Zitatdeep-house hat Folgendes geschrieben:
Es sind nicht nur die pegelverluste durch den zu kleinen tunnel, sondern es vergrößert sich die auslenkung durch die schwindende dämpfung, die aus der gegenphasigen tunnelreflektion resultiert, d.h. der zustand nähert sich dem einer geschlossenen box.
SK
Zitat
... die Bedämpfung des antreibenden Lautsprechers in einer BR-Box kommt nicht durch "gegenphasige Tunnelreflektion" sondern durch eine im Vent schwingende Luftmasse, die der antreibenden Kraft im Resonanzfall genau entgegenwirkt, zustande. Mit sinkender Resonanzfrequenz wird der Effekt dann zunehmend kleiner und erreicht im Grenzfall (d.h. 0 Hz) den Zustand, daß sich das Ventvolumen mit der antreibenden Kraft bewegt (... akustischer Kurzschluß).
danke für die richtigstellung, es ist keine reflektion sondern eine phasenverschobene schwingende masse, wobei die phasenverschiebung bei resonanz wie sk sagt 180° zum LA hat und nach unten und oben wieder kleiner wird.
aufgrund des impulses einer überdruckströmung ist es gerade auch wichtig bei den woofern darauf zu achten dass ports symmetrisch zum treiber angeordnet werden, sie brächten sonst die membran zum taumeln. das ist besonders bei einfach zentrierten chassis
wichtig: z.b. kappa 15lf; die doppelt zentrierten sind da besser, da stabiler
aber: als konstrukteur habe ich das konzept in der hand und kann die kompromisse so eingehen wie ich sie akzeptieren kann.
meine meinung: nicht allein die tabellenmäßige abstimmung SBB5 QB3 usw. sind der schlüssel, sondern es gibt eine menge dazwischen, mit einer simu kann man das vorab testen. die praxis entscheidet oftmals über den erfolg.
gruß UweS.