Beiträge von deep-house

    hi,
    leider kenne ich weder das headset noch das bodypack, desshalb etwas allgemein:
    die meisten headsets werden über das bodypack mit ca. 3-5V spannung versorgt, da meist electret.
    die bodypacks haben oft verschiedene möglichkeiten für den anschluß von electret mit 2 ader zuleitung, wo bias auf signal liegt oder auch als 3 ader wo bias signal und masse separat liegen. ggfs. ist auch anschluß von E-gitarre möglich.


    wenn du das headset extra betreiben willst brauchst du einen externen speiseadapter dafür, der dann auch einen übertrager und vorverstärker drinnen hat. entweder du baust das selbst oder fragst im fachhandel danach. es gibt z.B. bei monacor einige zu auswahl EMA-1 EMA-2 EMA300P EMA-40 die laufen entweder mit batterie oder auch über phantom vom pult und haben dementsprechend xlr symm. ausgang.


    gruß UweS.

    hallo,


    wenn die chassis gleich sind, warum willst du feststellen weshalb sie unterschiedlich belastbar sein sollten?


    wenn sich alle gleichzeitig verabschieden ist das doch optimal?!?


    miß die TSP (alle) und bestimme den x-max, vergleiche sie und konstruier dir dafür ein passendes gehäuse...(ausreißer ggfs. aussortieren)
    wenn du feststellen willst wie hoch sie überhaupt belastbar sind, dann krieg den schwingspulendurchmesser und orientier dich an vergleichbaren chassis.


    falls du bei sonst gleichen chassis feststellen willst ob es ab 250w sinus oder 300W sinus nach kleber riecht dann ist das unwichtig (0,8dB abweichung)



    falls die chassis sich aber doch mehr unterscheiden (vielleicht gar nicht gleich sind) verkauf sie, sonst "singende obstkiste.


    das der amp beim spulendurchbrennen schaden nimmt kann ich mir kaum vorstellen, es sei denn die schwingspulenzuleitung reißt ab und schließt zu der anderen kurz, sowas ist aber ja nach chassis gar nicht möglich oder sehr unwahrscheinlich


    gruß uweS.

    wenn man mal so überlegt was passiert, wenn man die hornfunktion konstant hält und die treiberanzahl erhöht, dann kommt man irgendwann zu einem punkt an dem durch ausreichend membranfläche diese der hornmundfläche entspricht und die erforderliche hornlänge damit gegen null geht. das könnte man doch sicherlich als ausreichend "angepaßt" bezeichnen.


    mal so überschläglich:
    untere grenzfrequenz 40 Hz
    dafür erforderlich bei freistehend ca. 6qm Mundfläche,
    bei praxisnah anzunehmender bodenaufstellung noch 3qm mund


    erforderliche Treiberanzahl bei
    15" (855cm2) ca. unrealistische 35 Stck.
    18" (1290cm2) 23 Stck


    diese als BR ausgeführt, z.B. 12 doppel18"er pro Seite ist ja nicht ungewöhnlich.

    was passiert wenn man die membranfläche weiter erhöht?
    wenn man weniger systeme nimmt, gehts sicher auch? weniger laut?
    ist das dann nicht ausreichend skalierbar?


    gruß uweS.

    Zu Gerücht 1
    das mit den „in ein paar meter“ halte ich für ein gerücht, ist mir bei meinen (selbstgebauten) noch nie aufgefallen. Das mit dem weiter tragen ist fact, da die große mundfläche für einen engeren abstrahlwinkel sorgt, ist wie bei HT hörnern.


    Zu Gerücht 2
    es kommt auf die auslegung an. ausgehend von einem horn für PA gibt es konstruktionen die etwas mobiler designt sind, oder klar ist das der zielschalldruck nicht mit einem zwei oder 4 systemen zu erreichen ist. anstelle von gewichts und größenmäßigen unbrauchbaren 4x18“ in einem gehäuse unterzubringen kann man die auch aufteilen in je 2x18“ oder 4 einzel 18er
    der gehäuseaufwand steigt dadurch, mehr qm holz, griffe Füße Steckfelder.
    Wenn das horn für 4er stack ausgelegt wird, das berechnet man das horn auf auf eine 4-fache halsfläche.
    Bei gewünschter fu ergeben sich je nach geduldeter welligkeit und geplanter aufstellart, eine hornlänge und eine mundöffnung. Beides ist abhängig, und zwar neben fu auch von der halsfläche. Je mehr halsfläche desto kürzer das horn. je tiefer fu desto länger, wobei zur länge dann der mund gehört.
    Nun schneidet man dieses „riesenschwere “ 4er horn in 4 teile auseinander und stellt es beim betrieb eben wieder zusammen.


    Ein doppel 18 horn muß nicht zwangsläufig tiefer abgestimmt sein als ein einzel.
    Es ist designabhängig, wobei für PA die erforderliche schalleistung im gewünschten Frequenzbereich eine unbedingte zielgröße ist.
    Wenn ein für solo ausgelegtes horn gestackt wird, wird das nur geringe erweiterung des F-Gangs nach unten geben.
    Möglich das eine massive überdiemensionierung durch stacking dann andere oft beschriebene probleme mit der membranlast bringt. da fehlt mir die praxis da ich es mit so vielen hörnern nie zu tun habe.



    Es gibt genügend kleine basshörner mit 10“ die bei großem aufwand bei länge und qm-holz tiefer gehen als ein 15“/18“ horn im 4er stack. Die sind dann aber eben nur für hifi. Wie gesagt es kommt auf die auslegung an.


    Gruß uweS

    für die anwendung wie eingangs beschrieben würde ich auch das em800 empfehlen. gibts es auch als set im köfferchen, habe selbst 2 paar und bin sehr zufrieden.
    ich finde das LD D1001 klingt erstaunlich frisch für ein dynamisches mik, ich hatte mal eins zum probieren geordert und war überrascht.


    gruß uweS.

    da haben wir wieder den salat, für die limiter einstellungen des UD wäre auch sinnvoll die empfindlichkeit der endstufe anzupassen.
    für das rauschverhalten ist das abregeln auch besser, denn bei vollaussteuerung hats bei mir auch deutlich gerauscht.
    ich habe mir dazu eine markierung an den potis der stufen gemacht, bei gleichem eingangssignal und dazu die aussgangsspannung der stufe an einer last gleich einjustiert.
    das hat natürlich den nachteil, das ich bei einer anderen konfiguration jede stufe/kanal nachmessen muß, und das die übliche gefahr bei fremdbedienung da ist, das die regler eben nicht auf vollgas stehen, leicht verstellt werden können.
    ich kann zwar den UD "verriegeln" aber nicht die Stufe.


    schön wäre schön eine pegelabsenkung in mehreren 3db Schritten im Gerät, möglichst mit abdeckung.


    gruß uweS.

    ich kann mir schon vorstellen, warum der 1.ordnung HP eingesetzt wird, viele treiber fallen zu höheren frequenzen ab, habe beim RCF N350 so etwas auch mal 1.th überlegt, aber wegen bedenken der haltbarkeit und phasenproblemen mit 12"er habe ich dann 2. ordnung getrennt mit spannungsteiler den pegel abgesenkt und über den serienwiderstand einen kondensator gelegt, der zu hohen frequenzen den widerstand verringert, den pegel ausgleicht. da hilft aber zum abstimmen am besten tüfteln und messen.


    gruß uweS.

    geräusche hatte ich bei der yamaha auch schon mal gehört, ich fand das extrem auffällig, bei bassimpulsen hörte man die stufe förmlich quitschen oder zirpen, die war aber brandnew und läuft sonst seit 5 jahren ohne probleme.
    hab sie aber nie aufgeschraubt, sondern nur getestet und eingebaut.


    auf dem Foto sind ferritspulen und die üblichen funkentstörspulen zu sehen. evtl. liegt es daran das die wicklungen schwingen??


    Bei einer anderen stufe war es so das die gewickelte spule am LA Ausgang mechanisch abgestahlt hat.


    gruß uweS.

    Zitat

    Bei 3h Veranstaltung mit 300 Personen macht das 135-180 Liter, also rund 2 Badewannen voll. Das verdunstet nicht so ohne weiteres, vor allem im Winter nicht, wenn der Saal nach Konzertende auskühlt. Ohne Lüftungsanlage geht das eigentlich nicht.


    wenn jemand 3h lang 300 Leute in einen raum sperrt ohne lüftungsanlage ist das konzert bestimmt früher aus :roll:


    in dieser räumlichkeit wird dann an allen möglichen anderen stellen auch kondenswasser ausfallen, und die pappen aufweichen :?


    werden diese papierartigen dämmaterialien nicht mit borsalzen vermischt, die die brandschutzeigenschaften und oder insektenbeständigkeit verbessern, ich habe irgenwie in erinnerung, das borsalz auch nicht ganz ungefährlich ist?? weist du mehr??


    gruß uweS.

    mit der persönlichen schutzausrüstung "angelegt" kann man das verarbeiten, ich kenne keine ähnlich guten alternativen mit solch einem preis leistungsverhältnis. natürlich kann man noppenschaum od. andere offene schäume..
    übrigens, wer packt vor eine glasfasermatte ein lochblech ??? (ohne feinporige abdeckung)
    wer packt heute noch glasfaser in eine lochbox?


    bei einer vollen halle fällt aufgrund der hohen absolutfeuchte u.u. soviel wasser an das es kondensatausfall auf den kalten bauteilen gibt, (und auf dem Zapfhahn)


    wenn anschließend die räumlichkeit belüftet und 12 std. nicht nennenswert benutzt wird sehe ich hier kein problem das das wasser nicht wieder verdunstet.


    im übrigen kann die absorptionsfläche in hinten geschlossenen rahmen mit einem 5cm wandabstand montiert werden, dann ist es hinterlüftet und das prob taucht gar nicht auf.


    FF: welche alternativn meinst du zur dachdämmung mit mineralwolle?


    grur UweS.

    Zitat

    Du hörst den Bass normaler Weise erst ab ca. 50 Hz, oder wenn man gut ist hört man noch 40 Hz, dann ist aber Schluss.
    Der Rest sind einfach nur Schwingungen, die du spürst. (aber nicht hörst)


    das glaub ich kaum, die so oft genanten 20Hz sind wohl eher die Untergrenze, also 1 okt. tiefer. nur, wann hört man schon mal isolierte töne von 20Hz, und, kaum lautsprecher "auch home 20er" können das wiedergeben.
    Ist nach meiner meinung auch nicht das ziel.
    hat du schon mal eine natura orgelpfeife in der lage gehört? das ist schon beeindruckend wenn der organist die entsprechenden noten hat und in dieser tiefen region auf dem pedal stehenbleibt, die luftsäule eingeschwungen ist, da wird es warm ums herz.


    Ich habe vor kurzem ein konzert in der jahrhunderthalle gehört, da hat der keyborder auch ziemlich tief die tasten gehalten und die ca. 24 L-acoustic doppel 18er BR haben außer schwingungen auch noch hörbares übertragen, das war schon verdammt tief, so um die 35Hz schätze ich. ich meine gehört zu haben das die BR Ports bereits stark am atmen und keuchen waren.
    gruß uweS.

    ich würde auch empfehlen für den Raum erst mal überschläglich die Nachhallzeiten zu berechnen. Dann kann man die möglichen Maßnahmen probeweise einbauen. Ich habe mir dazu ein excel worksheet erstellt, das würde ich dazu zur Verfügung stellen. (29kb) man kann dort ganz leicht die Materialien zuordnen und dann entsprechende Fläche eintragen.


    später kann man dann die materialien je nach optik oder anderen anforderung in B1 usw. ausführen.



    Kann mir jemand sagen wie das geht, das ich es hier reinstelle??


    gruß uweS.

    nun habe ich den beitrag herausgekramt,
    es handelt sich um einen ausschnitt aus einem aufsatz von H.Schmidt
    und K.H. Fink mit dem titel "Der Lautsprecher das unbekannte wesen"
    Leider habe ich dazu keinen weiterern Quellenangaben oder Information
    aus welcher Zeit dies stammt; es ist auf jeden fall ein älteres werk.


    unter 4. spricht der autor von einer solchen taumelbewegung im
    zusammenhang mit dem TL resonator. ja nach ausbildung und anordnung
    der reflexkanäle dürfte ein einfluß in rückwirkung auf die membrane
    schon zutreffend sein.





    gruß UweS.

    zu den taumelbewegungen suche ich noch nach der quelle, obwohl ich hier keinen diplomarbeit abliefern möchte ;)


    vielleicht erst mal eine frage:
    da ich kein chassisentwickler bin sondern anwender, interessiert mich warum es nun chassis mit doppelzentrierung gibt? bei der einfachzentrierung ließe sich doch bestimmt mit einem stärkeren material ein gleiches ergebnis für die festigkeit der aufhängung erzielen?
    teurer ist die doppelte zentr. allemal! was sind die vorteile?


    ich vermute: die exaktere führung der spule


    jetzt zum impuls eines abströmenden luftüberdrucks
    (entschuldigung falls die bezeichnung falsch ist, bin zwar dipl.Ing aber nicht in der strömungsmechanik):
    -bestimmt hat schon jeder eine kerze aus 10cm ausgeblasen ?!
    -hat schon mal jemand eine kerze aus 10cm ausgesaugt ?


    die frei ausströmende luft hat also geschwindigkeit und richtung und durch die luftmasse wirkt eine kraft.


    und jetzt zum taumeln:
    richte ich von hinten oder der seite einen resonator auf die membran wird der impuls der von außen in den resonator einströmenden luft auf die membran treffen und eine verformung der membran im teil oder eine verschiebung an sich bewirken. man bedenke immer wie klein die luftspalte sind und das die spule sich bei erwärmung ausdehnt . zentrierung und sicke sind auch nicht in jedem winkelbereich gleich nachgiebig, die membran bewegt sich bestimmt nicht 100% gleichmäßig, auch die an der spule asymmetr. montierten Litzen tragen einen teil dazu bei. kommt nun vielleicht noch diese störung dazu könnte die spule an die polplatten anlaufen ?!?


    dickason konnte mit seiner messreihe (1w 4w 40w...) die nichtlinearität der kanäle leichter nachweisen. die kollision der spule wird da schwieriger.


    im übrigen dürften breite korbstreben auch ungünstige auswirkungen auf die membran haben (kann ich aber nicht wissenschaftlich belegen)


    bis dahin gruß UweS.


    bin noch am suchen...


    8) und ich bitte wenn nötig um berichtigung in gebührender haltung.