Beiträge von klecks

    Wir haben auch noch ein ME40 im Bestand. Ich habe das öfters mal an der Hihat benutzt, was auch relativ gut ging. An akustischer Gitarre hat es mich dagegen garnicht überzeugt, sowohl vom Klang, alsauch von der Feedbackfestigkeit.
    Ich hoffe, dass das nicht vollkommen OT ist: Wie sind denn deine Erfahrungen mit den Mics? Hast du sie schon öfter auf der Bühne eingesetzt?

    Ich arbeite oft mit dem Elias-System bei verschiedensten Anlässen.


    Insgesamt bin ich eigentlich nicht unzufrieden mit dem System.


    1) Das Konzept finde gelungen. Aufbau geht sehr fix und man hat pro Sub immer noch eine Endstufe über. Für eine kleine Combo ist der Monitoramp also mit dabei.


    2) Klanglich darf man nun keine Wunder erwarten. Der Bass wird zwar bei einer DnB-Party nicht das richtige sein, für kleinere Live-Geschichten aber durchaus brauchbar.
    Das Top mag ich eigentlich recht gerne, da es durch den 10" relativ präsent ist und man Stimmen gut nach vorn holen kann. Vollkommen feine Auflösung im Oberen Bereich kann man aber nicht erwarten.


    3) Ein Nachteil ist mir noch aufgefallen: Beim Transport der Kisten geht ab und an mal die Sicherung in den Subs kaputt... Das kann schon ärgerlich sein, also: Ersatz-Fuse in die Hosentasche ;)


    Das wichtigste wär aber, dass du mal den Einsatzzweck preisgibst.


    PS: Wieso man das System mit 4 Tops betreiben sollte, hab ich noch nie verstanden. Das würde mächting phasen-Probs geben und ausserdem packt der Sub das auch nicht ordentlich (dies Argument gilt bei Sprache natürlich nicht so). Ich denke, dass man dann eher Delays stellen sollte.

    Habe gehört, dass von Shure bald eine neue Profi-Klasse auf den Markt kommen soll, sowas wie ne neue U-serie. Nachdem das gesamte andere Produktsortiment erneuert wurde, bahnt sich das ja auch an. Weiß jemand mehr dazu?

    Bei ADB-Scheinwerfern ist der Heißgerätestecker mit einem Bügel gesichert, der über den Stecker geklemmt wird.
    Diese Lösung ist sicher auch bei Kaltgerätesteckern machbar.
    Das wär doch echt ein prima Kompromiss. Der Bügel kostet kaum mehr und der Standard bleibt erhalten...

    Dieses Thema ist hier wirklich schon sehr oft besprochen worden... Vielleicht suchst du nochmal ein bisschen, da findet sich bestimmt was.


    1. Wahl sind natürlich Funkstrecken für alle Schauspieler und ne kleine Kapsel (MKE2 o.Ä.), welche in die Frisur eingearbeitet werden kann, oder an die Wange geklebt wird.


    Da das meistens zu teuer ist, finde ich den Einsatz von abgehängten Mikros (ich arbeite oft mit sehr dezenten von Audio-technica) eine ganz gute Lösung. Hier ist Einpfeifen mit einem seperaten EQ (gerne parametrisch) sehr hilfreich.
    Sehr wichtig ist die Aufstellung der Lautsprecher (Delay-Lines bewirken Wunder!).
    Das ganze lässt sich mit Grenzflächen noch gut ergänzen.



    Leider bekommt man dabei aber sehr viele Nebengeräusche mit rein, deswegen kann eine starke Verstärkung schnell nervig werden.


    Viel Spaß beim ausprobieren!

    Du musst die Bilder seperat ins Internet stellen, dann kannst du sie hier einbinden.
    Praktisch heißt das, dass du sie auf deinen Webspace (viell. hast du ja irgendeine Homepage) hochlädst und sie hier dann mit folgendem Befehl einfügst:


    Code
    [img]http://meine-homepage/bild.jpg[/img]


    In die Mitte setzt zu natürlich die Adresse des Bildes ein.

    Hi!


    Ich habe seit neuestem mit unserem SPX 990 folgendes Problem: Zwischen den beiden Ausgangskanälen (L/R) ist eine sehr große Pegeldifferenz. Das heißt, dass der linke Ausgang ca. 20db weniger liefert als der rechte. Dies ist sowohl bei den Klinkenausgängen, als auch bei den XLR-Ausgängen der Fall.
    Die Stellung des Schalters für +4 oder -20db ändert daran nichts.


    Input steht auf Mono L.


    Kennt jemand das Problem? Habe ich einfach nur ein Menü übersehen, in dem die Ausganzbalance eingestellt wird?
    Naja, viell. weiß ja jemand etwas.


    Gruß
    Peer

    Zitat von "Eike"

    ccoles Foto von dir auf S. 172 peter...


    Viel schöner finde ich Vorstellung vom Peter auf der Seite 4 ;)
    Wurdeste da vorher gefragt?
    Ansonsten: Sysboxx klingt ganz vielversprechend!

    Obwohl ich viele Produkte aus dem ACL-Sortiment sehr gut finde, kann ich mich mit den alten C2 garnicht anfreunden.
    Als wir die mal geliehen hatten, klangen die soetwas von plärrig und schrill, dass man wirklich den EQ verbiegen musste, damit mans aushalten konnte. Wie steht das denn mit der A3, die ja fast das gleiche sein soll?


    Naja, wenn du einen 18 Sub hast, bist du vielleicht eh besser mit nem 12er System beraten...

    Ich würde mich fragen, ob ein reines Delay, wie das D Two wirklich genug Anwendungen findet.
    Ich gehe davon aus, dass du nur 2 Auxe für FX zur Verfügung hast?
    Ich habe mich genau in dieser Situation zumindest für die Kombi SPX990 und M One XL entschieden, da das M one die Gesangsanwendungen recht gut abdeckt, sowohl als Reverb, als auch als einfaches Delay und Das SPX dann für Instrumente (Drums, aber auch Sax usw) zur Verfügung steht.
    Damit bin ich ein bisschen Flexibler als mit M-one und D-two, aber das kommt natürlich auf die Anwendung und auf deine Gewohnheiten an.
    Wenn du mehr Auxe dafür verwenden kannst, dann würd ich über ein einfaches 3. Gerät wie REV500 nachdenken, dann aber mit Mone und Dtwo.

    Naja, dann und wann ist Farbe von der Front schon ein netter Effekt, vor allen Dingen mal was anderes als das PAR-Gezumpel im Hintergrund.
    Das macht oft bei Korrekturtönen wie CTB und CTO Sinn und wird (gerade im Theater) häufig eingesetzt.
    Vergleicht man Frontlicht mit 1/2 CTB und 1/2 CTO, dann wird man feststellen, dass man auf diese Weise sehr gut grundstimmungen erzeugen kann.
    Vielleicht kannst du ja gebraucht ein paar Farbscroller günstig ergattern und die vor 1 oder 2kw Stufen in der Front hängen. Da Farbscroller wirklich nurnoch relativ selten benutzt werden, gibts die zur Zeit recht günstig. Meine auch gesehen zu haben, dass das große T da was hat.


    Bei den günstigen neueren richtigen Farbwechslern (eurolite und co) hätte ich Bedenken wegen des festen Ausfallwinkels in der Front. Naja, probieren schadet nicht.

    Dass 9V Blöcke sich vielleicht anders verhalten als Mignon Zellen, finde ich sehr interessant. Wir setzen nun auch seit 4 Jahren etwa Akkus ein, sowohl 9V, als auch Mignon. Die erste Generation der 9V-Blöcke ist bei uns auch nicht mehr im Einsatz, weil diese nichts mehr taugen. Auch wir verwenden ein hochwertiges prozessorgesteuertes Ladegerät, das ändert daran nichts.
    Da wir mit den Akkus schon sehr unangenehme Erfahrungen haben (Ausfälle...), setzen wir diese eigentlich nur noch zum Testen und beim Soundcheck ein. Bei VAs benutzen wir jetzt doch wieder Batterien. Ich habe das ganze auch mal überschlagen (Akkus auf 3 Jahre gerechnet - und das ist noch großzügig), die Anschaffung hat sich für uns hinten und vorne nicht gelohnt. Schade eigentlich...

    Hi!
    Also, dann solltest du im Haupt-Veranstaltungsort auf jeden Fall ein festes Multicore verlegen, von dem an der Stelle, wo der FOH stehen soll nur der Harting rausguckt. Dazu nimmste dann ein 2. Core, welches mobil ist und die gleiche Steckernorm hat. Vielleicht muss dies ja garnicht so groß sein, wenn du schon mit 8 Funkstrecken arbeitest.
    Dann ist es wichtig, dass das Miscdhpultcase ein großzügig dimensioniertes Kabelfach hat, in das du die 2-3 Multipin-Stecker für Siderack-Gedöns, Eingänge, EQs und viell. auch für die Funken einbauen kannst. Dann ist das ganze Ruck-Zuck aufgebaut.
    Beim Pult ist ein Digi-Pult sicher eine Alternative, ansonsten musst du dir ja ein kleines Siderack mit FX und Dyn. zusammenstellen, welches dann aber rel. viel kostet (auch für die Verkabelung mit Harting kannst du noch mal so 500 dazu rechnen).
    Ich nehm aber sogar mal an, dass ein 01V, wenn es richtig konfiguriert ist, deppenkonformer ist, als ein Pult mit Siderack. Du speicherst einfach Standartkonfigs ab und die können dann von jedem relativ einfach wieder aufgerufen werden. Dann erzählst du noch, wo die Lautstärke ist und gut ist´s.


    Bis denn,
    Peer

    Naja, wenn du noch ein paar Editier-Möglichkeiten haben möchtest, bist du mit dem M-One sicher besser beraten. Inwieweit man da nun irgendwelche Vintage-Klänge rausholen kann, hab ich noch nicht probiert, aber zur not schraubst du dir noch ein SPX90 daneben, das passt auch im Preisrahmen noch ;-).

    Hi!
    Das Pro35x kann ich für den Bläsereinsatz auch sehr empfehlen.


    Grundsätzlich finde ich deine Aufstellung ganz gut, würde aber noch zu denken geben, dass das 24er-Pult dann ja fast bis auf den letzten Kanal voll ist. Dann hast du noch nen FX-Return und viell. noch nen CD-Player für Pausenmusik und dann ist es schon zu viel. Vielleicht möchtest du bei den Trompeten auch mal auf Einzelmikrofonierung umstellen usw...
    Langer Rede, kurzer Sinn: Beim Kauf eines (zu) kleinen Pultes ärgert man sich hinter oft... Also viell. doch mal über ne 28 oder 32-Kanal Konsole nachdenken (Gebraucht ist ja auch immernoch ne Alternative).


    Ein Main-EQ ist auch nie verkehrt, besonders wenn ihr in immer anderen Räumen spielt, da ist man schon froh, wenn man Resonanzfrequenzen filtern kann.


    Ich würde bei so einer Band auch noch (zumindest für den Notfall) einen Kompressor mitnehmen, den man in eine Subgruppe einschleifen kann um Pegelspitzen (wahrscheinlich bei den Trompeten) abzufangen.


    Hoffe, dass dir das ein bisschen hilft!
    Peer

    Pro 40 sind wirklich geile Tische. Letztens spielten hier in Kiel die Prinzen zusammen mit dem philhamonischen Orchester der Stadt auf einer Open-Air-Bühne. An der Front eine PM3500 und eine wirklich gut erhaltene Pro 40. Der Tontech erzählte mir sichtlich stolz von seinem alten "Schiff" und hat einen wirklich sauberen Klang zurechtgedreht. Also ich glaube, dass Klangmäßig ne A&H GL3300 nicht mit ner PRO40 mithalten kann, von der Ausstattung ist das natürlich ne ganz andere Zeit.


    Zu der A&H Diskussion:
    Komisch finde ich die Argumentation, dass A&H nur deswegen so in Verruf geraten ist, weil sie auch Pult im unteren Marktsegment herstellen, mit denen viele HKS unterwegs sind.
    Das ist aber bei Firmen wie Soundcraft (mit der Spirit-Serie) oder Yamaha (alle schimpfen hier auf das GA) genau so. Die großen PMs und Series 4/5 Tische sind trotzdem angesehene Pulte.


    Wollte das nur mal loswerden. Ich denke, dass da noch andere Faktoren ne Rolle spielen.
    Nichts desto trotz, finde ich die A&H-Pulte in dem Bereich, in dem ich mich bewege, ne gute Sache, obwohl der EQ sicher ne Geschmacksfrage ist ;)