Hallo,
auch wenn ich jetzt vermutlich nicht ganz von dem schreib, was der Autor hören möchte, will ich meine Überlegungen auch nochmal loswerden. Größtenteils ist das ja eh schon mal von den Kollegen erwähnt worden, aber ich habe mich auch mal an einer grafischen (oder doch mit "ph"?) Darstellung versucht.
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die sechs vorhandenen Amps jeweils zu dritt eingecased werden sollten. Für jedes Stack eins. Ist ja nix neues... Dazu dann jeweils noch einen Controller (Sind ja auch zwei vorhanden. Auch wenn KT schreibt, "nur einer für Front PA"... Und der zweite?).
Mit dieser (meinen) Lösung stehen einem zwei komplett "autonome" Ampracks zur Verfügung (Stichwort: Flexibilität). Wenns ganz dicke kommt packt man noch die einzelnd gecaseden Amps ein.
Und so hab ich mir das 2HE-Patchfeld vorgestellt:
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| pc in |input A |input B |input C | out 1 | out 2 | out 3 | out 1 | out 2 | out 3 |out 1+2 |out 3+4 |
| | | | | | | | | | | | |
+-----------------------------------------------------------------------------------------+-----------------+
| | | | | | | | | | | | |
| pc out |link A |link B |link C | out 4 | out 5 | out 6 | out 4 | out 5 | out 6 |out 5+6 | |
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+-----------------------------------------------------------------------------------------------------------+
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| Strom | Line-In XLR | LineOut XLR | Speakon Out |Speakon 1+2belegt|
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| | Controller | Amps | Amps |
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Zur Erklärung:
Strom kommt rein über PowerCon (LinkOut is klar.). Die drei Controller-Eingänge gibts als XLR incl. LinkOut. Des weiteren werden die sechs Controller-Ausgangs-Signale an der Blende als XLR zur weitern Verwendung zur Verfügung gestellt. Parallel bedient jeder Controller-Kanal Rackintern einen Endstufen-Kanal. Von den Amps natürlich je ein SpekonOut pro Kanal = sechs Speakons.
Dann kam mir eben noch in den Sinn, die Spakons auch vierpolig zu beschalten, deshalb hab ich die mal mit in die Blende "geklatscht". Eben um die Tops aktiv über ein Kabel anfahren zu können. Ihr wisst, was ich meine... Muss das aber glaub ich nochmal überdenken.
Aber um das Patch-System an KTs PA nochmal zu verdeutlichen:
Zu jedem Stack nur einmal das Main-Signal (L bzw. R), d.h. es sind noch je zwei Controller-Eingänge frei -> Monitoranwendungen!?
Am Controller kann man das Signal dann z.B. wie folgt routen:
Out 1: High
Out 2: Mid (Wodurch wir die aktiv getrennten Tops bedient hätten.)
Out 3: Bass 1
Out 4: Bass 2 (Man muss leider auf den Brückenbetrieb verzichten, ist aber wesentlich flexibler find ich.)
Out 5: Monitor A
Out 6: Monitor B
Mit diesem Setup könnte man pro Seite ein Top, vier HDs und zwei Monitorwege fahren.
Falls man mehr Dampf brauch kann man die Signale ja auch nochmal an den LineOuts des Controllers abgreifen und auf die seperat gecaseden Amps zurückgreifen.
Ich denke, flexilber kann man das nicht lösen, auch in Hinsicht auf DryHire... Und die Variante mit den aktiven Tops sollte auch kein Problem sein.
Das einzige Problem bei der ganzen Sache ist vielleicht das Gewicht der Racks, wenn die Amps T-Amps o.ä. sind...
Hoffe, dass ich meine Gedanken halbwegs verständlich rüberbringen konnte.
Grüße André
EDIT: Hab den Code nochma der Optik halber ändern müssen...