Beiträge von Elevat0r

    Zitat von "klauston"

    Im Aussenbereich war es schlimm, die Systeme direkt vor der Halle haben mit furchtbarem Bass alles zugemacht, das RCF fand ich fast am schlimmsten.


    Gerade bei RCF muss ich dir unbedingt zustimmen! Die Doppel-18er von den Jungs finde ich wirklich gut, mit diesem komischen Doppel-21er-Kisten haben sie sich aber keinen Gefallen getan! Vor allem nicht, wenn man sie solo laufen lässt und nicht mit "normalen" Bässen kombiniert...
    Dieser Doppel-21er-Trend geht mir sowieso gehörig auf den Keks, jeder baut einen weil es gerade angesagt ist. Wirklich toll fand ich bisher keinen. Dann doch lieber mehr 15er oder 18er-Pappen in einem Gehäuse wie der J-Sub, das kann noch gut funktionieren.

    Du machst FoH bei Axel Rudi Pell? Dann haben wir uns wohl in Langen knapp verpasst.
    Eigentlich wollte ich den Kollegen von Dalterio mal guten Tag sagen, mich hat mein Job an diesem Tag aber dann doch länger in Anspruch genommen als gedacht. ;)
    Hoffe du hattest Spaß mit RCF!

    Denon AVR-3801
    Yamaha M-45
    Thorens TD 147 Plattenspieler mit ADC XLM MKIII
    ELAC EL 160 Front
    ELAC EL 110 Surround
    ELAC EL 60 Center
    Kenwood SW X1 THX-zertifizierter Subwoofer


    Noch was zum Thema Platten:
    Das sauber machen und sauber halten ist das Geheimnis! So entlocke ich selbst 1-Euro-Platten wieder ein ordentliches Signal!
    Und ja, meiner Meinung und Erfahrung nach braucht man dazu nicht unbedingt eine teure Plattenwaschmaschine für hunderte von Euro (obwohl es natürlich schön ist, eine zu besitzen ;) ), da reicht dieses gute Stück hier vollkommen.
    http://www.thomann.de/de/knost…MWelfmg_bsCFUtP3god0CUAyA


    Besser als die sauteuere Originalflüssigkeit funktioniert übrigens eine Mischung aus 3 Teilen Isopropanol, 7 Teilen Wasser und einem kleinen Tröpchen Spüli.

    Steht auch auf der Liste, aber danke für's mitdenken! :)


    Was allerdings dagegen spricht ist, dass der zweite Amp-Weg schon umverkabelt wurde von einer anderen MX1500a, die nicht modifiziert war... Mal sehen, was so passiert.

    ...genau das dachten wir uns gestern zu dritt auch, alle drei gestandene Techniker mit Live- und Studioerfahrung. Und standen alle drei wie der Ochs vorm Berg. Das ist so ein typischer Fehler den man erst dann findet, wenn man ihn so schon mal erlebt hat und genau weiß wo man zupacken und messen muss, in jedem anderen Fall tappt man ziemlich im dunkeln...


    Und Joe, der Club ist in Frankfurt. Wenn das für dich auch kein Problem ist, bist du gerne eingeladen bei Gelegenheit. ;)

    Fast alles, was du vorgeschlagen hast, haben wir selbst schon durchgeführt... Das mit dem 50Hz-Sinus werde ich allerdings bei Gelegenheit mal angehen.


    Cinch kommt daher, dass dieser Amp irgendwie so umgebaut ist, dass er einen Barrierstrip und CINCHbuchsen hat, Klinke dafür nicht. oO Kenne ich von der MX-Serie auch eigentlich anders... Was mich halt besonders irritiert ist, dass dieser Fehler nur in dieser ganz bestimmten Kombination auftaucht. Nimmt man genau den gleich Signalweg und speist damit einfach nur den anderen Ampkanal, ist alles gut. Dreht man den Spieß um weil man denkt, den Fehler in einem defekten Ampkanal lokalisiert zu haben? Pustekuchen, beschickt man diesen "defekten" Kanal aus einem anderen Aus heraus, funktioniert er einwandfrei...
    Ich tippe auch auf irgendeinen Stecker- oder Buchsenscheiß, der eine Auslöschung verursacht. Die genaue Lokalisierung fällt mir aber aufgrund dieses bizarren Verhaltens diesmal wirklich schwer...

    Hallo Arnt,


    Ja, in diese Richtung gingen auch meine Vermutungen... Es ist mir allerdings ein absolutes Rätsel, wieso dann beim durchtauschen der Zuleitung an einen anderen Amp oder Benutzung des Amps an einer anderen Zuleitung alles cool ist. Dann müsste in einem oder dem anderen Fall sich doch der Fehler reproduzieren lassen. Knifflig die ganze Sache...


    Also, der Signalweg ist wie folgt: Mischpultausgang per symmetrischer Klinke an Patchfeld. Von Patchfeld weiter mit XLR an EQ. Aus EQ mit XLR raus an Patchfeld. Von Patchfeld weiter an Barrierstrip...

    Hallo in die Runde!


    Zum Jahresabschluss hier noch mal eine kleine Nuss zu knacken...


    Wir haben in einem Club schon längere Zeit über Probleme mit dem zweiten Monitorweg.


    Dieser besteht aus einem D.A.S. oder KMT Monitor, der mit einer QSC MX1500a verbunden ist und über einen dbx 1231 angesteuert wird.
    Wir suchen schon eine ganze Weile nach der Fehlerquelle, können sie aber bis jetzt kaum richtig lokalisieren.


    Problembeschreibung: Der Monitorweg funktioniert an sich, brummt/rauscht ein wenig. Allerdings kommt nur ganz schwach Signal am Lautsprecher an. Bis zum EQ kommt das Signal einwandfrei.



    Was wir bisher gemacht haben:


    Verbindungskabel EQ-Patchfeld vom Amp gewechselt --> Nada.
    Anderen Aux auf anderem EQ (alles dbx) an den selben Amp über das selbe Patchfeld angeschlossen --> alles toll.
    Den selben Aux über den selben EQ einfach mal an einem anderen Amp angeschlossen --> alles toll!
    EQ überbrückt --> alles toll!
    EQ gewechselt --> Nada.
    Vom EQ direkt per Klinke-Cinch-Kabel an den Amp, ohne übers Patchfeld zu gehen --> alles toll! Brummt nur ein wenig, was aber wohl an der unsymmetrischen Verbindung liegt.


    We gesagt, das Signal kommt einwandfrei am Equalizer an und wohl auch durch, da es mit einem anderen Amp einwandfrei funktioniert! Am Amp kann es allerdings auch nicht liegen, da er wunderbar funktioniert, wenn man ihn von einem anderen Aux aus oder auch über den selben Aux mit überbrücktem EQ ansteuert.
    Irgendwie ist es zum Mäusemelken, da man den Fehler nicht wirklich greifen oder auf genau ein Glied in der Kette reduzieren kann.


    Ich habe den Verdacht, dass es sich um eine Beschaltungsgeschichte zwischen EQ, Patchfeld (bringt das Signal von einer XLR-Buchse an die Binding-Posts vom Amp) und dem Amp handelt...
    Hat da jemand eine Idee? Vielleicht eine Phasengeschichte? Hat jemand vielleicht schon mal etwas ähnliches erlebt und kann verwirrten Menschen einen Tipp geben?



    Vorsilverlsterliche Grüße


    Kevin

    Klanglich wäre eine Cadac natürlich ein Traum... Aber ich gehe denke ich recht in der Annahme, dass es dann doch auf längere Sicht eher ein Liebhaberstück ist als eine Konsole, wo über lange Zeit im Clubbetrieb jeder "drüberrutschen" kann.


    Die "Wunschtraum"-Seite in mir will Thoschu recht geben, die realistische Seite sagt nein. Schlimm schlimm... :D

    Jetzt behaupte aber bloß nicht dass digitale Schüsseln frei von Zicken sind...


    Da sind Teilausfälle, Freezes und ähnlicher Mist das Problem, die teilweise eben nicht mal eben durch aufmachen und reparieren zu lösen sind...


    Ich mache ja mittlerweile auch die meisten meiner Jobs auf digitalen Pulten, das heißt aber noch längst nicht, dass die Kisten per se zuverlässiger sind als analoge Pulte. Ich habe zum Beispiel in eben diesem Club, in der die K2 ersetzt werden soll, letztens eine Produktion mit einer X32 gehabt. Ich selbst mag das Pult und finde es auch bedienungstechnisch und klanglich nicht übel. Bisher hatte ich keinen Grund zur Klage. Und was macht die Kiste (zum Glück bei den letzten 2 Stücken vom Gig)? Totaler Freeze der Oberfläche. Audio lief zwar weiter, allerdings ließ sich nichts mehr verändern...


    Und wenn ich mir überlege dass ich ein wichtiges Konzert im Club habe und das (wie auch immer geartete) digitale Pult meint, kurz vorm Gig einen Totalausfall zu haben? Dann steht man doch ziemlich dumm da. Aanalog beschränkt sich das Problem meistens auf kleine Teilbereiche, digital kann es aber auch mal passieren, dass das System komplett und am Stück einfach streikt. Und dann geht das Gebastel und Geschwitze los...


    Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Verächter von digitaler Technik. Sie hat mehr Vor- als Nachteile! Gerade wenn es um Gewicht und Platz geht ist es ja mittlerweile der blanke Horror, mit viel Kupfer und einem großen analogen Frontplatz unterwegs zu sein und das ganze Zeugs immer neu verstrippen zu müssen.
    In einem Club relativiert sich die ganze Geschichte allerdings wieder, da dort Gewicht eben keine Rolle spielt und an der Verstrippung nur im Bereich der Inserts und maximal der Ausspielwege etwas geändert werden muss von Gig zu Gig.

    Es ist ein schönes Pult, das auch ziemlich gut klingt... Vor allem fängt es erst richtig an zu rocken, wenn in den Kanälen auch mal die +10-LED blinkt. ;)


    Es ist allerdings eben unwahrscheinlich zeit- und nervenraubend, wenn man bei jedem Gig auf's neue bangen muss, was denn jetzt schon wieder nicht funktioniert. Wenn dann noch (zu recht) etwas grantige Fremdmischer hinter einem stehen und man nur noch am Fehler suchen ist, hört es spätestens auf mit dem Spaß.

    Da hast du Recht, allerdings neigen manche eher dazu, andere weniger. Und das K2 ist nun mal dafür bekannt eine kleine Zicke zu werden im Alter...


    Dazu hoffe ich einfach an ein Pult zu kommen, dass in einer ganz anderen Verarbeitungsklasse liegt oder eben einfach noch nicht so oft offen war und geflickt und geflickt wurde.

    Nun ja, die üblichen Verdächtigen...


    Lahme Insert-Buchsen, aber die kommen ja immer mal wieder vor und sind durch stecken eines Brückensteckers ja schnell aus der Welt geräumt. Das waren aber bisher die einzigen Probleme, eben wegen derer wir das pult halt auch schon x mal offen hatten...


    Jetzt gehen so langsam auch die Kanalzüge über die Wupper und deshalb ist die Entscheidung gefallen, dass das Pult weg kommt und Ersatz her muss. Irgendwann ist so eine Kiste eben auch “totrepariert“ und es lohnt sich nicht mehr, da im großen Stil Hand anzulegen nur um jeden Gig neue Sachen zu entdecken, die gerade wieder nicht gehen.... ;)

    Die allgemeine Meinung scheint ja wirklich zu Midas XL oder Heritage und der Soundcraft MH/Series 4/5-Serie zu tendieren... Das deckt sich ziemlich mit meiner eigenen Meinung.


    Symmetrische Inserts würden mich persönlich auch nicht stören. Kabel kann man tauschen, und unanfälliger ist das System auch.