Beiträge von Elevat0r

    dasich: Wo denn, und zu welchem Preis? ;)


    rockline: da werde ich mich doch etwas umtun... Digital ist wegen dem Clubbesitzer und diverser anderer Geschichten erst mal keine gangbare Option. Die ML5000 lächelt einen aber allerdings schon ganz schön an! Wie sieht das bei den Jungs mit Versand aus? Bis Sevilla wollte ich für ne Konsole dann doch nicht fahren... ;)

    Was natürlich dann folgt ist eine Überprüfung auf Herz und Nieren, bevor man die Kiste kauft. Klare Sache!


    Zur weiteren Klärung: Es sollte MINDESTENS 8 Auxe haben, mehr wären besser (auch in Clubs kommen ja mittlerweile viele Bands mit InEars und solchem Käse um die Ecke und sind dann enttäuscht wenn einem die Wege ausgehen. ;) ).
    Semiparametrik würde im Zweifelsfall in Ordnung gehen, die K2 hatte ja auch nicht mehr. Eine Vollparametrik hat allerdings auch so ihre Reize... Was allerdings viel wichtiger wäre, weil für mich eins der wichtigsten Werkzeuge im Kanalzug: durchstimmbarer HPF!
    VCAs braucht die Kiste nicht dringend, die üblichen 8 Gruppen sollten es allerdings schon sein....


    Eine 3000er Legend wäre auch wohl mehr, als man hoffen kann. Zumindest in einem guten Zustand für 5k oder knapp drüber richtig schwierig zu bekommen wahrscheinlich...

    Vielleicht mal eine ganz "ketzerische" Frage... Wie steht es bei euch mit dem GB 8 von Soundcraft? Ich habe eins für doch sehr günstige 1300 Euro im Angebot gesehen.
    Ich stand bisher nur ein mal an der Konsole und konnte nichts negatives berichten. War mit einer Bluesband und auch der Stereomitschnitt war qualitativ wirklich anständig!


    Aber wie schaut es bei der Kiste in punkto Verarbeitungsqualität aus? Wäre ja nicht wirklich geschickt, in 2 Jahren wieder ein neues Pult suchen zu müssen. ;)

    Digital ist insofern nicht unbedingt eine gangbare Möglichkeit, da der Besitzer des Clubs bei kleineren Konzerten auch mal selbst Hand anlegt und den Abend selbst mischt. Er ist zwar nicht völlig unbedarft, allerdings vollkommen digital-resistent. ;)
    Zweiter Grund wäre die Problematik, dass man dann bei jedem zweiten Fremdmischer von neuem anfängt, nach dem Motto "hier ist der Gain, da ist das Routing, und so bekommst du dein Signal auf Aux XY...", was die Sache eine ganze Ecke betreuungintensiver macht. Außerdem wäre es schade um das bestehende Siderack. :D


    By the way: Hat jemand Meinungen zur Verona/Siena?

    Shame on me... Ich hatte ganz die Kanalanzahl vergessen. 32 sollten es mindestens sein, aber auch ein 40er oder 48er würde nicht verstoßen werden. Mehr Kanäle heißt gleichzeitig auch mehr Backup-Möglichkeiten. ;)


    Eine H1000 wäre natürlich super, allerdings doch recht selten im guten Zustand. Die MH3 ist sowieso ein schönes Pult, keine Frage...
    Über Crest habe ich eine etwas gespaltene Meinung... Seit der Übernahme durch Peavey erst recht.


    Von Yamaha kann ich weder besonders positives noch negatives berichten, da ich die analogen Pulte von Yamaha eher selten in den Fingern hatte. Wenn, dann hat die Kiste ganz gut ihren Dienst verrichtet, mehr aber auch nicht...

    Hallöchen in die Runde!


    Ich suche als Nachfolger für ein Soundcraft K2 in einem Club ein ordentliches analoges Pult, das von der Qualität her mindestens mit der K2 konkurrieren oder, was noch besser wäre, eine Stufe darüber steht. Eins der Probleme ist ein ziemlich knappes Budget von maximal 5000 Euro, also kommt eine H3000 schon mal nicht in Frage. ;)


    Ins Auge gefasst habe ich bisher:


    MIDAS Verona
    MIDAS Siena
    Soundcraft MH2/MH3
    Soundcraft K3
    Soundcraft Series Two


    Ich weiß nicht so ganz, was ich zum Beispiel von Allen&Heath halten sollte. Die ML4000 soll ja ganz anständig sein...


    Oder gibt es vielleicht noch gute Pulte von ganz anderen Herstellern, die man einfach nicht so oft vor die Nase bekommt und deshalb gerne übersieht?



    Vielen Dank euch schon mal für Meinungen und Tipps! :)



    Grüße


    Kevin

    Hallo Männers!


    Ich suche für einen Club als Ersatz für ein so langsam über die Wupper gehendes K2 ein ridertaugliches Pult mit mindestens 32 Kanälen bis maximal 4-5000 Euro.


    Bevorzugt in die Richtung Midas (Siena/Verona aufwärts)...


    Oder eben einen digitalen “Alten Recken“ á la PM5D.


    Hat jemand von euch eine Idee oder einen Tipp?



    Grüßle


    Kevin

    @ lenny:


    Im Einsatz hatten wir die cyber-TEQ m-Serie von Teqsas. Lief soweit absolut stressfrei und stabil! In der SAP Arena hatten wir aufgrund eines Recordings mit einer DiGiCo-Konsole sogar, mit einem weiteren Konverter dessen Marke mir leider nicht mehr einfällt, die Situation zwischen Dante, MADI und LWL. Hat alles super gespielt!

    Ich meine mich entsinnen zu können, dass zumindest die DVA-Tops eine Art "Gate" hatten, dass das doch teils recht heftige Rauschen bei Nichtbetrieb unterdrücken sollte... Wahrscheinlich haben das die Bässe auch.


    Ich hatte einmal der Fall dass bei ganz sanfter Hintergrundmusik dieses Gate einfach zu gemacht hat, hat man die Musik wieder ein wenig hochgefahren... klack!... war sie wieder da.
    In den neueren Serien soll das ganze geändert worden sein, aber vielleicht hast du ja eine alte?


    Ist schon sehr ins blaue vermutet, aber könnte es etwas mit dieser Rauschunterdrückung zu tun haben?

    Och, da gibt es im Hifi-Bereich schon sehr viel Voodoo... Ich meine, eine ordentliche Verarbeitung des Kabels sollte ja schon gegeben sein, ich glaube da widerspricht wohl keiner. Allerdings sind diese lächerlich hohen Preise im High-End-Segment mittlerweile sowas von unverhältnismäßig! Aber gut, solange jemand dran glaubt und den Kram kauft...


    Vor einigen Jahren habe ich mal eine nette Kreation in eBay gesehen. Silberlitze in Olivenölmantel! Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt schon gefragt, ob da jemand einfach die Überreste eines Luxuscaterings verarbeitet und in einen durchsichtigen Gummischlauch gepresst hat... :wink:

    Es kann, in ganz eng begrenztem Bereich, funktionieren!


    Ich betreue seit 2 Jahren zum Beispiel ein kleines Akustik-Festival. Da weiß allerdings schon jeder Musiker im Voraus, dass er keine Wunder zu erwarten hat dank der kurzen Changeover-Zeiten.
    Was da ungemein hilft ist die sehr übersichtliche Anzahl an Monitorwegen (dieses Jahr nur 3, da müssen sich eben 2 oder auch mal 3 Musiker einen Weg teilen, basta) und vor allem die Ausrichtung des Festivals zu den eher leisen Tönen. Da brauche ich selten "Brachialmonitoring" und es existiert schon ein gewisser Grundsound auf der Bühne, auf den man nur noch Akzente mit den Monitoren setzen muss...
    Unter solchen Umständen KANN es funktionieren. Es ist und bleibt aber jedes Jahr ein Marathonlauf...

    Die Kunst des Monitormischens liegt auch nicht wenig bei dem kleinen Sätzchen "weniger ist oft mehr".


    Noch wichtiger als auf der Front, bei dem man Signale ja immerhin (nach eigenem Hörempfinden!) ein wenig im Stereopanorama verteilen oder zumindest frequenzmäßig etwas "sortieren" kann, ist auf dem Monitor oft ein etwas puristischer Ansatz.
    Immer soviel wie muss auf die Kisten, aber nie mehr. Das gibt dann nur totales Kuddelmuddel, der Musiker kann in diesem Brei dann die für ihn wichtigen Instrumente kaum noch heraus hören. Das führt dann eben zu diesem "Musiker geht aus dem Konzert, ihm pfeifen die Ohren, er hat sich aber selbst kaum gehört" Erlebnis.


    Was man im Kanal-EQ für die einzelnen Instrumente tut, um sie im FoH-Mix etwas zu sortieren, muss noch lange nicht im Monitor genau so wirken. Und das schlimmste ist, man kann es in den allermeisten Fällen noch nicht einmal hören, was dann im Endeffekt auf den Monitoren der Musiker draus wird.


    Daher kann man nur wenig pauschal sagen. In den allermeisten Fällen natürlich Vocals lauter als alles andere, der Rest ist dann je nach Band, Musikrichtung und Veranstaltungsort sehr unterschiedlich.

    Zitat von "simonstpauli"

    Ladeweg im Marriott Hamburg. Eine kleine Stufe, 3m, Saal.


    "IDN" ist dagegen der Ladeweg im Marriott Frankfurt... Bürgersteigkante --> enger Scherenlift an der Außenwand als Aufzug in den dritten Stock --> zwei Türen --> Saal.


    Oder wer die Variante mit dem Lift nicht mag: Hinterhof --> Küchentrakt --> enger "Lastenaufzug" in den man jede Bühnenplatte einzeln reinzwirbeln muss --> Spießrutenlauf quer durch die Saalküche --> Saal.


    :evil: