Beiträge von BVC

    mein fav: o1v96, steht grade auch eins im biete brett drin *glaub*
    einfahc auf 2 layer verteilen, evlt. bei der band n bisschen groupen und sich dann für jeden song nen user defined layer anlegen dann fällt sogar das umschalten weg.
    wir haben auch mal musical gemacht mit ins. 2 01v96 und 1 ddx für chor, das ist ahnunfürsich mit ein bisschen planung was belegung angeht garkein thema (ja es waren bei allen pulten beide layer belegt, wenn auch nit immer voll). und für jeden sänger sind direkt dynamics mit dabei, was natürlich n riesen vorteil is. Weiterhin gibts ja noch die möglichkeit nen PC anzuschließen. z.B. als dauerhafte Meterbridge oder um alle kanal parameter überblicken zu können ...

    Also spontan würde ich sagen 700 Leute mit 4 von den Tops is eng. Bei uns hingen für die gleiche Personenzahl und ähnlichen Verwendungszweck 8 PS10. Ja ich weiss das is zu teuer, soll ja auch nur als Vergleich dienen.
    Der große T macht meines Wissens auch Hausbesuche. Näheres dazu unter http://audioprof.thomann.de
    In Sachen günstige Condenser kann ich dir nur Audio Technica Pro37R empfehlen. Kann man dann auch direkt als Overhead und HiHat Mic missbrauchen. Über Drum Mics ist hier aber wirklich zu genüge diskutiert worden.
    Ganz wichtig, vergiss keine EQs, einen im Masterweg und noch einen für Chormics helfen in Schulen wunder. Die Chöre da verstummen meistens schlagartig bei Anblick eines Mikros. Evtl. hilft da ja der hier so mies geredete Alesis DEQ 830. 8 EQs auf 1 HE für ~300€ ist einfach preislich unschlagbar. Auch wenn das ding nur 10 Statt 16dB Absenkung macht. Und RTA is auch schon drin.
    Erspart euch den Versuch mit Behringer Ultracurve. Nach dem ersten Absturz vom Master EQ während der VA ärgert ihr euch schwarz über die Kiste.

    ich hab die Frage zwar nicht ganz verstanden aber gut


    Man kann insgesamt 4 Adat In und 4 Adat Out aufrüsten.
    Damit wären (die internen mitgerechnet) theoretisch 48 Inputs und 38 Outputs möglich (wenn ich nit irgendwas vergessen hab).
    Verwalten kann das ddx3216 aber nur (wie der name schon sagt) 32 Inputs und 16 Outputs + Master / Multi Outs.
    Inputs isse klar, kannst also Theoretisch alle Preamps auslagern.
    Outputs is etwas eklig gemacht. Zu den 16 Outputs zählt NICHT der Stereo Master und nicht die Multi Outs.
    So nun kannst du dir von allem was das Pult rausgeben KÖNNTE (Direct Outs, Busse, Auxe, Master und Solo) eine bel. Kombi auf die 16 Ausgangswege legen. Diese 16 Ausgangswege kannst du dann nochmal auf die vorhandenen Physikalischen Ausgänge verteilen, also die 4 Adat Outs. Also kannst du faktisch unr 2 der Ausgänge nutzen, wichtig ist: ES ist KEINE 24 Spur Aufnahme mit Direct Out aus dem DDX3216 möglich!


    Die MultiOuts kannst du separat nochmal mit allem belegen was du so willst.


    Hoffe deine Frage ist irgendwie beantwortet.

    Zitat von "MattB"


    Dann zum Schluß noch ein paar Fragen:
    - Kann die Soundqualität gegenüber einem GL2400 mithalten?
    - Sind die Kompressoren/Gates/Delays/Halleffekte qualitativ in Ordnung? (Im Vergleich zu einfachem Siderack-Equipment wie dbx166xl, TC M300, etc.)
    - Läuft das Pult echt stabil? Ich hab hier im Forum etwas von selbstproduzierten Rückkopplungen gelesen, die sich nur durch Netzstecker ziehen beheben ließen.


    zu allen 3 Fragen ganz eindeutig JA.
    Und ich denke ihr müsst schon irgendwas total krankes machen wollen, was ne GL2400 kann aber ne 01V96 nit .. ;)


    Wenn ihr aber einen absoluten Neuling ausbilden wollt tut euch den Gefallen und setzt ihn nicht direkt vor die 01V96. Das Ding ist ne eierlegende Wollmilchsau, das kann auf der winzigen Größe SO VIEL was config etc. angeht, das versteht glaube ich kein Einsteiger.
    Schickt den vorher mal zu nem Profi oder so, und er soll sich die analogen Verkabelungen bei analogen Pulten + Sideracks mal angucken. Ich glaube man kann eine 01V96 erst verstehen wenn man versteht welche analogen Prinzipien da übernommen, bzw. digital "abgebildet" werden. Auf jeden Fall wird es in Kentniss der analogen Technik imho deutlich einfacher.


    Zum Thema Bedienung, bin ich immernoch der Meinung, mit durchdachten Settings kann man mit dem Pult nach kurzer Gewöhnung ähnlich schnell arbeiten wie mit Analogpulten. Nur halt anders.

    Also eigentlich klingen die C1 wirklich nicht so grausam. Man darf für die paar Euros keine Wunder erwarten, aber das ist immernoch ne wunderschöne Box für irgendwelche Fills und Kleinbeschallungen.
    Wenn man ihr nen Amp mit 50W RMS vorsetzt ist bei hohen pegeln das Kreischen wohl eher das Clipping der Amp. Da darf und sollte mehr dran.
    Die A1 kenne ich nicht, ist aber preislich einfach ne andere Klasse, wenn die box für 200€ mehr nich besser klingen würde wär wohl irgendwas gaanz falsch gelaufen.

    zu dem tw audio krempel kann ich nix sagen.
    wir machen öfter was mit director und mit dem systemcontroller (dsc 28) klingt das zeug enorm fett. Mit 2 Bässen pro Top machts auch für Disco mehr als Spaß, hatten noch keinen DJ dem das zu wenig war. Die Tops sind bis an die Leistungsgrenze sehr nett entzerrt, mit dem dsc 28 muss man fast nit eqen (imho). Mit anderen Controllern KANN (muss nicht) das schonmal anders aussehen. Allerdings hat eine Firma bei uns in der Nähe Director auch mit BSS Omnidrive, das war auch immer über jede Kritik erhaben.
    Das was die Soundklinik anbietet ist übrigens wegen der BR118 interessant, die sind etwas tiefer getunt, was manche Leute klanglich sehr mögen. Auch Stacks mit BR118 -> Sub -> Top machen Spass. 2 normale Bässe pro Top sind eigentlich schon recht großzügig dimensioniert (Disco halt).

    Zitat von "Manuela"


    die 12"1" findet einzeln im Gegenteil zum 10"1" einzeln Anschluß an 18" bei 120 Hz, d.h. die Tiefmitten werden bei Einzelstacks glaubwürdig, die einzelne 10"1" braucht eher einen 15" oder Doppl 15" untenrum.
    Ausnahme bilden Doppel10" 1" , die können auch direkt an 18" ankoppeln.


    Dazu möchte ich nur mal ans letzte PA Forums Treffen und die Vorstellung der KF1001 erinnern. Ich fand das mit dem 18" drunter ehrlichgesagt ganz und garnicht unglaubwürdig...


    Das mit dem Gewicht/Größe ist ein Argument, allerdings kann man doch da nen kompromiss machen, man spart immerhin einen Typ Box.


    Würd eher für reine Sprachbeschallung und Kirchen auf noch kleinere Sachen setzen. Hab da gute Erfahrungen mit D&B E3 (6,5"1"). Das ist dann wirklich unauffällig.


    Muss aber dazu sagen dass ich kein Verleiher bin. Wollte nur mal meine Ideen und Erfahrungen als User nennen.


    Ohne jetzt in der restlichen Diskussion mitmischen zu wollen:


    Das Pult hab ich im Schuleigenen Studio desöfteren in den Fingern, selbst da finde ich es grauenhaft. Die Bedienung ist ein einziger Krampf, die Fader zu lahm, der Gainregelbereich ist nicht ein bisschen zu wenig sondern ne Zumutung, die Flexibilität verglichen mit 01V96 ist ein Witz. Wenn man sich nun noch den Preisunterschied zu ner 01V96 anguckt lohnt es sich echt nit die Gurke zu kaufen. Wo sie auch noch so groß ist wie ne 02R. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
    Mit der 01V96 bin ich hochzufrieden. Nutzen 2 Stück davon in Kaskade mit RME Preamps und entgegen anderslautender Behauptungen muss ich sagen: Es macht Spaß. Bedienung geht für fast alle sachen ausreichend flott, man muss sich halt ein bisschen Gedanken über Belegung und Routing machen. Wenn du immer die gleiche Kapelle hast garkein Problem.
    Auch die DM Pulte find ich geil. DM2000 ist ne Eierlegende Wollmilchsau. Natürlich von der Ergonomie her nicht der Weisheit letzter Schluss aber ich habe damit auch schon kleinere Festivals gemacht und auch Fremdmischer (nnormalerweise InnovaSon User) fanden sich recht fix auf dem Ding zurecht. Dass es kein Vergleich ist zu ner M7CL oder ner PM5D sollte aber auch jedem klar sein. Allerdings liegen weder M7CL noch PM5D unter 10k€. 02R96 ist auf jeden fall auch n sehr schickes Teil, von der Intuitivität muss man sich halt bisschen dran gewöhnen aber das hat man recht schnell drin. Und dann hat man ein super Pult mit viele Features, im Vergleich dazu sehr kompakt und halt alle Vorteile der digitalen Welt.


    Zu dem weiter oben angesprochenen Thema mit den Druck-Dreh-Encodern. Gibts doch in der DM2k. Allerdings gehören die zu den Dingen die ich an dem Pult nit mag. Die 4 Encoder mehr um Gain und Frequenz separat auf die Oberfläche zu legen können doch nit soo teuer gewesen sein. Mit der Umschalterei vertut man sich zu oft in der Hitze des Gefechts.

    neben einem kompletten kanalzug der aufliegt würde ich mir auch noch wünschen dass von den funktionen, die ein digitalpult mehr bietet als ein analoges einige aufliegen. so z.b.
    - 5 oder mehr drehencoder mit wechselnder beschriftung für die FXe (umschalter fx 1-x und der fx springt dann auf die encoder... quasi einmal 19" fx bedienung im pult) das könnte ich mir auch extern vorstellen. ein siderack dass quasi nur pult funktionen remotet.
    - GEQs würde ich gerne seperat aufliegen haben. kann auch in eben genanntem siderack platz finden.
    - mehr user defined keys
    - bei kleinen Pulten: die Möglichkeit sich in einem programming mode die Fader frei zu belegen. Z.b. auf einem Layer 2x Vocals, 2x Git, Bass, 2x Keys, Subgroup master Drumset, Auxmaster 1-4, fx retrurn 1-4. Der Programming mode müsste man während der show ausschalten können damit die komplexen Displayseiten für diese Programmierung nicht während der Show die Einfachheit des Pultes stören.
    - Mind. einen besser mehr belegbare encoder pro kanal wie beim dm2k oder ddx3216.
    - echte vca gruppen mit seperatem master fader (dann braucht man keine isolate funktion mehr)
    - EINHEITLICHE DIGITALE ÜBERTRAGUNGSPROTOKOLLE !!!!
    - auch bei kleinen Pulten möglichkeit preamps zu remoten
    - konstante latenz egal welche und wie viele funktionen ich grade nutze


    zu dem aufliegenden Kanalzug: diesen bitte irgendwie sinnig geordnet. Wie beim Innovason farblich getrennt find ich gut. und zur dm2k: warum musste da das Geld für den einen Poti mehr für den q faktor gespart werden? das wären nur 4 encoder mehr gewesen, das kann doch nicht sooo viel komplizierter zu bauen sein. diese umschalterei zwischen frequenz und q faktor ist nervig.

    die frage ist doch eher: wofür soll man auf ein konzert gehen wenns da genauso klingt wie zu hause ?
    Grade bei moderner Musik gehts doch auf Konzerten ganz anders zu als auf der CD Mischung (vor allem immer viel mehr untenrum).
    Und davon ab muss ich doch hier als PS10 jünger mal eben diese Box anführen die wirklich sehr sehr ordentlich spielt, die ich bei Aufnahmesessions in der schule schon als abhöre benutzt habe und damit immer sehr anständige ergebnisse erzielt habe (zumindest für die geltenden bedingungen... eine schulaula ist kein studio). Hatte das ganze mal in vergleich zu meiner medium budget - klein hifi anlage von yamaha (kleines SP system dass aber astrein klingt... wenn mans so hört.. deutlich besser als all die aldi anlagen etc.) und diese eigentlich nette hifi anlage war chancenlos gegen die auflösung von der PS10. aber ich glaube da ists dann irgendwann nur noch geschmackssache.

    Zitat von "Scorven"


    Die Frage bleibt nun ob ich die Kanäle 17-24 die ja vom einen I/O Modul (an dem der ADA8000 hängt) kommen auch dem zugehörigen ADAT Out in Direct-Out-Form zuweisen kann.


    Gruß Sven


    Nein, geht nicht.
    Habe mir vorgestern bei nem gig beholfen indem ich als A/D Wandler nen Ocatamic D von RME genommen hat, der hat 2 Adat Outs ... einen ins Pult und einen in den HD24 und gut.
    Allerdings schon ein seltsames Bild wenn der Preamp mehr kostet als das ganze Pult ...

    Zitat von "Manuela"

    Das spricht mir aus der Seele. Üblicherweise vermietet man PS8 garnicht ohne ihren PS Amp, und zum brummeln gibts noch 1x LS500 dazu.


    Zu den PS8 gehört imho der LS400. Und den LS500 kann man nun wirklich keinem Empfehlen. An der PS10 Controlleramp schon garnicht. Wer in Viersen war weiß was ich meine ;)


    Nunja, back to topic:
    Kann nur für die PS10 sprechen, aber die Kisten hatte ich nun verschiedentlich offen. Die Passivweiche in den Kisten ist ein simpelst Konstrukt, wenn auf der Platine irgendeine Abstimmung zwischen Hochtöner und Tieftöner gemacht wird hab ich irgendwas grundlegend missverstanden. Das Teil macht NICHTS aber auch garnichts mehr als die frequenzen aufzuteilen. Aber irgendwo müssen ja nun mindestens die Pegel angeglichen werden (oder Nexo war so genialisch in der Auswahl der Bestückung wie niemand vor ihnen) und das passiert nunmal im Controller. Natürlich auch ein wenig lautstärkeabhängige Hochtonentzerrung. Wurde mir auf Nachfrage auch mal auf der PL+S von Nexo so erklärt. Und diverse Versuche die Kisten ohne Controller zu betreiben lieferten, bei jeder Lautstärke, kathastrophale Ergebnisse... Wen wunderts.
    Die PS15 wurde mir einmal ohne Controller vermietet... was nach kurzem Test dazu führte dass wir sie garnicht benutzten. War bei Disco Pegel einfach nur grausam.

    man kann vom ddx ein Wordclock Kabel (BNC) ziehen zum ADA 8000 und letzteren auf Clock Source WC In stellen. Schon funzts. Zweites Toslink Kabel und Clock Source Adat In funzt natürlich auch. Genauso wie den ADA 8000 als Wordclock Master festzulegen. Das ist wohl geschmackssache ob man Peripherie als Master haben will ....