Beiträge von Toff

    Ah, schön, der Gerald macht einen Aspekt stark, der mir ebenfalls wichtig erscheint. Da hier das Kudos angesprochen wurde und es um das manchmal probematische horizontale Abstrahlverhalten von Linearrays geht, zitiere ich mich mal selber (aus dem Rockline-Testet-Linearray-Thread):


    "Nicht der generelle Einsatz von LAs (...) scheint mir ein Problem zu sein, sondern da gibts was anderes, das LAs generell nicht so gut können: die gezielte Beschallung von großen Veranstaltungen in sehr langen und schmalen, unbedämpften Hallen. Auf der Trius-Hausmesse (SLF) in Gronau hat Jakob Kraft (Planungsbüro für Elektro- und Raumakustik Rahe-Kraft) anlässlich der Markteinführung des neuen L-Acoustics-Line-Arrays KUDOS Simulationen verschiedener Lautsprechersysteme bezogen auf diesen Anwendungsfall gezeigt. Bezüglich der Vermeidung von Reflektionen an seitlichen Begrenzungsflächen hat in einigen Fällen ein konventionelles, eng abstrahlendes sphärisches System (ARCS) deutlich besser abgeschnitten, als das Vorzeige-LineArray VDOSC - einfach weil das VDOSC zu breit abstrahlt. Sehr gute Ergebnisse hat da natürlich das neue KUDOS-Linearray gezeigt, welches horizontal mittels einer simplen mechanischen Vorrichtung im Abstrahlwinkel beeinflussbar ist - schöne Lösung. In solchen Situationen ist man dann mit den guten alten engen Groß-Horn-Tops nachwievor bestens ausgerüstet (wenn man sie entsprechend hoch fliegen kann)."


    Mensch Volker, den Vortrag hast du doch auch gehört :) ... und deine Frage, ob denn der Vertikalen oder der Horizontalen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, ist dann "rhetorisch", wenn man mittels engem Hornsystem die Möglichkeit hat, BEIDES zu optimieren !?


    OK., bezogen auf die von Schorsch beschriebene Halle ist nicht so klar, ob die Horizontale soo entscheidend ist (er hat halt nix von einer tierisch langen und schmalen Halle geschrieben); doch generell ist der Punkt schon wichtig. Und dann versuche man mal, eine 100-Grad-Line in ner langen schmalen Halle einzudrehen, sodass nicht so viel Energie gegen die Wände knallt: Luxus-Bühnenmonitoring! Beim Hornsystem baue ich eine Box wieder ab oder mach sie leiser oder sonstwas... aber das hat Gerald ja schon beschrieben.
    Es grüßt der Toff

    Glanz in den Höhen = (in der Regel) Kondensatormikro. Wenns denn besonders hell sein soll: AKG C451 mit CK1, wenns etwas enger gerichtet sein soll mit CK3. Leider gibts dieses großartige Mikro nur noch gebraucht, die Neuauflage hat keine wechselbaren Kapseln mehr.
    Für einen Eindruck bemühe doch mal die Files vom Mikro-Vergleichstest in Viersen. In der Kategorie Overheads (oder wars HiHat?) können IMO auch weniger geübte Hörer dieses Mikro wegen seiner besonderen Hochtonauflösung heraushören (manchmal ist mir dieses Mikro ZU crisp, z.B. Chor).


    Noch was Generelles: Eigentlich geht so eine Ferndiagnose nicht. Manchmal schlägt ein schnödes SM 57 ein zehnmal so teures Großmembran-Kondensator, manchmal nicht. Ab Studio-Oberliga wird z.B. für Gesang nicht nur ein Mikro bereitgehalten, sondern diverse, die je nach Stimme (und manchmal innerhalb eines Albums je nach Song) ausgewählt werden. Also: viele Mikros unter möglichst identischen Bedingungen ausprobieren.


    Gruß vom Toff


    Ach ja: das 441 ist ja nun wirklich kein schlechtes Mikro...


    @Patric: wieso AT 4050 und Kleinmembran-Design? Verstehe ich nicht: Meinst du die Gehäuse-Größe? Oder den Sound?

    Zitat von "treibsand"

    Aber bevor ich die Frage stelle, wer oder was bei der Erklärung wie breit denn genau war:


    Was heisst 'eine Endstufe pro Meter'
    Lang, breit Quer oder wie hätten sie's denn gerne ???


    :D


    (Schade, dass es keine (?) breiten Smilies gibt...)

    Zitat von "Wulfson"

    (...) die vorstufen verschiedener amps sind unterschiedlich aufgebaut. imho benötigt ein röhrenamp "mehr" zeit, das signal passieren zu lassen, als ein transen amp. (...)


    Wieso das? Ich bitte um eine Erklärung.


    ww: Ich habe Live desöfteren eine D-Drum4 Bassdrum anliegen. Wenn ich versuche, die mit einem Mikro zu mischen, habe ich ähnliche Probleme. Beide Kanäle gleichzeitig funktioniert ohne Delay nur, wenn ich das Frequenzspektrum per EQ auf beide Kanäle verteile (obwohl das auch nicht unbedingt besser ist als ein Signal alleine). Diese Frequenzaufteilung habe ich bei Kollegen aus der Top40-Ecke oft gesehen: TriggerBD für die synthetischen Klicks der Techno-Stücke, Mikro, um sich die Tiefen zu holen - und andersrum.
    Gruß vom Toff

    GAE erfindet mit diesem System eine neue Maßeinheit für die Beschallungsbranche: Der (das?) Line-Array-Meter.
    Zumindest haben mir die (wirklich sehr relaxten, kompetenten und netten) GAE-Menschen bei oben genannter Veranstaltung mit genau dieser Einheit begründet, warum das für ein einzelnes Modul doch recht hohe Gewicht letztlich keine Rolle spielt: denn pro "Line-Array-Meter" liege der Output des Systems im Gegensatz zu anderen Linearrays "ganz weit vorne"... Um zwischen den HF-Schallführungen minimalste Abstände zu realisieren, sind die "Gehäusedeckel" der Box in Metall ausgeführt - daher dann zwar das etwas höhere Gewicht, gleichzeitig die höhere "Packungsdichte" ... grins ... Zur weiteren Definition des "Line-Array-Meters" gehöre außerdem, das exat ein Meter LineArray mit genau einer Endstufe zu betreiben sei ... nochmal grins...
    Nachdem ich mich mittels intensiven Lobes des konventionellen Director-Systems genügend eingeschleimt hatte, wurde mir dann verraten, dass im Director-LineArray obenrum ein BMS-Koax in Neodym werkelt. Optisch sieht das ganze sehr dezent-schick aus.


    Auf meine Frage, warum es denn horizontal unbedingt 110 Grad sein müssten, bekam ich eher ausweichende Antworten - sowas wie "in der Praxis sind es dann gar nicht wirklich 110 Grad" oder so. Vielleicht verlangt der momentane Markt-Diskurs bei Line-Arrays einfach breite horizontale Winkel - wenn der Kunde schon wegen der Vertikalen Unmengen an Lautsprechern kaufen muss, dann soll das System wenigstens in der Breite wirklich alle Fälle abdecken können - oder wie?
    Toff


    Unterstützend zum Thema "LAs bei kleineren Veranstaltungen und Wirtschaftlichkeit":
    Ja, diese kleine Nummer mit zwei Tops KF 730 pro Seite hat in der Tat sehr gut funktioniert. ( Jochen:) Dass ich bei zwei Elementen zwar nicht den LA-Vorteil des geringeren Pegelabfalls pro Entfernungsverdopplung habe, spricht dennoch NICHT gegen einen generellen Einsatz von LAs bei kleinen Veranstaltungen - dann ist das LA bei diesem Anwendungszweck bezogen auf genau diesen Aspekt dem konventionellen System eben nicht überlegen - wen interessierts?
    Und zu dem Thema "Mitten" und "Hifi-Sound": jaja, ich stehe ja auch auf diese Director&co-Tiefmitten, hab früher oft auf JBL HLA arbeiten dürfen, da ist das ähnlich...; aber dennoch: Was ich an besagtem Abend aus den zwei 730ern pro Seite an (Gesamt-)Mitten gehört habe, war einfach nur gut. Ich habe den Abend bei Frank und Christian in Brilon für mich unter "beindruckende Erfahrung bezüglich präziser und schneller Mitten aus Kleinpappen (!)" verbucht, und auch in puncto Tiefmitten hatte ich kein Problem: die Anhebung bei ca. 200, die Frank in den LAKE-Controllern vorgesehen hatte, habe ich sogar wieder zurückgenommen, mir hats auch so gereicht.
    Soviel also zur "down-skalierbarkeit" (Zitat BigSound).


    Nicht der generelle Einsatz von LAs bei kleinen Veranstaltungen scheint mir ein Problem zu sein, sondern da gibts was anderes, das LAs generell nicht so gut können: die gezielte Beschallung von großen Veranstaltungen in sehr langen und schmalen, unbedämpften Hallen. Auf der Trius-Hausmesse (SLF) in Gronau hat Jakob Kraft (Planungsbüro für Elektro- und Raumakustik Rahe-Kraft) anlässlich der Markteinführung des neuen L-Acoustics-Line-Arrays KUDOS Simulationen verschiedener Lautsprechersysteme bezogen auf diesen Anwendungsfall gezeigt. Bezüglich der Vermeidung von Reflektionen an seitlichen Begrenzungsflächen hat in einigen Fällen ein konventionelles, eng abstrahlendes sphärisches System (ARCS) deutlich besser abgeschnitten, als das Vorzeige-LineArray VDOSC - einfach weil das VDOSC zu breit abstrahlt. Sehr gute Ergebnisse hat da natürlich das neue KUDOS-Linearray gezeigt, welches horizontal mittels einer simplen mechanischen Vorrichtung im Abstrahlwinkel beeinflussbar ist - schöne Lösung. In solchen Situationen ist man dann mit den guten alten engen Groß-Horn-Tops nachwievor bestens ausgerüstet (wenn man sie entsprechend hoch fliegen kann).


    Soviel von mir, Gruß vom Toff


    und frank: Mir hats bei/mit euch auch sehr gut gefallen :-), Gruß an Christian

    Hallo!
    Wenn du öfter mal 1500 Leute beschallen willst, dann bezweifele ich, dass das (vor allem in langen Zelten) mit 2 K2 pro Seite noch funktioniert (da sind 60 Grad fast schon zu breit).
    Mich wundert sowieso, dass immer nur die K2 von Seeburg erwähnt wird - hör dir doch mal die TSE 4030 von Seeburg an. Das dürfte von der Größenordnung eher passen, ist aber lange nicht so teuer/groß/schwer/unhandlich wie Director und co. Du könntest die eventuell mal bei mir anhören (bei Interesse PN).
    Gruß vom Toff

    Zitat von "Hubert Barth"

    @ Toff
    (...)
    Soundmäßig finde ich das Teil sehr OK, die Mikrostufen sind nicht ganz so gut wie bei meinem reinen 8-fach Micpre ohne Wandler den ich beim Mikrofontest in WWs Studio dabei hatte, aber das ist auch eine andere Preisliga.
    Falls der von Dir verwendete AD8 zum Verkauf steht hätte ich hier einen Interessenten.


    hubert: Der bleibt schön hier in der Gegend :-), finde den nämlich auch klanglich o.k., hab damit Chor und kleines Orchester aufgenommen.
    Gruß vom Toff

    Zitat von "Hubert Barth"

    Schade daß es den Swissonic AD8 nicht mehr gibt. Ich habe wohl den letzten bei Thomann gekauft, PAD, Phase, P48 einzeln schaltbar für 450,-.


    Hallo Hubert: Ich hatte den AD8 bei zwei Jobs dabei, und das Ding wurde derart heiss, dass ich es nicht mehr betriebssicher fand und es daraufhin allein in ein 2HE-Case (zwecks Heissluftabfuhr) bauen musste. In meinen Augen ein Konstruktionsmangel.
    Passiert das bei deinem auch?


    Gruß, Toff

    Zitat von "WolfgangK"

    ps: Wie hast Du die Veranstaltung gerettet? Lief das Pult nach dem Ausschalten-Einschalten wieder hoch? Waren die Einstellungen noch erhalten? Hattest Du ein "Havariepult"?


    EDIT: Könnte es ggf. an einer zu langen Verbindung vom Laptop (FoH-Platz) zum Pult (Bühne) gelegen haben? War die Konstellation bei dem anderen Absturz auch so?


    Das Pult lief danach wieder, allerdings musste ich es noch ein weiteres Mal "reseten". Die Einstellungen waren noch da.
    Bei dem Job mit der Funk-(!)Verbindung von Laptop zum Mischpult auf der Bühne ist ja gar nix schief gegangen; bei dem Job, bei dem das Pult abstüzte, war gar kein Laptop am Start, sondern es lief ein gewöhnliches analoges 24-Kanal-Kupfermulticore zur Bühne :wink: .
    Es grüßt der Toff

    Habe einen kleinen Bericht zu einem Absturz eines 01V96 geschrieben, guckt mal im "Mischpult und Effekte"- Brett. Hab das da rein gesetzt, da dort mehr Leute direkt antworten können.


    Audiobuddy und Utz Rüscher haben die Netzversorgung als kritischen Faktor angesprochen. Habt ihr das eindeutig isolieren können, dass Netzunsauberkeiten für Ausfälle gesorgt haben, oder sind das nur "verweifelte" Mutmaßungen, auf der Suche nach der Ursache von Abstürzen? Weiss jemand mehr dazu?


    Gruß vom Toff

    So, da der liebe Thorsten ja nun drauf hingewiesen hat, und ich selbst schon wüste Andeutungen gemacht habe, hier der kleine Bericht über einen netten Absturz des 01V96 V1:


    Vorgeschichte: Meine erste Begegnung mit dem 01V96 war dann gleich die doch recht exotische Situation, dass ich mit dem Pult, zwei Laptops, zwei WLAN-Karten und einer Desktopspiegelung einen kleinen Job wireless mit der Maus gemischt habe - Pult auf der Bühne, ich nur mit akkubetriebenem Laptop an einem kleinen Stehtisch im Zuhörerbereich (einige Besucher haben mich gefragt, ob ich mich in der Bar nicht lieber amüsieren wolle, anstatt auch hier noch Computerarbeit zu erledigen...). Das hat reibungslos geklappt, ich fand das Ganze damals genial, kam mir unheimlich toll vor und war so richtig begeistert vom 01V96, weil es mittels der Laptop-Anbindung und der Studio-Manager-Software so etwas möglich gemacht hat.
    Ich erwähne das, damit niemand auf die Idee kommt, ich wäre dem 01V96 gegenüber voreingenommen.


    Monate später dann folgende Situation: wiederum kleiner Job, dasselbe Pult, diesmal draussen, diesmal kleines Multicore zur Bühne, tierisch volle Location, circa 500 Zuhörer. Entspannter Job mit Band, die ich im Schlaf mischen kann und auswendig kenne, daher feedbacktechnisch meilenweit von kritischen Feedback-Bereichen entfernt.
    Auf einmal baut sich ein Feedback auf, irgendwo zwischen 1 und 3 kHz. Spontane Reaktion: In das AUX-Send-Layer, die Monitor-Send-Fader minimal nach unten bewegen. Nichts passiert - Feedback wird lauter. Panik meldet sich an - Reaktion: alle AUX-Sends komplett aus, Master komplett runter. Nichts passiert - Feedback mittlerweile auf voller Ampleistung. Letzter Versuch: Alle Kanäle muten - nichts passiert. Die Leute halten sich mit schmerzverzerrten Gesichtern die Ohren zu, die Musiker gucken mittlerweile sehr gequält und haben längst die XLR-Stecker aus allen Mikros gezogen. Volles Feedback, Amps gehen ins Limit, teilweise sprechen Schutzschaltungen an. ENDLICH komme ich auf den richtigen Gedanken und ziehe den Netzstecker des 01V96...
    Tja, der Gedanke, dass ein Pult sich völlig verabschiedet und sehr wahrscheinlich intern in irgendeinem AUX-Return den "eigenen" AUX-Send voll aufgemacht hat, und dann komplett das User-Interface abschaltet, war mir halt neu, so dass ich eben erst nach den oben beschriebenen "analogen" Reaktionen auf die Idee komme, das Pult vom Netz zu trennen.
    Das Ganze war mir sowas von unangenehm - und selten habe ich 500 vernichtende Blicke gleichzeitig geerntet :) .
    Zuhause dann das Pult nochmal angeschlossen, um nachzugucken, ob ich nicht doch irgendeinen Fehler gemacht habe, nichts gefunden, und daraufhin öffentlich die Version verbreitet, dass leider das Pult abgestürzt sei. Trotzdem blieben innerlich Zweifel, bis dann der Kollege, von dem ich das Pult geliehen hatte, mir zwei Monate später von einem ähnlichen Vorfall auf einer seiner Veranstaltungen berichtete - und lapidar (o.k.: und ironisch...) meinte, dass man dann halt alle zwanzig Jobs mal kurz das Pult vom Netz trennen müsse...


    Ich finde das Yamaha Pult nachwievor gut, habe aber wegen des genannten Vorfalles mittlerweile lieber das Behringer DDX dabei - gebranntes Kind halt.


    Bei aller (teils berechtigten) Meckerei bezüglich der Betriebssicherheit gegen das Behringer Pult sollte man bedenken, dass Digitalpulte (noch?) scheinbar generell anfällig für derartige Komplettabstürze sind. Ebentuell liegts ja auch nur an der Preisklasse der hier verhandelten Geräte, andererseits lese man doch den Thread im Profi-Brett, in dem auch von Ausfällen bei größeren und höherpreisigen Konsolen berichtet wird.


    Gruß vom Toff


    Hallo Wolfgang, sei gegrüßt (und check PN):


    Ich lese das Blockschaltbild auch so wie du, und wenn diese Lesart richtig ist, dann lässt sich ein Compressor-post-PreAuxe wirklich nicht realisieren, ohne dass der Compressor hinter dem Fader hängt - schön blöd! Hoffentlich ist nur das Schaltbild falsch (oder wir lesen es falsch)...


    Zu deiner Lösung mit der Doppelbelegung: Ja, genau so hab ich das Live auch gemacht mit dem 01V96. Ich brauche allerdings in der Regel nur die Gesänge und einige "schwierige" Instrumente unkomprimiert auf dem Monitor, so dass ich immer noch mehr als 16 Kanäle über habe (du kannst ja im Patch-Editor alle Wandlereingänge oder digitalen Eingänge völlig frei auf die 32 Mischkanäle routen) - ist also nicht das größte Problem. Im Gegenteil: Dass ich diese Kanäle nochmal separat EQen kann, ist mir sehr wichtig. Beispiel: ein Drummer hasst es, wenn seine Kickdrum im Montor viel (Höhen-)Kick hat, dieser Kick ist aber trotzdem im FOH-Sound nötig...


    Völlig unverständlich ist mir immer noch, wie Yamaha den Hochpass pro Kanal weglassen konnte!!!??? Effektiv bleibt ein Dreiband-Kanal-EQ über, es sei denn, man benutzt die Subgruppen, um beispielsweise alle Vocals insgesamt zu entrümpeln - toll ist das aber auch nicht.


    Wenn ich schon beim Meckern bin: Wieso kann ich nicht z.B. aus einem Omni-Out eine Summe aus MainOut Links und MainOut Rechts beziehen (für monophone Zonenbeschallungen...)? Vielleicht ist das ja mit der neueren Version des Betriebssystems behoben worden, ich kenne das Pult nur mit der ersten Version.


    Und zur Betriebssicherheit: Mir ist das Pult live ÜBELST abgestürzt, dazu demnächst mehr im Profi-Brett im entsprechenden Thread.


    Gruß vom Toff