Beiträge von yamaha4711

    Tacho!


    Ich kann mir nun nicht so ganz vorstellen warum ein Aggregat, wenn ein Mikro an eine sonst funktionierende Anlage angeschlossen wird, den Anker wirft.
    Es scheint mir, da die USV sofort auf Batteriebetrieb geht, ein genereller Fehler am Aggregat vorzuliegen.


    Außerdem sind das zu wenige Informationen für Ferndiagnose....
    Welche Leistungsklasse hat das Aggregat?
    Diesel oder Benziner?
    Wie regelt das Aggregat?
    Wie lang sind die Leitungswege (Stromversorgung) und welcher Querschnitt wird verwendet?
    Wie groß ist die GESAMTleistungsaufnahme der Anlage?


    Zitat

    Im Normalen Betrieb an Strom (auch mit USAV dazwischen) klappt alles super.


    Soll heißen über eine normale Schukosteckdose?!


    Als Tip...
    Keine Baumarktaggregate verwerden, sondern wirklich ordentliches Material mit entsprechender Regelung. Am besten (wenn es denn das Budget erlaubt) ein kleines Dieselaggregat. Das macht am wenigstens Ärger und läuft vor allem auch lange.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Warum muss das denn eine Aktivbox sein?
    Wasser und Strom verträgt sich nicht!


    Die Kapsel (DPA und auch andere) sollten mit der Feuchtigkeit schon klar kommen. Es gibt ja auch Leute mit einer ziemlich nassen Aussprache. Das muss die Kapsel ja auch abkönnen.


    Es gibt von so ziemlich allen Herstellern Lautsprecher, die Allwettertauglich sind. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die dann auch aktiv sind.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Soll die "Jukebox" von den Frauen/Männern hinter dem Tresen bedient werden oder soll gar der Gast selbst wählen dürfen?
    Der von dir vorgeschlagene Zuspiele hat ja einen Münzeinwurf, was mich nun eben ein wenig irritiert.


    Ansonsten sollte das Ding tun, nur eben bedenken, dass man für die Titel, die sich das Teil vom Server holt auch Geld bezahlen muss.


    Eine weitere Art eines Zuspielers ist der Hitplayer von Digigram.
    Die Frage ist was man ausgeben möchte...


    Die Playlist ist ja von dir selbst abhängig und nicht vom Gerät. Wenn man den Zuspieler immer schön fleissig mit neuer Nahrung versorgt spuckt er auch entsprechendes aus.


    Warum nicht einfach einen Laptop, iPod oder sonst was nehmen und dies dann mit mp3 füttern?


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das Array von JBL war state-of-the-art und ich mag das System heute noch. Ich finde, dass das ein System/Lautsprecher ist, der wirklich gut ist und das von JBL.
    Hat man denn schon mal über ein Reconing nachgedacht? Man darf auch nicht übersehen, dass das System auf Klang getrimmt ist und nicht gerade auf Lautstärke. Dann würde ich das EQ-ing mal kontrollieren, nicht dass das eine typische Discobadewanne ist.


    Das Topteil der SRX ist ein Brülleimer, was nicht heißen soll, dass das Teil schlecht ist.
    Es gibt auch andere Sehrlautsprecher... Community RS880 o.ä. (hat aber auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel).


    Wie wäre es denn mit 4 M2 von d&b. Ich weiß, das ist ein Monitor, aber das Teil kann richtig laut.


    In einer Disco würde ich persönlich lieber 15" Boxen verbauen. Klingt wärmer und ist belastbarer.
    Einfach mal die typischen Hersteller abgrassen
    Dynacord (Alpha X1 oder VariLine)
    TW Audio (M15 oder T24)
    Es gibt vieles was man da verbauen könnte.


    Die Endstufen (und das sind Arbeitstiere) würde ich lassen. Die machen genug Dampf. Evtl. mal reinigen bzw. Service machen lassen. Das Driverack ist als Controller doch auch OK. Mal das Setting überprüfen, denn Original ist da ein DSC 260 oder DSC 280 am werkeln und das ist wiederum ein BSS FDS 288 (Omnidrive).
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Presest für die Arrayserie in dem Driverack drin sind. Wurden die per Hand erstellt?


    Letztendlich würde ich sagen wertiges Material, das man Instandsetzen kann. Aber wenn es unbedingt was neues sein soll... dann würde ich wirklich alles neu machen. Alles andere sind Bastellösungen und die machen meist Ärger oder funktionieren nicht richtig.


    Grüßle,
    michael

    Genau!


    Was spricht dagegen auch bei kleinen VA's das Livepult an Platz 2 zu stellen. Das wäre dann eine saubere Sache. So gesehen kann man dann gleich an Platz 2 einen entsprechenden Arbeitsplatz einrichten. Dann könnte man sich sogar den Aufwand mit den Hartings und dem Spliss (der nicht gerade günstig ist) sparen.


    Eine Lesung über ein DJ-Pult zu fahren würde ich nicht machen.
    1. keine Vernüftige AUX-Wege für Monitoring (falls so etwas benötigt wird)
    2. meist keine vernüftigen Kanal-EQ's, um exakte Klangkorrekturen (Stimme, Mikro, Raum) durchzuführen.


    Es gibt eben viele Wege, die nach Rom führen.


    Grüßle,
    michael

    NEIN! Nur ein MuCo (von Bühne zu Platz 2).
    Die Summe vom DJ Pult eben mit zwei normalen Mikroleitungen zur Bühne führen und dort entweder über ein kleines Patchfeld entweder direkt die LS anfahren oder eben auf die Stagebox patchen, damit eben dieses Stereo-Summensignal zum Livemixer über das MuCo geleitet wird, dort zugemischt werden kann und die Summe des Livemixers kommt eben wieder über das MuCo zurück. Diese Summe wird eben dann auf die LS gepatcht und gut ist.


    Grüßle,
    michael

    OK...
    Bei dem 16/4 sind dann also in jedem Fall 2 Returnwege frei.


    Eigentlich kann man das alte MuCo lassen, aber wenn's neu sein soll... bitte.
    Wenn man ein neues MuCo legt, dann würde ich die Summe des DJ Pultes zur Stagebox führen und dort auflegen. Man kann nun gleich ein MuCo nehmen, welches 22 Wege hat. Damit kann man die 16/4 gewährleisten (falls mal doch 4 Monitorwege benötigt werden) und kann die Summe des DJ Pultes an Platz 2 weiterleiten und dort einen der 4 Stereoinputs nutzen.


    Die LS von der Stagebox aus anfahren!


    Wie gesagt... die Sysboxx von Sommer kann man individuell bestücken und eben solche Patchkunststücke machen oder man setzt eben direkt bei der Stagebox eine Buchse, welche das Stereosignal aufnimmt. Dort steckt man dann eben die Summe des DJ Pultes ein oder bei Livebetrieb die Summe des Livemixers und die Summe des DJ Pultes wird in das MuCo eingespeisst und kann wie oben beschrieben dem Livemixer zugeführt werden.


    Damit spart man sich den Splitter. An der Stagebox muß bei Livebetrieb so oder so gesteckst werden und somit ist das Patchen der DJ-Summe kein größerer Aufwand.


    Zum Strom:
    Welche Dimmer habt ihr denn?
    Billigdimmer haben gerne die unschöne Eigenheit in den Ton einzustreuen.
    Wie liegen die Lastleitungen (Dimmer -> Lampe)... kreuzen diese die Tonadern?
    Ein billiges Lichtpult kann auch sehr nett auf den Ton einstreuen, falls das Lichtpult und das Tonpult an derselben Spannungsquelle hängt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zunächst einmal die richtig Trennfrequenz mit den richtigen Filter einstellen. Hat Jonny ja schon geschrieben.
    Bei einem BR und den HK Kübeln würde ich kategorisch Linkwitz-Riley bei 100Hz versuchen. Das ist so eine Standard X-Over Einstellung, welche in den meisten Fällen vernüftige Ergebnisse liefert.


    Dann mal das Teil spielen lassen und hören. Hast du ja schon gemacht.
    Ich würde die Anlage mal auf 1/3 fahren und dann am EQ drehen. Wichtig ist es gerade die Überhöhungen (z.B. durch die Box selbst oder vor allem dann durch die Raummoden) glatt zu bügeln. Das ganze sollte also neutral klingen. Am besten vergleicht man das mit einem Musikstück, welches man sehr gut kennt und weiß wie es zu klingen hat.
    Hilfreich kann hier ein RTA, denn der zeigt dir an, welche Frequenzbereiche über- oder unterversorgt sind. Das ganze hängt aber auch sehr stark von der Messposition ab. Wenn die Disse leer ist hört sich das auch anders an, als wenn Personen zugegen sind. Also erst denken, dann handeln.
    Das EQing sollte gezielt eingestzt werden und dient sicherlich nicht dazu die Anlage zu pushen.


    Dann die Anlage mal auf 80% fahren und hören wie es klingt und vor allem mal nachsehen, ob die Endstufen ins Clipping gehen, denn nun kommen die Limiter dran...
    Wenn die Endstufen entsprechend dimensioniert sind (also zu den vorhandenen LS passen) kann man diese gerne so weit hochfahren, bis ab und an mal die Stufe ins Clipping kommt. Nun die Gainreduction an den Limitern so einstellen, dass es nicht mehr lauter wird, wenn man noch mehr Gas gibt. Wenn man konservativ ist, das Outputgain soweit zurücknehmen, bis die Stufen nicht mehr ins Clipping kommen. Damit hätte man die Anlage hart limitert.
    Wenn man möchte kann man nun den Arbeitspunkt der Limiter verschieben, so dass diese langsam einsetzen. Das hört sich meist etwas besser an. Im anderen Fall hört deutlich, wenn die Anlage an ihrer Grenze ist.
    Der Vorteil ist, dass es nun ziemlich schwer wird die Anlage zu überfahren.


    Die Endstufe der Topteile kommt mir im übrigen etwas unterdimensioniert vor. Hier würde ich in jedem Fall konservativ limitieren.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ton, Licht und Strom generell trennen. Alles in eine Leitung quetschen ist unschön und macht Ärger.


    Frage:
    Wird das MuCo nur an Platz 2 benötigt von wegen Konzerte oder ab und an auch mal an Platz 1?
    Ist das so ein Fix und Foxi MuCo oder ein "amtliches"?
    Wo sitzen die Endstufen?
    Wieiviel Kanäle des MuCo werden benötigt... gibt es freie (Return)Wege (um z.B. das Signal des DJ-Mischers über das MuCo zum Livemixer zu bringen)


    Folgender Vorschlag zum Ton:
    Lötarbeiten an der Stagebox, um ein zweites MuCo parallel zu dem 1. MuCo an den Start zu bringen. Der eine Weg geht an Platz 1 und der neue 2. Weg an Platz 2. An beiden Enden sitzt ein Multipin ala Harting. Damit hat man die Signale von und zu der Bühne schon mal von beiden Plätzen im Griff.
    EIne professionelle Lösung wäre z.B. die Sysboxx von Sommer Cable.


    Das DJ Signal muss nicht gesplittet werden... macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn.
    Es gilt nun zu wissen wo denn die Endstufen sitzen, denn dort muss ja das Summensignal ankommen.
    Wie oben schon erwähnt würde ich das Summensignal des DJ-Mixers über das MuCo zum Livemixer (wenn dieser an Platz 2 steht) patchen. Die Summe des Livemixers geht dann zu den Endstufen.
    Damit wäre das Tonproblem gelöst.


    Vorschlag für das Licht (DMX):
    Eine DMX Linie kommenden von Platz 1 zu Dimmercity.
    Eine DMX Linie kommenden von Platz 2 zu Dimmercity.
    Wenn nur ein Pult vorhanden ist einfach die entsprechende Line auf den Dimmer stecken. Ansonsten muss man sich eines DMX-Mergers bedienen.
    Damit ist das Lichtproblem gelöst.


    Vorschlag zum Strom:
    Tonstrom sollte nach Möglichkeit über einen Kreis laufen, d.h. Endstufen, Pulte und sonstige Peripherie hängt an einem Kreis.
    Lichtstrom sollte davon getrennt sein. Je nach Güte der Dimmer kann das zu schönen Sirrgeräuschen oder Brummen führen.


    Das sollte dann auch ein Fachmann machen!


    Grüßle,
    michael

    Ich weiß ja nicht ob das etwas bringt...
    Ein Kleinverteiler mit jeweils 3x 16A und 3x 10A. Macht in der Summe 3x 26A. Damit ist man halt 3A unterhalb der maximalen Belastung, was aber sicher nicht schlecht ist.


    Was soll denn an dem Aggregat dranhängen?


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wie heißt es so schön im Forum immer wieder an solchen Stellen: you get what you pay for.


    Es gibt prinzipiell zwei vorgehensweisen:
    1. Hol dir Hilfe von einer Person, die sich damit auskennt und lerne.
    2. Vertrau auf deine Ohren und stell den EQ so ein, dass es sich angenehm anhört, nicht zu sehr klirrt und eben nicht koppelt. Lerne daraus, wenn du dir damit die Finger verbrennst.


    Anmerkung:
    Mit einem 2x 15 Bänder lässt sich kein Blumentopf gewinnen und hat der Discomixer keinen Mikrokanal mit EQ?
    Falls das Mikro per Linepegel an einen solchen Kanal (Line in) am Discomixer angeschlossen wird ist eh alles zu spät. Das funktioniert sicher irgendwie, ist aber weder Sinn der Übung noch wirklich ratsam.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Vernüftiger Dimmer für diesen Zweck wird wohl der MajorOne sein. Zwei Stück und Ruhe ist.
    Oder das Smartmodule 2 von ETC. Da hast du denn sogar 4 Kanäle.
    Beide genannte Dimmer sind sehr gut entstört und sind an einer Schukodose zu betrieben.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Mischpulte haben mitunter auch Monoausgänge und es gibt so kleine Kästchen, welche ein Stereosignal aufsummieren. Ansonsten eben einfach nur einen Kanal benutzen. Ist nicht weiter schlimm, wenn man nicht gerade extremes Stereopaning hat.


    Viele Installationsverstärker haben neben den normalen XLR Eingängen auch Schraubleisten. Da spart man sich die Stecker halt und dann ist eine Seite eben offen.


    Grüßle,
    michael

    Genau so wie DJObi es sagt ist es auch!


    Geld kann man bis zum abwinken ausgeben, nur ob das zielführend aus Sicht des Betreibers ist?


    Zunächst solltest du nachsehen welche Lasten pro Kanal gedimmt werden sollen. Daraus ergibt sich dann schon der Dimmer. Diese 4-Ch. Dimmer machen meist nur 4A pro Kanal, d.h. dass bei einem 1kW Brenner die Sicherung fliegt.
    Wenn es um größere Lasten geht (normalerweise sollte ein Dimmer mind. 6A pro Kanal machen können) wird es schnell teuer. Das ist aber nicht der einzige Vorteil, denn die Entstörung geht auch zu Lasten des Geldbeutels. Soll es also brumm- und sirrfrei sein muß man eben ein bisschen mehr investieren.


    Empfehlung:
    Dimmer gibt es sehr gute von
    ETC (Smartpack)
    LLT DiDi oder D212C (mein Favorit)
    MA Lighting
    Das sind so die Standarddimmer, welche in der Branche benutzt werden. Kosten um die 2200€ pro Dimmer


    Bei Pult kann man sich gerne so einen Scenesetter holen, doch ein kleiner, gebrauchter MA 12/2 wäre auch hier besser und wertiger.


    Grüßle,
    michael

    Leute, es kann doch auch sein, dass der Empfangsteil im Dimmer oder der Sendeteil im Pult im Eimer ist.
    Wie kommt man denn bitte zu der Annahme, dass alles - weil es schon mal lief - in Butter ist?
    Das dedizierte SGM 256 Protokoll können nur die alten Geräte von SGM verdauen. Also kann unser armer Threadstarter das nicht einfach so ad hoc testen. DMX wäre ja kein Problem.
    Zunächst müsste mal festgestellt werden, ob denn überhaupt ein sauberes Steuersignal am anderen Ende ankommt.
    Deswegen: ein Gerät nehmen, welches das SGM Protokoll versteht oder eben ein anderes SGM Pult nehmen, welches auf jeden Fall das SGM Protokoll richtig sendet. Beides wohl nicht so ganz, nachdem beide Geräte nicht mehr hergestellt und Supported werden.


    Dass der Lasteil geht sei auch mal dahin gestellt. Wer kennt denn den inneren Aufbau des Dimmers. Falls der Schalter einfach den Lastteil umgeht und die Phase direkt aufschaltet ist das auch nur Fischen im trüben Wasser.
    Unserer lieber Freund weiß nur, dass die Leuchtmittel in Ordnung sind und dass die Lastverkabelung noch irgendwie funktionsfähig ist.


    Ich würde bei solch alten klamotten einfach mal jemanden kommen lassen, der Ahnung davon hat. Da kann man dann auch gleich die ganze Kabelage mal in Augenschein nehmen, denn nach so ein paar Jahren im Dunst von Zigarettenqualm und anderen schädlichen Gasen kann das Material schon mal leiden. Besser ist das mal nachsehen zu lassen, bevor man das ganze Gedönse wiederbelebt und Leute in die Hütte lässt.


    Grüßle,
    michael

    Das mit den Bildern vom Pult bringt so nix.
    Nochmal: was für ein Signal braucht der Dimmer???? Das ist ausschlaggebend!


    Zu dem Bild
    Markierung 3 und 4 zeigen deutlich den Analogausgang des Pultes.
    Hier wird für jeden Kanal (beziffert mit Ch1 - Ch8) eine Steuerleitung benötigt, eine Masse (beziffert als COMM) und eine Spannungsquelle (+xxx), womöglich um dem Dimmer zu sagen "hey, da gibt es ein Pult welches mit dir Kontakt aufnehmen möchte).
    Da es sich nur um 8-polige DIN Stecker handelt muss das bei 8 Kanälen auf 2 solche Stecker aufgeteilt werden.
    Die beiden anderen (3-poligen) Stecker, markiert mit 1 und 2 kann ich nicht deuten, da man es nicht lesen kann. Womöglich sind das die Digitalausgänge (jeweils DMX und Regis256 Protokoll).


    Mach doch mal ein Bild von der Rückseite des Dimmers oder frag einen Kollegen in deiner Nähe, ob er nicht für kleines Geld mal nach dem rechten sieht.
    Alles andere hat keinen Zopf.


    Grüßle,
    michael

    Wie Kollege DJHeini schon schrieb gab es diesen Dimmer in drei Versionen
    a) DMX Protokoll
    b) dediziertes SGM Protokoll
    c) RS232
    d) analoge Ansteuerung


    Finde zunächst heraus welches Protokoll benutzt wird! Das ist essentiell und ohne dieses Wissen ist jegliche weitere Diskussion sinnfrei.


    Falls d), dann hat die Steuerleitung 9 Pins (mindestens).
    Falls a) oder b) sind es in der Regel 3 Pins, wobei DMX auch 5 Pins haben kann.
    Falls c) könnte es sich um eine D-Sub Buchse handeln (9 polig). Sollte vom Computer her bekannt sein, die COM-Schnittstelle.
    a), b) und c) ist eine digitale Übertragung. In manchen Fälle ist es ratsam einen Abschlußwiderstand (Terminierung) am Anfang und am Ende der Gerätekette zu setzen.


    Zur Verkabelung:
    Egal ob nun a), b) c) oder d)... man geht vom Sender (dem Pult) zu den Empfängern (Dimmer, Wackellampen, Scanner, was auch immer). Da ist meistens auch nur ein entsprechender Ausgang vorhanden. Meist zeigt der Empfänger auch an, dass ein korrektes Signal vom her Sender anliegt. Schau mal auf der Frontseite nach, ob da nicht irgendwo ein Lämpchen ist, welches aufleuchtet, sobald du das Pult einschaltest oder den Signalstecker einsteckst.


    Falls a) kannst du auch jedes andere DMX-fähige Pult anschließen und testen ob der Dimmer irgendwie zuckt.
    Bei b) und c) hast du ein Problem, da man so ein Signal nicht einfach mit einem Multimeter messen kann. Da brauchst du schon ein Scope, um irgendwelche Datensignale sichtbar zu machen.


    Es wäre auch wirklich zu überlegen, ob und wieweit es sich rechnet so eine alte Büchse noch zu betreiben, wenn sie denn schon Mucken macht. Von wievielen Lampen reden wir denn, welche Leistung muss denn pro Kanal geschaltet werden?
    Es gibt heute recht günstige 4-Kanaldimmer, welche mehr oder weniger gut entstört sind und Lasten bis zu 4A pro Kanal schalten können. Ein kleines DMX Pult dazu und fertig ist das Blinklichtgewitter.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zunächst einmal solltest du wissen, was denn kaputt ist, wenn überhaupt etwas kaputt ist.


    Dann zu den Geräten:
    Der P810D hat einen DMX Eingang... zumindest was ich so bisher darüber gelesen habe.
    Von SGM gibt es das Regia 256, Regia 2048... Ich habe auch ein Regia 12 gefunden.
    Das ganze scheint also ein recht altes Pult zu sein.


    Im Idealfall sollte das Pult und der Dimmer jeweils DMX verstehen.


    Hast du denn die Möglichkeit an ein anderes Lichtpult oder an einen anderen Dimmer dranzukommen? Damit kannst du zumindest testen ob eines der beiden Geräte auf dem Steuerteil eine Macke hat.
    Falls das gehen sollte, ist der Fehler (wie so oft auch) bei der Verkabelung zu suchen.


    Du kannst dich auch an den Hersteller selbst wenden -> http://www.sgm.it


    Noch was zu den Leuchtmitteln:
    Die Leuchtmittel sind in Ordnung, falls da Licht rauskommt. :)


    Grüßle,
    michael