht es ohne Ende :) )


    Zitat von "Jonnytrance"


    Zum Dynacord D12-3A...Box spielt alles anderes als Neutral.


    Das ist doch mal eine sehr wertvolle Information. Könntest Du das spezifizieren? Welche Eindrücke hattest Du von der Box?


    Zitat von "Jonnytrance"


    Und das kann der von dir genannter Sub nicht. Im besten Fall ist die Angabe auf -3dB bezogen.


    Achja? Ist das so?


    Simulation bei 500W Eingangsleistung, getrennt bei 60 Hz. Dazu würde dann ggf noch eine leichte aktive Entzerrung bei 17, bzw 18Hz kommen (in der Simulation noch nicht berücksichtigt). Das reicht wohl fürs Wohnzimmer :)





    Bese Grüße,


    Andreas

    Zitat von "Reinald Kirchner"


    30qm .. 4m Hörabstand .. dafür brauchst Du IMHO keine PA.
    Wenn Du auf den neutralen Sound von Studiomonitoren Stehst, würde ich einfach mal in der Mittelpreisigen Kampfklasse nach Kisten mit 8" oder 10" Bass schauen, gibt es noch als 2-Wege, mit 1000€ pro Stück solltest Du da einen satte Auswahl haben.


    Nein, es geht auch ohne PA mit Studiomonitoren, aber die müssen für das Anwendungsprofil schon echt potent sein und auch da wird es in der „bis 1000 € Klasse“ verdammt eng. Wie bereits erwähnt: Die Adam A8x (mit 9“) und die KRK 10-3 (10“ 3-Wege) habe ich schon auf dem Radar, aber sonst ist es eng in der Klasse. Es braucht da schon etwas mehr ( Siehe Beitrag vom 25.11.) und andere Midfield Systeme sind mir da nicht bekannt. Von „satter Auswahl“ kann da also leider nicht die Rede sein.




    Zitat von "Reinald Kirchner"


    Ansonsten einfach mal bei Teufel oder Nubert ein grosses THX-Setup kaufen, und gut ist. Das ist sicherlich NICHT Studiomonitor-Niveau,


    Das ist leider der Punkt. Ich hoffte halt auf einen Geheimtip im Pro Audio Bereich (hier PA), der dichter an das Niveau ran kommt. Das scheint es aber nicht zu geben.

    Zitat von "Reinald Kirchner"

    PS: Aus Neugier: was ist denn jetzt dein Setup, redest Du bei Studiomonitor über Behringer Truth oder über Genelec oder über Klein & Hummel?


    Klein und Hummel habe ich für den reinen Stereogenuß im Nahfeld im Büro.
    Im Kino (Wohnzimmer) betreibe ich im Moment an der Front 3 Yamaha HS80m (8“) und hinten als Rear HS50m (5“). Die stoßen im nur teiloptimierten Raum bei 3m Entfernung an ihre Grenzen. Für den größeren, bedämmteren Raum benötige ich somit etwas weit potenteres.



    Zitat von "Mark Halbedel"

    Wenn ich 5 k€ für die MH abteilung übrig hätte, würde ich mir eine schnucklige 8- Kanal Endstufe shoppen, man kann ja nie wissen, und hätte dann immer noch satt Kohle für 5 passive Kisten. Dann hatt man zumindest ein richtig großes Netzteil und nicht 5 kleine.
    Gruss, Mark


    Neben einem anderen Haufen Vorteile, die die Aktiven so mit sich bringen, sind besonders die 5 kleinen Netzteile eher als Vorteil gegenüber dem einzelnen großen zu sehen, nicht als Nachteil. Vom Aktiv Konzept möchte ich nur im größten Notfall wieder weg. Ich habe es über die Jahre einfach lieben gelernt. Der passive Standartd-Hifi-Kram kommt mir nicht mehr ins Haus.




    Beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Leute. Vielen Dank schon mal für Eure umfangreichen Antworten.


    Zitat von "Ralle14"

    Wenns passiv sein darf: Limmer P2? Die kann sehr laut und klingt vor allen Dingen in den Mitten durch den 6" Horn-TMT sehr fein. Lässt sich auch entsprechend tief an den Sub ankoppeln.


    Passiv kommt für mich leider vorerst nicht in Frage, da ich dann noch extra Endstufen bräuchte. Ich habe mir extra eine Vorstufe mit XLR Ausgängen für den aktiv-Betrieb zugelegt. Davon möchte ich nun ungern wieder weg.




    Sorry! Mal davon abgesehen, dass ich Dich wirklich falsch verstanden habe, habe ich doch etwas überzogen und kurz angebunden reagiert. Me culpa! Vielen Dank für Deinen Beitrag! (Weitere Ausführungen zu den großen Bässen weiter unten)



    Zitat von "Mechwerkandi"


    IMHO lassen sich diese Vorgaben nicht ohne erhebliche Kompromisse vereinbaren.


    Eine Aussage die ich durch die Ergebnisse meiner Recherche immer stärker bestätigt sehe.





    Ich schrieb ja, dass einer der 21 Zöller ausreichen würde. Es werden 2, da so der Raum besser angeregt wird und man so Raummoden besser in den Griff bekommt. Im PA Betrieb mag das kein Problem sein, da man es da öfter mit freifeld-ähnlichen Zuständen zu tun hat. Im „kleinen“ Wohnzimmer machen einem die Moden aber das Leben schwer. Für den 21“er habe ich mich entschieden, da das Chassis genau hier verbaut wird: http://www.adam-audio.com/de/p…ducts/sub2100/description Diesen gilt es nachzubauen. Mir ist es wichtig auch den Bereich knapp unter 20 Hz noch ohne Pegelabfall vollständig auf Referenzpegel darstellen zu können. Aus diesem Grunde fahre ich solche Geschütze auf. Mit aktiver Entzerrung macht das Monster dann auch noch 18-19 Hz auf Referenzpegel. Selbstverständlich wird der Raum dementsprechend akustisch optimiert werden, so sind umfangreiche bauliche Veränderungen geplant, welche eine lineare RT60 von 300-400ms über das gesamte Frequenzspektrum erzeugen werden. Neben meinem Physikstudium und 3 Fachbüchern über Studioakustik habe ich dazu nun zusätzlich etliche Fachbeiträge zum Thema Raumakustik durch. Zusätzlich erfolgt für den letzten kleinen Feinschliff eine Linearisierung mittels Audyssey PRO Kit. (Ich hab ja geschrieben, dass ich das Ganze auf durchgeknalltem Niveau betreibe ;) )
    Für den Konsum einfacher Stereo Musik im stinknormalen Wohnzimmer sind bei Leibe auch keine PA Komponenten notwendig. Für das was ich vor habe benötigt man jedoch Pegelreserven, die über den „Standard“ weit hinausgehen, denn ….


    1. Hat Filmton unglaubliche Dynamiksprünge
    2. Geht in normalen Wohnzimmer nicht so viel Energie verloren wie in einem auf tonstudioniveau linearisierten Hörraum mit starker Absorption
    und
    3. Hat besonders der Hochtonbereich besonders zu ackern, da der Hochtonabfall durch die Leinwand kompensiert werden soll, somit wird der Hochton um knapp 3 dB angehoben. Der HT muss also mehr ackern.


    Zum Vergleich: Ich betreibe in meinem jetzigen Wohnzimmer (welches nur bedingt akustisch optimiert ist, da noch Mietwohnung) die Yamaha HS80m. Die hat echt schon Bums, aber kommt bei Filmton-Pegelorgien schon stellenweise fast an ihre Grenzen. (Bei 3m Hörabstand)
    Ich bin jetzt im Moment auch in der glücklichen Situation mich noch nicht sofort festlegen zu müssen. Die Renovierung beginnt im Januar mit den „wichtigen“ Räumen. Ich denke ab mitte März kann ich mich dann im Wohnzimmer austoben. Ich werde dann vor Ort einen Vergleich mit den Kandidaten starten, die in die engere Wahl kommen. Findet sich nichts im PA Bereich (was sich grade abzuzeichnen scheint), dann probiere ich es zum Testen mit der Adam a8x und der KRK10-3. Wenn alle Stricke reißen, beiße ich in den sauren Apfel und steigere das Budget. Aber das wäre dann die letzte Option.


    Zitat von "Thorsten Erpel"

    Anderen würden bei den Raumabmessungen wohl auch die Nubert A-20 reichen - kleine Aktivboxen welche sehr linear spielen und sogar nen Tiefgang bis 38Hz haben.
    Aber wer sich zwei 21Zöller Subs auf 30qm stellt der braucht natürlich was anderes - ich kanns auf jeden Fall nicht nachvollziehen - aber natürlich kann man eine mega Materialschlacht betreiben und massig Kohle raushauen um das alles dann hinterher bei 5% der Leistungsfähigkeit zu betreiben :wink: :grin:


    Die würden so grade als Rear Speaker reichen. (siehe oben) ;)

    Hallo.


    Das kommt immer ein bisschen auf Deinen Anspruch an. Zeltplane ist ein extremes Glücksspiel, da man nie sagen kann, wie der Gain der jeweiligen Folie ist. In den meisten Fällen wird sich darauf eine Hotspot-Bildung abzeichnen.
    Richtige Leinwandstoffe gibt es leider selten in Bahnbreiten von 3m, d.h. 3mx3m wird in den meisten Fällen nur mit einer Schweißnaht machbar sein.
    Der absolute Preis/Leistung Sieger wird in Deinem Fall wohl die „Opera“ Folie von Gerriets sein (http://www.gerriets.com/de/pro…ERAfolie-weiss-Homecinema). Hier hättest Du durch den definierten Gain von 0,98 auch keine Probleme mit Hotspot. Die Folie ist abwaschbar und fast unverwüstlich. Gerriets konfektioniert sie Dir auf die passende Größe, auch mit Ösen zur Verspannung. Kannst ja mal eine Anfrage starten.


    MFG,
    Andreas

    Zitat von "Waldschrad99"

    ... kurzer Zwischenruf: Man könnte die Stückzahl der Studiomonitore auch erhöhen, (sofern nachkaufbar oder gebraucht zu finden), eng besammen stellen (das vergrößert die Schallwand) und sich zusätzlich nach aktiven Subs umsehen.
    Zwei 12"--15" sollten auch bei lauten Filmpassagen für dieses Zimmer reichen, die könnt man zur Not auch aus dem PA-Bereich nehmen und sich selbst passend einpegeln.
    Gesamtlautstärke läuft dann 'eh über den Master des DVD oder irgendein Studiomonitor-Mischer.
    Dieses Thema taucht alle halbe Jahr mal wieder auf und wurde schon öfters hier schön erklärt.
    Es gibt ne Suche-Funktion. :wink:
    'ausklink*


    Na ein Sub muss ja selbstredend allein schon für den LFE Kanal zusätzlich montiert werden. Es werden zwei 21 Zöller werden (PD.2150) (einer würde reichen, doch zur besseren Raumanregung werden es zwei) Die alten Monitore müssen eh weichen, da sie mit ihrem rückwärtigen Reflexport nicht in eine Schallwand eingelassen werden können. Außerdem würde das die Bühne aufreißen.


    In der Suche gibt es keine Themen, die speziell mit meinen Anforderungen an das Material einher gehen würden!
    .


    Zitat von "Waldschrad99"

    ...
    ... ich seh grad es gibt noch so ein "Expertenthema", http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?f=49&t=72238
    das les ich jetzt NICHT, keine Zeit...
    'ausklink*


    "nicht lesen":merke ich! Das Thema ist ja auch schon erfolgreich abgehakt. Was mir aber bei der Thema auffällt ist der Umstand, dass hier grade das selbe passiert, was auch im anderen Thema passiert ist: "Waldschrat" reisst die Tür auf, überfliegt kurz den Text, steigert seinen Postingcounter um einen Post durch einen unqualifizierten, nicht hilfreichen "kurzen Zwischnruf", der nicht viel zum Thema aussagt, und "klinkt sich wieder aus". Läuft das hier immer so? Wenn Du nichts zur eigentlichen Fragestellung/Problemstellung beizutragen hast, spar Dir doch die Zeit! Beim anderen Thema dachtest Du auch von mir käme nur heisse Luft und voila: Du hast Dich geirrt.

    Hallo.


    Ich wende mich mal wieder mit einer recht speziellen Anfrage an die Experten:
    Ich betreibe nun schon seit vielen Jahren Heimkino auf relativ hohem Niveau. Bisher setzte ich dafür immer aktive Studiomonitore ein, da mich die Neutralität dieser Geräte einfach begeisterte. Jetzt habe ich ein Häuschen gekauft und das Wohnzimmer ist eine ganze Nummer größer. Um die 30m² mit 4m Sitzabstand auf Referenzpegel zu beschallen, müssten schon echte Mainmonitore her. Im Studio Bereich gibt es sowas aber nicht unter einem Stückpreis von 4000€. Zu viel für mich!


    Aus diesem Grund scanne ich grade den PA Bereich nach einem adäquaten Ersatz für meine Zwecke ab. 3 Wege sollten es sein, denn bei den gängigen 2-Weg Konstruktionen leidet in meinen Augen der für meine Anwendung sehr wichtige Mittenbereich.

    Großen Wert lege ich auf eine hohe Neutralität und Verfärbungsfreiheit bei der Wiedergabe. Eben der ungesoundete Sound von Studiomonitoren, in diesem Fall jedoch gepaart mit größeren Pegelreserven. Ein gewisses Mindestmaß an Tiefgang wäre auch nicht zu verachten.
    Wenns geht sollte das Kit dann auch noch vollaktiv sein, da hier alles vollsymmetrisch läuft und ich sonst noch extra Endstufen kaufen müsste. Der Stückpreis dürfte bei maximal 900€ liegen, lieber jedoch etwas drunter. Die Optik der Speaker ist total egal. Die verschwinden nachher eh hinter der akustisch transparenten Leinwand in einer THX-Wall.


    Der einzige Kandidat den ich bisher auf der Liste habe, wäre die Dynacord D12-3a. Was könnt ihr zu dem Speaker berichten und noch viel wichtiger: Welche Alternativen sollte ich noch testen und gegen die D12-3a vergleichen?


    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Mit besten Grüßen,
    Andreas

    So, mal ein kleines Feedback:


    Den Bau eines Podestes habe ich mir vorerst gespart, da eh in naher Zukunft ein neues Sofa ansteht. Das Podest werde ich dann dafür Maßanfertigen. Ich habe jetzt vorerst einfach die Sitzfläche mittels Gummidämpfer vom eigentlichen Sofa entkoppelt.


    Und.....Wie wirkt es? BRACHIAL!! 2 Quakes unter einem Sofa sind absolut überdimensioniert, obwohl das Sofa schon verdammt groß ist. Einer hätte wohl auch gereicht. Die Endstufe steht auf etwa 3/4, wobei die Quakes dabei parallel an einem Kanal hängen (Kanal 2 ist für die getunte Aura-Saker Variante mit Hantelscheibe) Mit den Quakes kommt das Gerüttel aber viel differenzierter uns sauberer als mit dem Selbstbau. Kein Vergleich! Und wenn sie Dampf ablassen sollen, dann machen sie das auch. Selbst mit 3 richtig schweren Leuten auf dem Sofa ist mehr Erdbeben angesagt, als man auf Dauer aushält. Ich möchte sie nicht mehr missen.
    Die Yamaha P7000 hat sich im übrigen als perfekter Spielpartner herausgestellt. Erstens hat sie genau die richtige Leistungsklasse, zweitens kann man die internen Filter perfekt zur Trennung verwenden und drittens ist sie im Wohnzimmer flüsterleise. Eine rundum perfekte Kombi.


    Die letzte Adelung des Systems: Ich war neulich mit meiner Freundin im Kino. Ihre Aussage danach: "Irgendwie kommt da vom Film ohne Gerüttel der Sitze nicht so viel rüber. Da fehlt was. Zu Hause ist es besser!"..............Recht hat sie!


    Beste Grüße und danke für die Hilfe!

    Hallo Benjamin


    Vielen Dank für Diene ausführliche Antwort. Allerdings kommst Du zu spät, denn ich habe wie bereits geschrieben schon längst bei einer Yamaha P7000 zugeschlagen und das Teil ist echt perfekt für meine Zwecke: Ohne Umbau flüsterleise und ausreichend Power.


    Alle anderen: Die ersten beiden Quake Q10b wurden grade bestellt. Nächste Woche baue ich ein Rüttelpodest auf welches das Sofa gestellt wird. Bilder und Videos folgen. Stay tuned! Das wird noch richtig lustig hier ;)


    LG,
    Andreas

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Na, dann mal los.
    Mal sehen, wann die Bundeserdbebenwarnzentrale erstmalig Black Hawk down als seismische Erschütterung wahrnimmt... :wink:


    Hallo.


    Wenn ich alles richtig gemacht habe merken die gar nicht, dass hier grade virtuell die Welt untergeht. Alle Sofas sind hier extra mittels Schwingungsdämpfern aus dem industriellen Bereich vom Boden entkoppelt, damit die Schwingung auf das Sofa, nicht aber in den Boden übertragen/eingeleitet wird. Massage inclusive ;)

    Hallo zusammen.


    Vielen Dank für die vielen weiteren hilfreichen und wertvollen Tips.


    Hier mal ein kleiner Statusbericht zum Projekt:
    Der heißeste genannte Kandidat und beste Tip wäre echt die Crown K2 gewesen. Allerdings ist an die Dinger ja offensichtlich nicht mehr so leicht ran zu kommen. Auch viele der anderen genannten Kandidaten kommen in Frage, sind aber stellenweise auch leider recht selten am Markt.
    Die Bryston steht für diesen Zweck in der Preisklasse mal so überhaupt nicht zur Diskussion. Fisher Amps hat wirklich dezidierte Buttkicker Amps im Programm, doch befeuern die leider immer nur einen einzelnen,bzw. maximal 2 stück. Die sind zu klein. Gleiches gilt für den Preis/Leistung- Sieger, die Reckhorn A 1000. Davon hätte ich sonst einfach 2 genommen.
    Letztlich ist es dann aber doch die große Yamaha p7000 Stufe geworden (da so schnell keine Cown K2 für mich verfügbar war).
    Die 4 momentan verbauten Shaker haben jeweils 4 Ohm Impedanz. Für die Yamaha Stufe (nicht 2 Ohm stabil) habe ich sie von der Parallelschaltung (2x 2Ohm) auf Reihenschaltung (2x 8Ohm) umgebaut. In dieser Konfiguration bringt die Yamaha Stufe mit voll aufgerissenen Reglern genau die richtige Leistung. Kleiner hätte sie nicht sein dürfen. Richtig gut sind die geregelten Lüfter von dem Teil. Im Prinzip ist sie kontinuierlich unhörbar und wenn mal ein exttrem langes (mehrere Minuten), perverses Tiefbassgewitter anrollt, dann fängt sie wirklich nur sehr, sehr leise (kaum hörbar) an zu surren (Testsequenz:2012 das Erdbeben/die tektonische Plattenverschiebung / der Vulkanausbruch), bis sie sich nach ein paar Sekunden wieder in den stumm Modus abgekühlt hat. Alles in allem ist das Teil wirklich sehr wohnzimmertauglich. Ich bin begeistert.
    Als nächstes fliegen dann die Billigshaker raus und es kommt etwas Erwachsenes: Die Earthquakes haben dann ebenfalls jeweils 8 Ohm. Hier starte ich vorerst mit 2 Stück (also 8 Ohm je Kanal). Evtl kommen dann irgendwann nochmal 2 extra dazu (also dann 4 Ohm je Kanal). Ich werde weiter berichten.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Hallo.


    Ibeam und Buttkicker kenne ich, bzw. hab ich getestet. Beide waren in der engeren Wahl, doch ist der Quake den beiden laut diverser Tests noch überlegen. Ich habe mich auf eine kompromisslose Lösung eingeschossen, somit wird's der Quake werden. Das mechanische Konzept steht soweit auch bereits. Da gibt es keine Probleme. Schwierig wird es halt im Bereich Amp.

    Zitat von "ewok"

    Ich wundere mich gerade ernsthaft über die Leistungsangaben auf dem Teil. Ich hab bei mir einen 8,- Pollin-Shaker im Sofa verbaut und betreibe den mit einem primitiven 1-Chip-Amp, der 10 (!) Watt bringt und 1,95 € kostet (kein Witz) ich glaube nicht, dass ich den Amp ansatzweise an seine Leistungsgrenze bringe.
    Ok, ich möchte nicht mit dem Sofa durch den Raum wandern, sondern nur eine dezente FX-Unterstützung haben... mir reichen die 10 Watt völlig 8)
    Tom


    Von den „Kindershakern“ aus dem Pollinkatalog (Hersteller: Aura) betreibe ich aktuell ja ebenfalls 4 Stück. So wie sie sind brauchen die echt nicht viel Leistung, sind mit ihrer fRES von ca. 45Hz aber auch eher ungeeignet. Wenn man sie jedoch mittels zusätzlicher Schwungmasse auf eine tiefere Resonanzfrequenz trimmt, dann sieht sie Sache schon anders aus. Wie gesagt: Da haben 4 Stück (im 2 Ohm Betrieb) bei mir ne QSC PLX 1202 vernichtet. An einer T.Amp S150 haben sie sogar kaum gezuckt.
    Schaut man sich mal die wirklich professionellen Körperschallwandler an, so sind das laut Nenndaten alles solche Leistungsfresser (Quake, Buttkicker, I-Beam, usw). Meine Erfahrungen bestätigen dies.


    Zitat von "Waldschrad99"


    Wir hatten in den letzten Wochen reichlich Neu-Anmeldungen, die dann 1-2 Tage später scheinheilige Frage-Themen eröffneten.
    Endlich mal "ein Neuer", der scheinbar was Sinnvolles fragt. :wink:
    (wirkt zumindest so und die Beschäftigungstherapie funktioniert wieder)
    Das *ABER..* spare ich mir an dieser Stelle für später auf ...
    Hoffentlich irre ich mich in diesem Fall. [/i]


    Mach Dir keinen Kopf: Du irrst Dich in diesem Fall! ;)


    Zitat von "Matthias Falke"

    Bau dir das Teil, dann braucht du kein mechanischen Schüttelbass :grin:


    Ein Visaton TL Sub? Nee, nichts für mich. Einen recht tief spielenden (und für meine Zwecke ausreichend potenten) Sub habe ich bereits, doch den rüttelnden Effekt von einem kräftigen Tritt in den Hintern, wenn etwas explodiert, kann auch der dickste Sub nicht darstellen. Klar kommt das Gegrummel in der Magengegend gut, doch ersetzt das für mich nicht den Körperschall am Sofa.
    (…der Projektor sieht nach nem Seleco aus. Die gute alte Röhrenzeit. Irgendwie trauere ich meinem alten Barco Dino nach ;)
    ..aber zurück zum Thema: Ich suche noch immer eine passende Endstufe. Noch immer habe ich die Yamaha oben auf der Liste, da sie ja fast lautlos sein soll. Hat jemand Erfahrungen mit dem guten Stück?....besonders im Bass Bereich?
    Hat schon mal jemand an einer T.AMP PROLINE 3000 den Lüfter modifiziert?

    Zitat von "DirkB"

    Leute, trennt euch von dem Gedanken, daheim Leistungen im kW-Bereich brauchen zu wollen. Mit den richtigen Lautsprechern braucht man vielleicht 20W/Kanal. Auch im Baßbereich.
    MfG
    DirkB


    Würde es nur um Lautsprecher im herkömmlichen Sinne gehen, würde ich Dir absolut zustimmen. Als Lautsprecher setzte ich einfache Studiomonitore ein und viel Leistung setzen die nicht um, um doch beachtliche Pegel zu erzeugen.
    Hier geht es aber um etwas anderes: Hier wird ja kein Schall erzeugt, sondern es geht um die Erzeugung reiner mechanischer Energie. Da gelten andere Regeln und es muss schon etwas Potenteres her.
    Gruß,
    Andreas

    Hallo zusammen.
    Bis hierher schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

    Zitat von "Fisch"

    wieso ist die Proline 3000 zu laut ?


    Der Lüfter ist zu laut. Die Endstufe wäre sonst absolut perfekt für mich!


    Zitat von "zegi"

    Er bezieht sich vermutlich auf das Lüftergeräusch. Wie wärs mit den digitalen Thomann Endstufen? T.Amp D3400?


    Genau! (siehe oben!)
    Die T.Amp D 3400 ist schon die Leistungsklasse die ich suche, doch laut diverser Bewertungen sind die Lüfter schon recht laut. Ein weiteres Problem:
    Wo beginnt eine digitale PA Enstufe zu spielen? Meist doch erst ab 20 Hz, oder drüber,…… oder? Man bedenke, dass der Spielbereich der Subsonic Bereich ist.
    Für mich zum Verständnis: Kommen Digitale auch so weit runter?


    Zitat von "Reinald Kirchner"

    Servus,
    Punkt 1: die Kisten KÖNNEN 1KW Leistung vertragen. Aber BRAUCHEN sie diese Leistung auch im "normalen" Heimkinobetrieb? In aller Regel kommt man doch mit deutlich weniger aus. Ich würde also erstmal schaun, wie weit man denn mit handelsüblichen 100W aus dem Hifi-Bereich kommt. vielleicht reicht das ja schon völlig. Mal zur Erinnerung: 250W statt 1000W sind auch nur 6db weniger. Und ich würde mal vermuten, das der Shaker NICHT auf Volllast laufen muss, um prima Ergebnisse zu bringen.
    Punkt 2: Endstufen mit passiver Kühlung: Da gibt es z.B. die Alesis RA 150 (vielleicht ein bisschen klein) und gelegentlich die RA 500 (das sollte es eigentlich tun). Oder bei den Schätzchen der 80er Jahre schaun, bevor aktive Kühlungen Standard wurden. z.B. die Zeck A 902. Glockenklang hat auch passiv gekühlte, massive Endstufen.
    my 2 cents,
    Reinald


    Naja, die 1000 Watt werden die nicht brauchen, aber 500W pro Transducer müssen es schon gerne mindestens sein (und zusätzlicher Headroom kann ja nicht schaden)
    Zum Vergleich meine bisherigen Erfahrungen mit dem Zeug:
    Im Moment setzte ich 4 modifizierte billig Shaker ein (die vertragen ne Ecke weniger als die zukünftigen quake 10.0b aus dem Erwachsenen- Bereich). Eine T.Amp S-150 war damit maßlos überfordert (absolut unbrauchbar). Meine digitale QSC (eigentlich zu laut fürs Wohnzimmer) hat die Dinger ca. 2 Jahre überlebt (mit den Pegelreglern am Vollausschlag), dann war sie hinüber. Mit den „großen“ Transducern ist das sogar nochmal eine andere Nummer, die können und sollen noch stärker gefüttert werden. Mit dem Hifi-Zeug kommt man da leider nicht weit. Im Prinzip geht es ja um die Erzeugung einer Menge mechanischer Energie im Subsonic Bereich. Das braucht dann halt Leistung. Jeder Shaker muss immerhin ein komplettes Podest incl. Sofa und 3 Personen kontrolliert zum rütteln bringen.
    Ein passiver Amp wäre für mich perfekt, doch gibt’s die in der Leistungsklasse? Die oben genannten sind aus genannten Gründen auf jeden Fall leider wohl zu klein dimensioniert. Mit leise drehenden Lüftern (oder mit sehr guter Temperaturregelung) könnte ich mich anfreunden.
    Beste Grüße,
    Andreas

    Hallo.
    Da sich hier doch ein geballter Haufen Kompetenz in Sachen professioneller Verstärker findet, habe ich mich extra im Board hier angemeldet, in der Hoffnung Hilfe zu einer für hier doch recht unüblichen Problemstellung zu suchen.
    Ich möchte in meinem Wohnzimmerkino gerne 2 dieser guten Stücke betreiben: http://www.earthquakesound.eu/…cessories/quake-q10b.aspx
    Eventuell kommen dann später nochmal 2 (für die andere Sitzreihe) dazu und auch diese sollte der Amp dann noch versorgen können.
    Hierfür bin ich nun auf der Suche nach einer geeigneten Endstufe, doch bisher konnte irgendwie nichts so richtig meine Kriterien erfüllen.
    Problem: Der Amp steht bei mir mit im Raum und muss daher möglichst unhörbar (leise) sein. Ferner muss er besonders im Tiefstbass-Bereich ausreichend Leistung bringen, den er wird bei 35Hz NACH OBEN getrennt, spielt also wirklich im untersten Bereich, und genau dort trennt sich (wie ich gelesen habe) bei Endstufen die Spreu vom Weizen.
    Zuerst dachte ich an etwas in Richtung Crown XLS/XTI, doch die scheinen ja nicht wirklich Tiefbass fähig zu sein. Eine T.AMP PROLINE 3000 wäre ein Traum, aber die ist viel zu laut. (Gewicht ist mir egal)
    Im Moment habe ich die Yamaha P7000S auf dem Radar, doch ist die leistungsmäßig schon am unteren Limit und wie es um die Tiefstbassfähigkeit gegeben ist, dazu habe ich keine Infos.
    Hat jemand von Euch noch einen Geheimtipp parat, der meinen Anforderungen entsprechen könnte? Mein Preislimit liegt bei ca. 800€ (gerne auch weniger ;) )
    Beste Grüße,
    Andreas