Beiträge von yamaha4711

    Tacho!


    Gehört jetzt nur indirekt hierher!
    Ich frag mich eben mal wie das mit den Preisen gehen soll? Dumping???


    Angebot 1:
    Wenn ich mal so kurz drüberkalkulier ist das Material nicht unter 1k€ ohne MwSt. zu haben. Allein schon die Personalkosten liegen bei etwas über 500€.
    Ist da auch noch die PA mit dabei?


    Wenn das so ist... her mit der Adresse und ich mache Outsourcing mit Gewinn.


    Angebot 2:
    Sieht meiner Meinung nach auch seriöser aus.
    Hier komme ich über den Daumen kalkuliert auf etwas über 750€ ohne MwSt.
    Die 714€ (für das hier aufgelistete Material) machen also schon Sinn, wenn man das ganze Flurbereinigt. Aber auch hier die Frage: ist die PA schon mit drin?
    Ich Frage mich aber, wie man die PAR56 dimmt, wenn es gewünscht ist. Meiner Meinung nach sollte das schon möglich sein. Ebenso die UV Fluter. Sieht irgendwie Banane aus, wenn das Zeug die ganze Zeit auf Dauerlicht brennt. Also fehlt da doch ein Dimmer.
    Wenn PA schon dabei, dann ist das auch irgendwie suspekt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wie bei Mischpulten oder ähnlich gestaltetem Material auch:
    Fader, Potis, Schalter, Steckverbindungen.


    Haarrisse (durch hohe Beschleunigungen) auf der Platine sind schwerer zu entdecken.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es ist zu empfehlen das ganze aktiv mit einer Frquenzweiche oder einem Controller zu trennen. Dazu gehst du aus der PM bei MasterOUT oder EQ-Out raus und legst dieses Signal auf die X-Over bzw. den Controller.
    Bei EQ-Out hast du den Vorteil, den internen EQ mitzunutzen.


    X-Over bzw. Controller splitten das Signal in Low und High. Das LowSignal würde ich dann an die Stufe schicken, die mehr Leistung bringen kann. Wird wohl die externe sein. Das HighSignal kommt dann bei der PM an AMP-In. Das war's dann auch.


    Dein Leistungsverlust von 4 auf 8 Ohm hält sich in Grenzen und wird wohl auch kaum hörbar sein, denn doppelte Lautstärke heißt 10-fache Leistung. Zudem hast du nun ein aktiv getrenntes System. Bisher wurde die meiste Leistung in den Bässen verbraten. Das ist bei einem aktiv getrennten System nicht der Fall, so daß die Endstufe so nun deutlich mehr Headroom hat und das System dadurch impulsiver und lauter ist.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Kann mich da Tobias nur anschließen.
    Die TS MiniSat ist ein in sich abgestimmtes und durchaus potentes System. Kein Vergleich zu einer allein dahin vegetierender A6. Du kannst zwar mit der A6 Pegel machen, aber wenn du den Baß reindrehst wirst du entweder deine Endstufe sehr schnell ins Clipping bringen oder eben die Weiche bzw. die Treiber der Box überfahren. Alles in allem unschön.
    Für hohe Pegel braucht es eben eine aktive Trennung.


    Falls du aber nur mittlere bis niedrige Pegel benötigst sind 2x A6 oder ähnliche Topteile im Fullrangebetrieb eine platzsparende Alternative. In den 80/90'ern - und wohl auch noch heute - würde/kann man zu einer 15/3er greifen, wobei man hier den 15er aktiv abtrennen könnte.


    Noch ne Frage: wie verschiebst du deine Topteile zu dem Baß? Ich will doch mal hoffen nur in der Breite... also so, daß die Topteile und der Baß auf einer horizontalen Linie stehen. Ansonsten ist ja klar, daß der Klang sich zerlegt (Stochwort: Timealigenment).


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das wird wohl schwierig werden aufgrund der Budgetbegrenzung.


    Ansonsten
    Klein & Hummel Pro C28
    dbx Driverack 480
    Sabine Navigator NAV480


    Wird aber wohl alles jenseits deines Budget's liegen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Die 3 genannten Pulten in Ehren, aber qualitativ nicht so ganz der Bringer.


    Quasi-Standard für diesen Zweck ist der MixWizard von A&H.
    Ein CMS oder gleich eine PowerMate von Dynacord wäre auch noch zu empfehlen. Dieser Mixer ist im groben baugleich mit MIDAS Venice.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Gesetze, Richtlinien und Empfehlungen haben ihren Geltungsbereich, wie z.B. die StVO. Die deutsche StVO ist in Deutschland gültig und daran hat sich jeder zu halten. Egal aus welchem Land er nun ist. Bei der VDE ist es genauso.


    Letztendlich wird erst dann richtig nachgehakt, wenn etwas geschehen ist. Im Vorfeld machen sich nur wenige Veranstalter oder Betreiber gedanken darum. Auch bei Abnahmen, obwohl ich erfreulicherweise auch schon das Gegenteil mitbekommen habe. Nur gut, wenn man eine ordentliche Stromversorgung sein eigen nennt. ;)


    Stichwort: Gefahrenanalyse!
    Also gesunden Menschverstand einschalten und nachdenken.
    Wenn die Stromverteilung lediglich eine Unterverteilung darstellt und die eigentlichen Abnahmestellen geschützt und gesichert sind, so dürfte die kein Problem darstellen.
    Andererseits - was kostet ein RCD/FI im Vergleich zu einem Menschenleben oder dem Ärger, wenn nicht schlimmeres passiert ist. Ganz einfache Rechnung, oder?


    Grüßle,
    michael

    Das kann doch nur weh tun.... weija!


    20x30m zu 20x15m... ist gerade mal die Hälfte!
    Was denn nun? Das hört sich nicht gerade so an, wie wenn Know-How dahinter ist.


    100€.... da muß der Kunde aber selbst Hand anlegen. Da ist nix mit Transport, Aufbauen, Bedienung usw. Bei dem Preis ist auch kein Delay drin. Pult und 2 Topteile max. Du versaust dir damit nur das Geschäft.


    Ein Mischen der Topteile würde ich auch lassen. Entweder gleiches Material oder lassen. Zum einen sieht es optisch seltsam aus und zum anderen müßte man pro Box wohl unterschiedlich entzerren.


    Mit entsprechenden 4x 12"/1" Tops kann das schon gehen. Kann eben nah am Top etwas laut werden. 15x20m sollte damit schon gehen. 20x30m wird dann schon grenzwertig.
    Bässe in jedem Fall weglassen, wenn es wirklich reine Sprachbeschallung ist.


    Sorry, aber das ganze kommt mir sehr merkwürdig vor. Es hat den Anschein als daß der Veranstalter dich da ausnutzen und über den Tisch ziehen möchte. Ich würde das nicht mitmachen.


    Bedenke beim Testen, daß die Leute einen Grundpegel vorgeben werden, über den du erst mal kommen musst. Es ist nicht damit getan ein paar schwarze Kisten in die Prärie zu setzen und zu meinen, daß das schon tun wird.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen!


    1. Bässe weg lassen, wenn es nur reine Sprachbeschallung mit Hintergrund-Lala ist.
    2. 4 potente oder 6 Topteile mittlerer Leistung
    3. EQ. Delay und entsprechende Endstufenkanäle einpacken!!!!


    Es hängt auch vom Budget ab. Wenn der Job unter 200€ netto bringt dann wollen die es nicht anders.


    Die Topteile sollten mind. 8"/1" haben. Wenn man weniger aufstellen möchte dann potente Horntopteile nehmen. Da kommt man mit 2 Front und 2 Delay hin. Wird evtl. in nächster Nähe der LS etwas lauter. Besser fährt man mit mehr Kisten und reduziertem Pegel. Man braucht dann aber eben auch mehr Delays und Endstufenkanäle. Ist ein Rechenexemple.
    Die genannte Anlage würde ich außen vor lassen. Damit wird das wohl nichts.


    Noch eine Anmerkung: bei Sprache braucht es nicht Stereo zu sein! Man spart sich mitunter Endstufenkanäle und Delays.


    Grüßle,
    michael

    Hmm.... tja - was soll man dazu sagen.


    HK Projector... ist definitv eine andere Liga und nicht vergleichbar mit V oder XA. Ich hab die Teile schon gehört und bisher war es ziemlich naja. Lag evtl. auch an den Herrschaften die das Bedient haben.
    db traue ich da mehr zu. Hab' erst neulich auf einem alten db System gemischt und das gefiel dann doch recht gut.


    Vergleichen würde ich V mit z.B. d&b C oder K&F Access.
    XA2 würde ich dann mal mit TWaudio (PA-Sys One) vergleichen oder mit dem erwähnten db oder mit Seeburg TSM-Serie.


    Grüßle,
    michael

    L-Serie gibt es noch zu kaufen. Ob die Stufen noch hergestellt weren weiß ich nicht. Kann sich also um Restposten handeln.
    Bei den X-Amps ist es ähnlich. Soweit ich das Einschätze sind diese Stufen (obwohl L-Serie Technik drin steckt) auch nicht so gut verkauft worden.


    Abgelöst wurde die L-Serie durch die LX. Ich trau der orginal L aber mehr zu.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich find das Tascam die durchaus bessere Wahl im Vergleich zum Yamaha. Ich setzte selbst ein DM24 ein mit 8 Ch. A/D Karte und 8 Ch. MikroAMP (Outboard) ein und habe damit noch nie Probleme gehabt. Im Vergleich zum Yamaha ist es durchaus einfacher und intuitiver in der Bedienung. Das DM3200 ist ja der Nachfolger und damit wohl ebenso strukturiert. Man braucht eben auch ein wenig outboard und eine A/D Karte. Beim DM4800 sind 24 Ch. ja schon eingebaut.
    Die nächste Klasse die es dazu gibt wäre dann wohl ein M7CL.


    Grüßle,
    michael

    Zur Klärung vielleicht:


    PM2600 und XA2600 haben dieselben Endstufenblöcke, aber unterschiedliche Weichen und Entzerrungscharakteristiken. Ob die Limiter auch unterschiedlich sind weiß ich nicht. Man kann aber fast davon ausgehen.
    Beide Systemstufen waren/sind zur gleichen Zeit am Markt.


    Ich hatte mal ein Groundstack mit je 4V17 und 2 V12-60 pro Seite, angetrieben mit DSP224 und L2400. Der Raum war akustisch eine Katastrophe, doch nur daran lag das sicher nicht. Eine d&b C4 spielt dort ohne Probleme. Die V17 hatten definitv zu wegen Schub. Dasselbe Setup jedoch mit V18 und andere Location war dann doch besser.


    Systemamp für das V waren/sind die X1201 und X1202 mit entsprechenden Modulen oder eben L-Serie (mind. L1600 oder L2400) mit DSP224 oder DSP244.


    Der Preis für das gebrauchte V ist definitiv zu hoch. Vor allem mit der Endstufe.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Mit dem V hab ich schon gearbeitet und arbeite immer noch damit (zumindest Monitoring). Es ist schon ein nettes System, nur bei der genannten Konstellation sind einige Dinge, die nicht ganz passen.


    Wir reden nun zunächst mal nur von dem V-System.
    Da wäre die Endstufe. PM2600. Total falsch!
    Die eingebaute Weiche ist auf Direktstrahler optimiert (im Prinzip eine Power-MAX Weiche) und passt damit weder zu den Horntops noch zu den Planar Waveguide Bässen (der V17PWH ist ein Horn/Bandpaß Hydrid). Das wird nicht klingen, da die Entzerrung fehlt und die Laufzeitanpassung.
    Zum V gehört in jedem Fall ein vernüftiger Controller!
    Zudem ist die Endstufe zu schwach um Vollgas geben zu können. Die Limiter sind zwar zuverlässig, aber man wird nicht so richtig seine Freude haben.
    Dann die Bässe - V17 PWH. Keine gute Idee. Wenn dann die großen Bässe - V18 PWH. Der V17 ist für Anwendung im geflogenen Array konzipiert. Als alleinigen Subwoofer bringt das nicht viel.


    Nun zur XA2
    Vom hören sagen ein nettes System. Ich arbeite des öfteren mit dem kleinen Vorgänger - XA5. Hier im Forum sind schon mehrere Threads zur XA2. Ich denke auch, daß ihr damit besser liegt. Die Bässe sind anscheinend (und vor allem den V17 überlegen) besser. Das Top wird aber wohl nicht so ganz gegen das V-Top ankommen. Das macht einfach mehr Pegel. Dennoch ist das Konzept alles in allem runder, vor allem in Anbetracht auf das halbherzige V.


    Grüßle,
    michael


    PS toadie
    Seit wann ist das V ein Baßreflex? *sichwunderntut*
    Nein nein nein....
    V12-60 ist Koaxhorn
    V17-PWH ist Bandpaß/Horn irgendwas
    V18-PWH ist irgendwie Hornbaß - Stichwort: Helmholtzresonator
    Wurde hier aber auch schon diskutiert.

    Im Prinzip ist es eine ganz einfache Sache.
    Im Schadensfall bist DU zunächst Ansprechpartner. Stellt sich heraus, daß aufgrund DEINER Konstruktion/Aufbaus Sachen oder Dritte zu Schaden gekommen sind dann bist du haftbar. Wie heißt es so schön: den letzten beissen die Hunde.
    PS: dies ist keine Rechtsberatung!


    Deswegen würde ich präventiv vorgehen und Abstand von irgendwelchen halbherzigen Lösungen nehmen. Eine Breakoutbox ohne Sicherungselemente wie FI oder Leistungsschutzschalter anzuwenden könnte man schon als (grob) Fahrlässig hinstellen.
    Ergo: vernüftiger Verteiler. Man ist auf der sicheren Seite und hat seine Ruhe. Nicht vergessen: regelmäßige Prüfung der Schutzelemente.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Breakoutbox... lustiger Name, naja.
    Idealfall ist ein entsprechender Verteiler. Für deine Zwecke würde es einer aus Vollgummi mit entspr. Automaten tun. Auf einen FI würde ich nicht verzichten, da dieser unter umständen Leben retten kann.
    Schau mal bei HAMA Systemtechnik vorbei. Im Notfall gehen auch die Verteiler aus dem Baumarkt.... aber bitte keine Allzwecktrommel nehmen.


    Das Knallen kommt wohl daher, daß die Pumpe wohl direkt mit einem Schalter (wohl auch noch Netzspannung) betätigt wird. Eine Trennung der Phasen hilft da meist auch nicht mehr. Zudem sind die Dinger überhaupt gar nie nicht vernüftig entstört.


    Grüßle,
    michael

    Tonguru
    5 Stunden Mucke heißt in jedem Fall 5 Stunden höchste Konzentration für den Verleiher - also Arbeit! Dazu kommt dann noch Auf- und Abbauen des ganzen Gedönse. Sind nochmal je 1-3 Stunden Rüstzeit, je nachdem wie die Baustelle aussieht. So gesehen also 8 Stunden; also ein voller Tagessatz. Bei 2 Personen sind das nunmal 240€. Da ist nun aber noch keine Steuer, Versicherung, usw. mit drin; alles ohne Lohnnebenkosten.
    Aber für den Veranstalter soll das ja für umme sein... totlach. Ich sag dazu nur: Geldbeutel auf und mein Lager geht auf, Geldbeutel zu - Lagertür zu.


    Daher sind 800-900€ inkl. Bediennung und Transport ein äußerst fairer Kurs. Der Veranstalter braucht sich um nichts zu kümmern, außer, daß die Bühne steht und genügend Strom da ist. Das ist meist auch immer so eine Sache... große Anlage mit tatütata (laut Rider z.B.) bestellen und dann fehlts am Strom.


    Grüßle,
    michael