Beiträge von Koschuh

    Zu Royal Flash: (wegen LED-Preise)


    Die weissen LEDs beziehe ich direkt aus Thailand. Hab dort schon mehrere hundert gekauft. Einwandfreie Ware. Bei tausend Stück kostet eine LED 6 Cent. Bei Abnahme von mehreren tausend Stück komme ich auf einen Preis von unter 5 Cent das Stück. und die haben nicht 5000 sondern 10000mcd. Ein LED-Par käme so auf 80 Euro Materialkosten.


    LUXEON-LEDs, davon hab ich noch nie gehört. Mehrere Watt. Ist das eine neue Technologie oder vereint das lediglich mehrere weisse LEDs auf einmal?


    Brauche unbedingt mehr Infos zum Bauteil und zu den Produkten. Würde mich sehr über eine Antwort freuen.


    Übrigens... Ist Wolfgang noch da?

    Nee, der Preis spielt keine Rolle. 1500 LEDs kosten 140 Euro. Die LEDs überleben viele Generationen konventioneller Leuchtmittel, das rentiert sich im Profi-Verleih schon nach kurzer Zeit.


    Das Problem das mir jetzt bewusst wird ist ein anderes. Nein, sogar zwei Probleme.


    1.) Wenn die LEDs ein konkretes Spektrum haben, mit der genau definierten Farbe Weiss, dann können doch auch keine Farbfolien verwendet werden!?


    2.) Diese Konstruktion wird niemals unterschiedliche CP Arten erstzen. Meine Konstruktion wäre immer ein Spot.


    Wobei mir auch schon eine Abhilfe für Punkt 2 eingefallen ist. Man bräuchte einen großen Silizium-Wafer der zur Kühlung rückseitig auf einer Aluminiumplatte aufliegt und auf dem tausende LEDs integriert sind. Mit unterschiedlichem Abstrahlwinkel. So könnte man auf Knopfdruck die verschiedenen CP-Lampen simulieren.


    Und Abhilfe für Punkt zwei: Auf dem Silizium-Wafer sind mehrfarbige LEDs. Nie wieder Folien wechseln.


    Aus heutiger Sicht Utopie, aber irgendwann bestimmt machbar.

    Nee, der Preis spielt keine Rolle. 1500 LEDs kosten 140 Euro. Die LEDs überleben viele Generationen konventioneller Leuchtmittel, das rentiert sich im Profi-Verleih schon nach kurzer Zeit.


    Das Problem das mir jetzt bewusst wird ist ein anderes. Nein, sogar zwei Probleme.


    1.) Wenn die LEDs ein konkretes Spektrum haben, mit der genau definierten Farbe Weiss, dann können doch auch keine Farbfolien verwendet werden!?


    2.) Diese Konstruktion wird niemals unterschiedliche CP Arten erstzen. Meine Konstruktion wäre immer ein Spot.


    Wobei mir auch schon eine Abhilfe für Punkt 2 eingefallen ist. Man bräuchte einen großen Silizium-Wafer der zur Kühlung rückseitig auf einer Aluminiumplatte aufliegt und auf dem tausende LEDs integriert sind. Mit unterschiedlichem Abstrahlwinkel. So könnte man auf Knopfdruck die verschiedenen CP-Lampen simulieren.


    Und Abhilfe für Punkt zwei: Auf dem Silizium-Wafer sind mehrfarbige LEDs. Nie wieder Folien wechseln.


    Aus heutiger Sicht Utopie, aber irgendwann bestimmt machbar.

    Zu Wolfgang: (wegen UV)


    Das sind gute Infos. Danke. Da sieht man auch auf welchem Amateur-Level ich mich diesbezüglich bewege. Und ja, über die konstantstromquelle hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich schätze das wird nicht so einfach. Genügt es denn nicht eine Konstant-Spannungsquelle zu bauen? Bei exakter Spannung müssten sich die LEDs doch nur den Strom ziehen den sie wirklich brauchen. Für eine I-Quelle bräuchte ich knapp 5Ampere.


    Zu root (wegen PWM):


    Danke für den Tipp.


    Mir schwebt übrigens ein flacher LED-Scheinwerfer vor. Die Idee ist gar nicht so hirnrissig. Jetzt wo ich weiss wie einfach man eine DMX-Steuerung integrieren kann ist das Projekt noch interessanter. Pro dm² lassen sich 400 LEDs unterbringen. Auf der Fläche eines PAR-64 haben so locker 1600 LEDs Platz. Jede mit 11000mcd (11 Candela). Die gebündelte Energie von 17600 Kerzen. 105 Watt mit LEDs. Ich denke das würde einem GE CP-Scheinwerfer schon richtig Konkurrenz machen.

    Zu Wolfgang: (wegen UV)


    Das sind gute Infos. Danke. Da sieht man auch auf welchem Amateur-Level ich mich diesbezüglich bewege. Und ja, über die konstantstromquelle hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich schätze das wird nicht so einfach. Genügt es denn nicht eine Konstant-Spannungsquelle zu bauen? Bei exakter Spannung müssten sich die LEDs doch nur den Strom ziehen den sie wirklich brauchen. Für eine I-Quelle bräuchte ich knapp 5Ampere.


    Zu root (wegen PWM):


    Danke für den Tipp.


    Mir schwebt übrigens ein flacher LED-Scheinwerfer vor. Die Idee ist gar nicht so hirnrissig. Jetzt wo ich weiss wie einfach man eine DMX-Steuerung integrieren kann ist das Projekt noch interessanter. Pro dm² lassen sich 400 LEDs unterbringen. Auf der Fläche eines PAR-64 haben so locker 1600 LEDs Platz. Jede mit 11000mcd (11 Candela). Die gebündelte Energie von 17600 Kerzen. 105 Watt mit LEDs. Ich denke das würde einem GE CP-Scheinwerfer schon richtig Konkurrenz machen.

    Zu Root: (wegen LEDs dimmen)


    Ich dachte dann an etwas ganz Einfaches. Ich hab hier 62x je 4 Leds in Serie. Um die helligkeit zu ändern würde ich je 10 Arrays über einen Schalttransistor betreiben. So kann man in 6 Stufen die Helligkeit ändern. Wenn das mit PWM einfacher gehen würde wäre das toll. Man könnte LED-PARS realisieren ohne aufwändige Schaltungskonzepte.


    Zu Jack: (wegen LED-Wand)


    Die Steuerung funktioniert sehr kompliziert. Zwar ist mein Messebesuch schon fünf Jahre her, aber an der Entwicklung hat sich nichts geändert. Das was ich gesehen habe sprengt alle Vorstellungen. Hier wurden mehrere Drehstrom-Transformatoren verbaut, jeder mit locker über 5000 Watt. Die Hitzeentwicklung vor und hinter der Wand war enorm. Am beeindruckendsten ist die Lichstrahlung. Da die LEDs so einen hohen Wirkungsgrad haben entsteht mehr Licht als Wärme. So ist es möglich eine enorme Lichtenergie zu produzieren ohne dass sich die LED-Wand in Rauch auflöst. Aber vor der Wand ist die Licht-Energie so enorm dass man es nur mehr mit dem Herannähern an ein großes Lagerfeuer beschreiben kann.


    Ich möchte diesen Effekt zu gerne für mein Projekt nutzen.

    Zu Root: (wegen LEDs dimmen)


    Ich dachte dann an etwas ganz Einfaches. Ich hab hier 62x je 4 Leds in Serie. Um die helligkeit zu ändern würde ich je 10 Arrays über einen Schalttransistor betreiben. So kann man in 6 Stufen die Helligkeit ändern. Wenn das mit PWM einfacher gehen würde wäre das toll. Man könnte LED-PARS realisieren ohne aufwändige Schaltungskonzepte.


    Zu Jack: (wegen LED-Wand)


    Die Steuerung funktioniert sehr kompliziert. Zwar ist mein Messebesuch schon fünf Jahre her, aber an der Entwicklung hat sich nichts geändert. Das was ich gesehen habe sprengt alle Vorstellungen. Hier wurden mehrere Drehstrom-Transformatoren verbaut, jeder mit locker über 5000 Watt. Die Hitzeentwicklung vor und hinter der Wand war enorm. Am beeindruckendsten ist die Lichstrahlung. Da die LEDs so einen hohen Wirkungsgrad haben entsteht mehr Licht als Wärme. So ist es möglich eine enorme Lichtenergie zu produzieren ohne dass sich die LED-Wand in Rauch auflöst. Aber vor der Wand ist die Licht-Energie so enorm dass man es nur mehr mit dem Herannähern an ein großes Lagerfeuer beschreiben kann.


    Ich möchte diesen Effekt zu gerne für mein Projekt nutzen.

    Die UV-LEDs hab ich noch nicht. Kauf ich erst wenn das Gesamtkonzept steht. Wahrscheinlich ist es eh Blödsinn. Aber wenn doch nicht....


    Zumindest hats noch niemand versucht.


    Ich hatte mal auf einer Messe das Vergnügen vor einer 2x2m LED-Wand zu stehen. Es war so enorm hell und so heiss dass alle einen weiten Bogen herum gemacht haben. Das war vor 5 Jahren. Die LEDs haben sich weiterentwickelt. Sind heller, kräftiger.


    Der Thailändische Distributor ist prima. Hab dort 400 weiße LEDs gekauft. Einwandfreie Ware. Alle in ordnung und wirklich sehr hell.

    Die UV-LEDs hab ich noch nicht. Kauf ich erst wenn das Gesamtkonzept steht. Wahrscheinlich ist es eh Blödsinn. Aber wenn doch nicht....


    Zumindest hats noch niemand versucht.


    Ich hatte mal auf einer Messe das Vergnügen vor einer 2x2m LED-Wand zu stehen. Es war so enorm hell und so heiss dass alle einen weiten Bogen herum gemacht haben. Das war vor 5 Jahren. Die LEDs haben sich weiterentwickelt. Sind heller, kräftiger.


    Der Thailändische Distributor ist prima. Hab dort 400 weiße LEDs gekauft. Einwandfreie Ware. Alle in ordnung und wirklich sehr hell.

    Das mit der UV-Folie funktioniert also nicht.


    Ich dachte nämlich bis heute dass eine UV-Folie das Licht violett färben würde. Hatte keine Ahnung dass sie statt dessen bestimmte Licht-Anteile aus der Summe subtrahiert.


    Dann bleibt nur mehr die Möglichkeit der UV-Leds. Ja Moment. Und wie funktionieren dann die UV-Leds? Haben die ein spezielles Gas oder Metall das UV-Licht erzeugt?


    Ich würde mich sehr über Deine Antwort freuen.


    Lochraster ist zu aufwendig. Ich brauche ja nur einen Print auf dem 60x das selbe drauf ist. Vier in Serie geschaltete LEDs.

    Das mit der UV-Folie funktioniert also nicht.


    Ich dachte nämlich bis heute dass eine UV-Folie das Licht violett färben würde. Hatte keine Ahnung dass sie statt dessen bestimmte Licht-Anteile aus der Summe subtrahiert.


    Dann bleibt nur mehr die Möglichkeit der UV-Leds. Ja Moment. Und wie funktionieren dann die UV-Leds? Haben die ein spezielles Gas oder Metall das UV-Licht erzeugt?


    Ich würde mich sehr über Deine Antwort freuen.


    Lochraster ist zu aufwendig. Ich brauche ja nur einen Print auf dem 60x das selbe drauf ist. Vier in Serie geschaltete LEDs.

    Ich baue mir eine UV-Kanone aus UV-Leds. Suche Tipps von jemandem der sowas schon gemacht hat oder das Projekt mit mir durchführen möchte. Konkret brauche ich Hilfe mit dem Layout. Ich selbst kann keine Platinen ätzen.


    Fakt: Auf einer Fläche von 2dm² verbaue ich 250 LEDs mit je 1000mcd. Die Helligkeit einer LED entspricht einer glühenden Kerze. Die LEDs strahlen sehr punktförmig. Aber um eine punktförmige Abstrahlung der Kanaone zu verhindern werde ich die äußeren LED-Reihen einige Grad nach außen biegen.


    Ob das Gehäuse länglich wie eine UV-Röhre oder klein wie ein Spot wird steht noch nicht fest.


    Der Stromverbrauch je LED beträgt 0,066W. Insgesamt also 16,5W. Das Gerät wird mit einem Schaltnetzteil oder einem kleinen Trafo betrieben. Ultraleicht, winzig, und überall platzierbar.


    Die Bauteilkosten je UV-Kanone liegen bei 55 Euro. Die Arbeitszeit beträgt (ohne Entwicklung) max 3 Stunden.


    Man könnte das auch mit weissen LEDs und einer UV-Folie machen. Die weissen LEDs sind etwas günstiger, dazu 11x heller, und die Streuung vom Licht wäre besser. Was meinst Du?


    Hat das Projekt überhaupt Erfolg?


    Ich denke auch über LED-PARs nach. Die Dinger könnten konventioneller Technik bei reichlicher Dosierung ernsthaft Konkurrenz machen. Dimmbar ist das System auch (im Sinne von: weniger Leds zuschalten). Meine Überlegung ist vielleicht gar nicht so hirnrissig, bietet sie doch wichtige Vorteile wie Preis, Größe, Gewicht, Haltbarkeit und Langzeitkonstanz.


    Ich freue mich über jede konkreten Antwort. Bitte keine "Vielleicht" Antworten. Sinnvolle Statements bitte nicht als PN. Danke.

    Ich baue mir eine UV-Kanone aus UV-Leds. Suche Tipps von jemandem der sowas schon gemacht hat oder das Projekt mit mir durchführen möchte. Konkret brauche ich Hilfe mit dem Layout. Ich selbst kann keine Platinen ätzen.


    Fakt: Auf einer Fläche von 2dm² verbaue ich 250 LEDs mit je 1000mcd. Die Helligkeit einer LED entspricht einer glühenden Kerze. Die LEDs strahlen sehr punktförmig. Aber um eine punktförmige Abstrahlung der Kanaone zu verhindern werde ich die äußeren LED-Reihen einige Grad nach außen biegen.


    Ob das Gehäuse länglich wie eine UV-Röhre oder klein wie ein Spot wird steht noch nicht fest.


    Der Stromverbrauch je LED beträgt 0,066W. Insgesamt also 16,5W. Das Gerät wird mit einem Schaltnetzteil oder einem kleinen Trafo betrieben. Ultraleicht, winzig, und überall platzierbar.


    Die Bauteilkosten je UV-Kanone liegen bei 55 Euro. Die Arbeitszeit beträgt (ohne Entwicklung) max 3 Stunden.


    Man könnte das auch mit weissen LEDs und einer UV-Folie machen. Die weissen LEDs sind etwas günstiger, dazu 11x heller, und die Streuung vom Licht wäre besser. Was meinst Du?


    Hat das Projekt überhaupt Erfolg?


    Ich denke auch über LED-PARs nach. Die Dinger könnten konventioneller Technik bei reichlicher Dosierung ernsthaft Konkurrenz machen. Dimmbar ist das System auch (im Sinne von: weniger Leds zuschalten). Meine Überlegung ist vielleicht gar nicht so hirnrissig, bietet sie doch wichtige Vorteile wie Preis, Größe, Gewicht, Haltbarkeit und Langzeitkonstanz.


    Ich freue mich über jede konkreten Antwort. Bitte keine "Vielleicht" Antworten. Sinnvolle Statements bitte nicht als PN. Danke.

    Kondensatoren gleicher Spannungsfestigkeit mit hoher Toleranz können problemlos in Serie geschalten werden. Es besteht keine Gefahr durch Zerstörung.


    Wenn man z.B. zwei 100V Kondensatoren in Serie schaltet, der eine mit 1uF und der andere mit 1000uF, so erhält man zwar eine neue Gesamtkapazität von 0,9 periodisch uF, aber das Spannungsverhältnis bleibt gleich.

    Kondensatoren gleicher Spannungsfestigkeit mit hoher Toleranz können problemlos in Serie geschalten werden. Es besteht keine Gefahr durch Zerstörung.


    Wenn man z.B. zwei 100V Kondensatoren in Serie schaltet, der eine mit 1uF und der andere mit 1000uF, so erhält man zwar eine neue Gesamtkapazität von 0,9 periodisch uF, aber das Spannungsverhältnis bleibt gleich.

    Zusammenfassend hab ich mir die wichtigsten "Regeln" aufnotiert an die ich mich halten möchte.


    1.) Fragen richtig stellen. Um JA/Nein Antworten bitten. Spekulationen schon in der Fragestellung ablehnen.


    2.) Umgangston selbst kontrollieren. (ob ich die Antwort die ich gebe auch selbst lesen könnte ohne mich zu ärgern)


    3.) "netiquette". So wie ich es schon seit 1996 handhabe.


    4.) Den Selbstreinigungsprozess anderer unterstützen.


    5.) Nicht beschweren wenn eine Frage zum 1000x kommt.


    6.) Wenn ich keine Ahnung habe werde ich keine Antwort erstellen.




    Großes Lob an die Verantwortlichen.