Beiträge von lautundgut

    Frag`doch mal bei Jürgen Desch nach. In einer der letzten Prod.-Partner Ausgaben ist das von ihm vertriebene Symphonic-System (schreibt man das so??) recht gut beschrieben. Ich glaube, Dirk Wedell hat es in einer Prosound auch besprochen.
    Das System fasst über sogn. Router sehr viele Mikro-Kanäle, an denen spezielle Mikros für die Abnahme ines Orchesters hängen, zusammen. Ein Gesamtsound ist gewollt und gewünscht. Mit nur wenigen Mischpultkanälen ist dann wirklich Großes zu leisten. Das System ist auch zu mieten.
    Gruß


    Arndt

    25 Kw war nur eine grobe Schätzung eines "Nicht-Be-Er-Leuchteten". Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass die PAR 64 mit normalen 1000 Watt Pressglaskolbenleuchtmittel bestückt sind. Die zahlreichen PinSpots habe ich nicht mit einbezogen; die Stufenlinsen habe ich auch einfach auf 1000 Watt Leuchtmittel geschätzt.
    Mit der Bezeichnung Saal könntest Du Recht haben, einigen wir uns auf Club?

    Gestern, Bonn, 20.00 Uhr. Freunde geben ein Benefiz Konzert (1 akust., 1 semiakust Git., Kontrabass und Sängerin). Es ist für eine guten Zweck. Also geht man auch hin. Ort des Geschehens war die "Harmonie" in Bonn Endenich. Erster Schreck beim Betreten, rappelvolle Kneipe und hier soll der "Act performen"? Nach Durchwühlen der Kneipengängerfront Durchgang zum hinteren Teil, Zugang zum Veranstaltungssaal. Schlimmste Befürchtungen hinsichtlich muffigen Bierkeller mit Fluterbeleuchtung und Kofferverstärker. Weit gefehlt. Ein richtig schöner Saal, großer Nebenteil mit langer Theke. Der Oberhammer war aber die licht-und vor allem tontechnische Ausstattung: Geschätzte Grundbeleuchtung 25 kw. Tonausstattung: Komplett Meyer UPA und USW in aktiver Version. Auch der Nebenteil wurde mit Meyer beglückt. Hausconsole Crest eight, Drawmer gates. dbx Kompr., auch zweimal welche von der Ohrfirma (aber alte, bessere Baureihe) 2x spx 990, noch'n Yami Hall, das Two von TC etc.. Der Sound war klasse; lebendig, der Musik angemessen druchvoll, prima Voc.
    Fazit: Meine Vorurteile - olle Kneipe, nur zum Einlagern von Altpapier zu gebrauchen -lag wohl etwas daneben. Es wäre schön, wenn mehr Clubbetreiber soviel Wert auf die technische Ausstattung ihrer Einrichtung legen würden. Der Begriff Hausanlage wäre dann wohl nicht länger als Warnung zu verstehen.

    Meine ersten Mischerfahrungen (Anfang 80er) durfte ich auf einem Mitec 1202 sammeln. Und damals dachte ich, das könnte nur so klingen. Na ja, es war wirklich nicht so toll das Teil und von der (Nicht-) Übersteuerungsfestigkeit der Eingangsverstärker sollten wir auch nicht reden. Aber es hatte schöne, große VU-Meter mit Peak Led, die alle beeindruckten, und das ist doch auch schon was.

    Hallo Caseman,


    ich glaube mich zu erinnern, dass der Georg zu Atlantic Audio in Düsseldorf (Martin Audio etc) gewechselt ist. Sicher bin ich aber nicht.
    Gruß
    Arndt

    Die Ähnlichkeit mit Markenprodukten ist z.T. schon auffällig. Die Hoffnung den einen oder anderen Euro zu sparen, kann dem Wunsch eines Käufers, dass auch der "Inhalt" sich auf dem Niveau des Markenprodukts befindet, Flügel verleihen.
    Im übrigen: Nichts halte ich nach einer Begegnung von DAP.
    Gruß
    Arndt

    Die Ähnlichkeit mit Markenprodukten ist z.T. schon auffällig. Die Hoffnung den einen oder anderen Euro zu sparen, kann dem Wunsch eines Käufers, dass auch der "Inhalt" sich auf dem Niveau des Markenprodukts befindet, Flügel verleihen.
    Im übrigen: Nichts halte ich nach einer Begegnung von DAP.
    Gruß
    Arndt

    Nein JF,
    gerade mit einem großen Amp wirst Du keine Speaker killen, da er ein sauberes Signal liefert und eben nicht clippt. Ein Limiter in einem Amp, der im Regelfall auch nicht extern einzustellen ist, begrenzt eben nicht die Leistung, sondern sorgt dafür, dass der Amp nicht ins Clipping rutscht und somit auch nicht kurzfristig sich für den Speaker wie ein Kurzschluß verhält (was dann jeden Speaker killt). Daher immer einen größeren = stärkeren Amp wählen, der sauber läuft. Denn mit sauberer Überlast macht man nur wirlich selten eien Lautsprecher kaputt. Nichts für ungut.
    Gruß
    Arndt

    Absolut zutreffend. Wenn jemand über Personen meckern möchte, sollte er doch so viel Mut haben, dies auch mit Anmeldung zu tun. Blöde Kommentare ohne jegliche Substanz aus der dunklen Ecke disqualifizieren sich von selbst. Ich habe mit Klaus Koppenhöfer nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Gute Preise und ehrliche Antworten.
    Gruß
    Arndt

    Hallo Jens,


    auch ich war bei dem besagten Pro-Sound dabei. Es war übrigens ein Blind-Test, kein Blind-Hörer-Test. Die Turbosound-Anlage schnitt nur deswegen so grottenschlecht (!) ab, weil sie vermurkst verkabelt war. Die Jamo war wirklich recht gut. ABEEEEEEEEER: Der Test lief leider nicht wirklich bei PA_Lautstärke, sondern etwas praxisfern leise. Oder läuft bei Euch das System immer nur auf unterste Stufe? Bei dieser etwas zahmeren Lautstärke war das Jamo Teil "real nice". Insbesondere bei der Wiedergabe von Sprache gab es nichts zu meckern. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass bei einem Duo mit Betonung auf Textverständlichkeit das Jamo Zeug in kleineren Räumen nicht schlecht ist. Bewährte Vorurteile sollte man ab und zu überdenken.
    Gruß


    Arndt

    @ Herbert D.


    Es kann sich nur um eine 3851 oder wenn jünger um eine 3852 handeln. Wirlich nett und handlich vom Meister Kalla. Obwohl schon etwas älter, sind dies mit kraftvollem Ampantrieb immer noch druckvolle Teile. Ich mag sie.
    Gruß
    Arndt

    @ Herbert D.


    Es kann sich nur um eine 3851 oder wenn jünger um eine 3852 handeln. Wirlich nett und handlich vom Meister Kalla. Obwohl schon etwas älter, sind dies mit kraftvollem Ampantrieb immer noch druckvolle Teile. Ich mag sie.
    Gruß
    Arndt

    Hallo Werner,


    mit dem Klavier oder auch dem Flügel ist das so eine Sache. Einmal gehen die Geschmäcker, wie das Tastenteil nun klingen soll, weit auseinander. Dann muss ein großer Tonumfang und eine heftige Dynamik angemessen übretragen werden. Diese Anforderungen schreien förmlichnach teuren Mikros. Merkwürdigerweise kann man aber - neben der Vrwendung von Neumann, Schoeps und Co. - auch mit ulkigen Zusammenstellungen preiswerter Mikros ganz gute Ergebnisse erzielen. Probier mal ein günstiges Grenzflächenmikro (vielleicht von Monacor??) in Verbindung mit einem dyn. oder Kondensator-Mikro aus und wähle viele verschiedene Aufstellmöglichkeiten (Grenzfläche an Deckel - mal mal dort). das wird schon klappen. Viel Spaß beim Testen, Arndt