Beiträge von Jörg

    Lieber DEQ2496 als DSP8024. Warum? Weil der DEQ2496 mit 96kHz Samplingfrequenz arbeitet und damit sauberer in den Höhen klingt. Warum noch? Weil man beim 8024 nicht Analyzer und EQ nicht gleichzeitig nutzen kann. Warum noch? Weil der DEQ2496 mit seinen Drehknöpfen viel einfacher zu bedienen ist. Und warum noch? Der DEQ2496 hat 1HE, der 8024 benötigt den doppelten Platz.


    Die Auto-EQ-Funktion hat bei mir bei beiden Geräten nicht zufriedenstellend funktioniert. Auch wenn sie funktionieren wurde, so kann man die Anlage höchstens open air ohne allzugroße Fehler einmessen, weil der EQ nicht zwischen Direktschall und reflektiertem Schall unterscheiden kann. Das Ohr kann aber durch die Laufzeitunterschiede den Direktschall herausfiltern und nimmt dann eine völlig verbogene Frequenzgangkurve wahr. Aber wenn die Möglichkeit besteht, die Anlage professionell einzumessen, dann kann man die Ergebnisse sicher gut auf den DEQ2496 übertragen und dort abspeichern.


    Vorteil beim DEQ2496 ist auch der vorhandene Kompressor und Peak-Limiter.


    Für das Geld kann ich mir schwer vorstellen, etwas besseres zu bekommen und es wurde ja eine Low-Budget-Lösung gesucht.


    Ich nutze den DEQ2496 in meiner kleinen Anlage (2x 15"2") selbst als Master-EQ und ab und an auch als Limiter. Das aber selten, da ich die Anlage ausschließlich selbst betreibe.


    Was ich immer wieder empfehlen kann bei Unsicherheiten zu den Geräten und deren Ausstattung: Besorgt Euch bei Behringer die Bedienungsanleitungen (als pdf auf deren Homepage) und lest sie Euch durch. Die Anleitungen sind gut geschrieben und man kann sich einen Überblick über die theoretische Leistungsfähigkeit des Gerätes machen. Ob das dann alles so funktioniert, wie es da drin steht, sagen Euch dann andere User hier im Forum.


    Wenn Du Deine Anlage aktiv fährst wäre der DCX2496 sicher die bessere Alternative für den Anwendungszweck. Hab ich selbst aber noch nicht in den Fingern gehabt. DEQ2496 und DSP8024 taugen nur für 1-Wege-Setups, also bsp.weise als Master-EQ oder Master-Analyzer.


    Jörg.

    Auf meine Anfrage bezgl. Garantie und Besichtigung der Speaker vor Ort gab's diese Antwort:




    Da habt ihr Adresse und sogar die USt-IdNr. Scheint doch alles ok zu sein. Ob die Angaben stimmen, weiß nur er und sein Finanzamt.
    Jörg.

    Auf meine Anfrage bezgl. Garantie und Besichtigung der Speaker vor Ort gab's diese Antwort:




    Da habt ihr Adresse und sogar die USt-IdNr. Scheint doch alles ok zu sein. Ob die Angaben stimmen, weiß nur er und sein Finanzamt.
    Jörg.

    Wenn man eine Überlastung nicht hört und die Boxen mit 200 Watt angegeben werden: Würde man im allg. 200 Watt als Peak-Limit einstellen oder da noch was drauf geben oder sogar unter 200 Watt bleiben, um Beschädigungen auszuschließen? Ist beim Schutz des Hochtöners vor thermischer Überlastung nicht ein RMS-Limiter sinnvoller?


    Jörg.

    Hört man nicht, wenn die Boxen kurz vor der Überlastung sind? Kannst Du das nicht einfach ausprobieren? Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass genau 200 Watt und nicht 190 oder 210 Watt auf die Boxen losgelassen werden. Ich würd's einfach nach Gehör testen. Du hast geschrieben, dass ihr ausprobiert habt, die Boxen zu überlasten und dass sie das nicht mitmachen würden. Mußtet ihr danach Treiber wechseln oder hat's die Box überlebt? Tastet Euch doch nochmal an diese Grenze heran und stellt den Limiter danach ein.


    Sorry, dass ich nicht mit Berechnungsformeln dienen kann. Aber ich hab bei dB schon meine liebe Mühe. 1300W an 8 Ohm sind bei mir 102V, das wäre eine Verstärkung von log(102V/1,4V) = 18,6dB. Da aber das die lauteste Einstellung ist, kann bei meiner Berechnung irgendwas nicht stimmen (Vielleicht erklärt das mal jemand?). Daher auch mein Vorschlag, das Gehör zu benutzten


    Jörg.

    HMPF:


    Du hast natürlich recht, das Pult ist modular und das ist ja auch das Gute daran. Es gibt Rahmen für 1x Mastermodul und 3, 5, oder 8 Kanalmodule. Wenn das Pult in der 8-Kanalversion angeboten wurde, hab ich es meist in der Konfiguration 4 Mic/Line / 4 Phono/Line gesehen. Sicher kann man da reintun, was man will. Es werden auch 60mm und 100mm Fader angeboten.


    Noch ein paar Unterschiede:
    A&H Phantom Power: 48V, Ecler 18V
    A&H hat Mic LowCut, Ecler nicht


    A&H: 48 x 53 x 19 cm (B, T, H), 10 kg
    Ecler: 48 x 35 x 14 cm (B, T, H), 12 kg


    Der A&H ist schon ein ganz schöner Riese. Wenn Du den Platz hast, würde ich den A&H nehmen. Preislich ist der Unterschied wohl nicht so groß, oder? Ich habe mich vor einem halben Jahr für den Ecler Sclat 100/8 (Vorgänger vom 200vs) entschieden, weil ich das Gerät neu für 650 Euro im Ausverkauf bekommen habe. Wenn ich für beide Mixer gleichviel bezahlen müsste, würde ich den A&H nehmen, weil er doch ein paar Spielereien mehr hat. Allerdings würde mir der Talkover fehlen. Ich habe im Juni ein Fussballturnier mit einem Funkmikro moderiert. Die Anlage stand etwas abseits und da war es schon hilfreich, nicht bei jeder Durchsage zum Pult rennen zu müssen. Aber 6 AUXe sind auch nicht verkehrt: Wenn man es denn braucht.


    Hoffe, Dir hiermit mehr geholfen als Dich verwirrt zu haben,
    Jörg.

    HMPF:


    Du hast natürlich recht, das Pult ist modular und das ist ja auch das Gute daran. Es gibt Rahmen für 1x Mastermodul und 3, 5, oder 8 Kanalmodule. Wenn das Pult in der 8-Kanalversion angeboten wurde, hab ich es meist in der Konfiguration 4 Mic/Line / 4 Phono/Line gesehen. Sicher kann man da reintun, was man will. Es werden auch 60mm und 100mm Fader angeboten.


    Noch ein paar Unterschiede:
    A&H Phantom Power: 48V, Ecler 18V
    A&H hat Mic LowCut, Ecler nicht


    A&H: 48 x 53 x 19 cm (B, T, H), 10 kg
    Ecler: 48 x 35 x 14 cm (B, T, H), 12 kg


    Der A&H ist schon ein ganz schöner Riese. Wenn Du den Platz hast, würde ich den A&H nehmen. Preislich ist der Unterschied wohl nicht so groß, oder? Ich habe mich vor einem halben Jahr für den Ecler Sclat 100/8 (Vorgänger vom 200vs) entschieden, weil ich das Gerät neu für 650 Euro im Ausverkauf bekommen habe. Wenn ich für beide Mixer gleichviel bezahlen müsste, würde ich den A&H nehmen, weil er doch ein paar Spielereien mehr hat. Allerdings würde mir der Talkover fehlen. Ich habe im Juni ein Fussballturnier mit einem Funkmikro moderiert. Die Anlage stand etwas abseits und da war es schon hilfreich, nicht bei jeder Durchsage zum Pult rennen zu müssen. Aber 6 AUXe sind auch nicht verkehrt: Wenn man es denn braucht.


    Hoffe, Dir hiermit mehr geholfen als Dich verwirrt zu haben,
    Jörg.

    Zitat von "DJ Mike"


    Ja gut, der Xone 464 hat ja auch im Vergleich zum Sclat 8 Kanal "nur" 6 Stereo-Kanäle, der Sclat hat ja 8 Stereo-Kanäle.


    Welcher Mixer (Ecler oder Allen & Heath) klingt vom Sound und Equlizer her BESSER ?


    mfg
    Mike


    Der Ecler hat INSGESAMT 8 Kanäle! Ab Werk gibts 4 Kanäle Mikro/Line umschaltbar und 4 Kanäle Phono/Line umschaltbar. Man kann also insgesamt 16 Quellen anschließen aber nur 8 gleichzeitig mixen. Der Ecler klingt sehr gut und ist m.E. auch top verarbeitet. Den A&H kenne ich nur aus dem Prospekt.


    Meine persönliche Betrachtungsweise:


    Vorteil A&H:
    +separate Pegelanzeigen pro Kanal (Ecler kann nur den gerade gewählten PFL-Kanal extra anzeigen)
    +6 Aux-Wege (Ecler nur einen)
    +Filter (wer's braucht)


    Vorteil Ecler:
    +Talkover
    +geringere Abmaße (Tiefe)


    Jörg.

    Zitat von "DJ Mike"


    Ja gut, der Xone 464 hat ja auch im Vergleich zum Sclat 8 Kanal "nur" 6 Stereo-Kanäle, der Sclat hat ja 8 Stereo-Kanäle.


    Welcher Mixer (Ecler oder Allen & Heath) klingt vom Sound und Equlizer her BESSER ?


    mfg
    Mike


    Der Ecler hat INSGESAMT 8 Kanäle! Ab Werk gibts 4 Kanäle Mikro/Line umschaltbar und 4 Kanäle Phono/Line umschaltbar. Man kann also insgesamt 16 Quellen anschließen aber nur 8 gleichzeitig mixen. Der Ecler klingt sehr gut und ist m.E. auch top verarbeitet. Den A&H kenne ich nur aus dem Prospekt.


    Meine persönliche Betrachtungsweise:


    Vorteil A&H:
    +separate Pegelanzeigen pro Kanal (Ecler kann nur den gerade gewählten PFL-Kanal extra anzeigen)
    +6 Aux-Wege (Ecler nur einen)
    +Filter (wer's braucht)


    Vorteil Ecler:
    +Talkover
    +geringere Abmaße (Tiefe)


    Jörg.

    Es gibt mittlerweile Boards mit eingebautem IDE-RAID-Controller. Das ist billiger als SCSI und (fast) genauso sicher. Ganz ohne RAID (z.B. Level 0 - gespiegelte Platte) würde ich keine kritischen Daten auf einem PC speichern. Ob Musikdateien bei einer Veranstaltung "kritische Daten" sind, musst Du selbst entscheiden. Wenn ausreichend CDs vorhanden sind, geht's sicher auch ohne PC. Wenn der PC die einzige Signalquelle ist, würd ich schon in Sicherheit investieren. Es gibt auch redundante Netzteile für PCs.


    Mit dem RAM würde ich es nicht übertreiben. 512 MB sollten ausreichen. Tipp: Kauf Dir einen großen RAM-Baustein, dann hast Du noch Erweiterungsmöglichkeiten, wenn der Bedarf steigt.


    Die Frage, die Du Dir zuerst beantworten solltest: Welchen Formfaktor sollte der PC haben? Laptop? Barebone (Shuttle)? Desktop, Mini-Tower, 19" ???


    Jörg.

    Ich arbeite mit dem Vorgänger Sclat 100/8.


    Soweit ich das von den Datenblättern und Abbildungen feststellen kann, unterscheiden sich die beiden Modelle nur marginal. Einziger Unterschied, den ich feststellen konnte: Der Crossfader ist nun VCA-gesteuert und in der Kurve einstellbar.


    Ich bin mit dem Ecler sehr zufrieden. Haptik und Klang sind 1a, zur Zuverlässigkeit lässt sich nach ca. einem halben Jahr noch nicht viel sagen, bis jetzt funktioniert er tadellos. Die Fader sind wirklich super leichtgängig und die Potis sind stabil. Es gibt 60mm- und 100mm-Fader-Versionen.


    Ich hatte das große Glück, den 100/8 im Ausverkauf nagelneu für 650 Euro zu bekommen. Der "normale" Straßenpreis lag bei 1.500 Euro. Ob ich den VS200/8 für 2.000 Euro kaufen würde, weiß ich nicht.


    Zum DX-1000: Mir macht es einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten.


    Wenn man den Mixer auch mal verleihen will, dann bringt der Ecler zum DX-1000 folgende Vorzüge ins Feld:
    -Gainregler intern jumperbar (+-6 oder +-10db)
    -EQs intern jumperbar (+6 oder +10db)


    Ach ja, der Ecler hat einen AUX-Weg (intern jumperbar pre/post pro Kanal). Falls man den mal braucht... Ich hab ihn mal genutzt, um beim Karaoke die Mikrokanäle ohne Begleitmusik aufzunehmen...


    Für 2000 Euro gibts allerdings auch schon den A&H 464 mit 6AUX-Wegen. Der ist aber noch einen Tick größer und unhantlicher.


    Alternativ bietet sich auch der Mac 90vi von Ecler an. Der kostet 1000 Euro, kann das Selbe wie der 200/8, ist nicht modular aufgebaut und hat ein internes Netzteil.


    Jörg.

    Ich arbeite mit dem Vorgänger Sclat 100/8.


    Soweit ich das von den Datenblättern und Abbildungen feststellen kann, unterscheiden sich die beiden Modelle nur marginal. Einziger Unterschied, den ich feststellen konnte: Der Crossfader ist nun VCA-gesteuert und in der Kurve einstellbar.


    Ich bin mit dem Ecler sehr zufrieden. Haptik und Klang sind 1a, zur Zuverlässigkeit lässt sich nach ca. einem halben Jahr noch nicht viel sagen, bis jetzt funktioniert er tadellos. Die Fader sind wirklich super leichtgängig und die Potis sind stabil. Es gibt 60mm- und 100mm-Fader-Versionen.


    Ich hatte das große Glück, den 100/8 im Ausverkauf nagelneu für 650 Euro zu bekommen. Der "normale" Straßenpreis lag bei 1.500 Euro. Ob ich den VS200/8 für 2.000 Euro kaufen würde, weiß ich nicht.


    Zum DX-1000: Mir macht es einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten.


    Wenn man den Mixer auch mal verleihen will, dann bringt der Ecler zum DX-1000 folgende Vorzüge ins Feld:
    -Gainregler intern jumperbar (+-6 oder +-10db)
    -EQs intern jumperbar (+6 oder +10db)


    Ach ja, der Ecler hat einen AUX-Weg (intern jumperbar pre/post pro Kanal). Falls man den mal braucht... Ich hab ihn mal genutzt, um beim Karaoke die Mikrokanäle ohne Begleitmusik aufzunehmen...


    Für 2000 Euro gibts allerdings auch schon den A&H 464 mit 6AUX-Wegen. Der ist aber noch einen Tick größer und unhantlicher.


    Alternativ bietet sich auch der Mac 90vi von Ecler an. Der kostet 1000 Euro, kann das Selbe wie der 200/8, ist nicht modular aufgebaut und hat ein internes Netzteil.


    Jörg.

    Expander statt Gate, dann gehen leise gesprochene Passagen nicht ganz unter, der Flüsterer wird dann allerdings auch nur leiser und nicht eliminiert.


    Vielleicht kann man sich zunutze machen, das das Flüstern andere Frequenzspektren enthält als normal gesprochene Worte. Die S-Laute sind beim Flüstern sicher deutlich präsenter und die unteren Frequenzen fehlen völlig. Wenn man im Expander mit einem Steuersignal (Sidechain) arbeitet, bei dem die S-Laute (4-8kHz) abgesenkt und der Grundton bereich (200-400Hz) angehoben sind, dann sollte der Expander nur voll öffnen, wenn ein normal gesprochenes Wort ankommt, beim Flüstern jedoch das Signal abschwächen.


    Jörg.

    Theorie:


    Eine große Kiste mit Trennwand, die resultierenden Volumina nicht exakt gleichgroß gestalten. In der Trennwand ein Reflexrohr an einer Ecke. In den Außenwänden ebenfalls Reflexrohre. Alle Rohre gleicher Durchmesser aber unterschiedliche Länge. Die Innenwände leicht dämmen, aber so, dass noch genug Luft durchkommt.


    In ein Rohr könnte dann noch ein Rohrlüfter installiert werden, damit der Luftaustausch groß genug ist.





    Jörg.

    Theorie:


    Eine große Kiste mit Trennwand, die resultierenden Volumina nicht exakt gleichgroß gestalten. In der Trennwand ein Reflexrohr an einer Ecke. In den Außenwänden ebenfalls Reflexrohre. Alle Rohre gleicher Durchmesser aber unterschiedliche Länge. Die Innenwände leicht dämmen, aber so, dass noch genug Luft durchkommt.


    In ein Rohr könnte dann noch ein Rohrlüfter installiert werden, damit der Luftaustausch groß genug ist.





    Jörg.