Beiträge von m.e.

    N'Abend,


    (be)sitze seit 2 Stunden am Kuh-16, bekomme die Effekte nicht ans laufen.
    SW-Version: 1.11 REV2434 26.9.2013 um 9 Uhr und vierundfünfzig Minuten (die Sekunden spar ich mir).
    Rein gehts, über die FX1/2 RET auch zurück, kommt aber auf keiner Summe eppes an.
    Über PFL im Kopfhörer FX1/2 Ret sauber zu hören.
    Im "Back panel" auf "Mix->Return" eingestellt.
    Es scheint im Display ein neues Fenster zu geben, mit 4 Touch-Zonen oben im Display, eine davon
    "FX1 Ret" bezeichnet. Die läßt sich aber nicht anwählen!
    Ich fürchte, dahinter verbergen sich die Einstellungen zum Routen der FX Rets.
    Weiß jemand genaueres?


    Gruß
    Marcus


    Mittlerweile bin ich ein Stück weiter, die Effekte landen auf der Summe.
    Die Touch Zone oben links ist keine, sondern zeigt nur an, daß es sich um FX xxx Ret handelt.
    Der Knaller: die FX1/2 werden nur über den FX-Ret gemixt, wenn mann/frau die LR Taste selektiert hat. Ist die FX1/2 Taste (rechts vom Masterfader) selektiert, muß der FX-Ret Regler auf jeden Fall unten bleiben, sonst schaukelt sich das System hoch.
    Offensichtlich mit einem horrenden Gleichspannungssprung am Ausgang, der Amp hat sich mit einem lauten Knall kurzfristig abgeschaltet.
    Live möcht' ich das nicht erleben.
    Die Bedienung des Pultes ist in­kon­gru­ent, teils umständlich, ich habe Dutzende von Ungereimtheiten innerhalb von 12 Stunden intensiver Beschäftigung mit dem Pult gefunden.
    Von 4 USB-Sticks wurden 3 nicht erkannt und der vierte wurde versucht zu lesen, dabei ist die USB Schnittstelle abgestürzt. Hilft nur noch Ein-Ausschalten.
    Die Verarbeitung ist gut, am Klang gibts für diese Preisklasse nichts zu meckern, den vollparametrischen EQ in den Kanälen sehe ich mit Sorge im Hinblick auf die Fähigkeiten eines Veranstaltungstechnikers, der nicht ausgewiesener Experte in Sachen Audio ist.

    Hallo alec!


    Die billigen Meßbrücken sind wirklich nur Schätzeisen, die teilweise völlig unbrauchbare Ergebnisse liefern. (Ich hatte mal so ein Fernost-Ding)
    Die Meßfrequenz ist SEHR wichtig!
    Bei guten Geräten (die sind teuer) wird der Meßfrequenzbereich mit dem Meßbereich umgeschaltet, um sinnvolle Werte zu erhalten.
    Bsp: Eine kleine Audiospule von 100uH (0,1mH) bei 10Hz oder 100Hz zu messen gibt kein brauchbares Ergebnis, da die Spule bei beiden Freguenzen ungefähr ihren Gleichstromwiderstand hat.
    Normalerweise bilden LC-Meßgeräte mit dem Probanden einen Schwingkreis, aus der entstehenden Frequenz wird dann die Kapazität bzw. die Induktivität ermittelt.


    Gruß
    m.e.

    Hallo!


    beim Transport von Wuppertal nach Heilbronn wurde ein Soundcraft Mischpult K2 40+4 mit der Seriennummer 002068 aus dem Transportcase gestohlen. Das Mischpult sollte zur Reparatur geschickt werden und hat folgenden Defekt:


    - Stereo IP 3 schaltet auf MUTE


    - Umschaltung des Masterfader-Modus L/R auf L,R/Center funktioniert nicht


    - Der linke Master-Bus verzerrt bei hohen Signalpegeln



    Sollte die Seriennummer auf der Rueckseite entfernt worden sein, kann diese Fehlerbeschreibung zur Identifikation dienen. Es ist zu vermuten, dass dieses Pult zum Verkauf angeboten wird oder wurde.
    Das Pult wurde in der Spedition OHNE Case entwendet, in Heilbronn kam nur noch das leere Case an!


    Stageteam
    Guido Löhr
    Konrad-Adenauer-Straße 15b
    42111 Wuppertal
    0202-509444
    info@stageteam.de
    http://www.stageteam.de

    Hallo!


    Wir nehmen die DFR11 von Shure, lassen sich allerdings nur über Laptop einstellen, dafür läßt sich nach abziehen desselben nichts mehr gewollt oder - die weniger lustige Variante - ungewollt verstellen. Die Geräte haben auch noch den Feedbackkiller und einen EQ und einen Limiter drin (ab Version 5). Sind preislich allerdings überzogen.

    Hallo mrp!


    Wir benutzen schon länger die Klippse von Beyer, sowohl Opus 67 (das sind die dynamischen) als auch 87/88. Bei Rock'n Roll o.ä. nehmen wir für die Toms die 67er und für die Snare dir 87/88er, ansonsten nur letztere. Die 67 sind extrem stabil, da ist auch mit Stocktreffern bis jetzt keins ausgefallen. Was die Ridertauglickeit angeht, hat bis jetzt keiner gemeckert. Der Vorteil durch das Wegfallen der unsäglichen Ständerorgie ist ein weiterer Punkt, der für die Mikros spricht. Percussion tuts ebenfalls wunderbar. Der Klang der Electrets ist überzeugend, bei den 67ern muß man schon mal dran drehen.
    Gruß
    m.e.

    Hallo djdee!


    Ich habe das Buch vor Jahren mal quer gelesen, so doll war's wirklich nicht. Alles was darinnen stehet, ist über andere Quellen zu bekommen. Falls Du etwas spezielles suchst, fragen!


    Gruß
    m.e.

    Hallo djdee!


    Ich habe das Buch vor Jahren mal quer gelesen, so doll war's wirklich nicht. Alles was darinnen stehet, ist über andere Quellen zu bekommen. Falls Du etwas spezielles suchst, fragen!


    Gruß
    m.e.

    Hallo!


    Die Probleme mit Einstreuungen speziell von Dimmern sind schon konkreter Natur. Es läßt sich einfach nicht immer vermeiden, daß Mikrokabel neben oder in der Nähe von Lastkabeln liegen, und das elektromagnetische Feld um z.B. eine belastete 32A/63A Drehstromleitung oder ein Lastmulticore reicht locker 1-2m weit (mit hörbarem Einstreuen, das Feld als solches reicht noch viel weiter. Jetzt läßt sich natürlich trefflich über die Qualität handelsüblichen Kabelmaterials diskutiern).
    Mich nervt das Gesirre, eine ruhige Anlage ist für mich schon ein Qualitätskriterium (Wir machen u.a. auch Theater/Akustikbandsbeschallung, und da muß einfach Ruhe herrschen).
    Ich werde das Kreuz schultern und im Januar einen Test fahren, Ergebnisse dann im Forum.
    Gruß
    m.e.

    Hallo!


    Wer hat schon mal Vergleiche zwischen Standard-Mikrokabel und vierpoligen Kabeln (z.B. Belden Star Quad o.ä.) gefahren in Hinblick auf Einstreuungen von Dimmern, Handys etc.pp. ? Vielleicht sogar unter gleichen Testbedingungen richtig gemessen.


    Gruß
    m.e.

    Hallo NOWAY!


    Bei den BMSern kommt es häufiger vor, daß die Membranen/Aufhängungen bei starker Belastung im Laufe der Zeit zerbröseln. Schau mal nach, ob die Membranen im alten Treiber noch ganz sind. Die Treiber fallen nicht direkt aus, sondern werden leiser! Ich habe schon div. Treiber mit diesem Fehler reconed.
    Gruß
    m.e.

    Hallo Thorsten!


    Das geht nur bedingt. Zwar ist alles in analog nachbaubar, was digital minimalphasig gemacht wird (minimalphasig im Audiobereich: Ein System, bei dem Phase und Amplitude im Arbeitsfrequenzbereich eine feste, direkt voneinander abhängige Beziehung haben), aber der Aufwand wird zu hoch, die Ergebnisse eher bescheiden (Signalverzögerung mit Eimerkettenspeicher ist nicht mehr ganz up to date). Limiterfunktionen und Frequenzgang des BSS lassen sich ja noch ohne größeren Aufwand nachbilden, die Signalverzögerung eher nicht. Wenn Du den BSS durchmißt, dann drei Parameter: Frequenzgang, Phase, Zeitverzögerung über den Frequenzgang (Group Delay) - pro Ausgang (die drei Parameter sind in der real existierenden Analogwelt voneinander abhängig), sowie absolute Zeitverzögerung, falls sich diese bei den einzelnen Ausgängen signifikant unterscheidet (Das wäre dann nicht mehr minimalphasig! Unterschiedliche Wandelzeiten der ADs/DAs bzw. die verwendeten Algorythmen der DSPs sind u.a. Ursachen).


    Guck, daß Du die Frequenzgänge und die Limiterfunktionen des BSS hinbekommst, den Rest lass unter'n Tisch fallen.
    P.S. Der BSS o.ä. Geräte sind (mit entsprechendem Meßequipment) gute Werkzeuge zur Boxenentwicklung.


    Gruß
    M.E.

    Hallo!
    Gibt es noch 4-fach Gates, die preislich unter BSS etc. angesiedelt sind, aber für Standardanwendungen ausreichen? Ich habe da nichts gefunden, außer Billigkrempel.
    Gruß
    m.e.

    Hallo Zurückgemischter!


    Den Kauf eines PCM91 würde ich mir gut überlegen!
    Das Gerät ist teuer, schwer zu bedienen und häufig oversized. Zumindest für viele Beschallungssituationen, bei denen ungünstige Umgebungsbedingungen herrschen (Ungeignete Akustik, schlechte Anlage, vollgeknallte Arrangements etc. pp.).
    Die Feinheiten, die das PCM 91 erzeugen kann, kommen nur unter sehr guten Bedingungen zum Tragen, ansonsten bleibt nur der Image Gewinn.
    Obwohl die PCM 91 unsere Standardhallgeräte sind (u.a. aus Rider-Gründen), ziehen wir für viele Acts das MPX550 oder ein TC vor. Das PCM70 ist veraltet, wieso das noch heute in Ridern auftaucht, ist mir schleierhaft.
    Das MPX550 kann ich Dir übrigens wärmstens an Herz legen. Es klingt gut, kann viel (das PCM91 ist ein reines Hallgerät!), ist durch ein neues Display hervorragend zu bedienen, und zu guter letzt auch preislich sehr attraktiv.

    Hallo Jens!


    Ist leider doch so! Die Impedanz der Schwingspule nach komplettem Austreten aus dem Luftspalt geht in den uH Bereich zurück, für Bassfrequenzen macht sich die Schwingspulenimpedanz dann noch nicht bemerkbar (ich hatte mich da ungenau ausgedrückt).
    Ist ein akademischer Streit, der Speaker geht so oder so kaputt.

    Hallo!


    Ich würde das Problem der "Krawall-Bands" gerne mal von der anderen Seite aufzäumen, nämlich der des Veranstalters bzw. Inhabers der Örtlichkeit. Genau genommen ist diese Gruppe verantwortlich dafür, daß der Schalldruck in einem akzeptablen Rahmen bleibt. Leider kommt von dieser Seite so gut wie nichts. Selbst wenn eine Truppe es schafft, in nullkommanix einen Saal zu leeren, habe ich noch keinen Veranstalter/Besitzer erlebt, der zur Bühne gegangen ist, und Klartext geredet hat. (Seit 1982 nicht)
    Die rechtlichen wie pekuniären Druckmittel liegen nicht beim Toing. Wir sind Dienstleister, gebucht, um den Sound zu machen. Ich kann zwar meinen Job abbrechen, mit Hinweis auf bestehende Gesetze und die Gefährdung der Gesundheit der Zuhörer, aber das macht im selben Laden keiner zweimal.
    Ich denke, in diese Richtung muß von Tonleuten mehr Druck gemacht werden, vielen Veranstaltern/Besitzern ist auch gar nicht klar, welche negativen finanziellen Folgen zu laute Truppen für sie haben können.

    P.S. Die gesetzliche Beschränkung auf eine max. Lautstärke über die Dauer eines Events halte ich mittlerweile nicht nur für richtig, sondern zwingend notwendig.
    Vor 20 Jahren gabs zweimal im Jahr was mit 120dB auf die Ohren, heute bei vielen jedes Wochenende in einer Disco. Und das ist halt das Gefährliche: das Ohr wird durch häufige und lange Bedröhung geschädigt. Und somit basteln wir uns unsere eigene Kettenreaktion...

    Hallo, Ihr Spezialisten!


    Natürlich kann man die Auslenkung eines Basslautsprechers in groben Zügen ohne großen Aufwand messen!
    Ein Leiste o.ä. über die Front des Speakers am Gehäuse befestigen (bei den von uns verwendeten VOLT-Speakern ist es einfacher, die haben den Korb vorne), ein Stück Schreibpapier knicken und an der Leiste so befestigen, daß die Papierkante genau auf der Schnittstelle Sicke-Membrane aufliegt. Position markieren, und Papier um den gewünschten mm-Betrag zurückziehen. Verstärker mit einem Tongenerator (ist in vielen Pulten schon drin) verbinden
    und durchheulen. Sobald der Speaker durch seine Auslenkung das Papier berührt, gibts ein Höllengeknatter (kaputtgehen kann nichts). Dann hat die Membran den Abstand Membran-Papier überbrückt.
    Das Verfahren funktioniert auch mit Aussteuerung durch Musik nach Durchlauf einer Weiche, das Geknatter ist dann noch hörbar. Wenn Topteile o.ä. angeschlossen sind, hört man natürlich nix. Das Verfahren ist nicht gerade wissenschaftlich, aber bei weitem genau genug, um herauszufinden, bei welcher Frequenz und Vollaussteuerung das Chassis demnächst sterben wird.
    Die Auslenkung des Chassis ist frequenzabhängig!


    Die Boxensimulation mit PC-Programmen ist ein zweischneidiges Schwert. Meistens wird von Idealzuständen ausgegangen, aber gerade bei hoher Aussteuerung ist das System Chassis-Gehäuse alles andere als ideal.


    Was mit dem o.a. Verfahren nicht zu ermitteln ist, ist eine evtl. asymmetrische Auslenkung der Membran (böses Thema).


    Der in vielen Datenblättern angegebene Wert "xmax" (dessen Herleitung von Hersteller zu Hersteller variiert) gibt die größte Auslenkung der Membran vor oder zurück an, bei der die Schwingspule den lienearen Bereich nicht verlässt (na ja). Darüber ist der Bereich, wo sich die Membran nicht mehr proportional zur Erhöhung der Ansteuerspannung bewegt.
    Dannach tritt die Schwingspule aus dem Luftspalt ganz aus, und dann wirds ernst: durch das fehlende Magnetfeld geht der Schwingspulenwiderstand auf den Gleichstromwert zurück (bei einem 8 Ohm-Chassis ganz häufig um die 5,5 Ohm), das bedeutet der Strom, der durch die Spule fließt erhöht sich entsprechend (und damit die Schwingspulentemperatur) oder die Membrane verkantet sich und die Membran bleibt in einer Endlage hängen (Das sollte bei einem richtig konstruierten Chassis nicht vorkommen). Da bei letzterem Fall auch automatisch Katastrophe eins eintritt, heißt es reconen.


    Viele Hersteller geben eine Membranauslenkung an, ab der das System zerstört werden kann; wenn diese Grenze mit der von Euch verwendeten Verstärker-Gehäusekombination über einen größeren Frequenzbereich locker erreicht wird, wird der Speaker über kurz oder lang seinen Dienst quittieren.

    Guten Morgen!
    Ich versuche seit langem, von den meiner Meinung nach viel zu grobschlächtigen 31-Bändern wegzukommen. Wenn immer es geht (und es geht meistens, es sei denn ein Gastmischer kann - besser will - nicht mit dem DFR11 umgehen) nutze ich DFR11s von Shure. Die haben zwar den Nachteil, daß alle Funktionen außer dem Feedbackkiller einen Computer brauchen, finden aber koppelnde Frequenzen selber und sind fast unhörbar, da schmalbandige Filter. Bei Diskussionsrunden o.ä. empfinde ich (nicht nur ich) die Geräte mittlerweile als ein muss.
    Seit einiger Zeit versuche ich wieder von den Floorwedges wegzukommen. Die Position einer Schallquelle vor den Füßen ist durch die menschliche Physiognomie des Gehörs ungünstig, also stelle ich Monitore auf Ständer in Ohrhöhe auf (Solange keiner meckert, die Erfahrungen in der letzten Zeit zeigen aber, daß viele Musiker damit sehr gut zurechtkommen). Der erforderliche Schalldruck ist durch diese Auftstellung geringer, und damit auch die Koppelgefahr. Und wenn man's geschickt macht und es von den Örtlichkeiten her geht, strahlen ein Teil der Monitore schräg nach vorne, und füllen das häufige Klangloch vor der Bühne (Im übrigen werden auch weniger Boxen benötigt).