Beiträge von deep-house

    Zitat

    deep-house hat Folgendes geschrieben:
    Es sind nicht nur die pegelverluste durch den zu kleinen tunnel, sondern es vergrößert sich die auslenkung durch die schwindende dämpfung, die aus der gegenphasigen tunnelreflektion resultiert, d.h. der zustand nähert sich dem einer geschlossenen box.


    SK

    Zitat


    ... die Bedämpfung des antreibenden Lautsprechers in einer BR-Box kommt nicht durch "gegenphasige Tunnelreflektion" sondern durch eine im Vent schwingende Luftmasse, die der antreibenden Kraft im Resonanzfall genau entgegenwirkt, zustande. Mit sinkender Resonanzfrequenz wird der Effekt dann zunehmend kleiner und erreicht im Grenzfall (d.h. 0 Hz) den Zustand, daß sich das Ventvolumen mit der antreibenden Kraft bewegt (... akustischer Kurzschluß).


    danke für die richtigstellung, es ist keine reflektion sondern eine phasenverschobene schwingende masse, wobei die phasenverschiebung bei resonanz wie sk sagt 180° zum LA hat und nach unten und oben wieder kleiner wird.
    aufgrund des impulses einer überdruckströmung ist es gerade auch wichtig bei den woofern darauf zu achten dass ports symmetrisch zum treiber angeordnet werden, sie brächten sonst die membran zum taumeln. das ist besonders bei einfach zentrierten chassis
    wichtig: z.b. kappa 15lf; die doppelt zentrierten sind da besser, da stabiler
    aber: als konstrukteur habe ich das konzept in der hand und kann die kompromisse so eingehen wie ich sie akzeptieren kann.


    meine meinung: nicht allein die tabellenmäßige abstimmung SBB5 QB3 usw. sind der schlüssel, sondern es gibt eine menge dazwischen, mit einer simu kann man das vorab testen. die praxis entscheidet oftmals über den erfolg.


    gruß UweS.

    moin,
    so was ähnliches wende ich an wenn ich chassis einwalken lasse, jeden zweiten verpolen und schon hört man fast nichts mehr, denn wenn 4x15er nebeneinander gleichphasig bei 20hz freeair huben stört das doch insbesondere nachts ein wenig, da fängt der fußboden leicht an zu schwingen. interessant sind dann die nebengeräusche von anschlußlitzen, evtl. nicht 100% verklebten zentrierungen und sicken.
    ----
    noch mal zurück zu den portgrößen:
    gerade auch von einem anderen bild kann ich mich erinnern, das für eine aktuelle neue festinstallation in einer arena ein doppel 18er von e-voice mit 4 stck 3-eck kanälen kantenlänge geschätzte 12cm versehen ist d.h. verhältnis
    2200cm2 - 300cm2 verhältnis 13% :shock:


    Foto muß ich mal einscannen.


    gibt es da noch andere "unsichtbare" ports ??


    gruß uweS.

    dbeer
    natürlich muß das hubvermögen mit eingehen, das beschreibt Dickason ja auch und
    es leuchtet ein das ein gleich großes chassis mit 1,5mm Xmax nicht "so ein wind"
    macht wie eins mit 8mm. das gilt natürlich besonders für die subs


    mal in der praxis, die 1100cm2 als optimallösung für den 18er halte ich für übertrieben. mit 50% der Membranfläche ist das schon ein spitzenwert im vergleich.


    ich sehe hier ein bild von einem JBL SRX 700 in der prosound 3-4/2005, da hat der
    12" 500cm2 einen Kanal von ca. 30cm2 d.h. 6% das ist lachhaft
    - den port nagelt man besser gleich zu
    18" 1100cm2 so ca. 2xd=100mm gibt ca. 200cm2 sind 20%
    - das wird auch zum einen anfangen zu blasen und wie bei Dick. belegt die portfunktion herabsetzen.
    meine 15er mit 850cm2 xmax 5,25mm besitzen 290cm2 = 34%


    ich will damit nicht sagen das man sich am schlechtesten messen muß, aber die gewünschten
    100% gibts ja nirgends! Oder?


    das kann natürlich mit ein grund sein das manche lautsprecher im grenzbereich doch schon
    sehr bescheiden matschik klingen.


    Es sind nicht nur die pegelverluste durch den zu kleinen tunnel, sondern es vergrößert sich die auslenkung durch die schwindende dämpfung, die aus der gegenphasigen tunnelreflektion resultiert, d.h. der zustand nähert sich dem einer geschlossenen box.


    im übrigen sollte man die QL werte, die verluste durch die gehäuse nicht vergessen, die lassen sich wohl
    kaum vorab bestimmen. Da hilft nur ein testgehäuse weiter Dickason beschreibt das auch anhand
    seiner Grafik in Kapitel 3 Bild 3.11


    die abrundung der endrohre wie im hifibereich üblich hilft in jeden fall das pfeifen bei starker portgeschwindigkeit zu vermeiden. die meisten serienherstellen haben hier immer noch scharfkantige plastik oder papprohre. Und: trompetenförmig öffnende rohre sind aufwendiger, teurer und brauchen mehr oberfläche. Das wiederspricht in allen punkten zumindest den industriewünschen, z.t. auch den userwünschen, denn die systeme sollen immer kleiner werden.


    Sehr interessant ist es den bass mal solo mit einem sinus durchzustimmen, dann hört man die ganzen ekligen nebengeräusche


    Aber, Interessanter treat. Gruß uweS.

    wie wärs denn mit einem Hartholzstab oder einem Stück Multiplex ??
    ich sichere meine Stufen immer auch hinten, denn wenn mal was umfällt ist es bestimmt besser. Und beim Transport liegt nicht das ganze Gewicht auf der untersten Stufe. Außerdem kann ich auch eine rausnehmen. Das was nicht mit ALU Winkeln geht wird eben mit Holz gemacht.


    Gruß UweS.

    ich hatte mal die phase 26, allerdings hatte die eine sehr niedrige Line-eingangsempfindlichkeit. es gab auch keine hardwaremäßige regelung die das beeinflußte. auch softwaremäßig war da nichts zu machen; ich hab sie dann getauscht.
    zur maya 44 hab ich irgendwo mal was ungünstiges gelesen, frag mich nur wo???und was? F-Gang?? rauschen??
    auf jeden fall kein vergleich mit der ex 5.1, die wirklich gut ist.


    gruß uweS.

    Zitat von "Manuela"

    Du hast grundsätzlich ein Plus-Rail und ein Minus Rail, es geht immer im Wechsel hin und her (verpolend). Somit entsteht eine echte Wechselspannung, unabhängig von der Amplitudenform.
    Da der Limiter Signal gegen Masse abregelt kürzt er beide Railhalbwellen im Gleichlauf, somit bleibts auch im Clip bei Wechselspannung.


    ich weiß es ist wegen der zeitachse keine gleichspannung, einigen wir uns darauf, es bleibt also bei einem rechteck oder irgendeiner mischform, auf jeden fall hat es das flachdach oben und unten (limiter mal außen vor) bei starker überlastung fehlen jegliche modulationen durch die begrenzte railspannung. es ist idealisiert wie ein beispielsweis mit 40Hz betätigter umschalter der die "railspannung" auf die spule schaltet, die den treiber veranlassen kann in oder über das hubmaximum zu kommen. ob was kaputt geht das hängt nun wieder von so vielen faktoren zusammen. wie hoch ist die spannung bzw. wie weit fährt man in den clipp, wie ist die treibercompliance, welches system liegt vor br/sealed, welche tiefte grundwelle führt zum clippen, wie hoch ist die thermische belastbarkeit der spule, wie groß ist der luftspalt, wie gleichmäßig ist die zentrierung ...
    noch ideen...


    gruß uwes.

    wenn du mal den oszi anklemmst und die stufe mit einem 40Hz sinus weit aussteuerst kriegt die welle irgendwann ein "flachdach" und dan ist es ein rechteck. das würde ich auch als gleichspannung bezeichnen, zumindest wirkt es so, obwohl man es eher als rechteck bezeichnen sollte. zumindest lenkt der TT treiber extrem aus und die kühlende bewegung wird reduziert. dann riecht es schnell nach kleber.


    gruß Uwe

    wenn die Bässe bereits weiche Gummifüße haben, die noch dazu an den Ecken (wo wenig gehäusehub ist) sitzen, ist das wesentlich besser und sicherer als spikes. wenn du testen wills ob das weitere entkoppeln verbesserungen bringt, leg mal eine alte matratze od. sowas drunter, auf jedenfalls "dick, weich" damit die resonanz der Lagerung deutlich unterhalb der einsatzfrequenz des subs liegt. das ist dann ein schwingungsdämpfer. (Bei zu dünnem od. steifem Styropor ist die Resonanz zu hoch)
    ich vermute, das es an der deckenkonstruktion bzw. am schalldruck im raum liegt. der ist für die decke zu groß...da läßt sich dann auch nur noch leiser drehen oder räumlichkeit wechseln.


    gruß uweS.

    Zitat von "uwerd"

    In dem Beitrag geht es um Karten für ein Behringer LC2412 (und der nimmt problemlos CF-Karten über einen PCMCIA-Adapter an).
    Ob aber das Behringer Ultradrive auch mit den Karten klar kommt ???


    bei mir haben mit dem adapter bisher alle CF Karten funktioniert,


    gruß uweS.

    Hallo Wolf,


    ist das eine wohnungstrennwand oder eine außenwand ?


    wenn außenwand? sind da noch fenster drinne?


    wenn wohnungstrennwand, wie sehen die räume darunter/darüber aus?
    aus welchen materialien sind die angrenzenden innenwände?


    mach doch mal ein paar mehr angaben zu deinen vorhandenen wänden. zu material - stärke oder beschreibe den aufbau.


    gruß uweS.

    moin, hab an der LX 3000 drei 15" parallel laufen, mit 10m 4qmm Kabel, liegen im minimum bei knapp über 2 ohm, funktioniert einwandfrei.
    auch die lx1400 und die lx1100 hatten noch nie zicken.


    gruß uwe

    ich möchte nicht FF jetzt persönlich kritisieren, denn es hat sicher jeder schon aus seinen fehler gelernt (wenn er sie bemerkt hat).
    Es ist ein gutes Beispiel, die Versteifung ist zwar prächtig, aber die Verbindungen zwischen den Kammern sind in einer Größe den ich als BR-tunnel ansetzen würde. Dadurch würde ich hier erwarten, daß die Kammern ähnlich einem mehrfach ventilierten Bandpass angekoppelt werden und nicht mehr als ein Gesamtvolumen gilt.



    Guß UweS.

    ich möchte nicht FF jetzt persönlich kritisieren, denn es hat sicher jeder schon aus seinen fehler gelernt (wenn er sie bemerkt hat).
    Es ist ein gutes Beispiel, die Versteifung ist zwar prächtig, aber die Verbindungen zwischen den Kammern sind in einer Größe den ich als BR-tunnel ansetzen würde. Dadurch würde ich hier erwarten, daß die Kammern ähnlich einem mehrfach ventilierten Bandpass angekoppelt werden und nicht mehr als ein Gesamtvolumen gilt.



    Guß UweS.

    das könnte für den RCF N 350 (30W AES) heißen:


    Typ Haltestrom 1 A, 8 W/8ohm
    Schaltstrom bei 200 % ~ 2A nach ca. 30 sek 16W/8ohm
    Schaltstrom bei 300% ~3A nach 5 sek 24W/8ohm


    evtl. wäre noch was knapp oberhalb mit den anderen Typen 1,35 A z.B.
    das wären 14W 28W 44W


    der 2A Typ läßt in jede Fall zu viel durch



    noch paar fragen:


    Hat jemand versuche gemacht was die (44mm?) Spule wirklich thermisch mitmacht?


    Haben die PTC's von Monacor Aschenbach Intertechnik eine vergleichbare charakteristik? (wenn die von A. nicht identisch sind mit I.)?



    gruß uweS.

    das könnte für den RCF N 350 (30W AES) heißen:


    Typ Haltestrom 1 A, 8 W/8ohm
    Schaltstrom bei 200 % ~ 2A nach ca. 30 sek 16W/8ohm
    Schaltstrom bei 300% ~3A nach 5 sek 24W/8ohm


    evtl. wäre noch was knapp oberhalb mit den anderen Typen 1,35 A z.B.
    das wären 14W 28W 44W


    der 2A Typ läßt in jede Fall zu viel durch



    noch paar fragen:


    Hat jemand versuche gemacht was die (44mm?) Spule wirklich thermisch mitmacht?


    Haben die PTC's von Monacor Aschenbach Intertechnik eine vergleichbare charakteristik? (wenn die von A. nicht identisch sind mit I.)?



    gruß uweS.

    Hallo zusammen,
    ich würde mich mal für eine praktische Dimensionierung für einen PTC interessieren.


    Monacor bietet z.B. 0,5A/1A/2A/5A, das sind ~3dB stufen
    und schreibt dauerbelast. 100%, 30sek 200%, 5 sek 300%
    d.h. bei
    0,5A und 8 ohm last _2W_100% _4W_30sek _6W_5sek
    1,0A und 8 ohm last _4W_100% 16W_30sek 24W_5sek
    2,0A und 8 ohm last 32W_100% 64W_30sek 96W_6sek


    nach der Tabelle sind einige feinere Abstufungen zur Auswahl
    http://www.lsv-achenbach.de/fwit_r.htm#PTC-Schutzelemente


    Was würdet ihr einen RCF N350 Mylar empfehlen?
    liege ich bei einem 1A richtig?


    Gruß uweS.