Beiträge von Koschuh

    Die Idee mit dem Handy ist ansich gut. Auch das Problem mit der Stromversorgung wäre einfach lösbar. Gerät mit KFZ-Kabel ausstatten und mit einen kleinen Blei-Gel Akku versorgen. Hält Wochen. Konkret würde ich eine Box oder ein Rack für sowas vorbereiten, und bei unbekannten Kunden gerade diese Waren ausgeben.


    An geschickte Diebe die die Waren zwecks Funkstille in einen Container packen glaub ich nicht. Keiner rechnet damit dass da ein Ortungssystem versteckt sein könnte. Jedoch kann es bedingt durch den Abtransport zu einem Funkloch kommen, z.B. durch Transport in einem Container oder bei Lagerung in einem abgelegenen Gebiet.


    Auch die Sache mit der Ausforschung durch den Mobilfunkbetreiber wäre rechtlich kein Problem. Ja, ich bin kein Experte. Aber ich bin mir sicher dass sich die Netzbetreiber im Gegenzug für Ihre Lizenz dazu verpflichtet haben gewisse Ortungs-Systeme einzuplanen, eben um kriminelle Aktivitäten zurückverfolgen zu können.


    Hat man das gestohlene Equipment geortet bleibt immer noch das Problem der Abholung. Ohne Polizei geht da gar nichts. Was ist wenn die kriminellen Personen bewaffnet sind. Die Polizei geht zwar bis in Gärten und Wohnungen, muss aber abrücken wenn der Zutritt untersagt wird. Ein Hausdurchsuchungsbefehl dauert sicherlich viele Tage, es ei denn es geht um die Staatssicherheit. Man muss verstehen dass sich die Behörden ziemlich langsam um unsere "kleinen Wehwehchen" kümmern.


    Wenn man um sein Equipment Angst hat, den Großauftrag aber nicht ablehnen kann/will, so sollte man sich überlegen ob man nicht doch gratis mitkommt. Oder einen Teil der Technikerkosten nachlässt. Wenn der Neukunde beides ablehnt würde ich auf das Geschäft verzichten. Im anderen Fall ist es lohnenswert - gerade für Alleinunternehmer. Man kann sich ja den Stundensatz ausrechen und danach entscheiden.


    Ich selbst verleihe kein Schräubchen an Personen die ich nicht selbst kenne. Ich habe mehrere berufliche Standbeine und kann auf risikoreiche Geschäfte verzichten. Trotzdem fehlen mir 4 Stück 1200W Scanner. Aber das liegt schon drei Jahre zurück.


    LG,
    Max

    OK. MOSFETs sind kein Garant für eine sauber klingende Endstufe.
    OK. Auch ein kleines Netzteil kann genügend Reserven bereitstellen.
    OK. Es gibt hervorragend klingende "Bipolare".


    NEIN. Überdimensionierte Netzteile sind kein HiFi-Voodoo.
    Und: Ich bin nicht abergläubisch.



    Zudem sind folgende zwei Behauptungen unangefochten richtig:
    #) Dass es auf die Größe des Netzteils überhaupt nicht ankommt (das haben nämlich diverse Hersteller vielfach bewiesen).
    #) Dass überdimensionierte Netzteile enorme Vorteile bringen können (auch das haben diverse Hersteller vielfach bewiesen).


    Nun gut. Dass der amerikanische Hersteller KRELL seine größte Endstufe mit 2x4kW Ringkerntransformatoren ausgestattet hat halte auch ich für übertrieben. (Stell Dir das Geschrei von meiner Freundin vor wenn ich so ein Teil ins Wohnzimmer stellen würde... andererseits: diese Endstufe wird sie wohl kaum aus dem Fenster schmeissen können --> wichtigster Vorteil).


    Spass beiseite: Große Netzteile sind nicht alles, und überdimensionierte Netzteile können klangliche Vorteile bringen.

    Bitte nicht öffentlich kastrieren, aber die alten CLOUD Endstufen hatten meiner Meinung nach einen wirklichen tollen Klang und waren seriös verarbeitet. Vielleicht ein Kauftipp. Die Neuen kenn ich nicht, und kann ich daher nicht sicher empfehlen. Trotzdem. Verglichen mit dutzenden Endstufen hatte die alte Cloud einen wirklichen kräftigen Klang mit wunderschönen Höhen.


    Schau halt dass deine "neuen gebrauchten" Endstufen MOSFETs als Endstufenhalbleiter vorweisen, und ein möglichst überdimensioniertes Netzteil haben. Gute Verarbeitung ist wichtig, das sieht man schon oft von aussen.