Beiträge von klausa

    Also langsam hab ich echt keine Lust mehr im deutschen 'Bürokratenstadl' noch irgendwas zu bewegen :evil:
    Letztes Jahr die Pkw-Kfz-Steuer Erhöhung von 180,- auf 1680,- :o
    Und jetzt diese Hühnerkacke.
    Was kommt als Nächstes?
    Und vorallem wer soll das alles eigentlich bezahlen?
    Etwa unsere Kunden? haha...
    Wenn sogar die öffentlichen Stellen immer öfters zum Billig-Dumper gehen...

    Zum Einen war das die Auskunft eines Audi Händlers betreffend Audi Q7.
    Und wenn's für meinen guten alten Landcruiser eine Lösung gäbe, würde die wahrscheinlich den Zeitwert des Fahrzeuges übersteigen
    :roll:

    eine Frage zu diesem Tageskontrollblatt...
    Das kann ich ja nehmen für einen Zug zwischen 2.8to und 3.5 to wenn KEIN Fahrtenschreiber im Fahrzeug ist...
    Was ist aber wenn's schwerer wird, wie im folgenden Fall:
    Anhänger 2to am Geländewagen 3to (also 5to gesammt)
    Für Geländewagen gibt's aber irgendwie keine Tachografen.
    Und nun?
    Tut's hier auch noch das Tageskontrollblatt, oder wird man da in die Illegalität gezwungen?


    "Lang lebe die Bürokratie"

    Ich denke, der subjektive Eindruck beim EQ-Knöpchen-Drehen spielt eine gewaltige Rolle für die Beurteilung des 'Klanges' eines Pultes.
    In der guten alten analogen Welt hab ich mit einer minimalen Drehung am Poti eine sofotige(!) und spürbare Wahrnehmung im Klangbild. Ich kann also schnell und intuitiv arbeiten und durch mehrmaliges kurzes Ausprobieren meinen Sound finden. (->Regelschleife)
    Bei den Digitalen ist das 'touch and feel' leider noch ziemlich unterentwickelt.
    Man dreht sich den Wolf an Endlosdecodern, um in 0,1dB Schritten laaangsam ans Ziel zu kommen und wenn man irgendwann mal angekommen ist, hat das Gehör den Anfangssound fast wieder 'vergessen', also wieder zurückkurbeln... und schließlich den EQ als schlecht empfinden.
    Dabei macht er meßtechnisch bestimmt das, was er soll, er 'fühlt' sich nur ziemlich lahm an.


    Zum Thema Sound... es ist natürlich fraglich ob ein linear (kalt) klingendes Pult für alle Anwendungen gefragt ist... Der Gesang soll ja schließlich auch 'schön' und 'voll' klingen. Und das geht eben über geradzahlige Verzerrungen, die den Digitalen (noch) fremd sind.
    Haat da vielleicht schon jemand Erfahrungen gesammelt mit Software Plugins, die verschiedenste alte analoge Geräte simulieren ?

    -> 2 Ground-Stacks Q1 (s.o.)


    Criz schrob:
    "Habe jetzt mal mit Q-Calc bissl gerechnet. Der sagt mir, dass ich selbst bei 3x Q1 pro Seite noch ein Frontfill benötige - super. Da kann ich das mit Q1 gleich lassen und auf Q7 (2 pro Seite) umschwenken"
    -> die Anzahl der Q1'se verändert ja auch nicht den horizontalen Winkel...
    Ein Nearfill vor der Bühne ist zwar immer schön, wirst aber wohl nicht zwingend brauchen, da ja Einiges vom Bühnensound bzw. Beton-Wand-Reflektionen kommen wird (Bläser !)

    Welche Art von Musik soll's eigentlich werden?
    und wo wird sich 'hörwilliges' Publikum schließlich befinden?
    Wenn's nur bis zur Mischpult-Ecke gehen soll (12m) mit normaler Partymugge reichen 2xQ7 + 2xQ-Sub.
    Wenn's bassiger sein soll, dann jeweils 2xQ-Sub unter 1xQ7 und Sub's evtl. 2 db leiser. 3 Q-Sub für 1 Q7 sind definitiv zu viel !


    Ansonsten 2xQ1-Stacks leicht nach links gedreht + evtl. eine Q7 für den linken Außen-Bereich. Die Sub's mono und im CSA-Betrieb.
    Dann genügen 3xD12-Amps, Input durchgelinkt: Input-A=left, Input-B=right
    1. D12: Q1-left (Input-A) + Q-Sub-left (Input-A+B)
    2. D12: Q1-right(Input-B) + Q-Sub-right(Input-A+B)
    3. D12: Q7-left(Input-A) + CSA-l+r (Input-A+B)

    2 Q7 hochkannt aufeinander zu stellen is albern :wink:
    Das mach bitte nicht, gibt nur unnötige Kammfiltereffekte.
    Die vertikalen 30° der Q1'se sind völlig ausreichend, wenn sie nicht zu hoch stehen.

    So, die Leute von Shure haben den Grund gefunden...
    In meinen Mikrofonen sind SMD Kondensatoren aus einer Produktions-Charge verbaut, die einen Materialfehler haben kann. Das führt dann nach einiger Zeit zu besagtem Knistern und Knacken.
    Kondensator autauschen und gut !


    Der Shure Service arbeitet übrigends wirklich prompt und kompetent ;o)

    Hmm... ich würde auf ein Problem mit der symmetrischen Signalleitung zur Box bzw. dem symm. Eingang der Problem-Box tippen.
    Wenn da eine der beiden Signal-Leitungen 'in der Luft' hängt, dann wird zwar noch ein Signal auf der anderen Leitung ankommen und die Box spielt dann meist auch noch. Da der 'offene' Pin jetzt aber nur noch hochohmig (->Innenwiderstand) festgehalten wird, ist er sehr empfänglich für Störungen.
    Vielleicht erstmal versuchsweise Kabel tauschen?

    und schon wieder ist Eines hin :evil:
    Ist übrigends definitiv NICHT die Phantomspeisung /Multicore, obwohl sich' genauso anhört.
    Direkt am Pult und unterschiedlichen Kanälen tritt der Effekt auch auf.
    Und auch nur bei den betroffenen Mic's.
    Nach kurzer Zeit beginnt das Knistern und Knacken...


    Da mir der Sound des SM86's ja eigentlich richtig gut gefällt, überlege ich jetzt natürlich ähnliche klingende Alternativen.
    Vielleicht gibt's ja gute Empfehlungen zum Antesten ?

    Es ist unglaublich, was manche Hersteller so anbieten.
    und das es immer wieder die selben Kandidaten sind...


    Wir haben 5 neue Shure SM86 Mikrofone beim Fachhändler unseres Vertrauens erworben. Sind ja ansich ziemlich geile Mikrofone.
    Beim ersten Job auf einmal so ein Knistern, als ob das Mic-Kabel defekt wäre... das Mic selbst war aber kaputt.
    Nächster Job... selber Effekt bei zwei weiteren Mic's.
    Also zum Händler und 3 Neue geholt und die Kaputten abgegeben.
    Ihr ahnt was jetzt kommt... nächster Job... wieder ein Mic kaputt.
    Mittlerweile die 4 'reparieten' zurückbekommen (nun bin ich 'stolzer' Besitzer vom 8 SM86's)
    Und nun gestern Abend beim Check knistert's schon wieder leise. Das Ersatzmikro war dann besser, es hat nämlich beim zweiten Song angefangen richtig laut zu Knistern. :evil:


    Ich vermute, daß mit der angeblich so legendären Shure Qualität wohl eher die Qualität der bewustseinserweiternden Rauchware des Personals in der Shure-Fertigung gemeint ist :idea:


    Ach ja, wenn ich grad am abkotzen bin... unsere diversen Beta87 Kapseln an den Funken haben auch merkliche Soundunterschiede (und das liegt bestimmt nicht am Schmutz)

    Danke erstmal für Eure Hinweise.
    Ich muß mich meinem Voredner anschließen, jede unnötige Wandlung gilt es unbedingt zu vermeiden !
    Ich nutze im Moment noch den pultinternen Coax-2Trk-Ausgang mit 48kHz. Daran ist ein hochwertiger Neutrik Impedanz-Transformer angeschlossen.
    Das sollte eigentlich erstmal funktionieren bis die bestellte AES-EBU-Karte kommt...
    Das die Busse übersteuert waren kann ich mir kaum vorstellen, denn DAS hätte man deutlichst gehört.
    Ich könnte jetzt mal auf 96kHz hochgehen (und nur 2 Effekte nutzen)...
    Weiß vielleicht Jemand, wie Yamaha die (wahrscheinlich geringe) DSP-Leistung und resultierende Latenzzeiten handelt?
    Könnte es sein, daß die einzelnen Kanäle bei gemeinsamer Nutzung womöglich leicht unterschiedlich verzögert sind?
    oder das die Latenzen sich ständig ändern?
    Das würde dann ja einen phasingartigen Effekt ergeben, der das Auseinanderbrechen des Sounds erklären würde...
    Kann ich mir aber fast nicht vorstellen, daß Y. sowas anbietet...
    Oder ist das Problem doch das digitale Summieren und anscl. Runterskalieren ???
    24 Bit-Kanal + 24Bit Kanal -> 25 Bit
    bei 4 Kanälen -> 26 Bit
    bei 8 Kanälen -> 27 Bit usw...


    es bleibt rätsehaft...

    Hallo zusammen.
    Nachdem sich hier so viele begeisterte 01V'ler schon lobend geäußert haben, habe ich mir auch mal so ein Ding geholt.
    Nach anfänglicher Begeisterung ob der ungeahnten Möglichkeiten bin ich leider wieder ziemlich hart 'runtergekommen'.
    Und ich meine jetzt NICHT die für Livebetrieb eher unpraktische Bedienbarkeit, sonden...
    Wenn ich einen Mikrofonkanal hochziehe, dann ist alles gut.
    Es klingt offen, sauber und fein aufgelöst, so wie's sein soll.
    Wenn ich aber die ganze Band hochziehe, dann wird der Sound ziemlich seltsam. Irgendwie ruppig, aggressiv, die Stimmen und Instrumente fallen scheinbar auseinander.
    Ich habe das jetzt bei allen drei Erst-Einsätzen so empfunden.
    Es liegt definitiv keine Verzerrung vor, das hört sich anders an.
    Es sind keine dubiosen externen EQ's dabei.
    Die Verbindung zu den Amps (D12) läuft vollständig digital.
    An der Band liegt's auch nicht.
    Nächster Tag - selbe Band - Midas Venice- alles gut !


    Wollte mal fragen, ob das schon Anderen aufgefallen ist?


    Ein Kollege meinte, man solle nie mehr als 8 Kanäle pro Bus zusammenfasen, da das digitale Summieren wohl das Problem wäre...

    Ich meine, die Q7 kommen in Bezug auf die Reichwete nicht ganz, aber fast an die C7-Top's ran, die Du ja schon kennst... (20-30m)
    Die horizontale Abstrahlung der Q7 wird halt untenrum früher breit, als bei der C7. Lad Dir einfach mal die Handbücher der Kisten runter, da kann man's shön sehen...

    1xQ1 + 1xQ7 pro Seite ???
    üblicherweise geht's ab 2xQ1 pro Seite!
    Ich würde Dir aus eigener Erfahrung zu der Lösung mit 4xQ7/4xQ-Sub/2xD12 raten. (Da hast Du bei Bedarf sogar 2 getrennte Mono Anlagen)
    Q1 wirst Du bei kleinen bis mittleren Einsätzen wohl selten wirklich brauchen, da sollte Q7 eigentlich reichen.
    Über 4 Q7 wirst Du aber sehr froh sein, wenn's in die Breite gehen soll.
    Vorne sind die Leute direkt vor der Bühne, vorne solls gleichmäßig und laut sein, also mußt Du breit werden...also jetzt auch im akustischen Sinn :D
    schonmal an Q10 gedacht für ganz kurze Sachen?
    (bei mit stehen sie auf'm Wunschzettel)

    Um der elenden Löterei beim Stageboxenbau zu entgehen, habe ich mir jetzt endlich Platinen zum direkten Einlöten der XLR Buchsen und der VEAM Multipinstecker und bedruckte Frontplatten machen lassen.


    Das ergibt dann immer 3HE Einheiten (12 Ch.) mit 24 XLR's (12x male + 12x female) und 2 VEAM-Buchsen (37pol. male).
    Die VEAM's sind Abgänge zum FOH und zum Monitor.
    Durch individuelles Zusammenstellen der 12-Ch.-Einheiten hat man ein sehr flexibles Muco-System.


    Nachdem das alles ein ziemlicher Aufriss war, dachte ich mir es hilft vielleicht Jemandem, der gerade an etwas Ähnlichem bastelt...
    D.h. Zeichnungen sind vorhanden und ein paar Platinchen liegen auch noch rum
    :)

    Um der elenden Löterei beim Stageboxenbau zu entgehen, habe ich mir jetzt endlich Platinen zum direkten Einlöten der XLR Buchsen und der VEAM Multipinstecker und bedruckte Frontplatten machen lassen.


    Das ergibt dann immer 3HE Einheiten (12 Ch.) mit 24 XLR's (12x male + 12x female) und 2 VEAM-Buchsen (37pol. male).
    Die VEAM's sind Abgänge zum FOH und zum Monitor.
    Durch individuelles Zusammenstellen der 12-Ch.-Einheiten hat man ein sehr flexibles Muco-System.


    Nachdem das alles ein ziemlicher Aufriss war, dachte ich mir es hilft vielleicht Jemandem, der gerade an etwas Ähnlichem bastelt...
    D.h. Zeichnungen sind vorhanden und ein paar Platinchen liegen auch noch rum
    :)

    Ob SM58, Beta58 oder Beta87 ist a) Geschmaksfrage und b) ziemlich abhängig vom 'Reinsingenden'.
    Ausreichend 'Safe' sind sie eigentlich alle Drei...
    Ich würde sagen:
    SM58: attraktiv und preiswert, rückkopplungssicher, selten falsch
    Beta58: wer's ein bisschen 'feiner' haben mag...
    Beta87: sehr feine Höhenauflösung. Ein Muß, wenn man (Frau!) singen kann! (Vorsicht 10kHz koppeln gern)