Beiträge von niggles

    Kleiner Tip: Mit Zauberschein (wenn man sich ne nette Story einfallen läßt gehts auch ohne) beim großen C einen Firmenaccount auf machen, dann bekommt man auch den "Business"-Katalog mit einer wesentlich größeren Auswahl...

    Kleiner Tip: Mit Zauberschein (wenn man sich ne nette Story einfallen läßt gehts auch ohne) beim großen C einen Firmenaccount auf machen, dann bekommt man auch den "Business"-Katalog mit einer wesentlich größeren Auswahl...

    Zitat von "Finelight"

    Mein Vorschlag:



    4x symmetrische Rinnenstrahler (auch genannt Baustrahler, gibts billig im Baumarkt)


    Wie oft müssen wir das eigentlich noch diskutieren: Die Dinger sind für diesen Zweck (VA-Technik, Einsatz über Publikum bzw. Akteuren und Personal) *nicht zulässig* weil sie keinen Splitterschutz vor der Scheibe haben. Klar passiert es selten daß eine Röhre platzt und auch noch die Frontscheibe zerlegt (mit 400 V geht aber auch das :o ), aber für den der dann von den heißen Glassplittern am Kopf getroffen wird ist das einfach nicht lustig...die Scheiben springen im heißen Zustand auch ganz gern wenn Feuchtigkeit (Kondenswasser!) drauf kommt...

    Und immer schön dran denken: DMX im Tonmulticore funktioniert nur bei Verkabelung mit Einzelmasse! Ansonsten gibts entweder ne Brummschleife im Ton (gut, manche stört so was nicht :roll: ) oder - noch viel gemeiner - einen Potentialausgleich zwischen Licht und Ton über die Masse des DMX-Systems, und das haben viele Pulte und Movinglights gar nicht gern...

    Der Einwand daß man Drehstrommotoren nicht "dimmen" könnte ist gar nicht so unberechtigt, es gibt nämlich auch die Spezialisten die sich eine solche Windmaschine per Harting in Sternschaltung dreiphasig auf drei verschiedene Dimmerkanäle legen, diese per Softpatch gleichlaufend verkoppeln und damit die Drehzahl regeln wollen. Das dumme dabei ist daß es nicht wirklich funktioniert - unter etwa 70% läuft der Motor gar nicht erst an, dann wird er aber mit der Zeit immer schneller (die Drehfeldfrequenz ist ja trotz Phasenanschnitt immer noch 50 Hz). Es ist fast unmöglich eine konstante Drehzahl weit unterhalb der Nenndrehzahl zu halten, außerdem wird der Motor dabei mit der Zeit sehr heiß weil der Wirkungsgrad durch das "zerhackte" Drehfeld sinkt und die Zwangskühlung durch die Drehzahlverringerung nicht mehr richtig funktioniert.
    Die wirklich saubere Lösung ist in der Tat ein Frequenzumrichter, der macht das Gerät durch den einphasigen Anschluß auch noch universeller verwendbar. Ist halt nicht ganz billig...
    Reichen nicht auch ein paar umschaltbare Stufen? Die meisten dieser großen Lüfter die ich kenne haben insgesamt 4 Stufen (2 Wicklungen, und dann jeweils in Stern und Dreieck). Mit 4 Schützen und einer einfachen DMX-Auswerteschaltung (00-20=aus, 21-40=1 Stern, 41-80=1 Dreieck, 81-D0=2 Stern, D1-FF=2 Dreieck) ist das doch zu machen.

    Gemeint ist Atmo bzw. Zweispurmitschnitt, oder? am besten 2x Kleinmembran-Kondensator (CK391, ME/MKH, KM 84, NT3, Blueline etc.), was halt greifbar ist, und dann je nach Platzverhältnissen in AB oder ORTF aufstellen. MS-Stereo (mit USM69i etc.) ist für Atmo bei Mehrspuraufnahmen ganz nett weil sehr flexibel, bei einem reinen 2-Spur Mitschnitt kommt aber die räumliche Teilung Bühne/Publikum nicht so wirklich gut rüber.
    Dynamische Mikros bringen's meiner Meinung nach hier nicht so wirklich, einzige Ausnahme sind MD 421 bzw. AKG D202/222/224 (die großen "Raketen"), das geht einigermaßen und ist eine Alternative wenns mal so richtig krass laut wird...

    Zitat von "jenz"

    ELA ist ne Technik die man benutzt, wenn lange Kabelwege vorhanden sind. Dann arbeitet man mit 100V auf der Leitung von Endstufe zu Lautsprecher, in den Lautsprechern ist dann zusätzlich ein Trafo eingebaut. Damit hat man weniger Verlust über die langen Strecken als bei geringeren Strömen. Kann man z.B. bei großen Zelten, Freizeitparks, Fußgängerzonen etc. benutzen.


    Wenn diese Anlage auch zur Signalisierung im Alarmfall (Feuer etc.) eingesetzt werden soll (und so was ist in öffentlichen Gebäuden fast immer vorgeschrieben) gelten da einige Vorschriften, die weit über das tontechnische hinausgehen. Stichworte: Notstromversorgung, besonderer Brandschutz für die LS-Kabel, Mindestanforderungen an Lautstärke und Sprachverständlichkeit, Vorrangschaltung, Leitungsüberwachung. Eine solche Anlage so auszulegen daß sie auch noch für gut klingende Hintergrundbeschallung benutzt werden kann wird richtig teuer, die einzige Firma die diese Anforderungen halbwegs unter einen Hut bekommt ist m.M.n. Klein&Hummel. Finde doch erst mal heraus ob der Kunde sich so etwas vorstellt (tun leider die meisten)....
    Nur wenn die Anforderungen an eine Brandmeldeanlage schon anderweitig erfüllt sind kann man eine solche Anlage unabhängig davon aufbauen, dann auch meinetwegen mit Control 1, T-Amp und Co., ansonsten gibts ein böses Erwachen bei der nächsten Brandschutzbegehung..

    Zitat von "HippeliPA"


    Für sehr kleine und sehr große Systeme ist das optimal. Meyersound macht das ja schon sehr erfolgreich


    Vor allem bei sehr großen Systemen :mrgreen: :mrgreen: schon mal auf dem Tollwood in München gewesen? Da waren zumindest bis vor 1-2 Jahren noch aktive Meyer-Kisten unterwegs, und ich sach dir: Das ist vom Handling her nix. Boxen die man nur zu dritt (mindestens) hochheben kann, für längere Strecken brauchst du nen Stapler...vergiß es!Festinstallation meinetwegen (dafür waren die wohl auch ursprünglich gedacht), aber bei der heutigen Personalsituation muß mobiles Material Ein-Personen-tauglich sein, wenns pressiert. Wen jemand irgendwann mal richtig gut klingende, großbeschallungstaugliche (Plastik)-kisten mit eingebauten Class D-Endstufen und Schaltnetzteilen entwickelt bei denen ein Top vielleicht 25 kg wiegt werden Aktivsysteme auch in diesem Leistungsbereich interessant....aber vorher nich. :wink:

    http://www.aestesis.org/aestesis/go.html


    geht besser als MP, vor allem viel flexibler (eigene Animationen, Logos und Hintergrundbilder einbinden etc.)


    Ganz ohne konventionelles (Hintergrund-)Licht wirst du aber nicht auskommen, weil sonst die Projektionen bei schnellem Wechsel der Hintergründe wie ein Dauer-Strobo wirken, das ist sehr anstrengend für die Augen --> Folge: Leuten wird schlecht, Kopfschmerzen etc. Daß bei den Beamern heftige Leuchtstärken gefragt sind dürfte eh klar sein. Tip: über der Tanzfläche waagerecht und an einigen Stellen drum herum senkrecht Gaze aufhängen, das wirkt als Projektionsfläche und gibt dir die Möglichkeit mit den Projektionen Raumeindrücke (Himmel, "Fenster") zu erwecken, die viel besser wirken als wenn nur die Tanzfläche bunt wird.

    Live ist die Sache klar: MX 8000 --> dev/null, rin in die Tonne und Deckel ganz fest zu. Ich hab noch mit keinem anderen Pult, nicht mal mit nem uralten AHB SR 416, so haarsträubende Ausfälle gehabt, vom Klang mal ganz zu schweigen. Mit dem Mackie läßt sich klanglich durchaus arbeiten, mechanisch ist die Kiste nur für Festinstallationen zu gebrauchen. Einmal (im Case!) aus 20cm Höhe etwas heftiger auf Beton aufgesetzt und aus ists - Buskabel ab und mehrere Leiterbahnen gerissen...
    Im Studio kommts drauf an - ein Pro Tools oder Logic mit den richtigen Plugins und ner HUI ist von Klang und Bedienbarkeit ähnlich gut wie ein Mackie, aber viel flexibler. Wenn aber viele Analogquellen (Hardware-Synths, Bandmaschine, Outboard-FX) eingebunden werden müssen, gehts halt doch oft nicht ohne Pult, und da kann ich klanglich keinen großen Unterschied zwischen Mackie und Soundcraft Spirit oder A&H feststellen. Bei den "großen" Midas und Yamaha sieht das wieder anders aus, aber wer in der Preisklasse in Studio arbeitet wird sich eher noch ne D&R oder ein Pult aus der Studioserie von Soundcraft reinstellen.

    Hab mir den Originalpost noch mal durchgelesen, also: 4-punkt-Beschallung, Bühne zum Teil im Saal, 4 Grenzflächen, Mischpult ?? --> so wird das nix, mit FBX erst recht nicht.


    1. Das wichtigste bei der Sprachbeschallung ist die gedachte Linie, die Bühne und Zuschauerraum trennt. Die Lautsprecher müssen vor dieser Linie sein, die Mikros dahinter und mit ihrer Haupteinsprechrichtung (die ist bei einer Grenzfläche entweder senkrecht auf die Platte oder im 45-Grad-Winkel nach einer Richtung (z.b. bei Crown)) auf die Köpfe der Schauspieler zeigen.


    2. Ein 31-bändiger EQ in der Summe muß sein, weil du ansonsten die Raumresonanzen nicht in den Griff bekommst, die z.T. lästige Feedbacks verursachen.


    3. Wenn nicht mit Clip-Mikros und Funkstrecken gearbeitet werden kann muß das Bühnenbild und vor allem die Seiten der Bühne schallschluckend sein (z.B. mit Molton abhängen). Bei einer Aufnahmeentfernung von 2-3 m nehmen die Grenzflächenmikrofone die Schallreflexionen ansonsten fast so laut auf wie das Nutzsignal (Sprache), und dann geht die Verständlichkeit gegen Null. Dann besser ganz ohne Verstärkung.


    Fazit: Wenn die Raumgröße eine Verstärkung erfordert, mietet euch für den einen Auftritt eine Anlage. Was bei euch hängt mag für Nahbesprechung (Redner) o.k. sein, aber Theaterbeschallung mit Distanzmikrofonierung - no way.

    Nochmal zum Thema USB als alleinige PC-Schnittstelle (weil ich mich grad in einem Studio damit rum schlage): Vergiß es! die 30 m die theoretisch mit Hubs alle 5m drin sind kannste bei Notebooks allein schon wegen der Stromversorgung vergessen, spätestens nach dem 2. Hub ist Sense. Ethernet oder RS485 und als Backup-Lösung RS232 (geht mit aktivem Kabel auch problemlos an USB), alles andere ist Käse der genau dann versagt wenn man drauf angewiesen ist. USB für Speichersticks ist aber schon ne coole Idee...

    das geht gar nicht. Der Sinn einer Diversity-Anlage ist es ja gerade, daß bei Verschlechterung des Signals auf einer Antenne durch Interferenzen die andere Antenne ein besseres Signal liefert, weil sie an einer anderen Position ist. Natürlich kannst du die zweite Antenne einfach weglassen, aber dann ist der Empfang nicht mehr so zuverlässig.
    Was willst du überhaupt mit der Anlage machen?

    Schukosteckdosen sind bis 16 A zugelassen
    CEE 16 A muß auch mit 3x16 A abgesichert werden.
    Bei 16 A muß die Verkabelung mit 2,5qmm erfolgen; wenn das eingehalten wird, fliegt bei Überlastung einer Phase die Sicherung vor dem CEE 16A, bevor was abbrennt.
    Egal auf wieviele Steckdosen du einen 16 A CEE verteilst, es können immer maximal 3x230Vx16A=11kW entnommen werden, wobei auf eine einzelne Phase eben nicht mehr als 230Vx16A=3,6 kW dürfen.
    Alles natürlich nur für ohmsche Lasten und ohne Anlaufströme gerechnet...

    Zitat von "StefanKrupop"

    Hi!


    Ich "rekonstruiere" gerade nen Goboflower aus eBay-Resten, der mal ne 24V/250W-Lampe hatte. Der Trafo fehlte allerdings.
    Die Trafos, die die nötige Leistung liefern können, sind ja enorm groß, schwer und teuer,


    Ringkerntrafo 2x12 V, 300 VA, 3 kg, knapp 50€ (Conrad Elektronik)...
    Ringkerntrafo 2x12 V, 330 VA, 3,6 kg, 33 € (Reichelt Elektronik)


    Ich weiß nicht an was du so gedacht hattest, aber viel billiger wirds wohl nur mit nem Trafo aus einem alten Diaprojektor vom Flohmarkt oder Sperrmüll. 10 kg? Damit kommst du ja schon in den kVA-Bereich. :wink:

    Man bedenke: Phantomspeisung liegt an zwischen Pin 1 und 2/3. Weiters bedenke man, daß Pin 1 in der Regel mit dem Schutzkontakt des jew. Pultes Verbindung hat...
    Ein Mikrofonsignal direkt auf zwei Pulte zu splitten funktioniert in der Tat relativ problemlos, solange man daran denkt Pin 1 bei der Verbindung zu dem Pult, das nicht die Phantomspeisung liefert *nicht* anzuschließen. Bei einer Stageboxverkabelung ist das in der Regel kein Problem, Y-Kabel sollten unbedingt einen schaltbaren Groundlift (von Neutrik gibts entsprechende Stecker) haben, damit man beim Brummschleifen-Suchen nicht rätseln oder Stecker aufschrauben muß.

    Wenn die Frage mal erlaubt ist: Wer bitte braucht eine Steckdosenleiste die wohl an die 2m lang ist und CEE auf 25x Schuko auflöst? Als Bühnenstromverteiler ist das viel zu klobig und unflexibel (besser nen ganz normalen Verteiler auf 3-6x Schuko und dann Kabel mit Tri-Blocks oder wie die Gummiteile heißen), im Amprack brauch ich nicht so viele Dosen auf einmal, Licht wird sowieso über CEE versorgt und im Siderack brauch ich in der Regel auch keine CEE-Einspeisung. Mal ganz davon abgesehen das die üblichen Brüstungskanäle von Tehalit etc. alles andere als roadtauglich sind. Bei LAN's mag das auf den ersten Blick ganz praktisch sein, aber bei 25x Schuko auf einem Fleck bricht da ganz leicht das totale Kabelchaos aus..

    Zitat von "noiseshaper"

    das mit dem "dann brummt und knackt auch nix" gilt halt auch nur wenn das nicht grad phantomgespeiste mics sind die man da schalten will... nur so der vollständigkeit halber...


    Das ist richtig, aber mir fällt auch spontan keine Anwendung ein wo man das tun müsste...Falls doch braucht jedes einzelne Mikro einen einzelnen Verstärker, und dann werden eben die Ausgänge der Verstärker gleichspannungsfrei umgeschaltet.