Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, dass man diese Hörner nicht einzeln bekommen können soll.
Stell Dir mal vor, einer fährt mit dem fliegenden Teppich über Dein gerade ausgebautes Horn, dafür muss es doch dann auch Ersatz geben.
Billig wird das natürlich nicht zu haben sein, aber bekommen tut man es sicher.
Gerade das einfache Tauschen des Hornes dürfte doch eines der Top Verkaufsargumente für diese Box sein. Das will D&B doch sicher nicht unterbinden.
Hallo Mike,
man würde genau das gleiche sagen.
Felix
Als Orientierungshilfe:
Ich kann mich zuletzt an einen Neupreis von ca. 18.000.- für folgendes System erinnern:
2x V12P
4x V17
1x X-Amp mit 2x V12 Modul
2x X-Amp mit je 1x V17 Modul
Bisschen Kabel und Case und Schnickschnack
Muss so 2004 ungefähr gewesen sein und ich kann grad nicht mehr sagen, ob das Brutto oder Netto war. Aber vielleicht hilft es Dir, den Gebrauchtpreis von dem System mit zu kleinem Amp einzuschätzen.
Mein spontaner Gedanke beim XA2 hören war übrigens: "Komisch, das V-System haben sie doch auch zum klingen gebracht...." Aber ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass jeder seinen eigenen Geschmack haben darf 
Ich habe weißnichtwieviele Veranstaltungen mit V gemacht und kann nicht nachvollziehen, wieso die V17 nicht für eine Schule reichen sollten. Das ist wirklich mehr als genug rums.
Aber leider ist der falsche Amp dabei. Dieser war ja schon für die kleinen XA-Systeme zu klein. An einem V hat der wirklich nix verloren.
Die Entscheidung XA vs. V wäre von mir aus in Sekunden getroffen. Das V trifft viel eher meinen Geschmack. Es ist eigentlich das einzige Dynacord System, vor dem ich keine Angst habe, wenn ich damit arbeiten muss.
Trotzdem.... da muss ein richtiger Amp hin. Abgesehen davon erscheint mir der Preis sehr hoch.
Ist allerdings nicht billig. Den Preis weiß ich grad nicht mehr genau, aber für das Geld konnte man auch einfach die teuerste DI-Box/Übertrager, die der Markt her gibt, kaufen.
Die G1 500er (nicht 100, nicht 300) stellten die Versorgungspannung zur verfügung, die G2 Serie leider nicht.
Nur die 550er Doppelempfänger stellen von sich aus eine Spannung für den Verstärker.
Am häufigsten wird sicher der ASP 2 Antennensplitter genutzt, daran kannst Du diese Antennen betreiben.
Der ASA 3000 aktiv Splitter kann das natürlich auch.
Ein einfaches Netzteil, zur Versorgung der eingebauten Booster, gibt es meines Wissens nicht.
Wenn man einen bestimmten Effekt, der auch also solches warnehmbar sein soll haben möchte, dann kann man im Prinzip jedes Effektgerät nehmen, so lange es eben den Sound so verbiegt, wie man das wünscht.
Wenn Du allerdings einen Hallraum für Deine Stimme suchst, der eben auch nach Raum und nicht nach computergenerierten Effekt, oder klappernde Feder klingen soll, dann wird die Auswahl doch merklich eingeschränkt.
Ich hatte mich damals auch langsam von unten nach oben gekämpft beim Testen und das M2000 war einfach das erste Gerät, das für meine verkrüppelten Ohren natürlich klang.
Leider musste ich, wie so oft, feststellen, dass man für jeden 100er mehr, auch tatsächlich ein um diesen Betrag besseres Gerät bekommt.
Wenn Du vom Sweet Spot einer Röhre sprichst und ein 105er Dein Eigen nennst, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Du mit einem Effekt in der 500.- Klasse nicht zufrieden sein wirst.
MX-400 habe ich noch nicht gehört, aber M-One ist sicher nicht das, was Du suchst.
Viel Spaß beim Probehören!
Grüße
Vor 2 Jahren habe ich eine ganze Menge günstiger Effekte ausprobiert, da ich mir selbst eines kaufen wollte um nicht ständig mit SPX 900 (hier sehr verbreitet) die Vocals kaputt machen zu müssen.
Das Ergebniss war: TC M2000
Es liefert einen Hall, der kaum wahrnehmbar ist, so wie ich es gerne habe. Dein Text klingt so, als sei das auch etwas das, was Du Dir vorstellst.
Lexicon gefiel mir erst ab PCM 81, was aber deutlich den Preisrahmen sprengte.
Die kleineren TC´s klingen grauenhaft unnatürlich.
Generell fiel mir auf, dass die TC-Effekte weniger dick auftragen. Von einem Lexicon, auch PCM-Klasse, erwischt man doch schnell mal etwas zu viel Effekt, so dass es nicht mehr natürlich klingt.
Letztlich solltest Du Dir einfach mal ein paar Sachen anhören. Vielleicht fährst einfach mal zum gut sortierten Fachhandel und testest mal rum. Bei deinen hohen Ansprüchen und klaren Vorstellungen, solltest Du sowieso nix kaufen, das irgendwer empfiehlt.
Fast Off Topic:
Ich hatte 2 Wochen lang ein Co5 als Talkbackmikro. Wollte ein Mikro, das nix kostet, aber notfalls auch mal auf die Bühne darf, wenn grad Not am Mann (oder am Mikro) ist. Diesen Zweck erfüllte dieses Mikro.
Allerdings sind nach 2 Wochen und wenigen Einsätzen/Transporten die Schrauben vom Muteschalter herausgefallen. Diese lassen sich natürlich auch nie wieder einsetzen, wenn man nicht vor hat das Mikro komplett zu zerlegen. Warscheinlich müsste man den Griff auch noch aufflexen um da wirklich ran zu kommen, keine Ahnung.
Ich habe das Mikro gegen ein Sennheiser E825 getauscht. Das klingt ungefähr genauso gut oder schlecht, kostet das gleiche und der Schalter fällt nicht raus.
Grüße
Felix
djgolle:
Dein Beispiel ist selbsterklärend, aber ich möchte das nicht unbedingt als gut oder schlecht bewerten.
Ich habe große Achtung vor Musikern, die ihr Handwerk verstehen, aber ich habe mehr Spaß bei der Arbeit, wenn die Band richtig abgeht und das Publikum mitnimmt. Selbst wenn die Musiker eigentlich nix können, und vielleicht sogar das Material unter aller Kanone ist und eigentlich nicht wirklich gut klingt.
Bei einer Spitzenband am Pult, die einfach keine Stimmung macht wurde mir zumindest noch nie von Wildfremden ein Bier über (!) das Pult gereicht.
Unter dem Dienstleistungsaspekt spricht da nun auch wirklich nix dagegen: Die Band ist zum Partymachen da. Wie sie das nun genau macht, ist doch wurst. Mit ausgetüftelte Grooves, die vielleicht wirklich anspruchsvoll zu spielen sind, will und kann sich der Otto-Normal-Besoffene gar nicht ausernandersetzen.
Nö, keine weiteren Antworten. Mag Dir ja nicht alles nochmal erzählen, was Du schon von Deinem Lieblingsposter per PN erfahren hast 
Hatte inzwischen schon 3 dieser günstigen Numark CD/MP3 Player, die komische Sachen gemacht haben.
Schubladen gehen nicht auf, oder zu. Das Display sagt, man solle die geschlossene Schublade doch bitte schließen. CD´s, die eben noch liefen, heissen plötzlich "No Disk" usw.
Nach ausgiebigem Rumprobieren, wie viele Knöpfe man gleichzeitig drücken kann, funktioniert der Player dann mal wieder eine Zeit lang...
Inzwischen sind die Player umgetauscht und ich habe vom Kunden nix mehr gehört, schein jetzt wohl zu funktionieren.
Woran es lag weiß ich leider nicht.
hm, also 12 Meter RG 58 kosten so ca. 8 db Pegel.
Da sollten die 10db Boost von der a12ad eigentlich schon ok sein, gerade wenn vielleicht auch noch ein ASP passiv Splitter dazwischen hängt (Ich gehe einfach mal davon aus, richtig?)
Bei 10 Meter von Sender zu Antenne, hätte ich da kein Problem vermutet.
Oder trat das Problem vielleicht nur auf, als du gemütlich 30 cm vor den Antennen deine Sender programmiert hast?
Hast Du vielleicht die 8 Sender schön zum Blumenstrauß gebunden herumgetragen? Das wäre ein Hinweis auf Interferenzen, die dann natürlich überall entstehen und in allen Kanälen Ärger machen.
Allerdings hätten dann die passiven Antennen keine Abhilfe geschafft, es sei denn, du hast nach dem Wechsel der Antennen den Blumenstrauß aufgelöst und dadurch das Problem behoben.
klingt so, als wären die HF Inputs der Empfänger einfach überfeuert worden.
Was für Antennenkabel und welche Länge hast Du denn verwendet?
Wie nahe waren die Sender an den Antennen dran?
Grüß
Felix
Naja, ob nun wirklich jeder Techniker von heute seine Messsoftware auf dem Laptop hat....
Da bin ich wohl von gestern.
Ich hatte mir auch mal gedacht, dass das doch eine super Erleichterung ist und habe mir diese Phonic PAA 3 gekauft.
Habe ihn 3 mal hergenommen und dann in die Ecke getreten, weil ich ohne Analyzer einfach doch schneller am Ziel war.
Ein Analyzer im Display vom EQ finde ich schon schick. Habe mit dem EAW Pult zwar noch nicht gearbeitet, aber das BSS Varycurve konnte das früher. Ist mir aber leider auch schon lange nicht mehr begegnet.
Naja, in der Preisklasse erübrigt sich die Frage nach mehr oder weniger Rauschen aber auch. Hier geht es ja wirklich nur noch darum, ob es überhaupt irgendwie funktioniert 
UHF ist in geschlossenen Räumen dem VHF überlegen, da "der Funk" von den Wänden etwas besser reflektiert wird und damit auch relativ guter Empfang möglich ist, wenn gerade mal kein Blickkontakt zwischen Sender und Empfänger gegeben ist.
VHF wird weniger stark von Hindernissen abgeschattet, bzw. es biegt sich in gewissem Maße auch mal um eine Säule, die im Weg steht, herum.
UHF benötigt auf grund der geringeren Wellenlänge etwas mehr Sendeleistung um unter gleichen Bedingungen die gleiche Feldstärke zu erreichen.
UHF kommt wegen der kleineren Wellenlänge mit deutlich kleineren Antennen aus
UHF Technik benötigt aufwändigere und teurere Filter als VHF
Es gibt nur wenige ISM Frequenzen im VHF Bereich
Hier darf eigentlich jeder rumfunken, wie er lustig ist:
87,5-108MHz, 863-865MHz, 1795-1800MHz, Allgemeinzuteilung für u. A. Funkmikrofone
Es gibt lediglich ein paar Einschränkungen bezüglich Kanalraster und Sendeleistung. Nachzulesen: http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf
Hier noch ein paar weitere ISM Frequenzen:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/298.pdf
Hier sieht man, dass man durchaus bestimmte VHF-Frequenzen nutzen darf.
Hier die nutzbaren UHF-Frequenzen:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf
Wenn Du Dir das mal so anguckst, wirst Du feststellen, dass sich in der UHF-Welt leichter eine verfügbare Frequenz finden lassen wird, da wir hier einfach mehr dürfen.
Vor allem den letzten Nebensatz von Klauston beachten!
Habe fürchterliche Erfahrungen mit dem Pult 
Läuft nicht stabil, klingt mißerabel, gerade der Hall ist eigentlich ne Verarschung, EQ´s reagieren erst eine Sekunde nach Änderung der Parameter...
3 Veranstaltungen auf dem Pult und nie wieder.
Und was haben wir dann davon? Ich nimm viel lieber ein etwas schlechter klingendes Pult, wenn es für mich:
-besser bedienbar ist
-genau das Routing kann, das ich brauche
-ich mal schnell den USB Stick von irgend nem Bandtechniker reinschieben kann
-das Drehen an den Knöpfen wenigstens ungefähr das hervorruft, das ich mir vorstelle
-usw.
Den Post von Loloverde habe ich eigentlich als Ironie verstanden, die klar stellen sollte, dass er die Idee doof findet. Falls ich das nicht falsch verstanden habe, schließe ich mich da mal an.
Grüße,
der Spielverderber
P.S. die sinnlose Diskussion vom glücklicher weise gelöschten Brett kenne ich jetzt leider nicht.
Ist doch völlig wurst, wie die Mikros aussehen. Wer sich für ein solches Mikrofon interessiert, der wird sich beide anhören, und wenn es die Bank erlaubt, das Schoeps kaufen. Wenn es die Bank nicht erlaubt, dann wird er halt Sennheiser kaufen.
Was genau hat sich jetzt also geändert?
